Auch Leona und Jack hatten sich zu den anderen auf die Tanzfläche gesellt und tanzten bereits eng umschlungen miteinander. Leona genoss die Nähe zu Jack in vollen Zügen und hätte am liebsten gar nicht mehr aufgehört zu tanzen, doch sie musste ziemlich dringend aufs Klo und löste sich deshalb mit einem liebevollen Blick von Jack. Auf dem Weg zum Klo kam sie auch an Ben und Lana vorbei, die ebenfalls sehr innig miteinander tanzten. Lana blickte verwundert zu Leona herüber, welche "Klo" mit den Lippen formte um ihrer Freundin zu verstehen zu geben, dass alles in Ordnung sei. Lana wand sich nun wieder zu Ben, doch anstatt weiter zu tanzen löste sie sich nun auch von ihm und lief zu Leona, die etwas verdutzt drein schaute.
"Ich muss auch mal," meinte Lana lachend und hackte sich bei Leona ein. Freudig berichteten sich die beiden Freundinnen wie glücklich sie über ihre Partner waren und verschwanden hinter einem Vorhang, hinter dem eine Abkürzung zur Mädchentoilette lag . Sie liefen ein Stück den stockdunklen Gang entlang, als Leona plötzlich erschrocken inne hielt, so dass Lana leicht gegen sie prallte.
"Was ist denn los," wollte sie genervt wissen, doch Leona hielt einen Finger vor den Mund und bedeutete ihr leise zu sein. Vorsichtig wies sie ans Ende des dunklen Ganges, wo man ein schwaches Licht erkennen konnte und ergriff Lanas Hand um noch näher zu dem Licht zu gelangen. Als sie immer näher kamen, vernahm sie auch einen leisen Singsang, der von einer tiefen Männerstimme stammte und blieb abrupt stehen, da sich etwas im Gang bewegte. Eine vermummte Gestalt hatte soeben eine Kerze auf dem Boden abgestellt und tastete vorsichtig die Wand ab. Lana schnappte erschrocken nach Luft, woraufhin die Gestalt sich zu ihnen umdrehte. Leona konnte unter der Kapuze die, die Person sich tief ins Gesicht gezogen hatte, noch gerade zwei funkelnde Augen erblicken, die den Feuerschein der Kerze wiederspiegelten.
Eilig flüsternd wand sie sich an Lana, die wie angewurzelt stehen blieb und die Gestalt anstarrte.
„Nun komm schon. Schnell. Ich glaube wir sollten hier lieber verschwinden.“
Gerade als die vermummte Personen einen Schritt auf die beiden zu machte, packte Leona ihre Freundin am Kragen und rannte wie um ihr Leben, zum Ende des Ganges, wo sie mit wild pochenden Herzen den Geheimgang verließen.

Janie wusste nicht was sie sagen sollte.
Ihr blieben die Worte im Hals stecken, bis auf einmal.
,, Perrin, dass ist wunderschön. Vielen dank!" freute sie sich und umarmte ihn.
Perrin nahm das armband und machte es um Janies Handgelenk.
Er wurde ein wenig verlegen.
,, Es passt nicht zu deinem Kleid, " sagte er etwas verlegen.
Janie lächelte ihn an.
,, Aber das ist doch egal. Es könnte auch grün mit pink oder sonst was sein.
Ich würde es trotzdem anziehen," entgegnete sie ihm.
Janie fand das es einfach perfekt war und umarmte ihn noch ein weiteres mal.
Auf einmal viel ihr etwas ein.
,, Ich habe doch gar nichts für dich ," Janie wurde ganz rot. Ihr war das so unangenehm und wäre am liebsten weggelaufen.

Wieder im mit Menschen vollen Hauptgang angekommen, blieb Lana schnaufend stehen und lehnte sich gegen die Wand.
"W...was war das eben gewesen?", stotterte sie mit aschfahlem Gesicht. "Oh mein Gott... ha..hast du die Augen gesehen..."
Sie schien immer noch unter Schock zu stehen.

"Alles ok?", fragte Leona unsicher und blickte ihr in ihr erschrockenes Gesicht.
"Ja, ich glaub schon, ich hab nur einen fürchterlichen Schreck bekommen. Was machen solche unheimlichen Gestalten hier in der Schule?"
Verstohlen wischte sie sich ihre nasskalten Hände an ihrem Kleid ab.
"Mensch, gehts dir wirklich gut? Du schaust total blass aus.", fragte Leona eindringlich.
"Nee, geht schon, alles in Ordnung.", versicherte ihr Lana.
"Ich frag mich, was der an der Wand gemacht hat...", wisperte Leona leise, so dass nur Lana sie hören konnte. "Es sah wirklich unheimlich aus."
Dann fing sie das kichern an. "Du Lana, vor Schreck muss ich jetzt garnicht mehr aufs Klo."
Ein zaghaftes Lächeln huschte über Lanas Gesicht.
"Gehst du trotzdem mit?", fragte Leona.
"Klar! Komm! Aber diesmal nehmen wir den längeren Weg.", grinste Lana nun wieder mit einer etwas gesünderer Hautfarbe.

Leona hakte sich bei ihr ein und zusammen schlenderten sie den Gang entlang.
Lana wusste garnicht, warum sie so erschrocken war, als sie die vermummte Gestalt gesehen hatte. Wäre Leona nicht dabei gewesen, die sie aus dem Gang gezerrt hätte, wäre sie, da war sie sich sicher, keine cm von der Stelle gekommen. Wer weis, was dann passiert wäre...

Jack wartete auf Leona. Sie hatte ihn so schnell losgelassen, dass Jack überrascht war, aber er merkte, dass sie es sehr eilig hatte und eigentlich auf die Toilette musste. Er konnte sich sein lachen nicht verkneifen. Als er sah wie Lana auch Ben verlies, gesellte er sich zu Ben und die beiden Jungs fingen an über ''ihre'' Mädels zu reden. Jack bemerkte, dass sich Leona und Lana sehr lange weg waren und fragte Ben, ob er auch kurz mit raus kommt die Mädchen suchen. Ben war einverstanden, Sie bewegten sich langsam durch die Menge auf das Tor zu, als sie bemerkten wie Lana und Leona kreidebleich in die Halle stürzten. Bevor Jack und Ben sie erreichen konnten, hatten die beiden die halle schon verlassen. Darum folgten sie die zwei und konnten die beiden noch erwischen bevor sie ins Mädchen klo verschwanden.
"Hey was ist den los...ihr wart bleich, als ihr in die halle gestürzt wart....ist etwas geschehen?" Lana und Leona sahen sich an und lana sagte:" Also es ist nichts wir haben uns nur erschreckt, da aufeinmal eine Rüstung hingefallen ist." " Ah, wenn das so ist", sagte Ben. "Also geht schon mal zurück wir weren bald wieder da sein", sagte Leona. Jack und Ben sahen sich an und schlenderten langsam wieder zurück.

Perrin musste anfangen zu lachen.
'' Du musst mir doch nichts geben Janie... Er lächelte sie warm an.
Dann fiel ihm etwas ein.
''Doch es gäbe da etwas. Mit verschmitztem Lächeln sah er zu Janie hinunter. er musste anfangen zu grinsen.

Nun wurde Janie neugierig.
,,Was gäbe es denn?", fragte sie spitzbübisch.
Perrins grinsen machte sie etwas skeptisch.
Was hatte das zu bedeuten?

Perrin grinste noch breiter.
Dann beugte er isch hinunter und flüsterte ihr ins Ohr.
''EIn Kuss.''
Perrin wurde knallrot.

Janie grinste, streichelte ihm über die Wange und gab ihm einen sanften Kuss.
Sie wurde nun genau so rot wie Perrin.
Das gabs nicht, das gab es einfach nicht.
Janie war so glücklich.
Konnte der Abend überhaupt noch besser werden?
Sie tanzten noch eine Weile weiter bis Janie sich zu Wort meldete.
,, Können wir uns etwas hinsetzten ich bekomm allmählich etwas durst?" fragte sie ihn und lächelte ihn lieb an.
Perrin nahm Janie in den Arm und beide setzten sich an den langen Tisch.

Für Perrin war der Abend komplett und perfekt. Er konnte nur noch an den Kuss denken.
SChliesslich setzten sie sich hin und etwas Met erschien auf der Tischfläche.

Virginia hatte ungefähr eine halbe Stunde auf Tom gewartet. Er war nicht erschienen. Etwas niedergeschlagen ging sie in den Saal und bestaunte zuerst den wunderbaren Boden, der wunderbar mit ihrem Kleid zusammen-spielte. Nicht weit von ihr entfernt sah sie alle ihre Freunde, doch von Tom war immer noch nichts zu sehen. Wehmütig lies sie sich auf einem freien Platz an einem leeren Tisch nieder. Ein wenig schmollend und verträumt sah sie den vielen Pärchen zu, die sich nun schon gebildet hatten.
Wieder seufzte sie. Es war einfach unmöglich für sie dies alles zu begreifen. Sie alle waren mit Partnern da, nur Virginia wurde wohl wieder versetzt. Sie starrte weiter ins Leere, bis sie angesprochen wurde.

Lana hatte sich nach einem kurzen Blick in Leonas Augen entschieden, den Jungs erst einmal nichts über ihr seltsames Erlebnis zu erzählen.
Sie wollten erst einmal selbst darüber reden.
Leona schickte Ben und Jack wieder zurück in den Festsaal, während sie zusammen das Mädchenklo betraten.

Es war wie immer etwas überfüllt. Leona warf Lana einen genervten Blick zu, als sie sich vier kichernden Mädchen gegenüber fanden.
"Ok, beeilen wir uns.", meinte Lana.
Nachdem sie sich beide noch etwas frisch gemacht hatten, gingen sie zurück in den Saal.
Lana hatte sich nun wieder komplett unter Kontrolle. Schließlich wollte sie sich von irgend so einem seltsamen Ereignis nicht den Abend verderben lassen.

Sie fanden Ben und Jack in ein Gespräch vertieft am Tisch sitzend.
"Hey Lana! Da seid ihr ja wieder! Wir hätten schon fast eine Vermisstenanzeige aufgegeben!", schmunzelte er. "Hier. Das ist für dich."
Damit reichte er ihr ein Glas Erdbeerbowle.
"Danke!", strahlte Lana und setzte sich neben ihn.
Da fiel Lanas Blick auf Virginia die etwas verloren am Nebentisch saß.
"Hey Virginia! Setzt dich doch zu uns! Wo ist denn Tom?"

Virginia schaute auf. Da saßen Lana, Leona, Ben und Jake. "Störe ich euch denn nicht?" hauchte Virginia, da die vier wohl auch ohne sie zurecht kommen würden. "Nein, kein Problem." lachte Lana weiter. Virginia sprang lächelnd auf und setzte sich zu ihnen. "Also wo ist Tom?" hakte Leona nach. Die vier sahen Virginia gespannt an. "Ich weiss nicht, wo er bleibt." flüsterte sie und begutachtete den Tisch.

Auch wenn das ein bisschen gemein gegenübr Virginia war, die sich gerade erst zu den vieren an den Tisch gesetzt hatte, da Tom ja immeroch nicht aufgetaucht war, konnte Ben einfach nicht anders. Die Instrumente spielten gerade ein perfektes Lied, "Du Lana, willst du vielleicht noch ein bisschen mit mir Tanzen?", freudig willigte sie ein und sie gingen auf die Tanzfläche. Dort angekommen Tanzten sie ganz eng umschlungen und als die Musik für einen kurzen Moment inne hielt, da nun gleich ein neues Stück beginnen würde, schauten sie sich tief in die Augen und ohne das einer der Beiden es forsierte, kamen sie sich immer näher und schließlich endeten sie in einem der zärtlicsten Küsse die man sich vorstellen konnte. Lana wurde leicht rot um die Wangen und als die Musik wieder einsetzte Tanzten sie wieder weiter wie zuvor, nur das beide nun über das ganze Gesicht strahlten.

Perrin und Janie setzten sich zu den anderen. Perrin sah erstaunt zu Virginia.
aber Leona nahm ihm die Frage aus dem Mund.
Eigenartig. So kenne ich Tom gar nicht. Er sah Janie an und settzte sich dann verträumt neben sie.

Constantine beobachtete die Tanzenden, wie sie über die Tanzfläche wirbelten. Die Musik war ganz nett, aber mit sich alleine zu tanzen sähe in der Masse an Leuten bestimmt sehr merkwürdig aus. Amun kletterte immer wieder aufgeregt von der einen Schulter zur Anderen, sie schien gar nicht genug von den Eindrücken zu bekommen, die auf sie eindrangen.
Constantine sah sich nach seinen Mitschülern um und sah dann Virgina ohne Begleitung am Tisch bei Lana und Leona sitzen. Er glaubte sich eigentlich zu erinnern, das sie eine Verabredung mit Tom gehabt hatte. Constantine sah Amun von der Seite her an, doch diese schien ganz in der Betrachtung der Leute versunken zu sein. Er schlenderte zu dem Mädchentisch hinüber und sah Virgina an.
"Guten Abend die Damen." sagte er schmunzelnd.
"Wie wärs Virginia, wollen wir uns unter die Tanzenden mischen und denen mal zeigen wie es richtig geht?"
Ungläubisch drehte sich Virgina zu ihm um und sah ihn mit offenem Mund an. Constantine zwinkerte ihr zu, wenn sie schon beide keinen Partner hatten, dann könnten sie sich ja wenigstens zusammen etwas amüsieren. Amun zuckte mit den Ohren und sah Constaninte von der Seite an, die Augen weit aufgerissen. Dann musterte sie Virgina, wackelte mit ihrer Nase und hüpfte auf ihre Schulter hinüber.
Constaine reichte Virginia die Hand und zog sie einfach mit zur Tanzfläche.