Rollenspiel: Die vier Elemente

James Potter
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Beitragvon James Potter » Di 22 Nov, 2005 21:17

Jack hatte Leona gefragt, ob sie spazieren gehen würde. Sie war einverstanden, da sie bemerkte, dass der Mond schien und dieser abenliche Spaziergang romatisch wäre. Sie liefen kurze Zeit hinter Ben und Lana, aber dann entschuldigten sich Jack und Leona und entfernten sich von den anderen Zwei: Jack sagte noch am schluss: "also ich werde sie sicher schon heil zurück bringen." Man hörte noch wie Ben und Lana lachten.

Hand in hand liefen sie durch den Schulgarten. Jack fühlte sich auf einmal sehr gut, als ob er mit blanker hand Bäume ausreissen könnte und das nur wegen Leona. Er wollte immer in ihrer Nähe sein. Er konnte sich es nicht erklären, wie er sich so schnell in dieses Mädchen verlieben konnte. Aber er fühlte, dass es Leona gleich ergehen musste.
Sie zwei gingen auf einen Hügel, von dem aus man den Mond betrachten konnte. Sie setzten sich auf einen grossen stein und fingen an zu reden. Die Zeit verstrich, ohne dass sie es bemerkten. Auf einmal hatte Jack den drang Leona zu küssen. Er rückte zu ihr und fuhr langsam mit seiner Hand durch ihre Haare. Beide kamen sich immer näher bis sich ihre Lippen zusammen kamen. Ein langer intensiver Kuss. Auf einmal liess er los und er sah wie Leona rot wurde. Ihm war es irgendwie peinlich. Er hatte sich noch nie so benommen, aber er bemerkte, dass Leona sehr glücklich war, da die Kette, die er ihr geschenkt hatte rot leuchtete und das war das Zeichen für Freude.
Jack fasste mut und fragte sie:" Es wird langsam kühl hier draussen wir sollten lieber rein gehen. Willst du vielleicht noch kurz zu mir kommen?" Leona war einverstanden, aber sie hatte einen hochroten Kopf.

Jack machte die Tür zu seiner Wohnun auf und bemerkte, dass noch niemand zurück gekommen war. " Scheint niemand hier zu sein", sagte er zu ihr, " mach es dir auf dem Sofa gemütlich." Jack ging auf den Kamin zu, zog seinen zauberstab raus und entflammte das Holz. Es war einfach ein perfekter moment für jack. Er war alleine mit Leona in der Wohnung, im kamin brannte das feuer, was braucht man noch mehr für einen romantoschen augenblick, dachte er. Da sassen nun die zwei, beide auf dem sofa. Jack hatte seinen Arm um Leona gelegt und sie lehnte sich an ihn. "Der perfekte abend", ging es Jack durch den Kopf."
"Du Jack....", sagte auf einmal Leona.
"I am Pronx and I solemnly swear that I am up to no good."

Irvine D. Locks - He will rise again like a phoenix <-- Ich bin wirklich wieder da leutz also aufgepasst ^^

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Amaya
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Beitragvon Amaya » Di 22 Nov, 2005 22:21

Während alle anderen zum Ball gegangen waren und sich dort näher kennengerlernt und amüsiert hatten, hatte sich Amelia in ihr dunkles Zimmer eingeschlossen und angefangen die Strafarbeit für Vladim zu erledigen.
Ihr Zimmer spiegelte ihr emotionale Verfassung wider. Die Wände waren tiefschwarz und blutrot bemalt - Amelias Lieblingsfarben. Über ihr schmiedeeisernes Himmelbett wölbte sich ein ebenfalls schwarzer Himmel. Der Stoff fühlte sich samtig weich an, als Amelia ihn verträumt brührte. Überall flogen Kerzen umher und warfen gespentische Schatten an die hohen Wände. Amelia gefiel es gut, dieser schaurige Anblick beruhigte sie. Sie hatte ihr Zimmer erst an diesem Abend so herrgerichtet, nachdem ES geschehen war.
Vorher war dieser Raum genauso kalt und steinern gewesen, wie der Rest ihrer Wohnung. Sie überlegte kurz warum nur diese Wohnung so ungemütlich eingerichtet war, von den anderen hatte sie gehört, dass jedes einzelne ihrer Zimmer wundervoll hergerichtet war.
Sie saß auf ihrem Bett, im Hintergrund spielte leise ihre Lieblings Punk-Band in einem Muggel-Radio. Sie hatte erst ein halbes Pergament beschrieben und dabei saß sie nun schon eine ganze Weile daran. Aber ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Zunächst irrten sie zum heutigen Mittag zurück, an dem sie Constantine gefolgt war. Sie hatte gehofft etwas über sein merkwürdiges Verhalten herauszufinden, allerdings musste er sie bemerkt haben...er war schnurrstracks in die Wohnung gelaufen und hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen. Amelia war die ganze Zeit über sehr behutsam gewesen, um nicht entdeckt zu werden und war ihm leise und unauffällig gefolgt. Sie hatte an der Tür lauschen wollen, doch mehr als einen Seufzer seinerseits hatte sie nicht mehr aufschnappen können, da er seine Tür magisch schallisoliert hatte.
Amelia verstand noch immer nicht, wie er sie hatte bemerken können.
"Der scheint mehr draufzuhaben, als wir alle glauben", dachte sie, bevor sie sich wieder aufraffte, um an ihrem Aufsatz weiterzuschreiben.
Sie schaffte es zwei mehr oder weniger sinnvolle Sätze ihrem 0-8-15-Schreiben hinzuzufügen, bevor ihre Gadanken abermals auf Wanderschaft gingen.Sie dachte über den Dunkle Künste - Unterricht nach. Nachdem sie bemerkt hatte, das Constantine sie von sich fern hielt, hatte sie sich sofort auf den Weg zum Unterricht gemacht. Zum Glück, denn der Weg dorthin hatte sich als komplizierter als erwartet erwiesen. Sie war die erste gewesen, die den Klassenraum betreten hatte. Sie erinnerte sich, dass sie überwältigt von dessen Athmosphäre war. Vladim hatte sie streng angesehen und seine Augen hatten fast bösartig auf ihr geruht, bevor er sie mit einem stummen Nicken aufgefordert hatte, sich schonmal zu setzen. Amelia hatte bemekrt, dass Vladim´s Aura sehr stark ausgeprägt war - konnte mit dieser Information allerdings nicht viel anfangen.
Die Stunde war sehr eigenartig verlaufen.... Amelia hatte es noch nie erlebt, dass ein Lehrer sich hatte so schnell zu Angriffen verleiten lassen, wie Vladim. Das schlimmste war allerdings, dass Amelia seine Aura hatte pulsieren sehen und obwohl sein Gesicht ausdruckslos wie kaltes Gestein gewesen war, war sie dennoch davon überzeugt ihn seinen Augen soetwas wie Freude erkannt zu haben.
Amelia stand auf, legte ihre Feder weg und schüttelte ihr Haar, wie um diese Gedanken abzuschütteln.
"Wiederlich", dachte sie, doch gleichzeitig spürte sie wie ihre Wangen sich bei diesen Erinnerungen an das sonderbare Verhalten ihres Lehrers leicht errötet hatten. Sie liebte undurchschaubare Menschen, sie übten eine gewisse Faszination auf sie aus.
"Schluss Amelia - dieser Typ ist gefährlich!", sagte ihr Kopf, bevor sie sich selbst über die Bedeutung dieses Gedanken bewusst wurde.
Sie blickte in ihren großen Standspiegel.
"Du siehst furchtbar aus!", verspottete sie sich selbst.
Ihre Haare waren ganz zerzaust, da sie während des Schreibens und Grübelns immer wieder darin rumgewühlt hatte.
Nach einiger Zeit des Sichselbst-Betrachtens zuckte ihr Spiegelbild mit den Schultern. Amelia nahm ihren Zauberstab von ihrer Nachtkonsole und richtete ihn auf ihren schlanken Körper, der augenblicklich in ein knappes schulterfreies schlichtes schwarzes Kleid gehüllt wurde. Ihre zerrissene Jeans und der rote Rollkragen-Pullover, falteten sich von selbst und räumten sich ordentlich in ihren Wandschrank ein. Sie kämmte sich ihre langen dunklen Haare, sodass sie endlich wieder glatt und weich herunterfielen. Dann griff sie zur Schminke und betonte Augen und Lippen. Mehr brauchte sie nicht.
"Ich muss bescheuert sein", ermahnte sie sich. Ihre Hand ruhte bereits auf der Türklinke als sie nocheinmal innehielt.
"Zombie?" rief sie in den Raum.
"Zombie.... komm mal bitte raus." Ihre Stimme war zu einem Zischen geworden - Parsel.
Sie tippte nervös mit dem Fuß auf dem Boden unter ihr.
"Prasad!!! Würdest du dich bitte erbahmen und dich zeigen?" Ihr Ton wurde eine Spur ungeduldiger.
Und endlich rührte sich etwas. Eine lange, schwarz-silberne Schlange glitt gemächlich unter ihrem Bett hervor.
"Sie wünschen, Eure Majestät?" spottete die Schlange zurück.
Amelia lachte gekünstelt. "Hör zu, ich hab nen Plan und du wirst mir dabei helfen."
Die Schlange zischte erneut, doch Amelia schnappte sich ihr haustier und verließ ihr Zimmer und schließlich auch die Wohnung. Draußen angekommen richtete sie ihren zauberstab auf die Schlange, wodurch diese zu schrumpfen begann.
"Schleich dich unbemerkt in das Zimmer von Constantine Weiden, es müsste genau dort drüben sein" , sie deutete mit dem Finger auf die rechte Seite des kleinen bungalowähnlichen Gebäudes, "am besten du gehst durchs Fenster... stöber einfach ein bisschen darin rum, irgendwas ist faul an dem.... aber lass dich nicht erwischen, Zombie!"
Die Schlange - Zombie- war scheinbar nicht sehr erfreut über ihren Auftrag, schlängelte sich aber dennoch durch das hohe Gras in Richtung Constantine´s Zimmerfenster.
Amelia strich ihr Kleid glatt und machte sich auf den Weg zum Ball. Sie hatte es satt den ganzen Abend über diesem Aufsatz zu hängen - es würde eh nichts gescheites dabei herauskommen. Vielleicht war der Ball ja eine gelungene Ablenkung. Doch als sie ihrem Ziel näher kam bemerkte sie, dass ihr immer mehr Menschen entgegen kamen. An jeder Ecke tauchten plötzlich knutschende Paare auf und Amelia erkannte bald, dass der Ball wohl sein Ende fand - wenn dies noch nicht geschehen war. Und prompt hörte sie, wie der letzte Ton der instrumentellen Musik verstummte.
Sie fühlte sich mit einem Mal total idiotisch. Da stand sie nun - in einem schwarzen Fummel, der nur das allernötigste bedeckte, ganz allein auf der mondbeschienen Wiese, inmitten turtelnder frisch verliebter Päarchen, die nicht mehr voneinander ablassen konnten.
Sie seufzte und drehte um.
"Gut, dann eben doch der Aufsatz!" schoss es ihr durch den Kopf, doch bevor sie ihre Wohnung erreicht hatte, entschied sie sich anders.
Sie schlug einen dunklen Pfad ein, den sie erst vor kurzem gegangen war.
Eine innere Kraft und unerklärliche Neugier trieben sie vorran.
Ihr stockte der Atem als sie vor dem Eingang stand.
Was danach passierte drang kaum in ihr Bewusstsein ein. Sie hatte es irgendwie geschafft in dieses Gebäude zu gelangen. Nun zweigten sich zahlreiche Gänge vor ihr ab - einer dunkler als der nächste.
"Lumos", flüsterte sie und entschied sich für den mittleren Weg. Dieser führte zum Klassenraum. Sie hatte gehofft sich richtig erinnert zu haben. Doch nun da sie an diesem unheimlichen Ort stand und nur das sanfte Licht aus der Spitze ihres Zauberstabs ihre Umgebung vage beleuchtete, schwand all die innere Kraft aus ihrem Körper und sie fragte sich ernsthaft was sie im Klassenraum für Dunkle Künste eigentlich suchte.
Zuletzt geändert von Amaya am Sa 26 Nov, 2005 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Mi 23 Nov, 2005 09:47

Constantine sah Virginia hinterher, ihre Idee mit dem Veränderungszauber war ihm selbst nie gekommen, wahrscheinlich weil er viel zu sehr damit beschäftig war Izir Abwehrflüche und Schutzzauber bei zu bringen. Amun hockte auf seinem Kopf und wuselte mit ihren Pfötchen durch sein Haar. Constantine piekste das Eichhörnchen in die Seite und öffnete die Tür zur Wohnung.
"Herr Weiden, gut das ich sie noch erwische."
Professor Smörgens kam den Gang hinunter geeilt und blieb neben ihm stehen.
"Hätten sie noch etwas Zeit für mich? Ich würde mich gerne mit ihnen unterhalten."
Constantine sah ihn irritiert an.
"Natürlich Professor."
"Gut, kommen sie, gehen wir in mein Büro."

Smörgens wartete bis Constantine die Tür wieder geschlossen hatte, dann gingen sie zusammen den Flur hinunter.
"Ich hatte heute während des Balls das Vergnügen ihre reizende kleine Freundin kennen zu lernen."
Smörgens deutete mit seiner Hand auf Amun, welche daraufhin mit einem Satz von Constantins Kopf zu ihm hinüber hüpfte. Constantine öffente den Mund um etwas zu sagen, doch er brachte kein Wort über die Lippen. Smörgens lächelte ihn freundlich an und kraulte Amun das Köpfchen. Vorhin hatte er noch gebetet das Amun keine Dummheiten machen würde, er wurde das Gefühl nicht los das ihn heute noch eine unliebsame Überraschung bevor stand.
"Ein sehr zutrauliches Tier, aber scheinbar auch ziemlich neugierig."
Constanine lächelte gequält und warf Amun einen bösen Blick zu, den das Eichhörchen zu ignorieren schien.
Nach etwa einer halben Stunde erreichten sie Smörgens Büro, das entgegen Constantines Erwartung nicht am See lag, sondern in einem der abgelegenden Räume des Schlosses. Vor einer unscheinbaren, dunkelbraunen Tür in zweiten Obergeschoß hielten sie an und Smörgens öffnete mit seinem Zauberstab die Tür.
"Herein mit ihnen."
Constantine betrat den Raum und sah sich neugierig um. Das Büro glich keinem das er jemals zu Gesicht bekommen hatte, aber er fühlte sich gleich heimisch. An der einen Raumseite standen Bücherreagele und zwei große Schautafeln mit den Abbildungen verschiedener Meerestiere. Direkte neben der Tür stand eine Vitrine mit verschiedenen Meeresfossilien. Doch sein Aufmerksamkeit wurde von dem riesigen Aquarium abgelenkt, das sich an der gegenüberliegenden Seite des Raumes befand. Staunend trat er tiefer in den Raum hinein und stieg die 5 Treppenstufen hinunter, die zu eine Art kleinen Aussichtplattform führte, welche genau an das Aquarium anschloß. Constantine hatte niemals die riesigen Fischbecken in einem Muggelaquarium gesehen, aber er vermutete das es wahrscheinlich genau so aussehen mußte. Unten auf der Plattform stand Smörgens Schreibtisch, der unter dem Gewicht unzähliger Manuskripte und Schriftrollen ächzte. Professor Smörgens schloß hinter ihnen die Tür und versiegelte sie magisch. Constantine drehte sich fragend zu ihm um und runzelte die Stirn.
"Gegen die läßtigen Lauscher." antwortete Smörgens auf Constantine unausgesprochene Frage
Dann trat er zu Constainine hinüber und hob Amun auf seine Hand.
"Wie wäre es Miss Amun, wenn sie uns mit ihrer Anwesenheit beglücken würden. Es gibt einige Dinge über die wir sprechen sollten."
Amun hüpfte von Professor Smörgens Hand und verwandelte sich noch im Sprung in ihre menschen Gestalt zurück.
"Izir...was..."
Constaine trat aus reinem Reflex zu ihr und legte beschützend die Arme um sie. Sein Blick glitt zu Smörgens und sah ihn eindringlich an.
"Was wollen sie von uns." fragte er, während er seinen Zauberstab aus dem Umhang zog und ihn auf den Professor richtete. Doch statt Smörgens antwortete Izir ihm.
"Nehm den Zauberstab runter Conny, er ist in Ordnung."
Sie drückte seinen erhobenen Zauberstab zu Boden.
"Während du mit Virginia zum See gegangen bist, habe ich ihn aufgesucht."
Constaine sah sie verstört an.
"Ich hatte meine Gründe dafür. Ich habe mich mit deinem Bruder unterhalten, als du im Dunkle Künste Unterricht war. Er hatte ein paar sehr interessante Dinge über diese Schule zu erzählen und riet mir mich an Professor Smörgens zu wenden. Du wirst nicht glauben wie klein die Welt ist, aber Martin und Siegfried kennen sich. Wir können ihm vertrauen."
Es dauerte bis das Gehörte in Constantines Kopf sickerte, erst dann steckte er seinen Zauberstab weg und ließ Izir los. Smörgens nickte ihm freundlich zu und lächelte.
"Eigentlich hätte ich dich sofort erkennen müssen Constanine, du und dein Bruder ihre seit euch sehr ähnlich, auch wenn er um einiges älter ist als du. Nenn mich Martin."
Er reicht Constaine die Hand und dieser ergriff sie, wenn auch zögerlich.
Izir zog sich einen der Stühle heran, die neben dem Schreibtisch standen und setzte sich.
"Nachdem wir das geklärt hätten meine Herren, sollten wir zur Sache kommen."
Sie schlug ihre Beine übereinander und sah die Beiden abwartend an.
"Ist sie immer so ungeduldig?" fragte Smörgens und Constantine mußte anfangen zu grinsen.
"Gelegenentlich."
Die beiden Männer fingen einen giftigen Blick von Izir auf und begannen zu lachen. Sie setzten sich zu ihr an den Tisch und das Gespräch begann.
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mi 23 Nov, 2005 17:21

Virginia hatte ein ungutes Gefühl, als sie nun alleine in ihrem Zimmer saß. Sie war nicht sicher, ob man sie nicht doch belauscht hatte. So leise wie möglich zog sie sich Sportschuhe über und verschwand in den Flur. Ein paar mal schaute sie sich um dann lief sie los zu Constantines Wohnung. Als sie klopfte öffnete niemand. "Komm schon..." murmelte sie und klopfte noch einmal an die Tür. Plötlzich fiel ihr ein, dass Tom doch auch sein Zimmer dort hatte und sie lief schnell wieder weg. Auf dem Weg traf sie zum Glück niemanden, so musste sie nicht all zu schnell laufen. "Oh man...was hat mich denn da geritten?" flüsterte sie außer Atem. "Keine Ahnung." Kam eine leise Antwort aus der Ecke des runden Raumes. "Jake?" Virginia konnte es nicht fassen. Der junge Mann trat ins Licht und Virgnia sah seit langem wieder ihren Bruder. Er hatte genauso schwarze Haare wie sie und diese tiefgrünen Augen. Mitten im Gesicht hatte er eine große Narbe, die er von seiner Schulzeit mitbekommen hatte. Jake war in einen Reiseumhang gehüllt und sah Virginia freudestrahlend an. "Und wie war der Ball?" fragte er glücklich. Virginia deutete auf das Sofa und sah Jake verträumt an. "Oh der Ball war... er hat mich sitzen lassen und dann hat Constantine mich gefragt..." Virginia erzählte Jake alles, bis auf Izir, wie sie es Constantine versprochen hatte. Als sie geendet hatte lachte Jake laut auf. "Du magst ihn wohl." lächelte er. Virginia verstand nicht "Wen mag ich?" fragte sie total verdattert. "Tom." Virginia nickte, da Jake mit diese Vermutung recht hatte. "Hör zu ich kann aber nicht mehr lange bleiben..." begann Jake geschockt, als er auf seine Uhr sah. "Was ist denn los?" Virginia wurde besorgt. Hatte Jake sich schon wieder in Schwierigkeiten gebracht? "...ich muss dich warnen. Die Leute sind nicht das, was sie zu sein scheinen..." bevor Jake weiterreden konnte, oder Virginia nachfragen konnte öffnete sich die Tür und jemand trat ein. Virginia sah diese PErson gespannt an, als sie wieder zu Jake sehen wollte, war er verschwunden.
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whinky
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Beitragvon whinky » Mi 23 Nov, 2005 18:22

Leona hatte es sich in Jacks Wohnung auf dem Sofa bequem gemacht und beobachtete wie er das Feuer in Gang brachte. Sie war schon ziemlich müde und meinte gähnend zu Jack:" Du Jack. Dieser Abend mit dir war wirklich sehr schön, aber ich denke ich gehe jetzt lieber sonst komm ich morgen nicht aus den Federn." Mit diesen Worten zog sie Jack, der schon ganz traurig aussah, zu sich her und küsste ihn zärtlich. " Wir sehen uns doch morgen wieder mein Schatz, schau doch nicht so beleidigt."
Er grinste ein wenig verlegen und begleitet sie zur Tür, wo sie sich noch ein letztes Mal intensiv küssten.
Als Leona dann endlich wieder in ihrer Wohnung trat hörte sie Stimmen aus Virginias Zimmer kommen und lauschte ,von neugier gelockt, an ihrer Türe. Sie hoffte, dass Tom sich bei Virginia entschuldigen würde, da sie es nicht leiden konnte, dass ihre Freundin traurig war, doch es sprach ein Junge dessen Stimme ihr völlig unbekannt war. Was hatte das zu bedeuten. Ohne anzuklopfen , betrat Leona, Virginias Zimmer, die ganz alleine war und sie sehr erschrocken ansah.
"Nanu, ich dachte ich hätte Stimmen aus deinem Zimmer kommen hören! War gerade jemand bei dir?"

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Beitragvon Virginia Corso » Mi 23 Nov, 2005 21:00

Virginia sah Leona verwirrt an. "Nun... ähm nein." log Virginia verlegen. Sollte sie es Leona sagen? Virginia wusste nicht rechts, doch irgendetwas sagte ihr, dass sie Leona vertrauen konnte. "Warte...da war doch was." entschied Virginia sich, als sie sah, dass Leona interessiert die ganzen Bilder musterte. "Setz dich bitte." forderte Virginia ihre Freundin nervös auf. "Kannst du etwas für dich behalten?" wollte Virginia nervös wissen. Leona nickte stumm und sah gespannt Virginia an. "Nun der Junge, der hier überall auf den Fotos zu sehen ist, ist Jake. Jake ist mein Bruder. ER war hier, um mir irgendetwas zu sagen. Er meinte, die Leute hier sind nicht das, was sie zu sein scheinen. Ich weiss nicht, was er mir sagen wollte, aber es scheint ernst zu sein." Danach schwieg Virginia. Sie holte ihre Kamera hervor und sah Leona flehend an. "Da du nun eingeweiht bist, würde ich gerne ein Bild von dir machen. Für Jake, er soll wissen, um wen es sich handelt, wenn ich dich erwähne." Leona nickte erneut. Kurzerhand hob Virginia die Kamera und schoss ein Bild. "Vielen Dank." Dann setzte sie sich an ihren Tisch "Hilfst du mir bei den Aufsätzen?" fragte Virginia und wieder ganz locker und wartete auf Leonas Antwort.
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Mi 23 Nov, 2005 21:58

Anna öffnete die Augen. Zunächst wusste sie nicht, wo sie war, doch dann erinnerte sie sich plötzlich. Die ganze vergangene Nacht spielte sich in Blitzgeschwindigkeit vor ihren Augen ab und Anna musste lächeln.
Der Kuss.
Der wunderbare Kuss.
Anna konnte immer noch Marvins Lippen auf ihren spüren. Sie spürte immer noch das Prickeln. Niemand konnte besser küssen als Marvin.
Anna setzte sich auf und rieb sich den Nacken. Sie hatte ein wenig ungemütlich geschlafen, die Couch in Marvins Zimmer war nicht grad die weicheste.
Sie hörte jemanden in der Wohnung rumlaufen und schließlich betrat auch Marvin das Zimmer. Anna grinste, als sie ihn sah. Wie gut er doch aussah!
Marvin trug eine lose sitzende Jeans, ein T-Shirt und wieder waren seine Haare frech gestylt.
"Hey, sorry, ich wollte dich nihct wecken, schlaf weiter", meinte Marvin nun. Er errötete leicht.
Anna winkte ab. "Ach was", sagte sie. "Du hast mich nicht geweckt." Wieder rieb sie sich den Nacken und gähnte. "Eigentlich hatte ich nicht vor, meine Nacht hier zu verbringen."
"Du bist eingeshlafen", meinte Marvin lächelnd. "Du sahst so süß aus, ich wollte dich nicht wecken."
Anna schaute an sich herunter. "Oh Gott,", murmelte sie. "Ich hab ja immer noch das Kleid an!"
Marvin setzte sich zu ihr auf die Kante des Sofas und beugte sich über sie.
"Na und?", flüsterte er. "Sieht doch sexy aus."
Dann küsste er sie lange.
Als die beiden sich schließlich getrennt hatten, fragte Anna:"Wie viel Uhr ist es eigentlich?"
Marvin schaute auf die Uhr. "Halb neun, ich muss mich jetzt eigentlich beeilen, hab ja zur ersten."
"Mein armer kleiner Schatz", murmelte Anna und gab Marvin noch einen kleinen Kuss. "Bist du denn ausgeschlafen?"
"Na ja, ausgeschlafen kann man nicht sagen." Und wie als Bekräftigung dieses Satzes gähnte er.
Anna musste lachen. "Na geh schon", sagte sie und gab ihm einen Klaps auf die Schulter.
"Gut", meinte Marvin und stand auf. "Du bist hier übrigens immer und so lange du willst willkommen. Lass dir also ruhig Zeit."
Anna nickte und Marvin verließ den Raum, nachdem er "Tschüss" gehaucht und Anna eine Kusshand zugeworfen hatte.
Anna blieb lächelnd auf dem Sofa sitzen und schaute sich Marvins Zimmer an. Es war sehr schön eingerichtet, der Raum war in einem matten Gelb gestrichen, die Holzmöbel waren hell und frisch, alles in allem sah das Zimmer sehr freundlich und einladend aus.
nach einer halben Stunde erhob anna sich vom Sofa, reib sich noch einmal den Nacken und begutachtete sich im Spiegel, der an Marvins Schrank hing.
Sie sah schrecklich aus. Ihre Haare waren zerzaust, das Kleid saß schief und die Schminke in ihrem gesicht war ein wenig verwuíscht. und es gab noch etwas, das anders an ihr war als sonst. Es schien so, als wäre Anna ein Lächeln ins Gesicht gewachsen.
Als Anna gerade den raum verlassen wollte, stürzte Marvin hinein.
Er sah ein wenig panisch aus.
"Was ist los?", fragte Anna besorgt.
"Patrick", keuchte er. "Mein Bruder.
Er ist verschwunden!"
Take you away from that empty apartment you stay
And forget where the heart is someday
If ever you love me you'd say it's okay

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Beitragvon Elinore Falk » Do 24 Nov, 2005 08:49

Constantine betrat ungefähr drei Stunden später wieder die Wohnung. Das numehr stille Schloß wirkte etwas bedrohlig auf ihn und nachdem was Izir vorhin in Smörgens Büro erzählt hatte, war ich nicht ganz sicher ob es nicht sehr leichtsinnig war ganz alleine durch das Schloß zu irren.
Müde öffnete er die Tür zu seinem Zimmer, fast augenblichlich fühlte er das das Zimmer leerer wirkte ohne Izir. Smörgens hatte gemeint, das es sicherer für sie wäre, wenn sie nicht mit ihm in die Wohnung zurück ging. Wenn Constantine es richtig bedachte, würde das die erste Nacht werden, in der sie nicht bei ihm schlafen würde, obwohl er wußte das sie ganz in der Nähe war.
Er zog sich seufzend aus, warf noch einen Blick auf seine Notizen für Dunkle Künste, verkroch sich dann aber doch ins Bett. Ohne Izir an seiner Seite würde er ohnehin früh genug aufwachen, so das er genug Zeit hatte die Notizen in einen vernünftigen Text zusammen zu fassen.
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Ginny15
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Beitragvon Ginny15 » Do 24 Nov, 2005 13:12

Janie wurde um halb acht wach.
Sie hatte seit dem Traum nicht sonderlich gut geschlafen.
Als Janie gerade wieder in ihre Wohnung gehen wollte, gab sie Perrin noch einen sanften Kuss auf die Wange.
Sie drehte sich um und war schon an der Tür, als Perrin ganz verschlafen einen guten Morgen wünschte.
Janie blieb schlagartig stehen und drehte sich um.
,, Morgen! Gott, hast du mich erschreckt," sagte Janie mit einen Lächeln auf den Lippen.
Perrin gähnte genusslich, setzte sich hin und fragte ,, Hast du gut geschlafen?"
Janie wollte sich erst zu ihm setzten und es Perrin sagen, aber sie war sich einfach zu Unsicher, was man ihr genau hinschaute auch ein wenig ansah, also entschloss sie sich zu nicken.
Perrin zog die Augenbrauen hoch, anscheinend glaubte er ihr nicht, aber entschied er sich doch für etwas anderes.
,, Wo möchtest du hin?", fragte er sie.
,, Ich wollte in mein Zimmer mich frisch machen, was anderes anziehen.
So kann ich ja wohl nicht runter", beantwortete sie woraufhin Perrin schelmisch mit dem Kopf wippte.
Janie musste dabei grinsen, gab Perrin noch einen sanften Kuss ,, Wir treffen uns im Speisesaal" und ging dann zurück in ihr Zimmer.
Mitglied der Secretkeepers

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Beitragvon Virginia Corso » Do 24 Nov, 2005 16:23

Nachdem sie mit Leona bis tief in die Nacht an den Aufsätzen geschrieben hattefiel Virginia totmüde in ihr Bett. Sofort fielen ihr die Augen zu und sie begab sich ins Reich der Träume.
Sie stand wieder im großen Saal, in dem sie schon am Abend mit Constantine getanzt hatte. Jake war bei ihr genau so wie ihre Mutter Vicktoria und ihr Vater Alexander. Alexander und Vicktoria begannen plötzlich an Jake zu zerren, ihn zu sich zu ziehen und Virginia musste hilflos dabei zusehen. Jake begann zu weinen und rief nach ihr doch Virginia konnte nichts tun. Sie war hilflos. Ihre Tarnung war aufgelogen und sie müsste zurück nach Hause. Im nächsten Augenblick war Virginia in einem dunklen Raum in dem nichts außer einem kalten Bett war. Sie hatten es also geschafft. Sie hatten Virginia und Jake voneinander getrennt nur weil Virginia zur Schule gegangen war.
Am nächsten morgen wachte Virginia schweißgebadet auf. Es war ein richtiger Albtraum. Wenn das alles wahr wäre, gäbe es für Virginia keinen Grund mehr zu kämpfen. Sie wusste, was mit Jake passieren würde, würden ihre Eltern ihn finden. Mit einem unguten Gefühl stand sie auf und zog sich um. Dann ging sie hinaus in den großen Gruppenraum. Niemand war mehr dort, doch Virginia war es wieder egal. Sie hatte wieder diese Null-Bock-Laune. Seufzend setzte sie sich auf das Sofa und starrte ins Feuer. Sie vermisste Jake so schrecklich.
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Remus J. Lupin
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Beitragvon Remus J. Lupin » Do 24 Nov, 2005 17:00

Janie hatte ihn noch einmal geküsst und war dan verschwunden. Perrin blieb noch ein paar Minuten liegen. Warum hatte ihm Janie nicht gleich geanwortet und nur genickt...sie war doch sonst nie so. Er zerbrach sich noch den Kopf, kam aber auf keine anständige Antwort.
Schliesslich stand er auf und ging zum Waschbecken. Er zog sich aus und stellte die Dusche auf eiskalt, was er immer machte, wenn er wach werden wollte und nicht Stunden Zeit hatte. Er legte den Hebel um auf warm und nach etwa zehn Minuten stand er vor dem Spiegel und zog sich an.
Den Zauberstab steckte er in die Umhangtasche und strefite ihn über. Dann öffnete er die Türe, gingt durch die Wohnung, wo immernoch ein Feuerchen prasselte und verliess die Wohnung.
Es war ein wunderbarer Morgen und so schlenderte Perrin noch etwas durch die Gärten ...
''God save me from my friends - I can protect myself from my enemies.''

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+++Agent of the guild of werewolves+++
''Stay tuned! They are waiting for us!'' | playing Dilan Craft and Perrin Aybara

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Beitragvon Ginny Weaslby » Do 24 Nov, 2005 21:05

"Jetzt beruhig dich erstmal wieder", meinte Anna und drückte Marvin liebevoll aber bestimmt aufs Sofa. "Wie meinst du das?"
Marvin zuckte verzweifelt mit den Schultern. "Ach keine Ahnung, er war halt vorhin nicht in der Halle und ich musste ihn unbedingt was Wichtiges fragen, also hab ich Marina, das ist seine Freundin gefragt, also ich hab sie halt gefragt-" Marvin machte eine Pause, atmete einmal tief durch und sprach dann weiter. "-ich hab sie grafragt, wo er ist und sie hat gesagt, sie wisse es auch nicht, da bin ich halt zu seinem Zimmer hin, da war er auch nicht, seine Freunde wissen auch nicht, wo er ist.."
Marvin seufzte verzweifelt.
Anna setzte sich neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Vielleicht has du einfach nicht jeden freund befragt. Kann sein, dass er ein bisschen betrunken gewesen ist und jetzt irgendwo mit irgendeinem Freund irgendwo rumhängt, ich mein, er ist keine fünf mehr und kann selbst auf sich aufpassen und für sich sorgen. Also mach dir nicht so viele Gedanken. Patrick kommt schon wieder."
Doch Marvin schüttelte den Kopf.
"Ich mach mir echte Sorgen. Seit er hier auf der Schule ist, benimmt er sich anders. Er ist so..komisch. Ständig dreht er sich um, als würde er fürchten, dass er verfolgt wird. Wenn ich ihn danach frage, dann druckst er nur rum und sagt kaum was. Er scheint schlecht zu schlafen, hat nämlich immer Ringe unter den Augen. Einmal ist er bei mir eingeschlafen, abends, wir hatten zusammen Hausaufgaben gemacht. Er hat im Traum gemurmelt. Er hatte anscheinend einen Albtraum. Er muss schrecklich gewesen sein. Er hat gekeucht und geschrien und ist auch mit einem Schrei aufgewacht. Er hat etwas gemurmelt wie ,Nein, bitte nicht..' Aber das Komischste ist, dass er Angst vor den Lehrern zu haben scheint. Vor beihnahe allen. Am meisten vor Vladim. Das kann ich ja noch ein bisschen verstehen, wer hat schon keine Angst vor Vladim, aber ich mache mir Sorgen, verstehst du? Echte Sorgen! Schon die ganze Zeit! Und jetzt ist er weg!"
Anna strich Marvin über den Rücken. sie versuchte, zuversichtlich zu klingen, aber es klappte nicht so ganz. "Ach, er kommt schon wieder." Doch dann fügte sie hinzu: "Aber wenn er bis heute Abend nichtauftauchen sollte, würde ich Morgana oder einen anderen Lehrer einweihen."
"Ach ich weiß nicht", murmelte Marvin. "Patrick hatte Angst vor den Lehrern. Ich will mich ihnen nicht anvertrauen." Er machte eine kleine Pause. "Doch vielleicht sollte ich mich wirklich Morgana anvertrauen, wenn er nicht wiederkommt."
Anna nickte nur.
Auch sie machte sich Sorgen.
Und sie dachte an die Spinne.
Take you away from that empty apartment you stay
And forget where the heart is someday
If ever you love me you'd say it's okay

Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Fr 25 Nov, 2005 16:03

Constantine erwachte früh, der Umstand das Izir irgendwo im Schloß aber nicht bei ihm war, hatte ihn unruhig schlafen lassen. Gerädert kletterte er aus dem Bett, schlurfte ins Badezimmer hinüber und nahm eine heisse Dusche. Mit noch freuchten Haaren kehrte er in sein Zimmer zurück und wollte sich gerade an seine Aufgaben machen, als er etwas merkwürdiges unter seinem Bett sah.
"Wingardium Leviosa."
Unter seinem Bett schwebte eine Schlange hervor, die sich ängstlich in der Luft hin und her wand.
"Spinnen zum Frühstück, Schlangen unter dem Bett, was lassen die sich hier noch einfallen?" fragte er grummelnd.
Er überlegte die Schlange genauso wie die Spinne in Staub zerfallen zu lassen, aber die Schlange sah nicht danach aus als würde sie ihn angreifen wollen. Er ließ sie auf sein Bett schweben, hielt dann den Zauberstab an seinen Kehlkopf.
"Sermonia Parsel"
Dann sah er die Schlange an, die sich auf seinem Bett nach einem Fluchweg umsah. Immer wieder stieß die Schlange nervös ihre Zunge aus dem Maul.
"Nicht so schnell..." zischte Constantine sie in Parsel an.
Die Schlange erstarrte tatsächlich und wand sich zu ihm um.
"Ich werde dir nichts tun wenn du mir sagst wer dich in mein Zimmer gelassen hat." zischte er weiter.
Die Schlange blickte ihn ausdruckslos an.
"Meine Herrin hat miss in diesssesss Zssimmer gessschickt." zischelte sie und Constanine zog seine Augenbrauen zusammen.
"Hättest du auch die Güte mir zu sagen warum sie das wohl getan hat?" fragte er die Schlange.
"Damit sssie einen Grund hat misss zu grillen?" zischelte die Schlange ihn fragend an.
"Wenn du so auf Feuer stehst, kann ich es dir auch ein bißchen wärmer machen wenn es dir zu kalt ist."
Die Schlange begann nervös ihre Schuppen aneinander zu reiben.
"Amelia Bone." zischelte sie dann.
Constantine blickte zu seiner Zimmertür hinüber, hinter der das Wohzimmer der Wohnung lag. Er wußte das direkt gegenüber seines Zimmer, das von Amelia lag. Constaine sah die Schlange wieder an.
"Gut, was hälst du von einem kleinen Handel?" fragte er in Parsel.
Die Schlange rieb erneute ihre Schuppen aneinander.
"Ich deute das mal als Zustimmung. Ich erlaube dir zu jeder Zeit in mein Zimmer zu kommen wie es dir beliebt, im Gegenzug dazu wirst du ihr nichts von dem verraten was du hier hörst oder siehst."
Die Schlange ließ ihre Zunge rausschnellen. Die Aussicht einen Zufluchtsort vor seiner herrischen Besitzerin zu bekommen, schien Zombie durchaus gelegen zu kommen. Er sah sich um und nahm die Gerüche des Zimmers über seine Zunge auf. Zumindest schien das Zimmer nicht ganz so düster zu sein wie das von Amelia. Er rieb wieder seine Schuppen aneinander.
"Du weissst dassss ich eine Sssschlane bin und Ssschlangen halten sisss nie an ihr Wort." zischtelte er.
Constantine nickte verstehend und deutet mit der freien Hand auf seinen Zauberstab.
"Sagen wir, die Vorstellung eines warmen prasselnden Feuers dürfte dir doch genügen oder."
Zombie zischte ihn böse an.
"Droh mir nisssst Menssssss." zischte er erregt.
"Aber du sssssollssssst deinen Willen bekommen...und ich bekomme Ruhe vor ihr...ssssss."
Er rollte sich auseinander und schlängelte sich vom Bett hinunter.
[i]"Isssss mache missss auf den Weg...ssssssie issssst besssstimmt ssssschon sssssurück."
"Denk an den Handel." erinnerte Constanine die Schlange und öffnete ihr seine Zimmertür. Zombie stieß ein ein langes Zischen aus, das einen Fauchen nicht ganz unähnlich war.
Constanine schloß hinter ihm die Tür, nahm den Zauberstab von seinem Kehlkopf und versiegelte die Tür magisch. Jetzt mußte er sich auch noch vor seinen eigenen Klassenkameraden in Acht nehmen, das wurde ja immer besser. Dennnoch machten sich die Hausaufgaben nicht von allein, also setze er sich die Aufgaben für Dunkle Künste zu beenden.
Es war kurz nach 9 als Constantine endlich mit den Aufgaben fertig war. Dann packte er sein Zeug zusammen und machte sich auf den Weg zum Verwandlungsunterricht. Er hat nattürlich noch etwas Zeit, aber er hofft auch Izir vorher noch einmal besuchen zu können.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 26 Nov, 2005 10:55

Unschlüssig, ob sie heute dem Unterricht folgen sollte oder nicht stand Virginia auf und ging einmal durch den Raum. Sie entschied sich eine Krankheit vorzuteuchen und ein wenig nach Informationen zu suchen. Vielleicht würde Jake ihr noch einmal begegnen. Doch dann kamen ihre GEdanken zu Tom. Sie wollte wissen, was los war. Eher unglücklich packte sie ihre Sachen und ging zum Frühstück.
Den Kopf voller Gedanken wanderte sie durch die Schule. Am Frühstückstisch angekommen, merkte sie, dass sie viel zu früh da war und eigenltich keinen Hunger hatte. "Na toll! Wie soll man denn so nachher dem Unterricht folgen können?" stöhnte sie wütend auf sich selbst und knallte ihre Tasche auf den Bode. Essen wollte sie schon mit den anderen.
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Beitragvon Amaya » Sa 26 Nov, 2005 13:56

Amelia sah sich einerseits verängstigt, andererseit euphorisch in den unzähligen Räumen dieses schaurigen Gebäudes um. Im Dunkel der Nacht sahen die Reliquien in den verschiedenen Vitrinen noch gespestischer aus. Amelia war durch das Labyrinth aus düsteren Gängen weiter ins Gebäude-Innere vorgedrungen, wo sie schließlich auf die wohl größte Bibliothek, die sie je in ihrem Leben gesehen hatte, gestoßen war.
Fasziniert wanderte sie durch die ebenfalls labyrinthaähnlich angeordneten Bücherregale und ließ ihre Fingerkuppen über die Einbände verstaubter Bücher gleiten. Am Ende eines Ganges war sie stehen geblieben und hatte ein besonders dickes Buch aus dem Regal zu ihrer Rechten herausgezogen.
Es war schwer und golden eingefasst. Keine Aufschrift. Amelia versuchte es zu öffnen, doch das Buch weigerte sich strikt dagegen. Sie zog die Augenbrauen zusammen und sah sich die anderen Bücher an. Ein dünnes grünes Buch stand neben der Lücke, die zuvor von dem goldenen Buch ausgefüllt gewesen war. Sie nahm es heraus. "Kerzen für Dämonen-Rituale / Form, Farbe, Anwendung" war dessen Aufschrift. Sie öffnete es und entdeckte Abildungen verschiedener Kerzen. Die meisten hatten die Form schreiender Fratzen. Amelia rümpfte die Nase und stellte es wieder zurück. Sie nahm das nächste Buch heraus. "Des Blutes Macht" lautete dessen Titel. Sie schlug es auf und begann darin zu lesen. Je mehr sie las, desto unheimlicher wurde es ihr. Das Buch erzählte von den Vorzügen reinen Blutes bei Opferungs-Zermonien. Es folgten Zeichnungen, die genaustens beschrieben auf welcher Art an dieses Blut zu gelangen war. Werkzeuge wie Dolche, Schwerter und etwas das Ähnlichkeit mit Korkenziehern hatte, wurden vorgstellt. Amelia verspürte Übelkeit in ihr aufsteigen. Außerdem hatte sie plötzlich das Gefühl beobachtet zu werden.
"Was zum Teufel soll das hier alles?", fragte sie sich.
"Wozu braucht diese Schule eine Bibliothek, die ein solches Wissen beinhaltet?"
Nocheinmal betrachtete sie das goldene Buch in ihren Händen.
"Besser ich verschwinde" Ein Blick auf ihre Armbanduhr bestätigte diesen Gedanken. Sie war nun schon seit zwei Stunden hier.
Sie klemmte sich das schwere Buch unter ihren linken Arm und verließ, die nun auf sie bedrohlich wirkende, Bibliothek.
Die ganze Zeit über verspürte sie ein Kribbeln auf der Haut ihres nackten oberen Rückens. Immer wieder wandt sie sich um. Das Gefühl verfolgt zu werden ließ sie nicht los. Langsam geriet sie in Panik, ihr Herz begann heftiger zu schlagen.
Sie irrte durch die geschwungenen Wege, in der Hoffnung bald zurück zum Klassenraum zu gelangen. "Von dort aus finde ich zurück hinaus", sagte sie sich immer wieder. Doch sie musste zugeben, dass sie sich längst verirrt hatte und es reine Glückssache wäre, wenn sie bald zum besagten Klassenzimmer fände. Der Pfad, der sich vor ihr erstreckte, wurde immer finsterer. Bald sah sie rein gar nichts mehr. Doch sie lief weiter, ihre Schriite wurden schneller und das Kribbeln auf ihrem Rücken stärker.
Ihre Hände waren eiskalt geworden und sie stolperte beinahe über ihre eigenen Füße, die Absätze ihrer Sanadletten machten ihr das Laufen schwer. Plötzlich stieß sie mit dem Kopf gegen etwas hartes. Augenblicklich sah sie einen Schleier aus Farben vor ihrem geistigen Auge und ihre Knie drohten einzusacken.
"Nicht ohnmächtig werden", ermahnte sie sich selbst, den heftigen Schmerz verdrängend, der ihre Stirn zu durchbohren schien. Sie fasste sich an die Stelle, wo sie sich soeben gestoßen hatte und fühlte etwas nasses dickflüssiges an ihren Fingern. Dann tastete sie vorsichtig mit einer Hand nach vorn in die unendliche Dunkelheit hinein. Sie musste ihren Arm kaum austrecken, da erfassten ihre Finger schon einen harten Gegenstand, der vermutlich schuld an der Platzwunde auf ihrer Stirn war. Es fühlte sich kalt und glatt an. Erst jetzt fiel ihr ihr Zauberstab ein, den sie natürlich stets bei sich trug. Da ihr knappes Kleid keinerlei Taschen besaß, hatte sie ihn sich mit einem Strumpfband an ihren Oberschenkel befestigt. Sie zog ihn hervor und sagte leise "Lumos" Sie musste die Augen zusammenkneifen, da das ungewohnte Licht ihr Schmerzen bereitete. Sie wartete ab, bis sich ihre Augen ein wenig daran gewöhnt hatten und blinzelte nach vorn um den mysteriösen Gegenstand genauer zu betrachten. Es dauerte ein wenig bis sie begriff was sie sah. Amelia satnd vor einer schweren schwarzen Tür, die mit bedrohlich wirkenden eisernen Stacheln besetzt war. Und genau vor einem dieser "Stacheln" war sie mir ihrem Kopf gestoßen. Sie erkannte ihr Blut an einem davon.
"Zum Glück sind die Spitzen abgerundet", ging es ihr durch den Kopf.
Unschlüssig was sie nun tun sollte drehte sie sich um.
Einen Moment lang hatte sie erwartet eine Peron hinter sich stehen zu sehen, doch da war nichts außer der kalte Steinboden und dergleichen Wände.
Sie atmete tief durch, bevor sie sich wieder der Tür zuwandte und "Alohomora" sprach, woraufhin die Tür knartschend ausschwang.
Amelia musste einen Satz nach hinten machen, da die stachelbestze Tür unerwartet schnell in ihre Richtung aufging. Dahinter lag ein kleiner mit Fackeln schwach beleuteter Raum. Sie trat ein. An jeder Wand war eine schwere Tür eingelassen. Amelia fühlte sich hilflos und fragte sich, ob sie hier jemals wieder herauskommen würde. Doch dann hörte sie leise Stimmen. Sie horchte, ob sich die Stimmen ihr näherten. Doch dem war nicht so. Es klang viel mehr nach einem monotonen Surren. Amelia konnte nicht deuten aus welcher Richtung es kam, also schritt sie auf die ihr gegenüberliegende Tür zu und legte ein Ohr dagegen. Die Stimmen wurden leiser. Doch als sie an der nächsten Tür lauschte hörte sie dahinter dan einheitliche Surren klar und deutlich, sowie hallende Schritte.
Amelia´s Rücken kribbelte wieder. Sie wollte einfach nur noch weg von diesem Ort.
Die Stimmen hinter der Tür wurden lauter und Amelia vernahm lateinische Wörter, die sie nicht verstand.
Erneut ergriff eine Welle aus Panik Besitz von ihr.
"Weg, weg!" war ihr einziger Gedanke. Sie drehte sich um und rannte los. Die stachelige Tür stand noch auf. Sie rannte, als wenn es um ihr Leben ginge. Den Zauberstab hatte sie längste wieder weggesteckt und so sah sie wieder nichts außer tiefster Schwärze. Sie sah nicht den Mann der umhüllt von dieser Dunkelheit mitten im Gang stand und auf sie wartete.
Das schallen ihrer Schritte dröhnte in ihren Ohren, doch dann vesrtummten sie. Amelia war gestürzt. Etwas weiches hatte ihren Weg versperrt. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie plötzlich, wie sich eine Fackel entzündete und eine schwarze Gestalt sichtbar machte, die unmittelbar vor ihr stand.
"Ich glaube du hast etwas bei dir, was uns gehört!" flüsterte eine tiefe Stimme. Amelia´s Herz versuchte aus ihrer Brust zu springen. Ihr Blick fiel auf das goldene Buch, das nun neben ihr auf dem Boden lag. Dann sah sie wieder auf. Doch von ihrem Gegenüber konnte sie lediglich den Mund erkennen, der unter einer tief ins Gesciht gezogenen kapuze, herauslugte und sich zu einem kalten Grinsen verschmälerte. Eine starke Hand zog sie hoch, so dass Amelia wieder auf ihren Beinen stand. Der Mann entriss ihr das Buch und hielt sie brutal am Oberarm fest. "Geh", befahl er und schubste sie nach vorn in Richtung der stachelbesetzten Tür.
Orden des Halbblutprinzen
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