"Hey, wir dachten schon wir hätten dich verloren! Sag mal, wie heißt du denn?", fragte Lana und wendete sich dem Mädchen neugierig zu, das bisher nur schweigend neben ihren anderen neuen Mitbewohnern mitgelaufen war. "Ich bin übrigens Lana, und das hier sind Leona und Ben. Bin ja gespannt, wie unsere Wohnung aussieht! Man bin ich aufgeregt!" Und damit warf sie ihre braunen Locken, die ihr ins Gesicht gefallen waren, ungeduldig zurück und strahlte Virginia an.

Jack verabschiedete sich von ihr. " Scheint ein nettes Mädchen zu sein", ging es ihm durch den Kopf, "aber viel hab ich ja nicht erfahren." Jack fragte sich, ob seine Mitbewohner endlich kommen würden, da er nicht wusste ob die es ihm übelnehmen würden, wenn er einfach ein Bett auswählen und schlafen gehen würde, darum ging er langsamer, sodass er schlussendlich gemeinsam mit seinen Zimmergenossen die Wohnung betrat, aber sie redeten kaum, da alle zu müde waren ein wort zu sagen. Und so landete er schlussendlich müde in seinem Bett , der genau so kuschelig war, wie seiner zu hause und schlief schnell ein.

"Nun ähm... Virginia freut mich euch kennen zu lernen..." entgegnete Virginia total überfahren. Sie wusste nicht, was sie von dieser offenen Nettigkeit halten sollte. So etwas fand sie unnatürlich, doch sie wollte es sich nicht mit den dreien verderben udn so lies sie sich zu mehr Worten herab: "...Ich bin auch schon total aufgeregt. Was da wohl auf uns zu kommt." Sie lachte unsicher und besah sich nun die anderen. Es war schon eine seltsame Situation, in die Virginia da reingeraten war.

Lana grinste freundlich und zusammen traten sie in einen neuen Gang, von dem vier weitere Türen abgingen. Eine davon musste in ihre Wohung führen.
"Hey, wer von euch hat denn jetzt den Schlüssel? Irgendwie muss da ja draufstehen, welche Tür unsre ist!", fragte Lana.
Ben zog den Schlüssel aus der Tasche und gemeinsam betrachteten sie den Schlüsselanhänger auf der Suche nach einem Kennzeichen das ihnen verrraten würde, welche Tür ihre war.

Als Ben die Stimme von Lana wahrgenommen hatte war es als erwachte er aus einem traum. Er wusste zunächst garnicht was passiert war, bis er sich dann plötzlch an alles erinnern konnte.Es kam wie gedankenblitze über ihn, die Zeremonie, erst jetzt bemerkte er dass er eine Halskette um hatte.An ihr war ein kleiner stein befestigt, er funkelte blau und es waren zeichen auf ihm eingraviert.“Scheinbar gehöre ich zum element Wasser“ dachte er , aber im ghleichen Moment kamen neue erinnerungen in seinen Kopf geschossen, er hatte plötzlich so ein bedrückende sgefühl in seinm bauch, konnte es aber nicht einordnen, den dieses Gefühl hatte er noch nie zuvor gespührt.Dann erinnerte er sich an den Weg zur Schule und den riesigen Baum.
Als er neben seinen Mitbewohnern vor dser Tür stand viel ihm das mädchen das rschts neben ihm stand gleich auf, diese schwarzen Haare und ihre eisblauen Augen, irgendwo her kannte Ben dieses mädchen aber es mochte ihm nicht einfallen woher.
„Hallo, ich bin Ben“ sagte er ziemlich verschüchtert zu ihr,
„Mein Name ist Leona“, erwiederte sie ihm mit der lieblichsten Stimme die Ben jemals in seinem ach so kurzen Leben gehört hatte.
Ben verstummte vor Aufregung, die Ungewissheit woher er dieses Mädchen kannte und die ganze Situation in der er sich befand , die fremde Umgebung und die vielen neuen Leute, liesen kein einziges wort mehr aus seinen zusammengepressten Lippen kommen.
Er betrachtete nun den Schlüsselanhänger und stellte fest dass auf ihm ein kleines Symbol zu erkennen war, jedoch konnte er es nicht entziffern.

"Das ist da hinten!" half Virginia den anderen weiter und deutete auf die letzte Tür. "Woher weisst du das?" echote es und alle sahen sie an. Sie wurde wieder rot, doch dann deutete sie auf kleine Schilder neben den Türen. An der letzten Tür links stand oben Ben drauf, also musste das die Wohnung der vier sein. Langsam gingen die vier los und kurz vor der Tür hielten sie wieder inne. "Sie hat recht! da ist das selbe Zeichen, wie auf dem Schlüssel." bestätigte Ben. Auf der Tür war wirklich das selbe Zeichen. "Na dann lasst uns doch mal schu´n wie das Chaos uns empfängt." erklärte Virginia und wartete darauf, dass Ben die Tür öffnete...

Janie unterhielt sich noch ein wenig mit Perrin und Anna, während Jack schon vorgegangen war.
Nach eine weile schaute Janie auf die Uhr und schlug den anderen vor wohl auch mal besser ihre Wohnung suchen zu gehen.
Auf der halben strecke sahen sie Jack und gemeinsam gingen sie in ihre kleine Wohnung.
Als erstes kamen sie in eine Art Wohnzimmer, das recht rund war und auf der gegenüberliegenden Seite waren vier Türen für die jeweiligen Zimmer.
Alle vier gingen spontan auf eines der Zimmer zu und nahmen es dann auch.
Janie wünschte den anderen noch eine gute Nacht und packte ihre Sachen aus der Tasche, als sie wieder in ihr Zimmer ging.
Die wände waren in einem hellen Orangeton gestrichen, was Janie sehr gefiel.
Sie legte die Klamotten in den Schrank ihre Büche, Hefte und Stifte auf den Schreibtisch und ihren kleinen verzauberten Wecker auf den Nachttisch.
Janie sah sich noch ein wenig im Wohnzimmer um, setzte sich in einen kleinen gemütlichen Sessel und überlegte noch ein wenig über den heutigen Tag.
Ihr hatte alles sehr gut gefallen und als sie nun doch endlich müde wurde, ging Janie in ihr Zimmer, zog sich noch schnell um und legte sich in ihr Bett und es dauerte nicht bis sie eingeschlafen war.

Constantine hatte die Zeremonie über sich ergehen lassen. Sicher war sie sehr pompös gewesen, aber es gab nicht viel das den jungen Weiden noch beeindrucken konnte. Amun war die ganze Zeit aufgeregt von einer Schulter zur Anderen getippelt und als der Mann mit der Fackel gesprochen hatte, hatte sich das Eichhörnchen ängstlich in der Kapuze von Constantines Umhang versteckt.
Auf dem Weg hoch in die Halle nahm Constantine das Halsband, denn für nichts Anderes hielt er das Lederband, ab. Amun legte auf seiner linken Schulter hockend, den Kopf schief und der Junge schmunzelte es an.
"Magst du es haben? Es verunstaltet mein Aussehen." er zwinkerte Amun an und das Eichhörnchen begann auf seiner Schulter zu wippen.
Constaine hielt das Halsband vor die Amuns Nase. Flink griff es danach und verschwand damit in der Kapuze seines Umhanges. Der Junge lachte leise auf und sah sich dann aufmerksam um.

In der Halle musterte er seine zukünfigen Klassenkameraden, hier und dort hatten sich schon ein paar Leute zusammen gefunden, die sich leise unterhielten. Als die Schlüssel für die Wohnungen übergeben wurden, ließ Constantine einen seiner Mitbewohner den Schlüssel holen. Zu viert gingen sie dann los um endlich ihre Zimmer zu beziehen. Sie sprachen nicht miteinander, dafür war morgen ja noch genug Zeit. In ihrer Wohnung angekommen standen sie ersteinmal für einige Minuten schweigend nebeneinander und sahen sich um.
Der gemeinsame Wohnraum wirkte sehr kalt. Die Wände bestanden aus dem gleichen weissen Marmor wie alles andere auch. In der Mitte des Zimmers stand ein dunkelrotes Sofa mit zwei passenden Sesseln dazu, rote schmale Läufer, in der gleichen Farbe, lagen auf dem Boden. Zwei große Bilder hingen an der Wand, das eine zeigte die Direktorin, das Andere eine riesige große Esche vor einem Atrium. Ein großer Kamin wärmte das Zimmer und die kleinen roten Kerzen die auf dem Sims standen brachten zumindestens ein bisschen Individualität in der sonst so sterilen Umgebung.
5 Türen gingen von dem Zimmer ab, in vier von ihnen war jeweils ein Elementzeichen eingelassen, an der 5ten Tür stand in akuraten Buchstaben das Wort Bad.
"Ein bisschen kalt wenn ihr mich fragt." sagte Constantine zu den Anderen und ging dann zu der Zimmertütr hinüber in dem das Zeichen für Wasser eingelassen war.
"Wir sehen uns Morgen." sagte er und verschwand hinter der Tür.
Wie er nicht anders erwartet hatte, waren auch die Zimmer ähnlich möbliert. Weiße Marmorwände, ein Himmelbett mit roten Vorhängen, eine Komode aus duklem Holz, daneben ein Schmaler Schrank. Constantine ließ sich auf die Kante des Bettes nieder und Amun sprang von seiner Schulter aufs Bett. Jemand hatte seinen Koffer schon auf das Zimmer gebracht und ihn neben die Kommode gestellt.
"Was meinst du Amun, sollten wir uns das Zimmer nicht etwas gemütlicher machen?"
Amun blickte zu ihm hinauf, legte den Kopf schief und hüpfte dann auf und ab, das Halsband mit den Stein in der Schnauze.
"Ich nehme das jetzt einfach als Zustimmung hin." lachte er und zog seinen Zauberstab aus dem Umhang hervor.
"Hm, dann wollen wir mal..."
Eine Viertelstunde später, erkannte man das Zimmer nicht mehr wieder. Die Vorhänge des Himmelbettes waren nun weiß mit hellblauen Streifen und ein kuscheliger brauner Plüschteppisch bedeckte den kalten Marmorboden. Weiß lackierte Holzpanelen versteckten die Marmorwände und ließen das Zimmer wärmer erscheinen. Neben dem Bett hatte Constantine sämmtliche Familienfotos aufgehängt die er mitgenommen hatte. Selbst der Schrank und die Komode erhielten einen neuen Anstrich und waren nun Kieferfarben. Auch die Decke hatte sich verändert, ein riesiges altes Fischernetz hing dort, hier und dort hingen Muscheln zwischen den Maschen und Constantine hatte es sich nicht nehmen lassen, auch den leeren Panzer einer Krabbe hinzu zu fügen. Zum Schluß hatte er noch einen großen Rettungsring über der Kommode aufgehängt und Kerzen überall im Raum verteilt.
"Fast wie zu Hause oder?" fragte er Amun.
Das Eichhörnchen jedoch, hatte sich schon auf dem Kopfkissen zusammen gerollt und schlief. Constantine zog sich aus und legte sich dazu, darauf bedacht Amun nicht zu wecken. Dann schlief auch er ein.

Anna saß am Fenster des Wohnraums und beobachtete die Landschaft draußen. Gedankenverloren zupfte sie an dem Kettchen um ihren Hals herum. Der Anhänger war braun. Braun wíe die Erde.
Anna liebte die Erde. Sie liebte die Pflanzen und die Tiere, die in ihr lebten. Schon als sie ganz klein gewesen war, hatte sie sich immer Pflanzen in ihrem Zimmer gewünscht. Ohne Pflanzen hatte sie sich immer leer gefühlt. Und so war es auch heute.
"Dieser Raum braucht ein paar Pflanzen", dachte sie. "Unbedingt."
Angestrengt versuchte sie draußen etwas zu erkennen. Es begann zu dämmern. Doch die Ställe lagen nicht an dieser Seite des "Hauses".
"Wie es Silver wohl geht?", dachte sie sich. "Bestimmt gut. Hoffentlich."
"Was machst du denn die ganze Zeit hier?"
Anna wurde aus ihren Gedanken gerissen. Perrin stand hinter ihr und grinste sie an.
"Willst du die ganze Zeit hier rumsitzen?"
"Nein", erwiderte Anna leise. "Nein, ich geh glaub ich gleich auspacken."
Perrin verschwand und wieder dachte Anna an ihr Einhorn. "Es geht ihm gut. Bestimmt. Genau wie mir."

Leona riss Ben ungeduldig den Schlüssel aus der Hand, da er ihn immer noch unsicher in den Händen hielt. Eilig sperrte sie auf und trat ein. Alle staunten nicht schlecht als sie das Zimmer sahen. Es war ein kreisrundes Zimmer und die eine Hälfte bestand nur aus Glas, so dass man einen tollen Ausblick über das ganze Schulgelände hatte. der Boden war mit einem weißen flauschigen Teppich ausgelegt und in der Mitte des Zimmers stand ein großes blaues Sofa. Außerdem gab es noch einen Kamin vor dem großen blaue Sitzkissen lagen und viele Pflanzen waren in dem Zimmer aufgestellt. Leona fragte sich ob alle so eine schöne Wohnung hatten, betrachtete dann aber interessiert die vier Türen die sich der Runden Form des Zimmers angepasst hatten. Auf jeder Tür war fein säuberlich das Symbol des jeweiligen Elementes eingeschnitzt. Sie ging auf eine Türe zu, deren Symbol ihr irgendwie bekannt vor kam und betrachtete dann noch mal ihren Elementstein, auf dem sie genau das selbe Symbol entdeckte. Sie wollte gerade in das Zimmer gehen, als ihr auffiel, dass die Türe gar keinen Henkel besaß. Verwundert blickte sie sich zu den anderen, die nun zu ihr herüber kamen und die Tür nach einem Hinweis absuchten, der ihnen erklärte wie sie zu öffnen sei. Da entdeckte Leona in der Mitte des Symbols eine kleine Öffnung, die die grüße einer Murmel hatte. Da kam ihr eine Idee. Vorsichtig nahm sie ihre Kette ab und steckte den kleinen Stein in diese Mulde. Wie von zauberhand öffnete sich die Tür nun und Leona trat ein. Die anderen liefen nun auch zu den Türen, auf denen ihre Elementsymbole eingschnitzt waren und taten es ihr gleich. Erfreut blickte sich Leona in ihrem neuen Zimmer um. In der Mitte des Zimmers stand ein schönes großes Himmeltbett, dessen schwarzes Gestell mit roten durchsichtigen Tücher beschspannt war. Außerdem gab es noch einen großen Schreibtisch, ein Büchregal und eine kleinen Kleidungsschrank. Leona bezweifelte stark, all ihre Sachen darin unterbringen zu können, schleifte jedoch den viel zu großen Koffer in Richtung Schrank um mit dem auspacken zu beginnen. Als sie den Schrank öffnete, hätte sie fast der Schlag getroffen. Der Schrank war auf keinen Fall klein, sondern es war ein begehbarer Schrank. Überglücklich lief sie in den Schrank hinein und betrachtete sich in dem großen Spiegel der dort ebenfalls angebracht worden war. Sie sah ziemlich fertig aus nach diesem ereignissreichen Tag. Während sie so ihr Spiegelbild betrachtete, vernahm sie erschrocken eine weitere Tür im Schrank war. Vorsichtig öffnete sie die Türe, die sich mit lauten Knarren öffnete. Sie hatte alles erwartet. Zähne fletschende Monster, dunkle Geheimgänge oder eine einfache Abstellkammer. Doch sie stand nun in ihrem eigenen Badezimmer.

Lana kam in Leonas Zimmer gestürmt: "Hey! Sehen eure Zimmer auch so toll aus? Ich kanns garnicht glauben! Einfach ein Traum!" Leona nickte mit einem Grinsen auf dem stahlenden Gesicht.
Zusammen gingen sie wieder in das Hauptzimmer hinaus und spähten bei den anderen zwei in die Zimmer. Jedes war ungefähr von der gleichen Größe, hatte ein Himmelbett, einen begehbaren Schrank und ein Badezimmer, war aber je nach Person individuell eingerichtet.
"Wenn ihr ausgepackt habt, können wir uns ja noch mal vor dem Kamin treffen, was meint ihr? Wir müssen unsere Wohnung doch noch einweihen!"
Virginia schien nicht so begeistert zu sein, aber am Schluss kam sie doch noch zum Kaminfeuer.
Insgesamt schienen sich alle vier gut zu verstehen, und Lana war froh so nette Mitbewohner zu haben. Virginia würde sie schon auch noch aus ihrer Reserve locken...
Also saßen sie bis spät in die Nacht am Kamin und fielen schließlich totmüde in ihre Betten.

Glücklich lag Leona nun in ihrem Bett und starrte die Decke über sich an! Ihre Mitbewohner waren super nett und die ganze Schule schien wunderschön zu sein. Sie vermisste zwar ein wenig ihre Eltern, aber eigentlich konnte es ihr nicht besser gehen. Plötzlich hörte sie ein Rascheln. Sie lauschte angespannt aus welcher Richtung das Geräusch kam, doch es war wieder ganz still in ihrem Zimmer. Das musste sie sich wohl eingebildet haben, dachte sie und kuschelte sich beruhigt in ihre Bettdecke. Sie war schon in einen Dämmerschlaf verfallen, als sie erschrocken aus dem Schlaf auffuhr. Da war wieder ein Geräusch nur das es diesmal viel lauter war. Sie setze sich auf und knipste ihre Nachttischlampe an. Diesmal konnte sie auch genau hören woher das Geräusch kam und auch sehen. Aus ihrem großen Koffer, den sie wie üblich doch noch nicht ausgepackt hatte, erkläng ein Knurren und der Koffer begann auch heftig zu wackeln. Angespannt nahm sie ihren Zauberstab an sich und hielt ihn auf den Koffer gerichtet. Leona schlich vorsichtig an den Koffer ran ,als dieser plötzlich mit einem lauten Knall aufplatze. Erschrocken wich Leona zurück und nahm eine Socke von ihrem Kopf, die durch das aufplatzen des Koffers auf ihr gelandet war. Lächelnd blickte sie zu ihrem kaputten Kopfer und sprach leise zu sich selbst: " Das hätte ich mir ja eigentlich denken können!" Sie beugte sich zu dem unordentlichen Haufen Wäsche hinunter in dem sich etwas kleines bewegte. Vorsichtig hob sie ein Wäulknäul Wäsche auf und setzte sich auf ihr Bett.
" Jetzt komm raus! Schluss mit dem Versteclk spielen," sagte sie gespielt streng und blickte auf den kleinen Kopf hinuter der sich etwas verschämt aus dem Berg herausgewühlt hatte. Leona lächelte erfreut und ihr kleiner Drache Fox befreite sich nun ganz von Leonas Wäsche. Fröhlich hüpfte er auf Leona herum und schleckte ihr einige Male über die Hände. Dann rollte er sich zufrieden auf ihren Schoß ein und begann leise zu schnarchen. Leona war wirklich froh darüber, ihren kleinen Drachen nun doch dabei zu haben. Ihre Eltern hatten ihr verboten ihn mitzunehmen, da er sie immer davon ablenkte Schularbeiten zu machen, jedoch hatte sich der kleine Schlingel genauso wenig von ihr trennen wollen und hatte sich ganz einfach in ihrem Koffer versteckt. Vorsichtig nahm sie Fox in den Arm und legte ihn neben sich auf ihr Kopfkissen um sich dann ebenfalls in ihr Bett zu kuscheln und nun endlich zu schlafen.

Maggie und ihre mitbewohner waren nun auch endlich in ihrer Wohnung angekommen.
Natürlich wollten sie alle erst einmal ihre Zimmer begutachten bevor sie sich zusammen am Kamin treffen wollten.
Maggie ging also an die Tür die ihren Namen in einem Symbol trug. Ihr kam das Symbol sehr bekannt vor, sie guckte noch einmal auf ihren Stein und sah, dass es das gleiche Symbol wie auf der Tür war.
"Wow"dachte sie"das ist ja super"
Sie wollte gerade die Tür aufmachen als sie sah das sie keine Türklinke hatte. Sie guckte was die anderen taten, doch wie ihr schien wussten sie auch nicht weiter, denn Tom hörte man "Hää? Wie geht denn die Tür auf?"sagen.
Maggie suchte die Tür noch einmal ab und sah nun ein kleines Loch in der größe ihres Steins an der Stelle wo eigentlich die Klinke sein müsste. Sie hielt ihren Stein an das Loch und mit einem 'klick' sprang die Tür endlich auf. Die anderen taten es ihr gleich. Nun ging sie endlich in ihr Zimmer und sah, dass ihr Koffer schon hochgebracht und ihre Sachen in den Schrank gekrahmt worden waren. Sie fand ihr Zimmer sehr schön, es hatte einen Babyblauen anstrich. Auf dem Fensterbrett standen einpaar schöne
Blumen. Sie sah eine weitere Tür, sie ging auf sie zu und öffnete sie, sie fand sich in dem schönsten Badezimmer wieder das sie je gesehen hatte. Es war komplett aus Marmor, in der Mitte war die Badewanne, diese glich einem Swimmingpool.
Sie ging zurück in ihr Zimmer, jetzt sah sie dass ihr Kater Krummbeinein bereits auf einem schönen Himmelbett saß.
Sie ging auf ihn zu und kraulte ihm liebevoll hinterm Ohr, dann ging sie an ihren Schrank und zog ihren Schlafanzug an. Die anderen saßen bereits im Schlafanzug am Kamin und warteten auf sie.

Anna versuchte so leise wie möglich zu sein, als sie aus der Wohnung schlich, die ihr und ihren drei Mitbewohnern zugeteilt worden war. Die drei anderen saßen in Jack Skellingtons Zimmer und lachten und scherzten dort. Obwohl Anna sich gar nicht im neuen Gebäude auskannte, fand sie den Weg nach draußen schnell.
Sich in der Dunkelheit zu orientieren war gar nicht so einfach´. Doch Anna hatte sich den Weg zu den Ställen sofort genauestens eingeprägt. So war sie auch schnell dort angekommen.
Im Stall war es noch dunkler als draußen. Es dauerte mindestens fünf Minuten bis Anna den Lichtschalter gefunden hatte. Was sie sah, verblüffte sie sehr.
Vilerlei Geschöpfe in verschiedensten Formen und Farben standen in den Boxen. Es gab tausende Gecshöpfe, von denen das Mädchen noch nie etwas gesehen hatte. Große Geschöpfe, die Aussahen wie Klumpen oder Bauklötze und kleine, die aussahen wie Hunde mit viel zu langen Schwänzen. Alle Farben waren vertreten.
Es dauerte seine Zeit, bis Anna die box von ihrem Einhorn Silver fand. Dort wartete noch eine Überraschung auf sie. Silver war nicht das einzige Einhorn im Stall. In der Box neben seiner stand ein anderes. Auf dem Schild an seiner Box stand: Gerome. Besitzer: Janie Van Dalon.
Der name kam Anna bekannt vor. Plötzlich fiel ihr ein, dass ihre Mitbewohnerin so hieß. Unwillkürlich musste Anna lächeln. "Noch ein Einhorn", dachte sie. "Das ist schön."
Gedankenverloren kraulte sie Silver hinter den Ohren.

Auch Tom ging auf sein Zimmer. Es war wunderschön. Er richtete sich ordentlich ein. Als er fertig war wollte er das Gelände erkunden und zu seinem Haustier seinem Phönix. Tom schlich leise as dem Gebäude durch dunkle Gänge. Als er plötzlich jemmanden laufen sah. Tom folgte dem Jemman, denn er kannte sich nicht aus. Der Unbekannte lief auf ein langes Gebäude zu und ging rein. Tom schlich hinterher. Es dauerte einige Zeit bis das Licht an war Tom versteckte sich hinter Heuballen. er erkannte das der Jemmand ein Mädchen war dem ein Einhorn gehörte.