[RPG - Play] Severus Snape

Ripper
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Heulende Hütte

Beitragvon Ripper » Mo 19 Dez, 2005 18:35

Oh mein Gott der Alte spinnt total.

dachte Tom nachdem der dunkle Lord zum lauschen rausging. Tom verschloss wieder seinen Geist.

Plötzlich spürte er etwas kaltes feuchtes an seinen rechten Arm tropfen.

ÜHÄÄÄÄ. Ist Fenrir eklig er denkt bestimmt wieder an kleine Kinder.

Tom wischte mit dem Zauberstab den Speichel weg und war Fenrir einen finsteren Blick zu.

Meine Fresse gegen den ist ja ein Troll richtig NORMAL.

Hoffentlich ist das Meeting bald zuende.
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Serena
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Hogsmeade/Hogwarts

Beitragvon Serena » Di 20 Dez, 2005 00:27

Serena lief mit Sirius ihrem neuen "Hund" in Richtung Hogsmeade.
Plötzlich war Sirius ganz aufgeregt. "Was ist denn,Sirius?" Der grosse Hund wollte ihr wohl etwas zeigen. Serena spähte in die Nacht. Sie sah nichts..doch..da..es war eine Person,in schwarz..Hmm. überlegte Serena. Die Person war gross,gut gebaut,hatte langes Haar. Wenn Sirius nicht bei ihr wäre,sie hätte vermutet,er wäre es.
"Na dann lass uns mal schauen,wer hier so spät noch rumschleicht.." sie schmunzelte und lief mit ihrem Hund auf die Person zu...
Wenn ich hier einen von diesen Todessern dingfest mache,dann muss Dumbledore mir einen Orden verleihen! dachte sie scherzhaft und kicherte innerlich.
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Snoopyfox
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Beitragvon Snoopyfox » Di 20 Dez, 2005 15:40

Als das Meeting endlich ein Ende gefunden hatte, war Lucius erleichtert und froh. Er hatte Severus Erschöpfung von Anfang an bemerkt und sich Sorgen gemacht, ob dieser noch stark genug war Voldemorts geistige Attacken abzuwehren...

Er nickte ihm nur kurz zum Abschied zu und apparierte eilends nach Malfoy Manor. Es war doch wieder sehr spät geworden und alles was er heute wollte, war ein schönes heisses Bad.
Kaum im Foyer angekommen erschien ihr neuer Hauself...dessen Namen er schon wieder vergessen hatte.

Ohne ein weiteres Wort an die Kreatur zu verlieren, warf er seinen Mantel und Gehstock achtlos auf sie drauf. Er horchte, ob er ein Lebenszeichen von Narcissa bemerkte, doch alles war ruhig und still.

"Narcissa?? Ich bin zurück!"
Ohne auf eine Antwort zu warten, machte er sich auf den Weg in die Schlafgemächer. Jetzt hiess es erstmal raus aus den unbequemen Klamotten und rein in eine wohligheisse Badewanne...
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Abendstern
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Malfoy Manor

Beitragvon Abendstern » Di 20 Dez, 2005 21:46

Narcissa schreckte hoch. "War da nicht gerade was?" Sie blinzelte kurz in die Dunkelheit, schloss dann die Augen jedoch wieder und fuhr sich mit den Händen durch die Haare.
"Was habe ich da nur wieder für einen Mist geträumt?" Sie streckte die Füße unter der Bettedecke hervor und ließ den Traum Revue passieren.

In dem Traum war sie mit Severus zusammen gewesen und irgendwie hatte Draco die beiden Inflagranti erwischt... Er war furchtbar wütend gewesen und hatte Narcissa beschimpft.
Ihr wurde ganz schlecht bei dieser Vorstellung.

Dann hatte der Traum sich verändert und sie war wieder mit Severus zusammen, der sich aber auf einmal in den Dunklen Lord verwandelt hatte...
Narcissa schauderte es bei der Erinnerung an diesen furchtbaren Traum und zwang sich nun, die Augen zu öffnen und knipste das Licht an.

Sie hörte Lucius die Treppen herauf kommen. Sie setzte sich auf. "Wie spät es wohl war?" Während sie ihr Nachthemd zurecht zupfte fragte sie sich, ob Severus vielleicht mitgekommen wäre...

"Bei Merlin!" dachte sie "Warum sollte er ?" Sie seuftze und zog sich ihr Haarband heraus und schüttelte sich.
"Ich hab wohl einfach zu viel Zeit zum Nachdenken...Vielleicht sollte ich doch wieder bei Gringotts anfangen." überlegte sie.

Der Filialleiter von Gringotts hatte sie eigentlich jedes Mal, wenn sie dort etwas zu erledigen hatte, gefragt, ob sie es sich nicht doch anders überlegt hätte. <So eine fähige Hexe wie Sie, Narcissa! Eine Verschwendung wirklich! Aber Sie wissen ja, Sie sind immer willkommen, meine Liebe! >

Bevor Draco nach Hogwarts ging, hätte sie das natürlich nie in Erwägung gezogen, denn sie wollte sich selbst um ihn kümmern und nicht irgendeiner Nanny überlassen.
Aber nun hatte sie eigentlich seit ein paar Jahren keine Ausrede mehr, es war nur schon so zur Gewohnheit geworden.
"Aber jetzt täte es mir bestimmt gut und würde mich auf andere Gedanken bringen... "

Während sie aufstand, um zu sehen, wo Lucius war, kam ihr ein anderer Gedanke. Ein Gedanke, mit dem sie eigentlich schon lange abgeschlossen und vor dem sie auch etwas Angst hatte.
"Aber vielleicht lenkt das ja meine Gefühle und Gedanken wieder in die richtigen Bahnen...."

Sie öffnete die Schlafzimmertür und hörte, dass Lucius wohl im Bad war und sich Wasser in die Wanne laufen ließ.

Narcissa wusste nicht genau, wie Lucius darüber heute dachte - sie hatten lange nicht darüber gesprochen. Und sie hatte sich damals vehement dagegen entschieden.
Narcissa wusste aber, dass Lucius sich nie ganz mit ihrer Entscheidung abgefunden hatte.
"Er würde sich wahrscheinlich freuen." dachte sie. "Aber was ist mit Draco?"

Was Draco dazu sagen würde, konnte sie sich überhaupt nicht vorstellen. Er kannte es ja auch nicht anders, als so wie es war. "Wäre er eifersüchtig oder fände er es gut?"

Ganz in ihre Gedanken versunken, ging Narcissa zurück ins Schlafzimmer, legte sich wieder hin und schlief fast augenblicklich wieder ein.

Abendstern
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Malfoy Manor

Beitragvon Abendstern » Mi 21 Dez, 2005 22:27

Narcissa wachte am nächsten Morgen mit Kopfschmerzen auf. Die halbe Nacht lang hatten sich ihre Gedanken an Severus und an die ihrer nächtlichen Überlegung abgewechselt.
Wenn sie sich für diese Überlegung entschied, dann müsste sie selbstverständlich das Kapitel "Severus" beenden, ohne Kompromisse. Etwas in ihr rebellierte wieder. Wollte sie das überhaupt?
Narcissa schüttelte den Kopf. Was hieß schon wollen... Sie musste sich einfach für das Richtige entscheiden: Und das war ihre Familie.

Der Gedanke, Severus nicht mehr berühren zu dürfen, sich nicht mehr in seinen dunklen Augen verlieren zu können, ihn nie wieder zu spüren, war schrecklich für Narcissa. "Reiß Dich gefälligst zusammen!" befohl sie sich selbst.
Sie hatte sich schon viel mehr als gut für sie war, auf Severus eingelassen. Sie durfte sich nicht noch weiter in diesen Gefühlsstrudel ziehen lassen.

Lucius lag noch friedlich schlafend neben ihr. Narcissa beugte sich zu ihm herüber und küsste ihn vorsichtig auf die geschlossenen Augenlieder. Er zuckte kurz, schlief aber weiter.

Narcissa stand leise auf und ging ins Bad. Eigentlich wollte sie danach wieder zurück ins Bett, um noch etwas zu schlafen, aber irgendwie vertat sie sich in der Tür und stand stattdessen in Draco´s Zimmer. Sie ärgerte sich über ihre Schusseligkeit und wollte schon hinaus gehen, als ihr Blick auf ein Foto an Draco´s Pinwand fiel.
Sie nahm das Bild herunter und lächelte es an. Auf dem Foto war Lucius mit seinem Vater zu sehen, der Baby-Draco auf dem Arm hatte. {...}

Sie ging zurück Richtung Schlafzimmer und stoppte vor der Tür. Sie fühlte ihr Herz bis an den Hals schlagen, so nervös war sie mit einem Mal. Was würde Lucius sagen?

~~~~~~~~~~~~~~ Rückblende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Narcissa war junfräulich in die Ehe gegangen und außer ein paar Berührungen oder harmlosen Küssen, hatte sie es geschafft, sich Lucius "vom Leib zu halten". Obwohl er es ihr oft nicht leicht gemacht hatte, wenn er z.B. splitternackt aus der Dusche kam und direkt an ihr vorbei ging <Ups... Handtuch vergessen... Na so was!>
Es war ihr mehr als schwer gefallen, ihren Blick auf etwas anderes zu lenken, als auf die Mitte seines so perfekten männlichen Körpers.
Oder wenn er sich an sie herangeschlichen hatte, von hinten umarmte, in den Nacken atmete und ihr mit leiser, tiefer Stimme ins Ohr flüstere, was er am liebsten mit ihr angestellt hätte, war sie ein paar Mal haarscharf davor gewesen, nachzugeben. Aber sie hatte es dann doch immer irgendwie geschafft "Nein" zu sagen.

Ihre Standhaftigkeit und Willensstärke waren, neben ihrem Aussehen natürlich, zwei der Gründe, die Lucius´ Interesse an ihr geweckt hatten. Sie war keines der Mädchen gewesen, das ihm in Hogwarts zu Füßen gelegen hatte.
Natürlich war er ihr aufgefallen - es wäre unmöglich gewesen, ihn nicht wahrzunehmen. Aber sie hatte ihm stets die kalte Schulter gezeigt, denn sie wusste von seinen ganzen "Weibergeschichten" und wäre sich viel zu schade gewesen, eine von vielen zu sein.

Erst als sie ihre Ausbildung bei Gringotts machte, trafen sich die beiden bei einem Beratungsgespräch, das sie mit ihm führen musste, wieder....
1 Jahr später war die Hochzeit und nach knapp 2 Jahren seit dem ersten Wiedersehen kam Draco.

Narcissa wollte, dass bei ihrer Hochzeit alles perfekt war, und hatte schon bei der Auswahl der richtigen Unterwäsche ewig gebraucht, sich zu entscheiden. Die Hochzeit war allerdings mehr als perfekt: Narcissa war eine strahlend schöne Braut mit reizenden Gästen und einer sehr schönen Hochzeitsfeier.

Spät Abends, als sie endlich mit Lucius alleine war, war sie dann so aufgeregt gewesen, dass sie am ganzen Körper zitterte, als sie ihm endlich erlauben konnte sie zu berühren, zu küssen und auszuziehen.
Lucius wusste natürlich, dass sie etwas Angst hatte und sehr aufgeregt war. Entsprechend behutsam und langsam ging er vor, um sie nicht zu verschrecken.

Obwohl überwiegend Lucius aktiv war, machten sich auch Narcissa´s Hände und Lippen auf Entdeckungsreise. "Er ist einfach perfekt" hatte sie mehrfach gedacht, als sie ihre Hände über seinen flachen, muskelbepackten Bauch gleiten ließ oder es sich nun endlich - wenn auch vorsichtig - erlaubte, ihn so wie Gott ihn geschaffen hatte, bewusst anzusehen.
Als Lucius gemerkt hatte, wo sie hinschielte, musste er lachen. "Ach Cissy..." Er nahm ihre Hand und führte sie langsam an seine Körpermitte "Jetzt darfst Du ganz offiziell..."

Narcissa spürte, dass es ihm schwer fiel, aber sie war ihm sehr dankbar für sein Einfühlungsvermögen und seine Sanftheit und konnte sich nach einer Weile doch fallen lassen und seine Berührungen genießen.

Als er dann genau so sanft und behutsam ihre Beine auseinander schieben wollte, zögerte Narcissa allerdings und sah ihn mit ihren großen blauen Augen unsicher an.
Sie wusste was sie Lucius, der schwer atmend über sie gebeugt war, antat indem sie ihn warten ließ. Aber sie konnte nichts dafür: Sie hatte Angst.

Lucius aber, obwohl Narcissa ihm ansah, wie sehr er sich zurückhalten musste, war einfach ganz toll zu ihr und ging wieder einen Schritt zurück.
Er küsste sie lange, streichelte sie vorsichtig und sprach leise und ruhig auf sie ein. Er sagte ihr, wie schön sie sei und dass er sie liebte und schob sich dabei wieder langsam und ohne dass sie es merkte, zwischen ihre Beine...

Narcissa überließ sich wieder ganz dem schönen, sicheren Gefühl, das Lucius´Hände ihr bereiteten. Wie warme Sonnenstrahlen auf ihrer nackten Haut waren seine Berührungen und sie ließ sich ganz einhüllen von Lucius´s angenehmen und vertrauten Geruch den er vertrömte und sie an Meer, Wind und Sand erinnerte.

Seine Stimme und die ruhigen Berührungen entspannten Narcissa wieder, bis sie plötzlich und recht unerwartet einen starken stechenden Schmerz in sich spürte und ihr Körper sich unter Lucius aufbäumte.
Sie kniff gleichzeitig die Augen zusammen, überstreckte den Kopf nach hinten, ihre Hände umklammerten seinen Rücken und sie stöhnte unter diesem heftigen Schmerz auf.
Als sie die Augen wieder öffnete, sah Lucius sie zwar etwas besorgt an, aber Narcissa spürte deutlich, wie sehr er mit sich kämpfte, sich vorerst nicht weiter zu bewegen um sie ersteinmal wieder zu Luft kommen zu lassen.
Er küsste sie vorsichtig auf die Stirn, vergrub seinen Kopf neben ihrem Hals und ließ dann seinem Verlangen freien Lauf.

{...}

Als Lucius´ Bewegungen am heftigsten waren, war es dann - für Narcissa doch überraschend - auf einmal vorbei. Sie spürte wie sein Körper sich mit einem Mal entspannte und er sich ganz auf sie sinken ließ.
Er sah sie, immer noch schwer atmend an, fuhr ihr liebevoll durch die Haare und lächelte. "Jetzt gehörst Du ganz mir."

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Narcissa atmete tief durch und öffnete die Schlafzimmertür. Lucius war mittlerweile wach und saß gegen sein Kopfkissen gelehnt im Bett, hatte die Decke über die Beine gezogen und las etwas, das aussah wie eine Namensliste.
Es war ein düsterer Januar-Morgen, aber wie immer hatte er sich das Licht zum Lesen nicht heller gestellt und musste deshalb die Augen zusammenkneifen. In seiner Konzentration hatte er die Stirn in angestrengte Falten gelegt.

Bei diesem gewohnten Anblick ihre Ehemannes, spürte Narcissa eine warme Welle der Vertrautheit in sich aufsteigen. Er war ihr Zuhause. Hier gehörte sie hin.

Als Narcissa zur Tür herein kam, sah Lucius von seinen Listen auf. Sie ging zu seiner Seite des Bettes herüber und kletterte auf seinen Schoß. Sie nahm ihm die Unterlagen aus der Hand, umfasste seine Hände mit ihren und sah ihn sehr lange an, bis Lucius irgendwann den Kopf schief legte und eine Augenbraue fragend hochzog.

Narcissa´s Gedanken wirbelten wild durcheinander. "Wie fange ich nur an?" Sie sah ihn entschuldigend an und sagte leise: "Du ... ähm ... ich ... ich weiß nicht wie ich anfangen soll ... sorry ..."

Sie sah, um etwas Zeit zum Sortieren ihrer Gedanken zu gewinnen, auf Lucius´Bauchnabel und dann langsam wieder zu ihm hoch.
Sie schloss kurz die Augen und sammelte sich. "Lucius ... ich ..." Sie fummelte nervös an der Bettdecke herum "... wir haben lange nicht darüber gesprochen ... und.... ich weiß gar nicht .... ob Du ... ähm ... ob Du es überhaupt noch willst..."

"Himmel!" dachte sie "Das kann doch nicht so schwer sein. Frag ihn doch einfach!"
Es war eigentlich überhaupt nicht ihre Art so zu stammeln und nicht direkt mit dem, was sie wollte, herauszurücken.

Narcissa sah ihn etwas verzweifelt an, aber natürlich wusste Lucius überhaupt nicht, wovon sie überhaupt sprach. "Ich ... ähm ... naja ... ich weiß, es ist viel Zeit dazwischen... aber ... was hältst Du von einem zweiten Baby?"

Hagrid
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Die Heulende Hütte

Beitragvon Hagrid » Do 22 Dez, 2005 01:53

Was er dort hörte brachte ihn zum überlegen.
Warum hat Lucius es mir nicht gesagt? Lucius hat mir immer alles gesagt....
Was war mit ihm los?



+R+Ü+C+K+B+L+E+N+D+E+


Voldemort ging durch eine dreckige Straße in London.
Neben im lief Lucius.
Sie waren auf den Weg um mehrere Muggelfamilien zu töten.
Sie hatten ihre dunklen Kaputzen über ihre Köpfe gezogen und niemand konnte sie sehen.
Auf einmal jedoch ging alles schnell. Voldemort sprengte die Tür, Sie gingen hinein, Lucius ging ins Kinderzimmer und Voldemort ins Schlafzimmer.
Sie beide töteten kaltblütig die Muggels.
Es war ein schrecklicher Anblick....
Sie gingen raus und machten sich ans nächste Haus das genau daneben lag.
Doch als sie gerade die Tür aufspringen wollten, ertönte ein Plopp hinter ihnen und wenige Sekunden später ein Fluch: "Avada Kedavra!"
Der Fluch schoß auf Lucius zu und dieser konnte nicht mehr reagieren.
Doch Voldemort hatte das Plopp sofort gehört und als er sah das der Todesfluch auf Lucius geschossen wurde, sprang Voldemort vor Lucius und der Fluch erwischte ihn.
Voldemort fiel um.
Lucius war starr vor entsetzten, doch er fasste sich schnell zusammen.
Er zückte seinen Zauberstab aber der Zauberer war verschwunden.
Lucius wurde klar das er Voldemort sein Leben verdankt hatte.
Er wusste das Voldemort Herz hatte, er hatte sich für ihn geopfert, ohne zu zögern.
Aber Voldemort begann vor seinen Augen wieder Gestallt anzunehmen, jedoch wirkte er schwach.
Seit diesen Tag an vertraute Lucius Voldemort und Voldemort Lucius.
Voldemort hatte ihn sogar erzählt das er Horcruxe erstellt hatte und deswegen nicht gestorben sei aber er hatte Lucius das Leben gerettet und dafür war Lucius in für immer Dankbar.

+R+Ü+C+K+B+L+E+N+D+E+


Als er hörte das sie wieder reingehen wollten schlich er wieder zu seinem Platz.
Als Severus und Lucius zurück waren, schloß Voldemort schnell die Sitzung und alle Todesser apparierten.
Er brauchte Zeit um darüber nachzudenken was Lucius und Severus vorhatten.
Deswegen apparierte er zu seinen Haus und legte sich schlafen.

Ripper
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Toms Schloss

Beitragvon Ripper » Fr 23 Dez, 2005 17:30

Tom stöhnte erleichtert auf als das Meeting zuende war.

Endlich weg von diesen ganzen kranken, perversen Idioten.

Tom trat vor die Hütte und mit einem kleinem Knall apparierte er in sein Schloss. Zuerst ging er überall, dann ging er in sein Arbeitszimer und setzte sich in den sEssel hinter dem Schreibtisch.
Tom schnippte mit dem Finger worauf eine Elfe ankam

„Was wünscht der Herr“
„Bitte etwas Elfenwein, den guten Jahrgang“

Die Elfe wuselte schnell weg und kam gleich darauf wieder mit einer Flasche Wein.

„Hier mein Herr der Wein stamt noch aus dem Jahre 1853 sehr guter Jahrgang“
„Danke das reicht“, schnauzte Tom sie an.

Tom füllte sein Glas und nippte dran.

Hm.... Irgendwie..... Warum eigentlich? Wiso quäl ich Muggel und gebe mich mit sowas wie Fenrir ab... vielleicht sollte ich die Seiten wechseln.....aber der Lord würde mich töten.....ich brauch Schutz...aber wer könnte mich schützen....Dumbledore!!!Er gibt doch Jedem noch eine zweite Chance.....

Tom schnappte sich ein Stück Pergament.
Er schrieb darauf alles was er über die WM und die dunklen Pläne das Lordes weiß. Auch erwähnte er das er als Spion tätig sein würde und die Auroren wieder ins Land ruft. Nur unter einer Bedingung das er Schutz bekäme.
Er adressierte diesen Brief an Dumbledore und versiegelte ihn mit vielen Zaubern.

Tom schnippte wieder.

„Ja mein Herr?“, piepste Pixi.
„Bring diesen Brief SOFORT zu Albus Dumbledore und gib diesen Brief niemanden weiter versanden?“
„Ja mein Herr“, und mit einem kleinem Plopp verschwand Pixi.

Phuu hoffentlich funktioniert alles.
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Snoopyfox
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Beitragvon Snoopyfox » So 25 Dez, 2005 05:09

Kaum hatte Narcissa die Worte "einem zweiten Baby" gesprochen, fiel Lucius die Kinnlade runter und er starrte sie an als wäre ihr plötzlich ein zweiter Kopf gewachsen...damit hatte er am allerwenigsten gerechnet...

Stumm öffnete und schloss er seinen Mund ohne dass er so recht wusste was er sagen sollte. Wahrscheinlich sehe ich aus wie ein Fisch auf dem trockenen...

Erst als er bemerkte wie gequält Cissy auf eine Antwort wartete, schaffte er es ein paar Worte zu stammeln...
"Cissy....das kommt etwas...überraschend!"

Gedanken störmten auf ihn ein...Was, wenn ihm etwas passieren sollte. Draco war ja mittlerweile fast schon erwachsen und wäre in diesem Falle für seine Mutter da...aber wenn auch noch ein Baby da wäre??

Er wollte gerade seine Zweifel äussern, als er wieder ins Hier und Jetzt gerissen wurde, durch ein ziemlich lautes Schniefen...Narcissa hatte den Kopf gesenkt und stumm rollte eine Träne über ihre Wange.
Lucius seufzte, ergriff sanft ihr Kinn und hob ihren Kopf bis sie seinem Blick begegnen musste. Liebevoll blickte er ihr suchend in die Augen...
"Cissy...ist es dass was du dir von Herzen wünscht? Du weisst ich würde alles tun um dich glücklich zu machen..."
Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Wange und verwischte die Tränenspur, während er auf ihre Antwort wartete...
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Abendstern
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Mafoy Manor

Beitragvon Abendstern » Mo 26 Dez, 2005 21:20

"Bei Merlin, was ist nur los mit mir?" dachte Narcissa und sah Lucius mit tränenverschwommenen Blick an. Normalerweise war sie keine solche Heulsuse und jetzt war es innerhalb von wenigen Tagen schon zum zweiten Mal passiert.
Es war nicht so, dass sie enttäuscht darüber war, dass Lucius etwas vorsichtig reagierte und nicht direkt Freudensprünge gemacht hatte. Es war vielmehr, dass Narcissa endlich wollte, dass ihre Gefühlswelt in Ordung kommt. "Und das wird ja wohl gefälligst so sein, wenn ich ein Baby von Lucius erwarte." war es ihr durch den Kopf geschossen.
Und natürlich hatte es Narcissa sehr viel Kraft und Überwindung gekostet, auf Lucius zuzugehen und von einem zweiten Baby anzufangen, denn sie hatte damit eigentlich bereits vor Draco´s Geburt für sich abgeschlossen. Sie wollte damals kein weiteres Kind und hatte jegliche Andeutung von Lucius, die er oft gemacht hatte, direkt im Keim erstickt.

Narcissa hatte mit Lucius nie wirklich darüber gesprochen, wie schwierig die ganze Zeit der Schwangerschaft für sie gewesen ist, wobei die morgentliche Übergebungs-Zeremonie noch das Harmloseste war.
In dieser Zeit hasste sie ihren Körper. Sie fühlte sich fett, unansehnlich und unbeweglich - und sie konnte nichts dagegen tun.

Schon früher hatte sie immer eine Art Konkurrenz-Kampf mit Bellatrix geführt, wer in kürzester Zeit am meisten abnahm oder wer in die kleineren Klamotten passte. Narcissa war sehr streng und diszipliniert mit sich. Schon immer. Und es war unerträglich für sie, dass sie während der Schwangerschaft immer weiter zunahm, obwohl sie kaum etwas aß und noch mehr Sport machte.

Bis zum fast 5. Schwangerschaftsmonat hatte man überhaupt nicht sehen können, dass ein Baby unterwegs war und an dem Morgen, als Narcissa nicht mehr in ihre XS-Hose passte, wäre sie am liebsten aus dem Fenster gesprungen. Oder als sie irgendwann unter der Dusche diese gräßlichen Streifen auf ihrem Bauch entdeckte, hatte sie den restlichen Vormittag heulend im Bad verbracht.

Natürlich hatte sie peinlich genau darauf geachtet, dass Lucius von Alledem nichts mitbekam. Da sie noch nie gefrühstück hatte, er mittags meistens nicht da war und somit nur das gemeinsame Abendessen blieb, konnte sie das Ganze schauspielerisch auch recht gut managen.
Dobby hatte sie angedroht, ihn persönlich in der Toilette zu ertränken, sollte er irgendetwas von ihrem täglichen Sportprogramm oder dass sie außer abends nichts aß, zu Lucius sagen.

Am Schrecklichsten, abgesehen von ihrer Ohnmacht, den eigenen Körper nicht so - wie sie es gewohnt war - kontrollieren zu können, war für Narcissa, dass Lucius bis relativ kurz vor Ende der Schwangerschaft mit ihr schlief.
Wenn sie in den Spiegel sah, sah sie nicht, was Lucius oder die Anderen sahen: nämlich eine sehr schöne, superschlanke junge Frau, deren Bauch sich sanft wölbte und verriet, dass es bald einen Erdenbürger mehr geben würde.
Narcissa konnte überhaupt nicht verstehen, wie er sich vor ihrem - in ihren Augen - abartig fetten und verformten Körper nicht ekelte, so wie sie es tat. Sie hasste es, sich vor ihm auszuziehen und seinem Blick ausgesetzt zu sein. Lucius schien es aber überhaupt nicht zu stören: ganz im Gegenteil. Er war stets ganz verzückt gewesen, wenn er die Bewegungen in ihrem Bauch fühlen konnte oder sich ein Fuß durch den Bauch drückte.

Diese ganze psychische Belastung für Narcissa während der Schwangerschaft minderte jedoch nicht im Geringsten die Liebe, die zu Draco empfand, als sie ihn das erste Mal im Arm hatte.
Jedoch war für sie völlig klar, dass sie ihren Körper nicht nochmal so "außer Kontrolle" geraten lassen wollte.

Diese Angst von damals hatte sie auch jetzt wieder befallen, aber sie tröstete sich damit, dass ihr Körper damals ja auch sehr schnell wieder wie vorher aussah und auch damit, dass sie ja seinerzeit auch gerade 20 war und nun emotional bestimmt viel weiter war.
Die in ihrem Kopf laut werdenden Zweifel schob sie schnell beiseite.


Narcissa legte nun den Kopf gegen Lucius´Schulter und sagte nach einer ganzen Weile: "Ja Lucius... das ist es ... Und jetzt bin ich soweit..."

Das kleine Teufelchen in ihrem Kopf zog spöttisch die Augenbraue nach oben und schnaubte verächtlich. Innerlich streckte sie ihm die Zunge entgegen "Ich kann das. Und es ist der richtige Weg für Lucius und mich."

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[b]Malfoy Manor - Gegenwart[/b]

Beitragvon Snoopyfox » Do 29 Dez, 2005 17:20

Lucius Augen fingen an zu strahlen, als sich seine Frau an seine Schulter lehnte und voller Zuversicht von einem weiteren Kind sprach. Ein fast schon kindisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Nicht dass er jemals den Weasley´s Konkurrenz machen wollte, für so eine Brut hatte er nur Verachtung übrig…aber mehr als ein Kind wollte er schon immer.
„Cissy…ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich es mich macht. Ich war mir sicher, du wolltest mich fragen ob du wieder arbeiten gehen kannst…“
Lachend nahm er ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie zärtlich und sanft.
„Aber das gefällt mir viel besser! Ich könnte mir nichts schönere vorstellen mein Engel!“

Wir werden mit Severus reden müssen. Soweit ich mich erinnern kann, gab es bestimmte Tränke um die Beschwerden zu lindern…ich bin auf sein Gesicht gespannt wenn wir es ihm erzählen…

„Engel, wie wollen wir es Draco erzählen? Willst du noch warten, bis zu den Ferien wenn er daheim ist? Ich bin sicher er wird sich freuen über ein Geschwisterchen.“

Lucius Gedanken überschlugen sich. Es gab so viel zu erledigen, und bei Draco war er so selten zu Hause gewesen. Damals hatte er alle Hände voll zu tun gehabt, seine Kontakte im Ministerium auszubauen…
Doch diesesmal wollte er voll und ganz geniessen! Besonders weil er es nachträglich so sehr bereut hatte, dass er so vieles verpasste.
Allerdings hatte er noch geglaubt, nach nur zwei oder drei Jahren bereits ein weiteres Kind zu haben. Und egal was er auch versucht hatte, Narcissa war standhaft geblieben und hatte sich geweigert noch einmal schwanger zu werden.

„Schatz, was meinst du? Ich nehme mir für heute frei und wir feiern! Ausserdem müssen wir noch so vieles planen! Welche Medihexe dich betreuen wird…die Ausstattung des Kinderzimmers…oh, und Severus fragen wir, ob er uns mit ein paar Tränken aushelfen kann, damit es für dich eine leichte Zeit wird.“

Voller Tatendrang stand er auf und wollte sich schon anziehen, als ihm einfiel, dass Narcissa ja noch nicht schwanger war. Er drehte sich mit fragendem Blick um. „Ach…und wie wäre es wenn wir beide heute Abend nach einem romantischen Essen unsere Pläne in die Tat umsetzen?“
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Malfoy Manor *Gegenwart*

Beitragvon Abendstern » Fr 30 Dez, 2005 13:09

Narcissa sah fasziniert ihren Mann an, der mit einem Mal so quirlig und aufgekratzt war, dass sie ihn amüsiert anstarren musste.
Sie hatte mehrfach versucht dazwischen zu kommen, aber Lucius redete fast ohne Luft zu holen. Seine grauen Augen funkelten und er war, als er wirklich verstanden hatte, was sie ihm gesagt hatte, so aus dem Häuschen, dass Narcissa schon fast wieder ein schlechtes Gewissen bekam. “Ich bin eine egoistische Sumpfkuh...” dachte sie “Er freut sich so und ich habe es ihm so lange verwehrt...”
Als Lucius jedoch Severus ansprach, versetzte es ihr plötzlich einen merkwürdigen Stich und mit Wehmut dachte sie kurz an ihn und dass sie ihn nun vollständig aus ihrem Leben würde streichen müssen. Sie schob den Gedanken allerdings schnell beiseite, denn es machte sie traurig.

Sie lächelte ihn an: “Lucius... langsam... Ähm.. weißt Du, ich bin noch nicht schwanger.” Sie stand auf und nahm seine Hände wieder in ihre und sah ihn an. “Vielleicht sollten wir es Draco und allen anderen erst dann sagen, wenn es wirklich so weit ist.” Sie strich ihm eine Haarsträhne, die in sein Gesicht fiel zurück “Und Schatz... das Kinderzimmer hat doch nun wirklich noch Zeit, oder? Ich meine, wir müssen ja schon wissen, ob wir es für ein Mädchen oder einen Jungen einrichten müssen.”
Er sah sie etwas zerknautscht an und schnell fügte sie noch unter einem vielsagenden Lächeln hinzu: “Aber die Baby-Pläne heute Abend noch die Tat umzusetzen klingt sehr gut..” Sie küsste ihn flüchtig auf den Mund und sah ihn dann wieder an: “Ach ja...” Sie zog ihn mit sich zurück Richtung Bett “Komm mit.”

Narcissa wühlte quer über das Bett gebeugt in ihrem Nachtschränkchen nach ihrem Zauberstab während Lucius fragend auf sie herab sah und offenbar keinen Schimmer hatte, was sie da tat.
Als sie ihren Zauberstab endlich gefunden hatte, setzte sie sich auf die Bettkante und zog Lucius zu sich herunter, der nun vor ihr hockte und sie immer noch fragend ansah. Nun war sie schon etwas nervös und sie sah ihren Mann wieder an: “Ich hoffe es klappt. Ich hab das schließlich noch nie gemacht.”

Sie deutete mit dem Zauberstab auf ihren Bauch. Sie schloss kurz die Augen, um sich zu konzentrieren und sprach dann einen lautlosen Zauber, der den sonst bestehenden Verhütungszauber aufheben sollte. Es war ein uralter Zauber, der nur von der Hexe selbst gesprochen Wirkung hatte. Deshalb gab es in der Zauberwelt, anders als bei Muggeln, auch keine ungewollten Schwangerschaften - zumindest nicht ungewollt seitens der Hexe...

Als Narcissa den Zauber “gedacht” hatte, schossen aus der Spitze ihres Zauberstabes zwei Lichtstrahlen: der eine war hellblau, der andere hellrosa. Sie legten sich einmal komplett um Narcissa herum und verschmolzen dann vor ihrem Bauch zu einer kleinen Baby-Wiege. “Wer hatte sich nur so etwas Kitschiges ausgedacht?” fragte sie sich und sah zu, wie die Wiege sich langsam aufzulösen begann.
Sie sah von dem nun nur noch vorhandenen Rauch auf und auf Lucius, der immer noch gebannt auf die Stelle starrte, wo die Baby-Wiege gewesen ist. Ihre Blicke trafen sich und Narcissa wurde nun mehr als deutlich, dass es jetzt kein Zurück mehr gab.
Tapfer lächelte sie Lucius an und versuchte die fiese kleine Stimme ihrer Schwester >Himmel Cissy, Du bist ja ganz schön fett geworden< die sich in ihrem Kopf meldete, zu ignorieren.
"So... das war der erste Schritt zu unserem Baby."

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Malfoy Manor

Beitragvon Snoopyfox » Mo 02 Jan, 2006 06:37

Als er die Wiege sah, wie sie sich in rosa blaue Wölkchen auflöste, rasten seine Gedanken viele Jahre zurück in der Zeit. Damals, als Narcissa mit Draco schwanger war. Dasselbe Hochgefühl nahm von ihm Besitz, diese Vorfreude und der Vaterstolz….

Rückblende:

Die gesamte Verwandschaft war im großen Speisesaal der Malfoys versammelt, alle saßen am reich gedeckten Tisch, der übersät war von Köstlichkeiten und Leckereien. Die Gäste hatten sich schon die Bäuche vollgeschlagen und es herrschte eine sehr lockere und gelöste Stimmung. Lucius, der als Herr des Hauses am Tischende saß, erhob sich und das allgemeine Stimmengewirr erstarb. Mit einem Lächeln blickte er durch die Runde.

„Meine liebe Familie. Ich weiß wir haben uns bei den Einladungen sehr vage ausgedrückt, aber ihr alle wisst, dass es einen bestimmten Grund gibt warum wir uns heute hier zusammengefunden haben. Ich bin überglücklich euch heute die Neuigkeit verkünden zu dürfen, dass Narcissa unser erstes Kind erwartet! Also erhebt mit mir die Gläser und lasst uns anstoßen, auf eine weitere Generation Malfoys, an die wir unsere Traditionen und Werte weitergeben können und die dem Namen unserer Familie alle Ehre macht!“

Lauter Applaus und Jubel erklang als alle Versammelten aufstanden und mit einem lauten „Hört, hört!“ ihre Gläser erhob. Narcissa verzichtete zwar auf ihren Wein, jedoch stand sie an Lucius Seite und nickte allen Anwesenden dankend zu. Leider verpasste Lucius das leise geflüsterte „Ach, deshalb siehst du so schlecht aus…“ von Bellatrix, die ihre Schwester mit einem gehässigen Grinsen von Kopf bis Fuß anblickte.

Vier Monate später

Voller Freude spazierten Lucius und Narcissa durch die belebte Winkelstrasse auf dem Weg zu einem Inneneinrichter. Sie kamen gerade von St. Mungos, wo ihre Medihexe ihnen verkündet hatte, dass sie einen Sohn erwarteten. Seitdem zierte Lucius Gesicht ein Grinsen, das wohl noch für lange Zeit anhalten würde.
Obwohl er sehr wohl gemerkt hatte, dass Cissy im Laufe der Monate immer ruhiger wurde, fiel ihm nicht auf wie schlecht es ihr während der Schwangerschaft ging. Jedes Mal wenn sie Bekannte oder Freunde trafen, konnte er nicht anders, als zu betonen wie wunderschön sie aussah. Nichts war zu merken von einem Babybauch, trotzdem legte er immer seine Hand auf ihren Bauch und erklärte wie stolz er auf sie war. Für ihn war sie die absolute Perfektion, besonders seit er wusste, dass er einen Stammhalter erwarten konnte.
Dass er Narcissa dabei immer vorführte wie eine Trophäe fiel ihm gar nicht auf, genauso wenig die Bemerkungen ihrer Schwester, voller Neid und Bosheit.

Achter Monat

Es war mal wieder sehr spät geworden und Lucius stolperte todmüde in das Schlafgemach. Nachdem er sich schnell bettfertig gemacht hatte, legte er sich neben seine schlafende Cissy. Lächelnd legte er seine Hand auf ihren leicht gewölbten Bauch. Sogar so kurz vor dem Termin, war sie atemberaubend und graziös, nur der Babybauch verriet ihren Zustand. Durch die Berührung geweckt, öffnete Narcissa leicht die Augen und lächelte müde zu ihrem Mann. „Na, endlich daheim?“
„Es tut mir leid, ich konnte nicht früher….du bist so wunderschön Cissy. So sexy…ich kann es kaum erwarten unseren Sohn in Händen zu halten.“
Während er ihre Rundungen mit seinen Händen nachfuhr und sie leidenschaftlich küsste, merkte er nicht, wie verspannt Narcissa in Wirklichkeit war. Für ihn war der Sex in dieser Zeit etwas ganz besonderes, er genoss ihren veränderten Körper, der nichts von seinem Reiz verloren hatte…im Gegenteil. So oft Narcissa es zuließ, liebten sie sich leidenschaftlich. Narcissa konnte sich meisterhaft verstellen, denn ihr Mann merkte nicht ein einziges Mal, wie sehr sie sich zusammenreißen musste. Am liebsten hätte sie sich vor seinen Blicken versteckt, wäre seinen Berührungen ausgewichen, weil sie so viele Selbstzweifel quälten. Doch sie war es Lucius schuldig, der sie doch auf Händen trug und wie einen kostbaren Juwel behandelte…

Gegenwart

„Dann lass uns gleich den nächsten Schritt tun! Komm, lass uns auswärts frühstücken und einen gemütlichen Einkaufstag genießen…du kannst alles von mir haben was willst, ich erfülle dir jeden Wunsch…und am Abend vollziehen wir den wichtigsten Schritt, Cissy“
Er nahm ihre Hände in seine, stand auf und zog sie dabei mit hoch. Schon jetzt machte er sich Gedanken, wie ein weiterer Sprössling von ihnen aussehen würde. Wem würde das Baby ähnlicher sein, in Aussehen und Charakter. Aber eins wusste er jetzt schon, es würde perfekt sein…genau wie Draco.
I Das Haus ist so leer geworden, seit Draco in Hogwarts ist…ich wusste gar nicht, wie sehr ich den Lärm vermisse, von Kindergeschrei und das Trampeln kleiner Kinderfüsse...

Beide küssten sich noch einmal zärtlich, dann machten sie sich fertig für ihren kleinen Ausflug. Innerlich hoffte Lucius, sie würden jemanden treffen den sie kannten. Der Drang, es jedem unter die Nase zu reiben, war mal wieder unglaublich gross…
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Diagon Alley/Winkelgasse

Beitragvon Abendstern » Di 03 Jan, 2006 21:33

Mit Hilfe von Floo-Powder gelangten Narcissa & Lucius, nachdem sie sich warm eingepackt hatten, in die verschneiten und hell beleuchteten Straßen von Diagon Alley.
Da Narcissa es liebte, durch London zu bummeln, war sie sehr guter Laune und konnte alle ihre negativen Gedanken weit weg schieben. Sie hakte sich bei Lucius unter und die beiden stapften durch den Schnee zu "Louigi´s Lovely Bagels", einem kleinen italienischen Café. Lucius bestellte sich das Frühstück "Florence" und Narcissa einen großen Milchkaffee und einen Obstsalat mit Quark.

Lucius strahlte mit dem noch aufgestellten Weihnachtsbaum um die Wette und konnte nur von dem ("noch nicht existierenden ..."dachte Narcissa) Baby sprechen.
Sie gab sich dann geschlagen und versprach ihm, dass sie ja zumindest schon einmal in dem Babysachen-Geschäft gucken könnten...

Nach einem ausgedehnten Frühstück für Lucius ("Nein danke, Louigi. Wirklich.. ich esse sonst morgens gar nichts... danke!") machten sich die beiden dann also auf den Weg zum "nur mal Gucken".

Es war das einzige Geschäft in Diagon Alley, das Babysachen verkaufte, aber dafür war es verteilt auf 3 Etagen und gepackt voll mit allen möglichen Dingen rund um das Zauberer-Baby: Es gab von sich selbst füllenden Fläschchen über flauschig weiche Kuscheltiere bis hin zu einer gigantischen Auswahl an verschiedenen Baby-Bettchen, Wickelkommoden, Stramplern in allen erdenklichen Farben, weiter über Spielzeuge wirklich alles, was man sich vorstellen konnte.
Lucius war gar nicht mehr zu bremsen und auch Narcissa war erstaunt darüber, wie schön es für sie war, diese niedlichen kleinen Strampler in den Händen zu haben.

In dem Geschäft waren außer den beiden noch zwei weitere Paare: Die einen hatten ihr erst ein paar Wochen altes Baby dabei und das andere Pärchen schien, nach dem kugelrunden Bauch der Hexe, kurz vorm "Eltern-werden" zu sein.
Narcissa schielte auf die hochschwangere und bestens gelaunte Frau und fühlte reflexartig über ihren eigenen flachen Bauch. Sie spürte, wie langsam aber stetig die Selbstzweifel wieder in ihr aufkeimten und wieder hatte sie Bellatrix´schneidende Stimme im Ohr: <Weißt Du Cissy.. Bei vielen gehen diese häßlichen Streifen nie mehr ganz weg...>
Narcissa drehte sich schnell von der hochschwangeren Hexe weg und versuchte sich wieder auf die Bettchen, die sie gerade ansah, zu konzentrieren. Die Panik, die in ihr hochgestiegen war, konnte sie jedoch nicht ganz unterdrücken und spürte, wie ihre Hände zitterten und ihr mit einem Mal eiskalt und übel wurde.
"Wieso kann das Baby nicht schon da sein?" dachte sie etwas verzweifelt und dachte mir Grauen an die ihr bevorstehenden 9 Monate.

"Kann ich Ihnen vielleicht behilflich sein? Suchen Sie etwas Bestimmtes, junge Frau?" ertönte eine freundliche Verkäufer-Stimme, die Narcissa aus ihren Gedanken riss. Bevor sie den Kopf schütteln konnte, kam Lucius aus dem Nichts herbei geschossen, legte den Arm um sie und lächelte den Verkäufer vielsagend an...

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Beitragvon Serena » Fr 06 Jan, 2006 13:45

Serena hatte ihrer Mutter eine Eule geschickt. Sie wollte,das sie zum Tag der offenen Tür oder auch Pforte,wie Snape es einmal im Unterricht mit Missgunst in der Stimme erwähnt hatte. Serena hatte bei der Aufgabenvereilung Glück gehabt. Sie war nur verantwortlich für Requsiten und Kostüme.
Sie wollte noch einmal mit Dumbledore reden. Es ging um ihre Eltern,ihren Vater und ihre Mutter.. Ihre Mutter,mit der sie wegen ihres Vaters Streit gehabt hatte.
Ihr Vater,der es laut ihrer Mutter nicht wert war,auch nur einen Gedanken an ihn zu verschwenden.
Und dann war da noch dieses Gefühl,das sie hatte,wenn Professor Snape in der Nähe war...so unbegreiflich.Sie fühlte sich zuhause angekommen..Aber warum? Er kümmerte sich gut um sie,behandelte sie freundlicher,als alle anderen. Nur-wieso?
Zuletzt geändert von Serena am Fr 13 Jan, 2006 16:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Snoopyfox » So 08 Jan, 2006 04:45

Mal wieder nahm Lucius alles in die Hand. Kaum hatte er seinen Arm um Narcissa gelegt, begann er der Verkäuferin von ihren Babyplänen zu erzählen.

"Momentan sehen wir uns nur um. Allerdings sind wir sehr interessiert an den neuen Modellen oder Artikeln. Immerhin ist es schon ein Weilchen her, da hat sich sicher einiges geändert...aber wir können es kaum erwarten."
Dabei legte er ohne es zu merken seine linke Hand auf Cissy´s Bauch. Wie sehr freute er sich auf die zarte Wölbung, die wellenartigen Bewegungen und Tritte des Baby´s...

Ehrlich gesagt hoffe ich, dass es diesmal früher zu sehen ist. Ein klein wenig mehr Bauch.... seufzte er innerlich...

Nachdem die Verkäuferin einige Artikel erklärt und vorgeführt hatte (unter anderem ein magisches Elfenmobile, mit kleinen Flügelelfen die von selber schwebten und mit zauberhafter Stimme Schlaflieder singten) machten sich beide auf den Weg zu einem kleinen aber vornehmen Cafe.

"Cissy, ich wollte mit dir über etwas reden, dass mir sehr am Herzen liegt. Diesesmal möchte ich mehr für dich da sein, während der Schwangerschaft...
Ich kann dich ja nicht ständig allein lassen wie damals. Es tut mir heute noch leid, wie sehr ich dich im Stich gelassen habe, aber du wirst sehen, diesesmal können wir beide die ruhigen Monate in vollen Zügen geniessen!"
Mit einem glücklichen Lächeln nahm er ihre Hände in seine.

"Guten Tag die Herrschaften. Was darf ich ihnen bringen?"
Lucius wandte sich an die Bedienung und bestellte Getränke. Nach kurzem Überlegen verlangte er auch noch nach einem Fruchtbecher mit Joghurt für beide.
Fast schon verschwörerisch beugte er sich zu seiner Frau.
"Immerhin wirst du viel Kraft und Energie brauchen für unser Baby..."
Ohne zu merken wie still seine Cissy geworden war, begann er von den vielen tollen Sachen aus dem Babyladen zu schwärmen...er konnte es wirklich kaum erwarten.
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