Rollenspiel: Die vier Elemente

Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Fr 30 Dez, 2005 19:02

Nach dem Unterricht trennten Maggie und Anna sich von Lana und suchten Marvin und Florian. Sie fanden die beiden auf dem Flur, der zum Zaubereigeschichte-Raum führte.
Die beiden Mädchen berichteten ihren Freunden kurz die neuesten Geschehnisse, während sie sich auf den Weg zu ihren Wohnungen machten, um ihre Taschen abzulegen und dann zum Abendessen zu gehen.
"Mir ist nie etwas aufgefallen", meinte Marvin, als sie in Maggies Wohnung waren.
"Tja, wir Erstklässler sind halt schlauer", wiederholte Anna Vladims Worte stichelnd. Doch schnell wurde sie wieder ernst. "Langsam macht mir das Angst."
Die vier machten sich schweigend auf den Weg zu Annas Wohnung.
Sie liefen gerade den Flur entlang, als Anna einen kurzen Schrei ausstieß und stehen blieb.
Vor ihr war eine zischelnde Schlange. Sie verchwand in einer Wohnung.
Panisch lief Anna geradeaus zu ihrer Wohnung. Sie schaute sich nicht um. Sie rannte nur.
Ihre drei Freunde hatten Mühe, ihr zu folgen, doch schließlich erreichten sie sie.
In ihrem Zimmer ließ Anna sich aufs Bett fallen und atmete tief durch.
Marvin, Maggie und Florian kamen keuchend in ihr Zimmer. Marvin verschloss sorgfältig Annas Tür und wollte sich dann neben sie setzen, doch Anna drängte ihn vom Bett, sodass er sich zu den anderen auf den Boden setzen musste.
Anna vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
"Hey", sagte Maggie leise. "Was ist los?"
"Du brauchst dich nicht so vor der Schlange zu fürchten, sie..", begann Florian.
"Ich fürchte mich nicht vor der Schlange!" Anna schaute auf. Ihr Gesichtausdruck war ernst, sehr ernst und aus ihren Augen sprühten Zornesfunken. "Ich hab mich doch nur ernschreckt..", sagte sie, plötzlich erschöpft. Es schien, als wäre plötzlich alle Anspannung von ihr abgefallen. "Ich hab sie doch nicht gesehn und als ich sie dann ülötzlich murmeln gehört hab.."
Anna schlug sich die Hand vor den Mund. "Ups.."
"Moment", meinte Marvin. "Murmeln gehört?? Du kannst die Schlange verstehen? Du kannst..Parsel?"
Ein Schluchzen entrann Annas Kehle. "Ja", sagte sie. "Ja, und ich hasse mich dafür."
Eine Träne lief ihr die Wange runter.
Die anderen drei warteten anscheinend, dass Anna was sagen würde, also seufzte Anna und ezählte.
"Schon von Geburt an konnte ich mit verschiedenen Tieren reden und sie verstehen. Bald merkte ich, dass das nur mit Insekten und mit Reptilien funktionierte. Ich liebte es, mit Spinnen, Schmetterlingen und Käfern zu sprechen.
Zu meiner Einschulung, also mit elf, bekam ich eine Schlange, Deremy. Er war eine kleine Giftschlange, doch er tat mir nie etwas. Er gehorchte mir. Er war mein Diener. Er gehorchte mir aufs Wort."
Erneut schluchzte Anna.
"Was ihr nicht wisst: Ich hatte mal einen Bruder, er war vier Jahre jünger als ich. Damals wohnten wir alle, meine Eltern, meine Schwester und mein Bruder in einer Hütte in einem abgelegenen Waldstück.
Eines Tages, ich war damals ungefähr zwölf, sollten mein Bruder und ich Pilze sammeln gehen. Die Zeit ging schnell um, wir merkten gar nicht, wie schnell es dämmerte. Bald war es dunkel und wir mussten den Weg nach Hause finden.
An diesem Abend..An diesem Abend wurden wir von einem Rudel Wölfe angegriffen. Es war schrecklich. Es waren nicht sehr viele, aber ich war auch noch sehr unerfahren im Umgang mit Zauberei. Mit Feuer versuchte ich sie abzuhalten, rief nach Hilfe - aber niemand kam.
Dann fiel mir etwas ein. Deremy, meine Schlange, jagte abends oft im Wald. Also rief ich nach ihm. Er kam sofort. Denn er hörte. Er hörte immer.
In diesem Moment wurde ich von einem Wolf angegriffen. Er biss mich ins Bein (dort habe ich immer noch eine Narbe).
Bevor ich ohnächtig wurde, sagte ich zu Deremy: "Bring meinen Bruder nach Hause!" Jedenfalls wollte ich es sagen."
Anna machte eine kleine Pause.
"Von allen Tiersprachen, die ich sprechen kann, ist das Parsel am Tückischsten und Gemeinsten. Parsel darf man nie sprechen, wenn man nicht voll bei Bewusstsein ist, es trickst einen aus."
Anna versuchte, einen weiteren Schluchzer zu unterdrücken.
"Genau wie es mich an diesem Abend ausgetrickst hat. Anstatt "Bring meinen Bruder nach Hause!" sagte ich anscheinend.."Bring meinen Bruder auf dem Weg nach Hause um!"
Maggie sog geräuschvoll die Luft ein.
"Und Deremy hörte. Er hörte immer."
Nun konnte Anna sich nicht mehr zurückhalten und ließ ihren Tränen freien Lauf. Marvin setzte sich neben sie und streichelte ihr tröstend über das Haar, während die anderen beiden distanziert schwiegen.
Als Anna sich halbwegs beruhigt hatte, sagte sie: "Seit diesem Tag habe ich mir geschworen, nie mehr auch nur ein Wort Parsel zu sprechen und keiner einzigen Schlange über den Weg zu gehen."
Es war lange still im Zimmer.
Plötzlich fragte Florian: "Was hat die Schlange auf dem Flur eigentlich gemurmelt?"
Maggie stieß ihm in die Rippen; die Frage war jetzt nicht sonderlich angebracht.
Doch Anna antwortete gefasst: "Irgendwas wie 'Herrin weg' oder 'Herrin verschwunden' und 'Muss suchen'"
"Wer ist wohl diese Herrin?", fragte Marvin.
Niemand antwortete.
Es blieb noch lange stll im Zimmer. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
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*Hedwig*
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Beitragvon *Hedwig* » Sa 31 Dez, 2005 12:59

Maggie war immer noch geschockt wie Annas Bruder umgekommen war, doch nun überlegte sie wen die Schlange mit Herrin meinen könnte, sie sagte "Weisst du noch eben, war doch der streit zwischen Rodey und Vladim, da hast du doch gesagt das die Lehrer etwas mit dem verschwinden der Schüler zu tun haben, und dann hast du gesagt Morgana sei vielleicht ihr boss! Vielleicht werden auch Tiere eingesetzt, vielleicht meinte die Schlange mit Boss auch Morgana, aber warum ist sie weg?" Anna guckte verdutzt, dann sagte sie "Nein, das war doch nur eine vermutung!" Nun meldete sich Florian zu wort "Aber was wenn deine vermutung stimmt?" Maggie antwortete "Genau, ich finde wir sollten mal nachsehen ob sie in ihrem Büro ist, wir können uns ja eine ausrede einfallen lassen warum wir zu ihr gekommen sind, falls sie nicht da ist wissen wir das deine vermutungen stimmen Anna, falls sie da ist müssen wir weiter überlegen! Weiß einer von euch beiden wo das Büro von Morgana ist?" fragte sie Florian und Marvin....
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Sa 31 Dez, 2005 15:48

"Ja, ich weiß, wo es ist", antwortete Marvin. "Ich wurde einmal zu ihr gerufen, als ich Scheiße gebaut heab..Na ja, tut jetzt nichts zur Sache."
Er schaute Anna an.
"Schafftst du es, jetzt mitzukommen?"
Anna nickte sicher. "Natürlich. Ich komm mit."
Die vier verließen Annas Wohnung und Marvin führte sie zu Morganas Büro.
Das Büro lag Marvins Erzählungen nach im höchsten Turm der Schule, also mussten sie viele Treppen steigen.
Auf halbem Wege blieb Marvin plötzlich stehen, sodass alle anderen in ihn reinliefen.
"Au", stöhnte Maggie und Anna rieb ihren Arm.
"Was ist los?", fragte Florian.
"Ich hab ganz vergessen, dass wir ein Passwort brauchen, um in Morganas Büro reinzukommen.
"Wir können doch einfach klopfen", schlug Maggie vor.
Doch Marvin schüttelte den Kopf. "Du brauchst ein Passwort für die erste Tür, dahinter ist ein langer Flur und eine von den Türen ist Morganas Büro, da kannst du dann klopfen."
"Mist", fluchte Florian.
"Lasst uns trotzdem nach oben gehen", sagte Anna entschlossen. "Vielleicht finden wir ja eine Möglichkeit reinzukommen. Es kann doch auch sein, dass sich das Passwort nicht verändert hat. Wann warst du das letzte Mal bei ihr, Marvin?"
"Vor zwei Jahren."
Enttäuscht seufzte Anna, doch die vier liefen trotzdem die Treppen hinauf.
Schließlich kamen sie keuchend vor einer großen Holztür zum Stehen.
"Ok", keuchte Marvin, "ich versuchs mit dem alten Passwort. Kälberzunge."
Die Tür blieb weiterhin verschlossen.
"Verdammt", sagte Maggie.
Plötzlich hörten sie Schritte hinter sich.
"Da kommt jemand", flüsterte Florian.
"Kommt mit", sagte Marvin. Er lief zu einem alten Wandteppich und zog ihn zur Seite, sodass eine runde Kuhle zum Vorschein kam.
"Was..?", sagte Anna, doch Marvin schubste sie alle in die Kuhle, stieg als letztes selbst hinein und zog den Teppich wieder davor.
Hinter dem Teppich war es sehr eng. Anna bemerkte, dass Marvin ganz eng an sie gedrückt war. Sie errötete und war dankbar, dass es hinter dem Teppich so dunkel war.
Die Person blie vor der Tür stehen. Eine männliche Stimme sagte: "Garduln Irricos" und man hörte, wie die Schritte erst ein wenig lauter wurden und dann verklangen.
Anna und die anderen warteten noch eine Minute, bis sie sich sicher waren, dass niemand sie sah und schoben dann den Teppich zurück.
Wieder auf dem Flur sagte Marvin: "Dieses Versteck hab ich mal entdeckt. Ist ziemlich eng." Dabei vermied er es, Anna anzusehen.
Weder Florian noch Maggie bemerkten die peinliche Stimmung zwischen Anna und Marvin.
Maggie strahlte. "Jetzt haben wir das Passwort!" Sie stellte sich vor die Tür und sagte: "Garduln Irricos".
Die Tür schwang nach innen auf und gab den Blick auf einen langen Korridor frei.
"Kommt", sagte Anna und ging vor.
Vor einer Tür blieb sie stehen. Hinter dieser Tür vernahm sie Stimmen.
Erneut erkannte sie Vladims Stimme wieder. Alle vier pressten ihre Ohren an die Tür.
Vladim sagte gerade: "Sie wissen, dass ich für diese Aufgabe genau richtig bin."
Ein leises weibliches Lachen ertönte. "Ja, das weiß ich ganz genau."
Es war Morganas Stimme.
Anna schaute Maggie an, die ihren Blick erwiderte, dann konzentrierte sie sich wieder auf das Gespräch hinter der Tür.
"Über die Einzelheiten unterhalten wir uns später", sagte Morgana.
Anna verstand, dass sich das Gespräch dem Ende zuneigte und suchte verzweifelt nach einem Versteck. Da entdeckte sie einen Raum, der nicht abgeschlossen war. Die vier rannten hinein, gerade rechtzeitig, denn in diesem Moment verließ Vladim das Büro.
"Was ist denn das?", hörte Anna plötzlich Maggie hinter sich.
Anna drehte sich um und sah erst jetzt die Gerätschaften, die in diesem Raum untergebracht waren. Sie hatte solche Geräte noch nie gesehn.
Kleine und große Geräte aus Metall satnden dort, alle hatten sie Stacheln und scharfe Kanten.
Marvin gin an eins heran. Er berührte eine scharfe Seite des Gerätes und schaute sich das Gerät an. Mit einem komischen Gesichtsausdruck schaute er wieder auf.
"Mit diesem Gerät könnte man locker eine Hand absäbeln."
Anna überlegte. "Vielleicht sind die Geräte ja auch genau dafür gemacht", sagte sie schließlich.
Die vier Freunde guckten sich mit einem beklemmenden Gefühl im Bauch an.
"Lasst uns von hier verschwinden", sagte Florian.
Die vier verließen den gruseligen Raum und schließlich auch den Flur.
Niemand hatte sie gesehn.
Auf dem Weg zum Speisesaal unterhielten sie sich über das, was sie herausgefunden hatten.
"Also Morgana ist da", sagte Anna.
"Also muss diese 'Herrin' irgendjemand anderes sein", schlussfolgerte Maggie.
"Vielleicht gehört die Schlange ja einem Schüler", schlug Florian vor.
"Anna." Marvin blieb stehen und schaute sie an. "Wenn wir dieser Schlange noch mal begegnen - du musst mit íhr reden. Nur du bist in der Lage, herauszufinden, wem sie gehört."
Anna senkte ihren Blick. "Ich wollte nie wieder diese teuflische Sprache sprechen."
"Aber du musst", sagte Marvin.
Anna nickte. "Ich weiß."
Um das Thema zu wechseln, sagte Maggie: "Vladim hat irgendeine Aufgabe. Rodey auch. Mir gefällt das nicht."
Anna schaute sie an. "Mir auch nicht."
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 31 Dez, 2005 19:09

Virginia hatte um sich herum einen Zauber gelegt, durch den sie nichts mehr mitbekam. Keine Gräuche konnten sie erreichen und so lag sie schweigend auf ihrem Bett und starrte auf die leuchtende Uhr. Um halb Sieben machte sie sich auf den Weg zu Vladim. Sie hatte eine Entscheidung getroffen, die sie mit ihm besprechen wollte. In Gedanken vertieft streifte sie durch die Gänge, bis sie in besagten Kerkerraum angekommen war.
"Miss Corso entlich sind sie da. Sie können sofort anfagen das erste Regal zu sortieren. Ach ja; Bücher die sie interessieren, legen sie bitte zur Seite." Wurde sie mürrisch empfangen. Also kniete Virgnia sich ohne ein weiteres Wort vor besagtes Regal und begann es auszuräumen. Ganz unten fand sie Bpcher, die auf Schulmaterial schließen liesen. Die Bücher hatten Titel wie "Gegenflüche und ihre Gegenflüche" oder "Pflanzen und ihre Giftstoffe". Doch jedes Brett, dass sie höher kam lies die Titel grausiger werden. Bis sie auf einem kleinen Hocker stand und in der letzten Reihe zu tun hatte. Dort fand sie zwei sehr interessante Bücher. Sie hießen "Zaubern durch Blut" und "Tode auf umwegen" Ein kurzes Durchblättern zeigten Virginia, wie schwarzmagisch es in den Büchern zu ging und sie legte sie fasziniert zur Seite. Dann begann sie das ganze Regal wieder einzuräumen. Nach zwei Stunden hatte sie jedes Buch ausgiebig betrachtet, das Thema analysiert und es in das richtige Regal gestellt. "Sie sind schon fertig?" Wurde sie aus ihren GEdanken gerissen. Vladim stand hinter ihr und begutachtete ihre Arbeit. Virginia war geschafft, da die meisten Bücher schwer und unhandlich waren. Sie atmete schwer und wartete auf das Urteil des Professors. "Seltsam ich kannte nur einen SChüler, der so gearbeitet hat. Er musste oft genug hier her kommen um meine Regale zu ordnen. Er hatte auch diese beiden Bücher gewählt. Seltsam, nicht wahr?" wisperte Vladim und zeigte ihr, dass sie sich setzten sollte. "Wer war dieser Schüler? Ist er nocht hier?" Virginia wusste nicht, warum sie dies wissen wollte, doch Vladim lächelte matt und schob ihr eines der Bücher unter die Nase. "Jake Corso" sagte er dann. Virginia starrte ihr Gegenüber unverblümt überrascht an und begann zu zittern. "Er war genauso wie sie. Leider ist er dieses Jahr nicht mehr hier. Aber er erzählte mir, dass er und seine Schwester auf einer schwarzmagischen Schule waren. Stimmt das?" hakte Vladim nach. Virginia wich ein wenig zurück und versuchte dem bohrenden Blick auszuweichen, doch sie konnte nicht. Stumm nickte sie und starte dann sturr auf das Pult.
"Nun wissen das ihre Freunde?" fragte Vladim weiter nach und erhob sich ein Stück von seinem Stuhl. Virginia schüttelte energisch den Kopf. Constantine wollte sie nicht erwähnen. "Ich wüsste nicht, was es sie angehen würde, wo ich zur Schule gegangen bin." flüsterte sie dann und erhob sich ebenfalls. "Es ist schon spät. Dürfte ich bitte gehen? Morgen werde ich ja wiederkommen" Virginia wartete ab, doch Vladim schien keine Antwort geben zu wollen. "Nehmen sie eines der Bücher mit und lesen sie die ersten drei Kapitel" sagte er schließich und gab ihr "Zaubern durch Blut" mit. "Vielen Dank Professor" murmelte Virginia und wurde eisiger denn je in ihrer Art.
"Ich glaube, ich würde doch noch gerne mit ihnen reden sagte Virginia plötzlich mutiger und sah Vladim direkt an. "Über was wollen sie reden? Wollen sie Mr Weiden noch mehr Informationen zukommen lassen?" entgegnete Vladim nicht minder kühl. "Es geht um mehrere Dinge. Ich werde Weiden keine Informationen geben, da ich mir nicht sicher sein kann ,dass er sie für sich behält. Aber es gibt Dinge, die mich wundern. Erstens; wo sind die Schüler Tom und Amelia meines Jahrgangs? Zweitens; warum ist der Bruder eines Freundes meiner Freundin verschwunden, wobei er zugegeben unfassbare Gardishkenntnisse aufweist? Und drittens; warum haben sie meine Strafe erlassen?" Virginia hatte dies alles sehr schnell gesagt und sie sah Vladim fast flehend an.
"Setzen sie sich bitte noch einmal." flüsterte er und wartete ab, bis Virginia sich gesetzt hatte. "So viel haben sie also schon herausgefunden. Ich kann es ihnen leider nicht sagen. Nicht alles.
Die beiden Schüler Tom und Amelia sind nicht verschwunden sie haben sich verirrt und die Rektorin sah es als gerechte Strafe, wenn sie in den verbotenen Flügeln bleiben..."
Virginia wurde es bei diesen Worten schwer ums Herz. Also hatte Tom sich einfach nur in einen verbotenen Gang verirrt und musste nun heraus finden.
"...Zu dem letzten Jungen. Er ist wegen seines Talents verschwunden. Wir sind auf solche Schüler angewiesen. Auch sie werden wohl bald mit reingezogen. Deshalb habe ich auch ihre Strafe erlassen. Sie sollen schon einmal in den Genuss der Vorzüge kommen, die sei hätten, wenn sie sich anschließen würden. Aber den Rest erkläre ich ihnen Morgen."
Mit diesen letzten Worten deutete er auf die Tür in Virginias Rücken und wartete bis sie ging. Sofort erhob Virginia sich, wünschte noch eine geruhsame Nacht und verschwand dann mit dem Buch in den Händen in den Gängen.
Ziemlich schnell ging sie auf ihr Zimmer, das wie ausgestorben schien. Dort setzte sie sich auf ihr Bett, einen Stift und ein Papier sowie das Buch vor sich liegend und begann zu lesen. Immer wieder machte sie sich Notizen zu einzelnen Zaubern und Zeichnungen. Es könnte irgendwann mal hilfreich sein, wenn man alles an Eisen aus dem Körper eines Menschen ziehen könnte. Es würde das eigene Leben beschützen, also schrieb Virginia auch diesen Spruch sowie ein paar Punkte zur Wirkung auf. Bis tief in die Nacht saß sie darüber, bis sie einschlief.
Provehito In Altum

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Beitragvon Elinore Falk » Mo 02 Jan, 2006 10:35

Constantine hatte das Büro von Smörgens verschlossen vorgefunden, also machte er sich ohen Umwege auf dem Weg zum See. Vielleicht würde er den Elementprofessor iin der Kuppel am Seegrund finden. Während er durch die Gänge lief und die Treppe hinunter zum Schulgelände, versuchte er seine Gedanken zu ordnen. Da war Vladim, vor dem er sich jetzt mehr in acht nehmen mußte denn je, dann Virginia die so unverblümt gesagt hatte das sie eine Schwarzmagerin war und dann die verschwundene Schülerin. Wenn er gewußt hätte was ihn hier erwartet, wäre er niemals hierher gekommen. Irgendwo in seinem Hinterkopf meldete sich in diesem Moment eine kleine Stimme, die ihn daran erinnerte, das er in dieser Schule hatte gehen wollen. Ja, dachte Constantine säuerlich, er hatte hie zur Schule gehen wollen, in der Hoffnung endlich einen Ort zu finden wo sein Talent nicht so auffallen würde und er sich weiter entwickeln konnte. Statt dessen hatte er festgestellt, das er wieder einmal besser war als die Anderen. Er fluchte leise und begann schneller zu gehen, je eher er Smörgens fand desto früher würde er der Tretmühle seiner Gedanken entfliehen können.
"Hey, Weiden..." hörte Constaine plötzlich eine Stimme hinter sich.
Er drehte seinen Kopf und sah hinter sich drei Jungen auf sich zukommen, die augenscheinlich älter waren als er. Einen kurzen Moment überlegte er einfach weiter zu gehen und sie zu ignorieren, dann jedoch blieb er stehen und drehte sich zu ihnen um. Einige Schritte von ihm entfernt blieben die drei Jungen stehen und musterten den Erstklässler.
"Gut, auf deinen Ohren scheinst du ja nicht zu sitzen." sagte der mittlere der Drei herablassend zu ihm. Er hatte rotes, kurzes Haar und war genauso groß wie Constantine.
"Was wollt ihr?" fragte er mit eisigem Ton.
"Was wir wollen fragt er."
Der Rothaarige sah sich zu seinen Freunden um und lachte. Die anderen Zwei, grinsten zurück und warfen immer wieder Blicke zu Constantine hinüber. Der Rothaarige wand sich wieder zu ihm um und augenblicklich erstarb das Lachen auf seinen Lippen.
"Wir dachten wir unterhalten uns ein wenig mit dir."
Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und stierte Constantine an.
"Und wenn ich mich nicht mit euch unterhalten will?" fragte er die Drei.
Die Beiden hinter dem Rothaairgen drängten sich an ihren Anführer vorbei und zogen ihre Zauberstäbe, Constine tat es ihnen gleich.
"Frank, Holger zurück." blaffte der Rothaarie die zwei an. Die beiden Jungen zogen sich mit eingezogenem Kopf zurück, hielten die Zauberstäbe jedoch bereit. Der Rothaarige sah Constantine feindseelig an.
"Du hast eine ziemlich große Klappe Weiden, du hättest dir vielleicht unser Geschenk gestern früh etwas mehr zu Herzen nehmen sollen."
Constaine runzelte die Stirn. Die Drei hatten ihm offensichtlich die Spinne zum Frühstück geschickte.
"Wir hatten eigentlich vor dir einen guten Vorschlag zu unterbreiten, besonders nachdem wir erfahren haben was du mit Vladim im Unterricht angestellt hast."
Constantines Blick wurde finster, wenn die Beiden davon wußten, konnte er sich in etwa vorstellen was ihm beim Abendessen erwarten würde.
"Aber wie es aussieht scheinst du nicht gewillt zu sein dir unseren Vorschlag anzuhören."
Constine musterte den Älteren und schüttelte den Kopf.
"Richtig geraten."
Plötzliche trat der Rothaarige blitztschnell vor und ergriff Constantine am Kragen seines Umhanges.
"Sieh dich vor was du sagst." knurrte er ihn an.
"Vielleicht wird sonst dein nächstes Frühstück nicht so harmonisch verlaufen wie die letzten beiden."
Constantine befreite sich aus dem Griff und hob seinen Zauberstab.
"Glaubst du etwa mir zu drohen wird etwas an meinem Verhalten ändern, ich habe keine Angst vor euch."
Ein grimmiges Grinsen bildete sich auf dem Gesicht des Älteren.
"Das solltest du aber, wenn du länger als eine Woche an dieser Schule überleben willst."
Ohne ein weiteres Wort drehte er sich zu seinen beiden Freunden und entfernte sich. Dann blieb der Rothaarige noch einmal stehen und drehte sich zu Constantine um.
"Solltest du es dir doch noch anders überlegen und dir unseren Vorschlag anhören wollen, findest du uns im verboteten Flügel der Schule. Such nach einem Raum in dessen Tür die in roter Farbe die Ruhne für Dunkelheit eingelassen ist."
Damit drehte er sich um und verschwanden zwischen den Bäumen. Constantine sah ihnen für einen Moment nach, dann drehte er sich um und setzte seinen Weg fort. Er behielt den Zauberstab in seiner Hand, wer weiß was noch für Überaschungen auf ihn warten.
Es dauerte nicht lange bis er den See und den Eingang zur Kuppel erreicht hatte. Smörgens stand unter dem Steinbogen und schien bereits auf ihn zu warten. Amun hockte auf seiner Schulter und zuckte die ganze Zeit nervös mit ihrem Schwanz.
"Was wollten die Drei von dir?" fragte er sobald Constaine in Hörweite war.
"Mir ein 'Vorschlag' unterbreiten." antwortete er abfällig und Smörgens nickte.
"ich habe sie gesucht Professor, es gibt da etwas das ich sie fragen muß."
Constantine sprach Smörgens bewußt so an, er wußte nicht ob nicht doch nocht ein paar lauschen Ohren in der Nähe waren. Kaum war er ein Schritt von Smörgens entfernt, hüpfte Amun zu ihm hinüber und hockte sich auf seine Schulter. Constantine streichelte ihr sanft über den Kopf und sah dann Smörgens an. Sein Lehrer jedoch sah ihm mit einem seltsamen Gesichtsausdruck an und bedeutete ihm schweigend an ihm zu folgen. Zu zweit gingen sie am Ufer des Sees entlang, dann nach etwa 200 Metern brach Smörgens die Stille.
"Die Schulleiterin hat mir eine Nachricht zukommen lassen, das ich dich beobachten soll." sagte er unverblümt.
"Was hast du dir dabei gedacht als du Vladim im Unterricht angegriffen hast?"
Constantine blieb stehen und sah seinen ihn an.
"Ich soll ihn angeriffen haben? Vielmehr hat er versucht mich umzubringen."
Smörgens blieb nun ebenfalls stehen und drehte sich zu ihm um.
"Er behauptet zumindestens das du ihn hast und die Schulleiterin wünscht das wir jede weitere Auffälligkeit von dir sofort an sie melden."
Constantine sah grimmig zu Boden, er hätte mit so etwas doch eigentlich rechnen müssen.
"Es ist mir egal was da zwischen dir uns ihm im Unterricht vorgefallen ist, aber du solltest vorsichtiger in der Gegenwart dieses Mannes sein."
Smörgens setzte seinen Weg fort und Constantine folgte ihm.
"Aber gut, es läßt sich ohnehin nicht mehr ungeschehen machen. Was wolltest du mir sagen?"
"Eine weitere Schülerin ist verschwunden wie es aussieht."

Smörgens warf ihm einen kurzen Blick zu.
"Das wäre dann schon die dritte Person. Vorerst sind uns aber die Hände gebunden."
Constantine blieb verwundert stehen.
"Aber wir können doch nicht einfach tatenlos zusehen."
"Das werden wir auch nicht, aber wir müssen den heutigen Abend abwarten."

Smörgens blieb nun ebenfalls stehen und blickte auf den See hinaus.
"Ich kann dir jetzt noch nichts Genaueres sagen Constantine, aber ich will das du jeden Erstklässler der in Löwenstein zur Schule gegangen ist eine Nachricht zukommen läßt, das er sich heute um Mitternacht hier am See einzufinden hat. Es wäre von Vorteil wenn sie einen Tarnungszauber verwenden würden, wir wissen nicht wer uns noch alles beobachtet."
Constantine sah seinen Lehrer verwirrt an und Smörgens erwiederte seinen Blick.
"Diese Anweisung kommt von nicht von mir sondern von deinem Bruder. Ich weiß nicht was es zu bedeuten hat, aber es steht nicht in meiner Macht ihn danach zu fragen. Izir?!"
Smörgens streckte die Hand aus und Amun hüpfte wieder zu ihm hinüber.
"Wir sehen uns heute Nacht und Constantine keine Auffälligkeiten mehr."
Damit drehte er sich um und ließ den Jungen einfach stehen. Constantine sah ihm hinterher, hätte er gewußt was er sagen sollte, hätte er ihn aufgehalten. Etwas an Smörgens hatte sich verändert, das hatte er sofort bemerkt, aber was genau war es und kam die Anweisung zu dem Treffen wirklich von seinem Bruder? In düsteren Gedanken versunken machte er sich auf den Rückweg zum Schloß, nun würde er doch zum Abendessen gehen müssen.

Während des Abendessens tauchten vor Perrin und einer rothaarigen Erstklässlerin ein kleiner Pergementfetzen über dem Teller auf. Es stand Nichts weiter dort geschreiben als die Worte um Mitternacht am See, alleine und schützt euch mit einem Tarnzauber. Perrin verschluckte sich fast an seinem Essen als er auf den Zettel starrte der sich kurz darauf in Staub auflöste. Nach Luft japsend warf er einen suchenden Blick den Tisch hinunter und sah das Constantine ihn ansah und dann kaum merklich nickte. Dann erhob sich der dunkelhaarige Schüler und verließ die Halle.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

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Beitragvon Darius EnEndilon » Do 26 Jan, 2006 14:54

Perrin stopfte genüsslich das Abendessen in sich hinein.
Plötzlich erschien darüber ein kleiner Pergamentfetzen. Hätte er nicht sofort reagiert, hätte er ihn in den Mund gestopft. Er zog ihn aus dem Essen und betrachtete ihn.
um Mitternacht am See, alleine und schützt euch mit einem Tarnzauber
Er hatte kaum fertiggelesen, löste isch der Fetzen in Staub auf.
Den Tisch absuchend, bemerkte er Constantines Blick und nickte ihm kaum merklich zu. Noch als dieser aufstand, ass er fertig und verschwand ebenfalls aus der Halle. Er brauchte noch einen Tarnzauber. Und er wusste auch schon, wo er ihn herbekommen konnte.
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It's the darkness I seek. And the shadows I burn.
Blood shall be spilled. In it I will walk.
The light must rise again.
I am your ending. I walk the path of inquisition.

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Beitragvon Elinore Falk » Do 09 Feb, 2006 16:47

Die restliche Zeit des Abends verbrachte Constantine auf seinem Zimmer. In Gedanken versunken suchten seine Augen immer wieder die Zeiger seiner Uhr, doch bis Mitternacht war es noch über eine dreiviertel Stunde. Die Schlange der Schülerin hatte es sich in einer Ecke des Zimmers gemütlich gemacht und schien auch nicht die geringste Absicht zu haben sein Zimmer verlassen zu wollen. Constantine war das gleich, er blickte noch einmal auf seine Uhr, der hatte sich der Zeiger während der letzten zwei Minuten wirklich nach vorn bewegt?
Er setze sich in seinem Bett auf uns strich sich durch die kurzen Haare, er mußte sich beschäftigen, doch wie? Sein Blick fiel auf das Bild seines Bruders, was hätte er in seiner Situation gemacht?
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
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*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Fr 10 Feb, 2006 16:52

Allein saß Lana in ihrem Zimmer auf der Fensterbank des einen Fensterflügels. Der Mond schien ins Zimmer und warf einen hellen Streifen auf ihren weißen Teppichboden bis hin zur Palme, unter deren Wurzeln Fely ihr Schlawuffel wohnte. Träge streckte er die leicht zitternde Nase unter den Wurzeln hervor und Lana musste lächeln, als sie sich runzelte, als er in die Luft schnupperte.

Beide Beine fest an den Körper gezogen saß sie in ihrem Nachthemd auf der Fensterbank und hatte freien Blick auf das Schulgelände und den See, in dem sich das Mondlich glitzernd spiegelte.

Leise seufzte sie. Sie fand es hier einfach wunder, wunderschön. Das ganze Gelände und den Unterricht, aber das was drum herum geschah machte ihr Angst. Und das war eigentlich das schlimmste daran. Sie hatte Angst.
Wo sie doch sonst eigentlich wenig aus der Ruhe bringen konnte. Aber sie hatte irgendwie das Gefühl, das etwas wie ein bedrohlicher Schatten über der Schule lag, der ihr die Luft abdrückte. Und es wurde immer schlimmer.
Manchmal hatte sie schon am Tag das Gefühl beobachtet zu werden, und sie verspührte dann immer den seltsamen Drang sich umzudrehn um zu sehn, wessen Augen sich da in ihren Rücken bohrten, aber wenn sie es dann tat blickte sie nur in eine schwatzende Schülerschar.

Bisher hatte sie noch keinem außerhalb der Schule von den seltsamen Ereignissen seit dem Ball erzählt. Aber als sie so darüber nachdachte, fasste sie den Entschluss, an ihre Eltern zu schreiben.
Vielleicht bildete sie sich das ja auch nur alle ein? Ihr Vater hatte bisher in jeden Lebeneslagen einen kühlen Kopf behalten, und ihm konnte sie vorbehaltslos vertrauen.

Sie öffnete den einen Fensterflügel, um die Geräusche der Nacht und das rauschen der Bäume besser hören zu können. Es wirkte auf sie meist sehr beruhigend. Der warme Nachtwind ließ ihre Vorhänge bauschen.
Doch was war das eben gewesen?? War da nicht eine Bewegung oder das Aufblitzen eines metallernen Gegenstands auf dem Pfad zum See gewesen?
Angespannt kniff Lana die Augen halb zu und starrte in die Dunkelheit der schatten werfenden Bäume, die nur vom fahlen Mondlicht etwas erhellt wurde.
Zuletzt geändert von *Felicia* am Fr 10 Feb, 2006 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Elinore Falk » Fr 10 Feb, 2006 18:40

Es war ruhig im Schloß als Constantine leise und mit einem Tarnzauber belegt, die Gänge entlang lief. Trotz seiner Unsichtbarkeit schaut er immer wieder über die Schulter, vielleicht gab es ja auch Einige hier an der Schule die durch Tarnzauber hindurchsehen konnten, möglich war es zumindest. Leise schlich er die Treppe hinunter, damit niemand das Tappen seiner Schritte hören könnte. Unten angekommen wand er sich zum See, ihm war noch immer nicht klar was ihn dort erwarten würde. Er hatte es aufgegeben sich den Kopf darüber zu zerbrechen, er mußte warten bis er Weiden sah.
Am Waldrand blieb er einen Moment stehen und sah sich aufmerksam am Seeufer um. Das Mondlicht erhellte den Weg der von seiner Position aus zum Eingang der Kuppel im See führte. Plötzlich sah er unter den Torbögen etwas silbernes aufblitzen und zog sich etwas weiter in das schützende Dickicht des Waldes zurück. Mit angespanntem Gesicht suchte er wieder nach dem aufblitzen, doch es war nicht mehr zusehen, dafür tauchte wie aus dem Nichts ein leise fluchender roter Haarschopf auf. Constantines Herz machte einen Satz als er das rothaarige Mädchen aus seinem Elementuntericht erkannte, das wie es aussah einige Mühe hatte sich ihren Tarnumhang wieder über den Kopf zu ziehen. Er prang aus seiner Deckung und zog noch in der Bewegung seinen Zauberstab hervor. Als sich die Roothaarige erschrocken zu den raschelndem Geräusch am Waldrand umdrehte, sprach Constantine einen Zauber aus der den Umhang blitzschnell wieder über ihren Kopf zog. Dann eilte er zu ihr hinüber und berührte sie leicht am Arm.
"Keine Angst, ich bin es Constantine..." flüsterte er ihr leise zu.
Das Mädchen tastete zögerlich nach seiner Hand, dann nickte es, obwohl sie wußte das er es nicht sehen konnte.
"Du hast mich erschreckt." sagte sie leise und kicherte nervös.
"Tssssch...., ruhe...wir wissen nicht wer uns belauschten könnte.""
Wieder nickte das Mädchen und bis sich auf die Lippe.
"Fehlt nur noch Perrin." murmelte Constantine neben ihr und begann den Waldrand nach auffälligen Bewegungen abzusuchen.
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Beitragvon *Felicia* » Fr 10 Feb, 2006 22:44

Ein Schauer lief Lana über den Rücken. Sie hatte zwar nur dieses seltsame Aufblitzen gesehn, aber sie war sich trotzdem sicher, dass da unten irgendjemand war...
Aber um diese Zeit? Was wollte jemand um diese Zeit am See?
Schon wieder so ein seltsames Ereignis! Und wieder verspürte sie einen Schauer. Irgendetwas Böses ging hier vor!

Aprupt fuhr sie zurück und schlug den Fensterflügel mit einem lauten Knall zu, zog die Vorhänge vor und lehnte sich schnell atmend an die warme Mauer neben den Fenster. Wieder verspürte sie den dunklen Schatten, der über der Schule zu liegen schien. Es schnürte ihr die Kehle zu.

Sie musste hier raus! Schnell packte sie ihren Morgenmantel, warf ihn sich über und verließ so schnell sie konnte das Zimmer.
Im großen Vorzimmer ihrer Wohnung überlegte sie, wo sie jetzt hingehn sollte.
Nach kurzem Zögern viel ihr Blick auf Virginias Tür.
Entschlossen ging sie darauf zu und hob ihre Hand um zu klopfen.
Nachdem sie noch einmal tief durchgeatmet hatte, klopfte sie dreimal fest an der Tür. Sie hatte keine Ahnung, warum sie gerade bei Virginia klopfte, und nicht bei Leona oder Ben. Aber sie hatte das Gefühl, dass sie das Richtige tat.
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Beitragvon Virginia Corso » Sa 11 Feb, 2006 09:30

Ein lautes Klopfen war zu hören. Virginia schrak auf. Sie musste sich erstenmal umsehen, um zu erkennen wo sie war. Mit einem Blick auf die Uhr sah sie, dass es gerade mal Mitternacht war. Verschlafen erhob sie sich und öffnete die Tür.
Lana stand vor ihr. Sie war kreideweis geworden und der Schreck stand ihr ins Gesicht geschrieben. "Was ist los?" fragte Virignia verwirrt, ließ Lana jedoch sofort eintreten. Lanas Blick wanderte durch den Raum und ruhte auf dem Buch, das auf dem Bett lag. Schnell ließ Virgnia das buch verschwinden und bot Lana an sich zu setzen.
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Beitragvon Darius EnEndilon » Sa 11 Feb, 2006 14:45

Perrin schmiegte sich dicht an die Wand und spähte um die nächste Ecke.
Gut. Die Luft war rein. Leise rannte er die Gänge netlang, sprengte durch das Tor und lief unter seinem Tarnkappenzauber hinunter zum See.
Wo ist bloss Constantine? Hmm... Suchend lief er weiter.
Da bemerkte er etwas. Er lief direkt darauf zu.
[i]Constantine?ü/i] Fragte er flüsternd in die Dunkelheit.
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Beitragvon *Felicia* » Sa 11 Feb, 2006 18:03

Vorsichtig setzte sich Lana auf Virginias Bettkante und rutschte so weit wie möglich vom Kopfkissen weg, unter dem Virginia dieses Buch versteckt hatte. Einen Moment war sie wirklich erschrocken gewesen, als sie es erblickt hatte. Aber wahrscheinlich war es nur irgendein Buch über dunkle Künste gewesen, das Virginia ausgeliehen hatte. Vielleicht war es ihr peinlich, wenn jemand sah, dass sie Bücher über diese Art von Magie laß. Deshalb kam Lana nicht darauf zu sprechen, obwohl sie Virginia einen ausdrucksstarken Blick zuwarf, der ihr zu verstehen geben musste, dass sie gemerkt hatte, um welches Buch es sich handelte.
"Was ist denn los?", fragte Virginia vorsichtig und setzte sich neben sie.
Lana blickte ihr in die Augen, und sah, dass es wirklich eine aufrichtige Frage war.

"Ach keine Ahnung.... Ich hatte gerade das Gefühl in meinem Zimmer zu ersticken! ...Überall dieser dunkle Schatten, der über der Schule liegt... gerade jetzt war es wieder sehr stark zu spüren!", murmelte sie.
"Sag mal spürst du das nicht auch? ... Ich hab immer das Gefühl, als ob mir jemand die Luft abdrücken will!" Virginia sah sie etwas verwirrt an.

Nervös zupfte Lana an der Bettdecke herum.
"Kommst du mir mir nach draußen zum See?", fragte sie plötzlich und sah Virginia flehend an. "Irgendetwas geht da draußen vor sich! Ich habs von meinem Fenster aus sehen können... Irgendjemand schleicht da draußen herum... Ich muss da raus, und sehn, was los ist! Sonst find ich keine Ruhe! Bitte komm mit."
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Beitragvon Elinore Falk » Mo 13 Feb, 2006 13:39

Ein Rascheln an einem der Büsche erregte Constantines Aufmerksamkeit. Er blickte angestrengt zu dem Gebüsch hinüber, doch es war Niemand zu sehen. Dann wanderte sein Blick zum Boden und bemerkte ein paar Fußabdrücke die vorher noch nicht dagewesen waren. Plötzlich hörte er Perrins Stimme irgendwo links von sich.
"Hier..." flüsterte zurück, streckte seine Hand aus und bekam tatsächlich einen Ärmel von Perrins Umhang zu fassen.
"Dann wären wir wohl vollzählig?!" flüsterte das Mädchen neben ihnen.
Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, hörte Constantine ein Platschen hinter ihnen im Wasser. Er drehte sich um.
Nicht weit von ihnen entfernt tauchte in eine riesigen Luftblase auf, die gerade groß genug war, das die drei Schüler darin Platz finden würden. Constantin überlegte nicht lange und ging auf die Blase zu, Perrin und das Mädchen im Schlepptau. Die Blase umschloß die drei ohne dabei zu zerplatzen und kaum waren alle drei in der Blase, sank diese wieder in den See hinab. Nachdem sich die Wasseroberfläche über der Blase geschlossen hatte, blickte Constantine nach oben.
"Wir sollten von oben nicht mehr zu sehen sein."
Er enttarnte sich und das rothaarige Mädchen zog sich ihren Tarnumhang vom Kopf.
"Ein bißchen abenteuerlich das Ganze..." flüsterte sie nervös, als könnte man sie auch hier belauschen.
Constantine erwiderte nichts darauf sondern starrte weiter nach oben, sicher war sicher.
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Beitragvon Darius EnEndilon » Mo 13 Feb, 2006 14:29

Perrin war misstrauischin die Blase getreten.
Eigenartig
Während sich die anderen enttarnten, tat er es ihnen gleich.
Mistrauisch blickte er umher. Draussen war alles dunkel. Das Wasser schien von der Dunkelheit, die dort herrschte, verschlungen worden zu sein.
Ein leichtes Scahudern lief über Perrins Rücken.
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