Am Ende der ersten Elementar-Stunde traf sich Tom vor dem Luftschloss mit Virginia. Sie beide ginge über das schulgelände zu dem Stall. Unterwegs unterhielten sie sich über den bisherigen Unterricht und über Jaine. Als sie ankammen gingen gerade ältere Schüler hinaus. Tom konnte es kaum erwarten seinen Phönix zu sehen als sie an der Box angekommen waren sahen sie wie der Phönix seine Runden flog und sich auf Toms Schulter setzte.

Anna beeilte sich. Sie wollte noch in den Stall, ihr geliebtes Enhorn Silver sehen. Doch vorher musste sie diesen dämlichen Blumentopf loswerden.
Das Mädchen war ziemlich glücklich. Sie hatte es geschafft, Gras aus der Erde wachsen zu lassen! Seltsam beflügelt rannte sie zu ihrer Wohnung, öffnete sie und stellte den Blumentopf in ihr Zimmer, in dem viele Pflanzen wuchsen. Auch der gemeinsame Eingangsraum hatte einen neuen "Touch" bekommen, denn Anna hatte sich um

die Pflanzen gekümmert.
Schnell rannte Anna zum Stall. Dort traf sie Tom und Virginia, die sie mal flüchtig kennengelernt hatte.
Die Jungendlichen unterhielten sich und Anna dachte schon an das leckere Mittagessen zu dem es jetzt gehen würde.

Virginia war sich nicht sicher, was sie von Tom halten sollte, doch er war nett, freundlich und offen, was Virginia sehr gefiel. Sie war total fasziniert, als sie den großen Phönix zu Gesicht bekam. Noch nie hatte sie so etwas schönes gesehen. Sie selbst zog erst einen dicken, braunen Handschuh über und rief dann nach Shadow. Kurz darauf landete er auf dem Handschuh und krallte sich daran fest. Tom und Virginia unterhielten sich ein wenig über dies und das, bis ihr Gespräch auf Janie fiel...
"Also ich will nicht lästern, aber sie ist einfach sehr..." Virginia versuchte Worte zu finden, die niemanden verletzen würden. "Offen?" half Tom ihr weiter. Virginia nickte stumm und sah ihn verträumt an. Dann kam Anna und unterhielt sich auch noch mit ihnen. Danach machten sie sich auf den Weg zum Mittagessen.

am See

Zum Ende der Srunde rief Smörgens die Schüler zur Tür. Nachdem alle vollzählich waren, sollte jeder Einzelne noch einmal den Elementzauber sprechen, der es ihnen ermöglichen würde die Kuppel ohne Probleme zu verlassen.
"Jeder bitte der Reihe nach und kein Gekicher wenn Jemand es nicht schafft, verstanden?"
Nacheinander traten die Schüler vor. Die ersten 3 Schüler schafften es auf Anhieb die Treppe frei zu legen, die zwei Schüler nach ihnen jedoch brauchten für den Zauber länger. Ihnen folgte ein Mädchen mit rotem lockigen Haar, das die Nerven verlor als sie es mehrmals versuchte und es einfach nicht schaffte. Dann waren Ben und Constantine an der Reihe. Ben gelang die Übung ohne große Schwierigkeiten, er trat grinsend zu Seite damit Constantine sein Glück versuchen konnte.
Constantine trat an die Tür heran und sah nach draußen. Ein paar Fische schwammen nah an der Kuppel vorbei und ein Seeigel kroch über den Boden. Constantine versuchte sich zu konzentrieren, aber die nervöse Amun in seiner Kapuze und der Igel, der nun direkt vor der Tür angelangt war, lenkten ihn ab. Würde er jetzt das Wasser spalten, würde der Igel seines Elementes beraubt, denn anders als die Fische, war er nciht in der lage sich dem verschwindenen Wasser anzupassen.
So traf Constantine eine Entscheidung um das leben des kleinen Meeresbewohners zu schützen. Er konzentrierte sich, den Blick auf den Igel gerichtet. Das Wasser vor ihm teilte sich, um den Seeigel jedoch, bildete sich eine große Wasserblase die ihn schützte. Constantine öffnete die Glastür und trat hinaus. Ohne die Wasserblase direkt zu berühren, schob er sie auf eine der Wasserwände zu, wo sie mit dem Wasser verschmolz ohne die Oberflächenspannung zu verändern. Er blickte dem Igel lächelnd hinterher, ohne zu merken das Smörgens, gefolgt von Ben und den anderen Schülern, hinter ihn getreten war.
Amun, die spürte das sie etwas verändert hatte, krabbelte aus der Kapuze heraus und kletterte auf Constantines Kopf.
"Bemerkenswert." sagte Smörgens und Constantine drehte sich zu ihm um.
"Der Seeigel können an der Luft nicht überleben und ohne das Wasser können sie sich nicht fortbewegen."
Er zuckte mit den Schultern.
"Wieso ihm unnötig mit der Luft konfrontieren?"
Smörgens musterte Constantine, nickte leicht. Dann drehte er sich zu den restlichen Schülern um.
"Wir ihr gesehen habt, gibt es auch die Möglichkeit mehrere Elementzauber gleichzeitig anzuwenden, doch darüber etwas mehr in der nächsten Stunde. Und nun macht euch auf zum Essen, ichw ill nciht Schuld sein wenn ihr hungrig zu Bett gehen müßt."
Er zwinkerte den Schülern zu und trat einen Schritt zur Seite damit sie vorbei gehen konnten.
Constantine ging auf die Steintreppe zu und stieg die ersten Stufen hinauf. Ben schloß zu ihm auf und begann ihn von der Seite zu mustern. Hinter sich hörten sie das Getuschel zweier Mädchen die sich offensichtlich über Constantine unterhielten. Amun auf seinen Kopf hatte die Ohren in ihre Richtung gedreht und ihr Schwanz zuckte nervös hin und her.
"Beruhige dich Amun..."
Constantine hob seine Hand und streichelte sie.
"Ziemlich interessante Stunde oder?" fragte er Ben.

Leona war etwas enttäuscht von ihrer ersten Element Stunde. Sie hätte viel lieber schon etwas praktisches gemacht, doch ihr Lehrer hielt es für sinnvoll, zuerst alles ausführlich zu erklären, da das zaubern eines Feuerballes auch ziemlich gefährlich sein konnte. Manche Schüler hatten es sogar geschafft sich selbst anzuzünden, da sie die Feuerbälle noch nicht richtig kontrollieren konnten. Sie stapfte hinter Jack und Amelia her, die sich beide fröhlich unterhielten. Sie wusste nicht so recht was sie mit den beiden reden sollte, deswegen blieb sie lieber im Hintergrund.
Als sie wieder im Schloss angekommen waren, begaben sich die drei zum Speisesaal, jedoch konnte Leona noch keinen ihrer Mitbewohner sehen. Traurig setzte sie sich an einen freien Platz am Erstklässertisch und begann an ihrem herbeigewünschten Hähnchenflügel zu knabbern.

Haupthalle

Lana kam in der Haupthalle an und sah Leona an einem Tisch sitzen.
Stürmisch kam sie auf sie zu und setzte ihren Blumentopf,den sie immer noch mit sich herumschleppte schwungvoll neben ihrem Teller ab.
"Hi Leona! Na? Ich hoffe du hast deine erste Unterrichtsstunde gut überstanden? Wir sollten Gras wachsen lassen, und da gab es einen Jungen der alles besser wusste, und eine die schon ganz schön gut zaubern kann, und... sag mal was ist denn mit dir los...?" Lana hatte bemerkt, dass Leona sie nur traurig anschaute und auf ihren Redestrom gar nicht richtig reagierte.
Lana lies sich auf den Stuhl neben Leona fallen und sagte mitfühlend:"Bei euch scheints ja nicht so super gelaufen zu sein, oder? Es wird bestimmt noch besser." Leona sah sie zweifend an.

Da sassen sie nun im Speisesaal. Jack bemerkte, wie sich noch jemand zu ihnen gesellte. Es war Lana eine Mitbewohnerin von Leona. Wie die meisten, die er bis jetzt kennen gelernt hatte, war sie sehr sympatisch. Am Tisch wurde viel geredet und Jack erfuhr sehr viel über seine Mitschüler, aber irgendwie bemerkte er aber trotzdem, das Leona irgendwie abwesend wirkte und nicht viel sprach. " Ich weiss nicht...ich muss ihr irgenwie helfen...", ging es ihm durch den Kopf. Das war typisch für Jack. Er will immer helfen, liegt wohl daran, dass er es nicht haben kann, wenn jemand, der ihm nahe ist, traurigist oder leiden muss. Er ging zu ihr und fragte sie, ob er sie unter vier Augen reden konnte. Sie war sehr überrascht und machte grosse Augen, aber sie willigte ein. Sie gingen in den Gang raus, wo sie alleine waren. " Hör mir zu Leona ich weiss nicht, was los ist, aber du scheinst mir irgendwie abwesend und ich glaube, dass irgendetwas nicht stimmt. Wenn du jemanden zum reden brauchst oder auch hilfe brauchst, ich bin immer für dich da." Bei diesen Worten schaute er tief in ihre Augen.

Wie gebannt erwiderte Leona seinen Blick. Er hatte so wunderschöne Augen. Die Traurigkeit die Leona zuvor verspürt hatte war wie verflogen. Jack und sie kamen sich immer näher und als sie nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt waren, stieß plötzlich jemand die Türe des Speisesaals auf und rammte sie Jack, der direkt dahinter stand, voll in den Rücken. Leona wich erschrocken zurück, während ihr bewusst wurde was gerade fast passiert wäre. Was hatte sie sich bloß dabei gedacht. Immer noch verwirrt schaute sie wieder zu Jack, der sich sauer den Rücken rieb und die verlegene Lana böse ansah.
"Ähm tut mir leid, das wollte ich nicht, störe ich euch," stotterte sie nun etwas weniger aufgedreht als sonst und blickte von einem zum anderen.
Beide blickten verschämt in eine andere Richtung, was Lana nur noch neugieriger machte:
" Hey was ist denn los mit euch beiden," wollte sie noch mal wissen, doch Leona schüttelte nur den Kopf und meinte dann flüsternd zu ihr "später" und betrat schnell wieder den Speisessaal um nicht noch mehr peinliche Fragen beantworten zu müssen.

Der Rücken von Jack schmerzte. Es war Lana gewesen, die ihm die tür in den rücken gerammt hat, er regte sich zwar auf, aber böse war er ihr nicht, aber er hatte trotzdem ein mulmiges gefühl im magen. "Was wollte ich gerade tun und warum...", dachte er," kann es sein das ich mich in sie.....nein kann nicht sein, aber sie ist wirklich wunderschön." Ihm war das sehr Peinlich. Leona ging ohne etwas zu sagen wiederrein.
Jack wusste nicht, was in ihm geschah, darum ging er wieder rein in den Speisesaal und verabschiedete sich von seinen Freunden mit einer billigen ausrede. Sein blick kreuzte den von Leona und er sah wie sie leicht rot wurde und weg sah, er tat dasselbe, aber trotzdem grinste er breit. " Mann dich hats wohl erwischt...", dachte er. Er ging in seine Wohnung und bemerkte, dass niemand dort war, ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Der halbe Tag ging ihm durch den Kopf und so vertrödelte er seine Mittagspause bis zum VDVE.

gelöscht

Am See

Ben war schon etwas neidisch auf Constantin, dass er die Elemtzauber schn so gut beherrschte hätte er nicht erwartet. Aber das würde er sicherlich auch noch lernen beruhigte er sich und si traten den Weg in den Speisesaal an um dort ihr Mittagessen einzunehemn.

Im Speisesaal

Als Ben und Constantin im Speisesaal ankamen waren die eisten Erstklässler schon dort versammelt gewesen und hatten sich schon alle etwas auf ihren Teller gezaubert. Ben steuerte auf den Tisch zu an dem er seine Mitbewohner erblickt hatte, nur Leona fehlte.“Hmm, hoffentlich hat sie sich nicht irgendwo in der Schule verlaufen.“ dachte er sich und setzte sich zu den anderen mit an den Tisch.
Wie er so gemütlich sein Mittagessen verspeiste, fiel sein blick auf Lana. Er hatte noch garnicht bemerkt wie hübsch sie doch eigentlich war, aber gerade jetzt konnte er seinen Blick einfach nicht mehr von ihr wenden. Als sie bemerkte wie er sie anstarrte wurde sie ganz verlegen und starrte ganz schüchtern auf ihren Teller, auch Ben schaute schnell in eine andere Richtung, da es ihm ziemlich peinlich war wie er Lana so angestarrt hatte. „Sie ist einfach so wunderschön....! Ich muss sie unbedingt näher kennenlernen!!“ dachte er und beschloss im gleichen Augenblick, dass er sich im VDVE-Unterricht neben sie setzen musste.

"Wir sehen uns später..." meinte Constantine zu Ben als sie die Halle betraten. Dann ging er, wie auch Ben, zu dem Tisch an denen seine drei Mitbewohner saßen.
Er grüßte sie nickend und setzte sich auf seinen Platz. Amun kletterte von seinem Kopf auf seine Schulter herunter und blickte ihn abwartend an. Constantine überlegte kurz, dann tauchte auf seinem Teller eine Mischung aus gekochten Reis, gepratene Hühnchenstückchen, Gemüse und einer gelben, nach Curry riechenden, Sauce auf. Zusätzlich für Amun, erschien eine kleine Schale mit Nüssen.
"Und wie lief euer Unterricht?" fragte Constantine beiläufig, während er aß.

Als Virginia mit Tom in der Halle ankam, saßen alle anderen schon an den Tischen. Virginia brauchte ein wenig, bis sie Leona, Lana und Ben fand, doch sie fand sie und schleppte Tom mit sich dorthin. "Tom, also wenn du gehen willst, kannst du das ruhig. Ich wollte dich nicht einfach so überrennen. Bemerkte Virginia schüchtern, als ihr auffiel, was sie mit Tom gemacht hatte. Dieser hustete kurz und sah sie dann stumm an. "Nein ich bleibe noch etwas hier." erklärte er kurz und lehnte sich etwas zurück.
Virginia, die etwas der Hunger plakte wünschte sich nun ein paar kleine Brote herbei und begann stumm zu essen. Leona, Lana und Ben starten sie verwundert an, da sie zu den dreien noch nie so offen war.

Als Jack ganz plötzlich, den Erstklässertisch verließ, blickte ihm Leona verträumt hinterher. Was war nur in sie gefahren. Sie kannte den Jungen doch kaum. Gedankenverloren biss sie auf ihrer Unterlippe herum und starrte ins Leere, bis Ben ihr mit der Hand vor dem Gesicht wedelte und lachend meinte:
"Hey nicht träumen Leona! Ess jetzt lieber, in einer viertel Stunde beginnt VDVE und wir müssen noch suchen, wo wir Unterricht haben. Irgendjemand meinte vorhin, dass VDVE ebenfalls draußen statt findet."
Leona nickte stumm und begann, ihr mittlerweile schon kaltes Hähnchen, zu essen.
Virgina kam dann schließlich auch noch zu ihnen, hatte aber einen für Leona unbekannten Jungen im Schlepptau, der sich als Tom vorstellte.
Leona grüßte nur knapp, wand sich dann aber wieder ihrem Flügel zu. Als alle dann mit essen fertig waren, kramten sie ihr Zeug zusammen und verließen den Speisesaal um zu VDVE zu gehen.