"Hey Elinore", erwiederte Gregory. "Hallo Dilan."
er sah sich um, wie als befürchte er, dass der Täter jeden Moment hier hereinkommen würde. Dann fing er an zu erzählen. "Ich war gerade eben in der Bibliothek, weil ich noch einen Essay schreiben musste." In diesem Moment fällt ihm ein, dass er diesen halbfertig in der Tasche hatte, und die Bücher noch auf dem Boden in der Bibliothek liegen. nach kurzem stocken fährt er fort. "Da habe ich zwei Schüler gehört, die sich über eine Liste unterhalten haben, und sie sagten, dass jeder der auf der Liste steht eine 'Überraschung' von ihnen bekommen würde. Und der eine war ziemlich sauer, dass der andere einen Namen auf die Liste geschrieben hatte, was der andere wohl nicht wollte. Und als ich dem einen aus der Bibliothek raus gefolgt bin, da habe ich gesehen, dass er Sachen von Slytherin trug. Achja, und er hat dunkle Haare, beinahe schwarz."
Gregory zuckte mit den Schultern.
"Aber das Gesicht habe ich leider nicht gesehen. Aber es muss trotzdem etwas geben, das wir tun können, oder nicht? Ich war direkt bei Flitwick, aber er sagt ohne zu wissen, wer genau das war könne er nichts machen."

Hertie sah Gregory ziemlich verzweifelt an.
"Naja, Slytherin und mit schwarzen Haaren, schränkt die Suche zwar ein aber da bleiben immer noch ne Menge Leute übrig..."
Seufzend blickte sie in die Runde und liess ihre Gedanken schweifen. Innerhalb so kurzer Zeit war so viel passiert, ihr kam alles ganz unwirklich vor. So viele Schüler die sich zusammengefunden hatten um diesen Fall aufzuklären...
Plötzlich fielen ihr die Krimis ein, in die ihre Mutter ganz vernarrt war und sie musste kichern "hihihi..."
Was ihr natülich sehr verwirrte Blicke der anderen einbrachte.
"Äh, sorry ich denke es ist schon spät, schön langsam sollten wir wohl..."

Etwas verwirrt blickte Dilan MAdam Pomfrey an. Hogsmeade ohne amy? das ging nicht. Als sie sich zum gehen wandten blickte er noch kurz zu Amy, welche ihm zunickte. Er formte mit den Lippen ein 'du kommst schon mit', lächelte ihr zu, und nickte zurück.
''Schlaf gut. Und wird schon schief gehen.''
Breit grinsend drehte er sich um und folgte den anderen aus dem Krankenflügel.

Flynn stand schweigend vor einem großen Tisch, dem Arbeitsplatz des berühmten Albus Dumbledore, der gerade ein Pergament an sich heran zog und es stumm las.
"Also, sie heißen Flynn Constantine Kingsley und wurden aus familiären Gründen von Beauxbarton nach Hogwarts versetzt und werden ab heute ihre Ausbildung hier fortfahren und auch abschließen. Ist das so korrekt?", fragte er schließlich, sah unter seinen Halbmondgläsern auf und lächelte.
Flynn sah auf, seine eisblauen Augen blickten ihn die warmen, gütigen Augen Dumbledores und er nickte leicht.
"Fein..., mal sehen..., setzen sie sich bitte!", meinte Dumbledore legte das Pergament beiseite, ließ mit einem Wink seines Zauberstabes einen Stuhl erscheinen und bot Flynn mit einer einladenden Handgeste an, sich zu setzen.
Flynn tat wie ihm geheißen und setzte sich auf den dreibeinigen, grobgeschnitzten Holzstuhl.
Während er dies tat erhob sich Dumbledore, trat vor einen weiteren Holzstuhl, der in einer Ecke stand, und hob einen alten, zerzausten Hut hoch.
"Dies...,", sagte er an Flynn gerichtet " ist der Sprechende Hut. Er wird uns helfen, das richtige Haus für sie zu finden."

Flynn beäugte diesen misstrauisch, für ihn war das nichts weiter als ein Hut, der dringendst entsorgt werden musste.
Doch als ihm Dumbeldore den Hut lächelnd übergab, nahm er ihn an und drehte ihn etwas im Kreis, um ihn genau zu untersuchen.
"Setzten sie ihn auf ihren Kopf und er wird sie in ihr zukünftiges Haus verweisen, dem sie hoffentlich zu vielen Hauspunkten verhelfen werden."
Wieder folgte Flynn, setzte sich den Hut auf den Kopf und wartete.
Lange Zeit herrschte Stille, doch dann drang eine unbekannte Stimme, laut und deutlich an Flynns Ohr.
"Oh, du bist aber ziemlich spät dran, mein Lieber! Oh, verstehe..., aus Beauxbarton, hast die Schule gewechselt? So etwas ist mir noch nie untergekommen..., hm..., in welches Haus soll ich dich stecken?
Du hast viel Mut, aber du kannst ihn nicht ausleben..., dein Herz hält dich zurück. Es quält dich, nicht wahr?
Hm..., eine weitere große Tugend in deinem Herzen ist deine Hoffnung geliebt zu werden, dein Herzenswunsch..., hm..., gut, ich habe entschieden, ich schicke dich nach... HUFFLEPUFF!"

Das letzte Wort hatte der Hut gerufen, so dass auch Dumbledore es hatte hören können, dieser legte Flynn, der sich den Hut nun wieder vom Kopf zog, eine Hand auf die Schulter.
"Ja, Hufflepuff scheint der richtige Platz für sie zu sein, ein Herz voller Wärme, trotzig gegenüber all der Kälte die es zu verschlingen droht..."
"Danke Professor...", hauchte Flynn und stand anmutig auf, er konnte nichts für die Eleganz seiner Bewegungen, seine Mutter war eine Veela.
Und so schien es, als würde er an Dumbledore vorbeischweben, als er sein Büro verließ.
"Ich wünsche ihnen viel Glück in ihrem ersten Schuljahr!", rief ihm Dumbledore höflich nach.
"Flynn Professor, nennen sie mich einfach Flynn, ich bin nicht anders als ihre übrigen Schüler.", meinte Flynn, der kurz stehengeblieben war, seinen Kopf leicht zu seinem neuen Schulleiter drehte und dann weiterging.

Da er nun gegangen war, konnte er Dumbledores zufriedenes Gesicht nicht sehen, als er den Sprechenden Hut zurück an seinen gewohnten Platz legte.
"Ich bin mir ganz sicher, er wird sich hier prächtig entwickeln, machen sie sich keine Sorgen, sie haben ihn doch selbst gesehen.", sagte er schließlich, an seinen brennenden Karmin gewandt, in dem plötzlich das Gesicht eines Zauberers mit langem, weißen Haar und eben so langem Bart zu sehen war.
"Ich danke ihnen noch einmal Dumbledore, das sie ihn so herzlich aufgenommen haben, er war wie ein Sohn für mich...", sagte der Zauberer matt und sein Blick trübte sich.
"Er wirkt in der Tat so wie sie ihn mir beschrieben haben, durch seine Veelaabstammung wirkt er so zerbrechlich, aber was man wirklich sehen kann, das ist die Einsamkeit in seinen Augen.", meinte Dumbledore und seufzte. Der andere Zauberer nickte zustimmend und verschwand.

"Ein Slytherin mit schwarzen Haaren..." murmelte Elinore als sie aus der Tür in den Korridore traten.
"Es gibt selbst in unserem Jahrgang gleich 4 Slytherins mit schwarzen Haaren."
Plötzlich begann sie zu gähnen, sie hob die Hand vor ihren Mund und blinzelte leicht.
"Ist wirklich schon spät, laßt uns morgen weiter reden... Treffen wir uns Morgen nach dem Frühstück? Auf dem Weg nach Hogsmeade haben wir genug Zeit zu reden."
Elinore blickte fragend in die Runde und begann erneut zu gähnen.
"Dann bis morgen..." nuschelte sie und schlug mit Dilan den Weg in die 7te Etage ein.


vor dem Büro des Schulleiters

Als Flynn die Spiraltreppe nach unten kam, wartete Professor McGonagall auf ihn.
"Mr. Kingsley, ich werde sie zu ihren Schlafräumen bringen, ein Hufflepuff?" fragte sie ihn. Flynn antwortete ihr mit einem Nicken und Professor McGonagall erwiederte es.
"Folgen sie mir bitte."
Sie ging mit ihm den Korridor hinunter.
"Die Schlafräume der Hufflepuffs befinden sich im Erdgeschoss des Schlosses, ich bin sicher das Professor Dumbldedore ihr Gepäck schon dorthin hat bringen lassen."
Nach wenigen Minuten waren sie im Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs angekommen. Professor Sprout wartete bereits auf ihn, sie trug ein Nachthemd und einen grünen Bademantel darüber.

'' Ja el. Is wohl am besten. Gute Nacht leute. Bis morgen.''
So liessen sie die anderen hinter sich und stuiegen in die 7te etage.
'' Sag mal El. Du kennst Amy ja besser als andere, ist das normal, wenn..wenn ich oft an sie dneken muss?''
Dilan äusserte ziemlich schüchtern diese frage, als sie gerade auf die Treppe stiegen zum 7. Stockwerk. Sie hatten bisher nicht viel geredet, sie waren echt müde. Dilan war sich nciht sicher ob Elinore ihn gehört hatte, sie schien in Gedanken versunken.
'' El? Hast du mich gehört?
Erwartungsvoll blieb er stehen.

"Hmm, ok. Wir treffen uns dann morgen, bevor wir uns nach Hogsmead aufmachen? Unten vor dem Eingang?"

Gregory fing auch zu gähnen an. Er verabschiedete sich, und ging zum Ravenclaw Gemeinschaftsraum, um sich schlafen zu legen.

Elinore blickte Dilan verwirrt an als dieser sie am Ärmel ihres Umhanges festhielt.
"Hm?!"
Sie drehte sich fragend zu Dilan um.
"Entschuldige, ich bin mit meinem Gedanken wieder einmal wo anders."
Dilan begann verlegen zu grinsen uns wiederholte seine Frage. Elinores zog ihre Augenbraue nach oben, schien kurz über die Frage nachzudenken und ging dann langsam die Treppe hinauf.
"Ich weiß nicht..."
Sie warf ihm einen eher ratlosen Blick zu.
"...wenn man einen Menschen mag, dann ist es glaube ich ganz normal das man oft an ihn denkt."
Sie lächelte unsicher.
"Ich kenn mich mit solchen Sachen nicht so gut aus..." gestand sie dann ehrlich.
Damit kam sie der Wahrheit sehr Nahe, in Wahrheit hatte sie sich bisher noch niemals Gedanken über so etwas gemacht. Es gab Menschen an die sie oft dachte und sie fragte was sie gerade machten, aber bei Ihnen handelte es sich nicht um Mitschüler oder eine vergleichbaren Person.

Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs

"Mr. Kingsley wurde so eben zu einem Hufflepuff bestimmt, zeigen sie ihm doch bitte die Schlafsäle, ich muss zurück in den Griffindorturm."
Professor McGonagall verabschiedete sich kurz, verschwand dann wieder durch das Porträtloch und gab Flynn damit in die Aufsicht Proffesor Sprouts.
"Sie sind also unser neuer Schüler?", fragte sie Flynn, der mit einem leichten Nicken antwortete.
"Nun gut, willkommen in Hufflepuff, machen sie uns keine Schande Mr. Kingsley!", meinte sie lächelnd und gähnte herzhaft. "Oh, Verzeihung..., wie dem auch sei, ich führe sie in ihr Schlafsaal, leider haben sie einen alleine, da wir sie nicht mehr untergebracht haben, wir können sie ja nicht zu den Mädchen stecken...", meinte sie und wieder lächelte sie scherzhaft.
"Gehört meine Damen, es ist Zeit für sie ins Bett zu gehen, sie können Mr. Kingsley morgen in Ruhe kennen lernen, er hat eine lange Reise hinter sich und braucht jetzt Erholung!", sagte sie danach laut und sah nach links.
Flynn folgte ihrem Blick und erkennte auf einer großen Treppe stehend, eine Gruppe Mädchen, in ihren langen, bunten Pyjamas, die ihn interessiert musterten.
"Aber Proffesor! Nur ganz kurz, es ist doch noch nicht einmal Schlafenszeit!", protestiere eine von ihnen, ohne Flynn aus den Augen zu lassen.
"Nun gut, aber wenn Mr Kingsley meint, dass es genug ist, dann werden sie ihn ohne Tumult zu Bett gehen lassen, haben sie mich verstanden?", meinte Proffesor Spourt mit einer plötzlich spitzen Stimme.
Die Mädchen grinsten und nickten allesamt.
Bevor Professor Sprout den Raum zu ihrem eigenen Bett hin verließ, wandte sie sich noch einmal an Flynn und flüsterte ihm mahnend zu.

"Ich weiß es ist nicht ihre Schuld, dass sie so auf die Mädchen wirken, aber bitte versuchen sie ihren Charme zurückzuhalten...“
Dann wünschte sie allen eine gute Nacht, zeigte Flynn noch kurz den Weg zu seinem Bett und ließ ihn dann mit den Mädchen zurück.
Diese stürmten die Treppe runter und umkreisten Flynn, der sie zählte um zu sehen, mit wem er es zu tun hatte und er kam auf eine deutliche Überzahl von sieben.
„Also Mr. Kingsley, hast du auch einen Vornamen?“, fragte ein Mädchen, mit langen, braunen Haaren, die ihn eleganten Locken bis weit über ihre Schultern hinaus herabfielen und ging so Nahe an ihn heran, dass Flynn ihren warmen Atem auf seinem Hals spüren konnte.

Er ließ es über sich ergehen und erwiderte ihren Blick, was das Mädchen, schier dahinschmelzen ließ, doch auf ihre Frage antwortete er nicht.
Doch dem Mädchen schien es egal zu sein, ihr Gesicht nahm einen leichten, rosa Ton an und immer noch sah sie wie hypnotisiert in seine Augen.
Flynn bemerkte, dass die anderen Mädchen zwar noch um ihn herum standen und ihn genauso ansahen wie das Mädchen direkt vor ihm, doch sie gingen ein paar Schritte von ihm weg.
Und dann hörte er, dass sie leise untereinander tuschelten, allerdings stellten sie sich dabei ungeschickt an, er verstand jedes Wort.
„Wir können es vergessen, Malory bekommt jeden Kerl, den sie will...“, sagte ein Mädchen mit blonden Haaren, die sie zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte und senkte betrübt den Blick.
„Das ist so ungerecht!“, meinte eine andere. Sie hatte lange schwarze Haare und ihre grünen Augen sahen durch eine Brille, die sie sehr klug und erwachsen wirken ließ, eifersüchtig auf Flynn und Malory.
Flynn, der dem Gespräch gelauscht hatte, bemerkte erst jetzt, dass ihm Malory eine Hand sanft auf seinen Hals, die andere auf seine linke Wange gelegt hatte und mit ihrem Gesicht nun so nah bei seinem war, dass er befürchtete, sie würde ihn küssen.
„Mein Name ist Flynn...“, sagte er und versuchte so, die von seinem Veelacharme beeinflusste Malory, wach zu rütteln.
„Wa..., was...?“, fragte sie verdutzt, bemerkte was sie tat und ließ ihn blitzschnell los, ihr Gesicht war nun feuerrot.

Ohne ein weiteres Wort wandte Flynn sich um und ging zu dem ihm zugeteilten Schlafsaal.
Dort angekommen erblickte er seine Koffer und einen kleinen Zettel, mit einer ihm fremden Handschrift.
„Dem Schüler des dritten Jahrgangs, Flynn Constantine Kingsley, ist es gestattet an den Ausflügen nach Hogsmeade teilzunehmen.
Albus Dumbledore“
Flynn hatte den Zettel gerade gelesen, da hörte er eine Stimme.
„Ähm..., kommst du morgen mit nach Hogsmeade?“ Es war Malory, die in Flynns Zimmer getreten war und nun, so schien es verwirrt in Flynns Einzelzimmer herumsah.
„Oh was mache ich hier? Wenn mich Professor Sprout erwischt, kriegen wir beide Probleme!“, stieß sie hervor und wollte sich wieder umdrehen, doch Flynn ging mit Dumbledores Zettel in der Hand auf sie zu.
„Warum wolltest du wissen, ob ich mit nach Hogsmead gehe?“, fragte er und diesmal war er es, der Malory auf die Pelle rückte.
„Nun...“, begann sie und wurde erneut feuerrot. „Nun ich dachte, wir könnten zusammen gehen...“
Blitzschnell wandte sie den Kopf und schloss die Augen, um Flynn nicht ansehen zu müssen, sie hatte wohl Angst vor einer Abfuhr.

Flynn dachte kurz nach und kam dann zu dem Entschluss, sie zu begleiten, immer hin konnte er nichts dafür, dass er Veelagene in sich hatte und deshalb so auf das weibliche Geschlecht wirkte, außerdem wollte er sich keine Feinde an seiner neuen Schule machen.
„Wir beide machen uns morgen einen schönen Tag...“, sagte er schließlich und zeigte Malory das Pergament in seiner Hand.
Diese schien über diese Nachricht höchst erfreut zu sein, denn sie schmiss sich Flynn hemmungslos um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
Als sie sein Zimmer verließ, konnte er sie eindeutig leise singen hören.

Bevor er sich umzog und in sein Himmelbett stieg, sah er ihr noch lange nach. Solche Mädchen hatte es ihn Beauxbarton nicht gegeben, vielleicht war es sein großes Glück, dass er nach Hogwarts gekommen war.

Dilan sah erstaunt zu ELinore.
''Wie jetzt? Du...nicht...aber ich meine....wieso? Ich hab da shcon andere gehört über dich reden, also Jungs. NAja in dem Fall. Trotzdem Danke. Gute Nacht El, wir sind schon da.''
Sie hatten den Gemeinschaftsraum erreicht und Dilan bewegte sich langsam in Richtung Schlafsaal. Er winkte noch Bill zu, welcher sogleich zu ihm gerannt kam und zusammen steigen sie die Treppen hinauf.
'' Hey Dil! Na wie gehts? Wo warste den, hm? Dachtest könntest schwänzen wie?''
Genervt schaute Dilan ihn an..
'' Bill, tu nciht so als hättest du meine EUle ncih gekriegt, ja? Und sag El bloss nichts und amy auch nciht, die müssens noch nich wissen. Und komm endlcih beweg deinen Hintern''
Grinsend stiegen die beiden Gryffindors in ihre Betten.
''Tut mir leid Dil, klar hab ich die EUle gekriegt. UNd Mom hab ich auch schon eine geschickt, wird shcon schief gehen. Also gute Nacht.''
Bill drehte sich um und schlief bald ein. Dilan hingegen ging noch den letzten Ereignissen im Kopf nach. Alle Geschehnisse, Amy und dann war da noch ELinore, er hatte wirklich geglaubt sie könnte ihm helfen. er schweifte zurück zu Amy und bald darauf lag er in einem tiefen schlaf.

Elinore blieb verdattert im Gemeinschaftsraum zurück und sah zu wie die beiden Jungs die Treppe zu den Jungenschlafräumen hinauf rannten. Wie sollte sie das verstehen: Ich hab da schon Andere über dich reden gehört? Langsam ging sie die Treppe zu den Mädchenschlafräumen hinauf. Wer redete über sie und worüber vor allem. Elinore schüttelte irritiert den Kopf, betrat leise ihren Schlafraum um die anderen Mädchen nicht zu wecken. Sie zog ihren Schlafanzug an und kletterte in ihr Himmelbett. Unruhig wälzte sie sich ein paar Minuten hin und her, dann legte sie sich, mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, auf den Rücken und blickte zur Decke hinauf. Wahrscheinlich dachte Dilan genau das was einige Andere auch glaubten, das Bill und sie mehr verband als nur Freundschaft. Elinore bließ sich verstimmt eine Haarsträhne aus der Stirn. Natürlich stimmte es nicht, sie waren einfach nur Freunde, egal was Andere darin sehen mochten. Bill fand dieses Gerücht allerdings sehr amüsant, Elinore aber nicht. Alleine die Vorstellung das sie sich für einen Jungen interessieren könnte fand sie bereits lächerlich. Es gab für sie Dinge die waren sehr viel wichtiger, dachte sie. Elinore ignorierte bei dem Gedanken aber den kleinen Stich in ihrer Magengegend, der sie daran erinnerte das denken und fühlen noch immer zwei verschiedene Dinge waren. Seufzend drehte sie sich auf den Bauch, vergrub ihr Gesicht in das Kisssen und versuchte endlich zu schlafen.

Hufflepuff Gemeinschaftsraum

Müde und erschöpft betrat Hertie den Gemeinschaftsraum, sie wollte nur mehr in ihr warmes, kuscheliges Bett und schlafen, da blieb sie wie vom Blitz getroffen in der Tür stehen. Umringt von einer Schar Mädchen, die kicherten und tuschelten, sah sie einen Jungen der überirdisch gut aussah, irgendwie erinnerte seine Ausstrahlung sie an diese Elben, die sie mal im Fernsehen zuhause gesehen hatte. Allerdings verstand sie die Reaktion der anderen Mitschülerinnen nicht. Besonders Malory wirkte wie in Trance.

Als der Junge seinen Schlafsaal betreten hatte, lief Malory ihm schnurstracks nach, was von den anderen mit Empörungsrufen und Seufzern begleitet wurde.
"Wer war das denn?" fragte Hertie eine andere Mitschülerin namens Sheila.
"Wir haben einen neuen Mitschüler, sein Name ist Flynn Kingsley."
Aufgeregt begannen nun auch die anderen sich am Gespräch zu beteiligen.
"Ja und stell dir vor er hat Veela in seiner Abstammung!"
"...ist das nicht aufregend?"
"...ach, er sieht soooo gut aus..."
" na typisch, Malory hat ihn natürlich gleich an der Angel..."

Verdutzt blickte sie in die Gesichter der aufgeregten Mädchen. Veela? süss??
Aber sie hatte noch nie die typischen Schwärmereien nachvollziehen können, das war eher Sams Gebiet. Seufzend erinnerte sie sich was morgen alles auf sie zu kam. Sie wollte vor Hogsmead noch unbedingt einen Sprung in die Bibliothek, vielleicht fand sie heraus, welche Zutaten noch fehlten, die halbe Rezeptur hatte sie ja schon im Kopf...
Kopfschüttelnd liess sie die anderen zurück, die sich um eine verwirrte Malory scharten, und bombadierten sie mit Fragen.

Es dauerte keine Minute nachdem sie sich in ihr Bett gelegt hatte, und Hertie versank in einen tiefen Schlummer. Morgen würde ein sehr aufregender Tag werden...

Gryffindore Turm am nächsten Morgen

Früh am nächsten Morgen erwachte Elinore und streckte sich schläfrig. Sie warf einen Blick zum Fenster und stellte fest das es draußen noch dunkel war. Sie tapste mit ihrer Hand nach ihrem Zauberstab, ergriff ihn und murmelte:
"Accio Armbanduhr."
Sie spürte einen plötzlichen festen Ruck an ihrem Handgelenk, spürte wie das Armband ihrer Uhr nach ließ und riß. Dann schwebte sie von ihrem Handgelenk zu ihrem Gesicht und blieb unschuldig in der Luft hängen. Elinore grapschte die Uhr aus der Luft und verfluchte sich selbst dafür das sie am Vorabend vergessen hatte sie abzunehmen
"Der Tag fängt ja schon gut an..."
Sie blickte auf die Uhr und stelle fest das ihr noch zwei Stunden bis zum Frühstück blieben. Als sie die Uhr und ihren Zauberstab auf den Nachtisch legte fiel ihr Blick auf das Zaubertränke Buch. Sie hatte schon gestern Abend in die Bibliothek gehen wollen, aber dann war sie in den Krankenflügel gegangen. Elinore streckte sich noch einmal und stand auf.

Hufflepuff Schlafsaal Mädchen

"rrrring....rrring....rrrinng....KNACKS!!!"
Stöhnend schmetterte Hertie mit der Hand auf ihren Wecker. Sicher hätte sie auch einen Weckzauber sprechen können, aber sie war ein Mensch der alte Gewohnheiten nur schwer ablegte, ausserdem war es ihr Lieblingswecker!

Sie reibte sich den Schlaf aus den Augen, zog sich flugs um und durchwühlte ihre Tasche nach essbarem...
"Hm...fünf Frösche, Lutschstangen...was ist das??? Bäh, schon geschmolzen..."
Nachdem sie sich einen kleinen Vorrat an Verpflegung eingepackt hatte, schliesslich waren es noch ganze 2 Stunden bis zum Frühstück, schlich sie leise aus dem Schlafsaal.

In Gedanken war sie bei Sam, hoffentlich ging es ihr schon besser. Sie war fest entschlossen herauszufinden, wer ihr das angetan hatte! Vor sich hinmurmelnd machte sie sich auf den Weg zur Bibliothek, während sie sich schon mal den ersten Schokofrosch genehmigte...

Gryffindor Trum am nächsten Morgen im Schlafsaal der Drittklässler

Paff
Etwas traff Dilan mitten ins Gesicht. Erschreckt fuhr er aus dem Schalf hoch.
''Was zur Hölle....
Er verstummte. Vor ihm stand auf seinem Bauch eine braune Eule, an ihrem linken Bein hing ein Pergament.
''Was machst du den hier? Und warum kommst du jetzt und nicht beim Frühstück?''
Noch während er redete erkannte Dilan, dass es noch dunkel war.
''Accio Uhr'' Dilans Uhr schwebte herbei. Es waren noch drei Stunden bis zum Frühstück. er band das pergament ab und begann zu lesen.


Hallo Dilan,

In einer halben Stunde im Gemeinschaftsraum. Ich zähle auf dich.

Albus


Hm? Was hatte den das zu bedeuten? Er zog sich schnellstens an und rannte nach unten, wo er sich in einen breiten Sessel setzte. Genau eine halbe Stunde später schwang die fette Dame zur Seite und ALbus Dumbledore trat hindurch. Er musterte den aufgestandene Dilan durch seine Hlabmond glässer.
''Guten Morgen dilan, es tut mir leid, dass ich dich um diese Zeit wecken musste, aber es geht um deine eltern und die Weasleys. Ruhig blickte er zu Dilan.
''Kein Problem Sir. Gibt es etwas neues? Kann ich nach den Ferien zu den Weasleys?'' Hoffnungsvoll blickte er zu albus auf.
''Ja Dilan, Molly hat mir heute eine EUle geschickt. aber das tut jetzt nichts zur Sache. Es geht tatsächlich um deine Eltern. Wir haben ihre Mörder gefunden, es waren wahrscheinlich ehemalige Todesser. Wir sind uns noch nciht sicher. Jedenfalls haben wir auch das hier gefunden. Im Testament steht, dass es nun dir gehört. Er reichte Dilan ein Packet. Als dieser es öffnete blieb im der Atem im Halse stehn. darin lagen ein kleiner schlüssel für Gringotts, ein Buch'Verwandlungen von Mensch und Tier' verfasst von seinem Vater und ein slbern schimernder Umhang.
''D..Danke Albus. Verdattert sah er zum alten Freund seines vaters auf.
''Keine Uhrsache Dilan. Also ich muss wieder los. Viel Spass in Hogsmeade. Und gebrauche das Paket weise.'' Mit einem Zwinkern drehte sich Dumbledore ab und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. In dem Moment kam ELinore die Treppe hinunter.
''Oh, hi El. Schon wach um diese Zeit?