----------------------Rückblende--------------------------------------------------
Es war ein arme Sommertag. Tom wurde gerade 15 und war in den Sommerferien bei seinen Eltern im Schloß. Seine Mutter eine nahezu fanatische Hexe die fast immer unterwegs war für die Klatschzeitung „Was Hexen wirklich wollen!“ saß mit ihrem Mann Tom´s Vater, der ebenfalls als Zauberer um die Welt reist, allerdings in Ministeriumsangelegenheiten, in der Bibliothek. Seine Mutter war wiedermal damit beschäftigt ihren Artikel über Lockhart zum fünften Mal vorzulesen, während sein Vater nachdenklich in sein Halb leeres Weinglas stierte.
Oh mein Gott, wenn ich 17 bin werde ich beide töten! Dann werde ich zum Lord gehen und ihm gute Dienste erweisen, aber noch brauche ich diese Trottel
„Ah Tom, wie schön das du mal kurz vorbeikommst!“, sein Vater sprang sofort auf, „Ich habe gute Neuigkeiten unser Vampirfreund Lord Ladislaus wird zu Besuch kommen und er wird seine Tochter mitbringen! Darum möchte ich das du heute einen besonders guten Eindruck machst schließlich sind das unsere Nachbarn!“, sein Vater nippte an seinem Weinglas.
„Vater habe ich mich jemals schlecht benommen? Immerhin nennt mich Lord Ladislaus schon seinen Schwiegersohn, obwohl ich seine Tochter kaum kenne!“
„Genau aus diesem Grund musst du heute besonders charmant sein!“, mischte sich seine Mutter nun ein, „Wenn du möchtest helf ich dir bei deiner Kleiderwahl, du willst doch seiner Tochter Vera gefallen, oder?“
„Ja natürlich Mutter, leg die Sachen einfach auf mein Bett, ich werde sie den anziehen.“
Ich sollte sie schon Morgen töten!
Obwohl Tom den Lord Ladislaus mag, hatte er großen Respekt vor dem Lord, denn er wusste das er eines Tages die Vampire noch gut brauchen würde.
Als es Abend wurde saßen alle fünf im großem Rittersaale.
Der Vampir sah aus wie immer ein sauberer schwarzer Anzug, graue Augen, schwarze Haare und dennoch sah er immer noch so jung aus wie vor 10 Jahren, obwohl Tom wusste das der Lord schon über 500 Jahre sein muss, schließlich ist er ein Clanoberhaupt und das sind meist die ältesten.
Seine Tochter hingegen hatte eine so schönes Aussehen und eine so tolle Ausstrahlung, dass Tom sofort wusste, dass er Vera eines Tages heiraten würde.
Vera hatte ebenfalls graue Augen, pechschwarze Haare und sah aus wie 16, obwohl auch sie schon weit über 100 sein musste.
Seine Elter plauderten zu Wildschwein und Aalaugen mit dem Lord über viele langweilige Themen wie Wetter und Muggel.
Bis der Lord plötzlich anfing mit Tom zu reden: „Na mein Schwiegersohn, erzähl mal was von dir, wie läuft es auf der Zauberakademie, Durmstrang hieß sie doch oder?“
Tom lief bei der Erwähnung Schwiegersohn vor Vera rot an: „Ja, Durmstrang. Es läuft ganz gut ich werd wohl bald ein Praktikum im deutschem Ministerium anfangen!“
„Wunderbar mein Sohn, eines Tages, wirst du der glücklichste Mensch der Welt sein. Einen guten Job, meine Tochter als Frau und eine große Mitgift!“, er zwinkerte schalkhaft, „und nun geht beide wir müssen noch Sachen besprechen die nicht für Kindersachen bestimmt sind!“
Tom und Vera saßen beide still in Tom´s Zimmer und schwiegen, bis Tom das schweigen brach: „Soll ich dir unser Anwesen zeigen?“
Vera nickte
Tom führte sie durch alle Räume des Schlößchens und gingen danach in den Park.
Sie hatten die ganze Zeit über viel Spass und lachten über die Hauselfen die immer wieder fragten ob sie etwas bräuchten.
Nachdem sie auch den Park zuende besichtigt hatten setzten sie sich auf eine Parkbank.
Im Mondschein sehen Vera´s Augen wunderschön aus!
„Du hast wunderschöne Augen!“
Sie rückten näher zueinander
„Und du hast einen sehr schönen Mund!“, reagierte Vera und rückte näher.
Wie auf Befehl küssten sich beide leidenschaftlich.
Vera ließ ihre Dominanz spielen und schob ihre Zunge in Toms Mund.
Bis plötzlich Vera aufstand ihre Arme ausstreckte und sofort sprießten zwei lederartige Häute aus ihrem Unterarm hervor.
Mit ausgestreckten Schwingen flog sie davon.
Eines Tages werde ich dich heiraten!
Tom saß in seinem Sessel am Kamin und nippte am Wein.
Vielleicht sollte ich den Lord Ladislaus mal wieder einladen, das Letzte ma war er vor einem Monat da. Dann erzähl ich ihm von dem Antrag den ich Vera machen möchte, denn wer weiß wie lange ich noch lebe. Ausserdem hätte ich Gewalt über einen Vampirclan der könnte noch nützlich sein. Schade dass ich Vera nicht früher einen Antrag machen wollte. Wenn dieser anstrengende Job nicht wär außerdem musste ich für den dunklen Lord viele Aufträge erfüllen, aber damit ist vielleicht bald Schluß.
„Pixi!“
mit einem leisem Plopp erschien eine Elfe
„Ja mein Herr?“
„Lade bitte sofort Lord Ladislaus zum Abendessen ein!“
„Ja mein Herr!“
Vielleicht sollte ich mich beißen lassen. Ein Vampir zu sein hat ja auch Vorteile: man sieht immer gut aus, ist unsterblich, kann fliegen und sich verwandeln.
Ich müsste nur alles Silber aus dem Haus entfernen. Meinen Job könnt ich auch behalten, als Vampir könnt ich die Beziehungen nach Rumänien und Osteuropa bessern, ausserdem bin ich sowiso mein eigener Boss. Das einzige Problem wäre nur die Lichtempfindlichkeit, aber Sonnenbrillen kommen auch wieder in Mode.
„Mein Herr?“
„Ja Pixi. Kommt er?“
„Ja mein Herr, zu um neun will er kommen!