Nachdem Lana gestern Abend vergeblich versucht hatte Anna zu besuchen, war sie wieder in ihre Wohnung hinüber gegangen.
Dort hatte Ben auf dem Sofa gesessen und war zusammengezuckt, als sie das Zimmer betreten hatte. Lana war genauso erschrocken gewesen, weil sie auf IHN nicht vorbereitet gewesen war.
"Äh, hi Ben!..." hatte sie ein wenig gestottert und ihre Halskette mit dem brauen Steinanhänger zwischen ihren Fingern gezwirbelt.
Weiter war sie nicht gekommen, weil Leona aus ihrem Zimmer gestürmt war und sie energisch mit sich gezogen hatte.
So hatte Lana erfahren, dass Jack Leona zum Ball eingeladen hatte...
Lana hatte ein Gefühl im Magen, als ob ein schwerer dicker Stein darinliegen würde. Leona hatte einen Partner, sogar ihren Wunschpartner, für den Ball... Und sie?
Mit dem gleichen schlechten Gefühl, mit dem Lana an diesem Abend eingeschlafen war, wachte sie am nächsten Morgen auch wieder auf. Ihr war richtig schlecht, was bei ihr selten vorkam.
Da nützte es auch nichts, dass Virginia besonders freundlich erschien und Leona ihre Euphorie wegen Jack sogar mit einer kleinen Zwischenfrage:"Was ist denn heute los mit dir? Stimmt was nicht?" kurz unterbrochen hatte. Traurig saß sie vor dem Kamin auf dem Bärenfell, als plötzlich leise hinter ihr die Tür aufging und sie herumfuhr.

Virginia hatte das Fenster geöffnet gelassen, damit Shadow bei ihr schlafen konnte und bereute es am nächsten Morgen keine Minute. Als sie erwachte lag neben dem Bild ihres Bruders ein kleiner Zettel, Shadow hatte sich auf den Bettpfosten gesetzt und sah sie gutmütig an. Verschlafen zog sie den Brief zu sich und las ihn sich durch. Mit einem Mal war sie hellwach. Tom hatte ihr zugesagt. Doch der Anhang war etwas merkwürdig. Er hatt geschrieben, dass er nicht tanzen könne. doch Virginia war es egal. Sie kontne doch auhc nicht tanzen und hatte gar nicht damit gerechnet.
Überglücklich zog sie sich an und schlenderte gut gelaunt zur Halle. Es saßen nur sehr wenige Schüler dort und sie setzte sich instinktiv etwas abseits, aber als ihr einfiel, was sie sich vorgenommen hatte stand sie noch einmal auf und lies sich auf einen Platz genua in der Mitte des Tisches fallen.

Auch Leona hatte sich umgedreht und erblickte den, noch etwas verschlafenen Ben, der sich müde neben den beiden auf dem Sofa fallen ließ. Herzhaft gähnend sank er in die weichen Polster und rieb sich seine Augen, die er kaum aufhalten konnte. Da kam Leona eine gute Idee, sie wollte Ben nun endlich dazu bringen die arme Lana zum Ball einzuladen, da sie schon den ganzen Morgen über schlecht drauf war. Sie erhob sich langsam und blickte Ben eindringlich an.
"Hey Ben vergiss nicht, dass du Lana noch etwas fragen wolltest," meinte sie böse grinsend und verließ die Wohnung, ohne sich noch ein mal zu den beiden umzudrehen. Erfreut rieb sie sich vor der Tür die Hände. Nun konnte Ben gar nicht drum herum kommen Lana zu fragen...

Verdattert blickte Ben Leona hinterher, die soeben das Zimmer verlassen hatte. Das war ganz schön hinterlistig dachte er und blickte zu Lana die ganz zufällig in eine andere Richtung blickte.
"Äh ähm Lana," begann er schüchtern, während sich Lana ihm nun zuwendete," du ich wollte dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest mit mir zum Ball zu gehen. Ich mein wenn du keine Lust hast wär das auch in Ordnung, ich dachte halt nur ähm, weil du auch noch keinen Parnter hast könnten wir vielleicht gemeinsam gehen," beendete er schnell den Satz und blickte Lana erwartungsvoll an.

Constantine hatte den Rest des Abends vergeblich über den Vorfall am See den Kopf zerbrochen. Irgendwann hatte er sich dann hingesetzt und die hausaufgaben gemacht, nur damit er Ablenkung hatte. Amun zeigte sich während dieser Zeit nicht ein einziges Mal, sie blieb weiter unter der Bettdecke verschwunden. Irgendwann kroch auch Constaine unter die Bettdecke, doch gut schlafen konnte er die ganze Nacht nicht.

Am nächsten Morgen wachte er gerädert auf und schlurfte mit einem Handtuch ins Bad. Er hoffte das eine Dusche ihn aufwecken würde, aber weit gefehlt. Nachdem er sich angezogen hatte, griff er nach seiner Tasche und ging in den Gemeinschaftsraum. Er legte ein paar Holzscheite in den Kamin und entzündete ein Feuer, er hatte einfach das Bedürfnis seine Hände zu beschäftigen, das lenkte ihn von seinen merkwürdigen Gedanken ab. Während er ins Feuer starrte, hörte er hinter sich eine Tür klappern.
"Guten Morgen." sagte er und drehte sich zu Tom um, der gerade aus seinem Zimmer gekommen war.

Entgeistert starrte Lana Ben an, als plötzlich ein Strahlen über ihr Gesicht huschte und es aussah, als ob die Sonne aufgehen würde.
Er hat es getan! Er hat es wirklich getan!! Sie konnte es immer noch nicht fassen. Sie wusste einfach nicht, was sie sagen sollte.
"Also wenn du nicht willst,...", fing Ben wieder an.
"... Ob ich nicht will?! Mit keinem würde ich lieber hingehen!", unterbrach ihn Lana und lächelte ihn mit vor Übermut blitzenden Augen an.
Nun verwandelte sich auch Bens skeptisches Gesicht in ein breites Grinsen.
Da standen sie nun beide auf dem Bärenfell und grinsten wie die Honigkuchenpferde. Die Situation war so komisch, dass beide in Lachen ausbrechen mussten.
Vom Lachen angelockt, steckte Leona den Kopf durch die Türspalte. "Na, alles klar?", fragte sie schmunzelnd.
"Klar!", antworteten Lana und Ben wie im Chor.
Dabei blickte Lana in die lachenden Augen von Ben und ein prickelndes warmes Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus. Erst jetzt wurde sie sich der physischen Nähe Bens bewusst. Sie konnte richtig die Ausstrahlung spühren, die ihn zu umgeben schien.
Der Tag konnte garnicht besser anfangen!

Allmälich füllte sich die Halle und Virginia beobachtete gut gelaunt die anderen. Da es so wenige waren war es noch sehr leise und Virginia konnte hören was gesagt wurde. Die Vorfreude ihrer Mitschüler auf den Ball war nicht zu überhören, aber genau so fühlte Virginia sich nun nach Toms Nachricht auch. Wenn sie gegessen hatte, würde sie ein Kleid zusammenschneidern, dass sie diesen Abend anziehen könnte. Aber noch war es nicht so weit und sie machte nur Skizzen von ihren Vorstellungen.
"Oh nein!" rief sie, als sie von hinten angestoßen wurde. Es war ein älterer Schüler, der sich gemein grinsend davon machte. Virginia hatte sich so erschrocken, dass sie den Tee über die ganzen Zeichnungen geschüttet hatte. Nun waren die grauen Striche nur noch verwischte Kindermalerei und nichts von ihren Zeichnungen war mehr zu erkennen. Doch sie hatte nicht lange Zeit sauer zu sein, denn langsam kamen auch die anderen.

"Hi, warum sitzt du denn hier?"
Anna wurde aus ihren Gedanken gerissen. Janie stand hinter ihr und blickte sie verwundert an.
"Hier ist doch kein Mensch. Komm und setz dich zu mir. ich sitz da drüben." Janie deutete auf einen Platz.
Erleichtert bemerkte Anna, dass der platz weit genug von Constantines Sitzplatz entfernt war und willigte ein.
Als Anna immer noch nichts Richtiges gesagt hatte fragte janie:"´nanu, was ist denn mit dir los?"
Erst zögerte Anna, aber dann erzählte sie janie die ganze Geschichte mit Constantine.
Als sie zu Ende erzählt hatte schaute Janie sie mitfühlend an. "Oh, das tut mir leid. hat er denn einen Grund genannt?"
Anna schüttelte nur den Kopf. Sie fühlte sich schrecklich.
"Ich geh nicht zum ball", murmelte sie.
"Was?" Janie klang sehr verwundert. "Du musst gehen. Du darfst dich nicht einfach so hängen lassen! Und außerdem bin ich doch dann ganz alleine", fügte sie hinzu.
"ich weiß noch nicht. Vielleicht", sagte Anna

Maggie kam nun auch endlich zum Frühstück, heute Abend war also der Ball, und sie hatte niemanden mit dem sie dorthingehen könnte. Zuerst hatte sie sich keine gedanken über den Ball gemacht aber jetzt kam ihr ein gedanke der ihr Herz zum klopfen brachte, was wenn alle einen Partner hatten nur sie nicht!?
Oh nein! dachte sie, warum bin ich jungs gegenüber immer so schüchtern?
Sie brauchte nun eine gute freundin mit der sie reden konnte und in der halle saß auch schon eine!
Anna saß mit Janie am Tisch und frühstückte. Sie wollte zu Anna, denn mit ihr verstand sie sich am besten.
Als sie sich auf den weg zu Anna machte, hörte sie wie sich Janie von Anna verabschiedete und aufstand.
Maggie sagte Janie guten morgen und setzte sich zu Anna. Sie sah nicht gut aus darum fragte sie "Guten Morgen Anna, geht es dir nicht gut?"
Anna zögerte und sagte ihr was vorgefallen war.
Maggie war sehr erstaunt, damit hatte sie nicht gerechnet. Anna sah sie an und sagte" jetzt bin ich garantiert die einzigste ohne partner, wie peinlich!"
nun war Maggie wirklich geschokt, denn zwei tränen rannen über Annas gesicht, Maggie nahm Anna in den Arm und tröstete sie.
Dann sagte sie " Du bist nicht die einzigste ohne Partner, ich habe auch niemanden!"
Anna hörte auf zu weinen und sagte "Wirklich? Das tut mir leid für dich!"
"Naja ich bin es selber schuld, denn ich bin immer so schüchtern den jungen gegenüber!"sagte Maggie und 'bestellte' sich ihr frühstück.
"Aber ich gehe trotzdem zum Ball, darum würde ich mich sehr freuen wenn du auch gehen würdest!"

Constantine hatte sich einfach an Tom gehängt als dieser sich auf den Weg zum Frühstück gemacht hatte. Amun hockte wie üblich auf seiner Schulter als er am Tisch platz nahm. Er sah sich aufmerksam um, vielleicht bemerkte er ja einen Schüler oder eine Schülerin die einen Verband trug, oder eine Verletzung aufwies, doch er wurde enttäuscht. Seufzend wünschte Constantine sich Toast und Marmelade herbei und für Amun die obligatiorischen Nüsse.
Gerade als er in den Toast biß, sprach ihn das Mädchen vor gestern Abend an um ihn zu fragen ob er mit ihr auf den ball gegehn würde. Für ein paar Minuten war Constantine irritiert und hatte sie gemustert, dann aber den Kopf geschüttelt. Auch wenn Izir ihm geraten hatte auf den Ball zu gehen, war er sich nocht immer nicht sicher ob er das wirklich wollte. Nachdem Anna gegangen war, biß er nachdenklich in seinen Toast und blickte zum Lehrertisch hinauf. Die Elementlehrer für Erde und Feuer hatten die Köpfe zusammen gesteckt, die Schulleiterin schien sich mit Professor Smörgens zu unterhalten und lachte über etwas das er ihr erzählte hatte.
Plötzlich traf Constantin etwas am Kopf und er riß die Hand nach oben und rieb sich den Kopf an der Stelle. Auf seinem Toast war ein zusammen geknülltest Stück Papier gelandet. Amun hüpfte von seiner Schulter und beschnüffelte argwöhnisch das Papierknäul. Constantine drehte sich um und versuchte in der Menge der Schüler den Werfer zu erkennen, doch Niemand sah in seine Richtung. Mit gerunzelter Stirn zog er seinen Zauberstab und hielt ihn auf das Papierknäul.
"Öffne..." sagte er und das Papier faltete sich gehorsam auseinander.
Amun ließ einen Angstquieker hören und kletterte Augenblicklich in Constantines Kapuze. Constantine schob angewiedert seinen Stuhl zurück und stand auf. Aus der Mitte des Papierknäuls sahen ihn 8 Augenpaare, in einem schwarzen, haarigen Knäuel aus Beinen, an. Die schwarze Spinne, faltete ihre Beine auseinander und hob drohend zwei ihrer Beine in Constantines Richtung. Ein Mädchen, das Constantine gegenüber gesessen hatte, stieß einen spitzen Schrei aus und rückte ebenfalls vom Tisch weg.
"Ich werde dir nichts tun wenn du mich in Ruhe läßt." sagte Constantine zur Spinne.
Die jedoch, schien nicht gewillt seiner Aufforderung nachkommen zu wollen, und baute sich zu ihrer vollen Größe auf. Constantine hatte schon einige Spinnen gesehen, aber diese hier hatte sehr lange Beine, ausgestreckt würde sie gerade so in seine Hand passen.
"Du hast es nicht anders gewollt."
Er richtete seinen Zauberstab auf die Spinne und sprach:
"Evanesco!"
Die Spinne löste sich vor seinen Augen in Staub auf, nur das zerknüllte Stück Papier blieb zurück. Constantine setzte sich wieder, schob seinen Teller ein Stück zur Seite und ließ vor sich einen neuen Teller, mit einem neuen Toast erscheinen.

Virginia hob plötzlich den Kopf. An ihrem Tisch ganz in der Nähe hatte ein Mädchen geschrieen. Vor ihr saß ein Junge, den sie schon oft gesehen hatte. Er hatte ein Blatt in der Hand, auf dem etwas großes, schwarzes saß. Als es sich bewegte rief er "Evanesco!" und alles war vorbei. Virginia hatte sich richtig erschrocken und wäre beinahe seitlich vom Stuhl gekippt, aber sie wurde aufgefangen. Tom stand hinter ihr und sah sie müde an. "Morgen" murmelte sie kurz und setzte sich übertrieben aufrecht hin. Sie wurde wieder nervös. Was sollte sie denn nun sagen?

Anna schaute Maggie an. "Okay", sagte sie. "ich geh auch zum Ball. Aber nur, weil du es so willst." Sie brachte ein müdes Lächeln hervor und wischte sich die letzte Träne von der Wange. Maggie war wirklich nett. Sie verstand sich sehr gut mit ihr und war froh, dass sie das selbe Element hatte wie sie. So konnten sie sich oft sehen.
Maggie lächelte auch. "Da bin ich ja beruhigt", sagte síe.
Doch das Gespräch der Mädchen wurde durch einen schrillen Schrei unterbrochen. Anna sah Consatntine (als sie ihn sah, traten ihr wieder Tränen in die Augen) und etwas, was er in seiner Hand hielt. Es sah aus wie...eine Spinne.
Anna hatte nichts gegen Spinnen. Im Gegenteil - sie faszinierten sie. Schon oft hatte sie mit ihnen kommuniziert. Als Kind hatte sie nämlich herausgefunden, dass sie mit Spinnen reden konnte - von da an mochte sie diese Tiere. Doch diese Spinne sah bösartig aus. Anders als die anderen, die ihr sonst begegnet waren.
Constantine ließ die Spinne verschwinden.
Anna drehte sich wieder zu Maggie um. "Was war das denn?", fragte sie Maggie. Sie war erstanunt, wie schwach ihre Stimme klang. Maggie zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung. Aber ich befürchte, dass das nichts Gutes war."

Maggie verabschiedete sich von Anna, denn sie wollte ihre Schulsachen holen.
Auf dem Weg in ihr Zimmer überlegte sie noch immer warum Constantin nicht mit Anna zum Ball gehen wolte, als sie plötzlich mit jemandem zusammenprallte. Maggie fiel hin und merkte einen stechenden Schmerz in dem rechten arm auf den sie gefallen war. Die tränen schossen ihr in die Augen und sie schrie"AU!Mein Arm!".
Sie sah sich nach dem übeltäter um, es war ein Junge aus der zweiten Klasse.
Er beugte sich zu ihr runter und entschuldigte sich tausendmal, er habe sie nicht gesehen.
Aber Maggie spürte ihren schmerz nicht mehr, sie guckte dem Jungen in seine blauen Augen.
Er war sehr hübsch, er hatte blondes Haar, blaue Augen und einen durchtrainierten Körper.
Er hob seinen Zauberstab, murmelte ein paar worte, und Maggies Arm war wieder geheilt.
"Es tut mir so leid! Wie kann ich das nur wieder gutmachen?"stammelte er verlegen.
Maggie sagte nichts, sie war sprachlos. Und dachte"so ist das also wenn man richtig verknallt ist!"
"Ich weiß! Ich lade dich ein, zu einem Picknik im Mondschein, heute Abend!?"fragte er mit strahlenden Augen.
"Ähm..ja..also..ähm..heute Abend ist schlecht, heute ist doch der Ball!"sagte Maggie verlegen.
"Oh! Na da kann man nichts machen!"sagte der Junge traurig.
Ohne zu wissen was sie tat sagte Maggie aufgeregt "Aber ich habe noch keinen Partner, möchtest du mich vielleicht begleiten?"Maggie lief rot an und sagte schnell "Ähm..also, wenn du nicht willst, ich war ein wenig voreilig!"
Doch der Junge strahlte "Ist das dein ernst? Ich möchte sehr gerne mit dir zum Ball gehen! Ist das hier dein Zimmer?"fragte er und deutete auf die Tür die zu Maggies Zimmer führte,
"Ja!" antwortete sie und strahlte nun ebenfalls.
"Gut ich komm dich dann abholen ok!?"
"Gerne!"sagte Maggie und stand auf.
"Ich bin übrigens Maggie, Maggie McGonagall!"
"Ich bin Florian, Florian Schmitt!"
Fünf minuten später war Maggie in ihrem Zimmer sang und suchte ihre Schulsachen so schnell wie möglich zusammen, sie wollte so schnell wie möglich zu Anna und mit ihr reden.
"Hoffentlich hat Constantin doch noch zugesagt!"
Sie kraulte Krumbein, sprang einmal in die Luft um ihrer Freude freien Lauf zu lassen und lief wieder los um zum Unterricht zu kommen.

Tom setzte sich zu Virginia und aß CornFlakes. Er beobachtete die anderen. "Heute is ne Menge los", dachte er. Tom unterhielt sich mit Virgina wie viele andere auch über den Ball. Er verabschiedete sich von Virginia und ging los zum Unterricht.

Anna traf Maggie auf dem Weg zum Elementsunterricht. Sie hörte der sich freuenden Maggie zu, die den Zwischenfall im Flur genauestens beschrieb. Doch Maggie hielt plötzlich inne, als sie Annas gesicht sah. "Sorry", meinte sie.
Anna winkte bestimmt, wenn auch traurig ab. "Schon gut. Ich freu mich für dich", sagte sie. Doch im selben Moment durchfuhr sie der Gedanke: "na super, jetzt bin ich wirklich die Einzige ohne Partner."
Doch sie wusste in diesem Moment noch nicht, dass der Tag super für sie ausgehen würde.