Als Herriet Bill bemerkte, verlangsamte sie ihre Schritte. Um diese Uhrzeit war vermutlich jeder auffällig, der mit einem Mantel durch die Flure vom Schloß hetzte. Sie zog im Gehen ihren Mantel an und knöpfte ihn vorn zu.
"Gute Nacht." sagte sie schief lächelnd, als sie an Bill vorbei ging.
Den Mantel jetzt schon anzuhaben, sieht vermutlich noch auffälliger aus, als ihn einfach nur in der Hand zu halten., dämmerte es Herriet plötzlich, doch nun war es zu spät. Sie ging den Gang hinunter und wurde immer langsamer je näher sie dem Treppenhaus und der Stelle des Mistelzweigdebakels kam. An einem alten Gemälde mit einem dicken hölzernen Rahmen hielt sie ganz an. Sie sah zur Decke, wo vorhin der Mistelbusch noch geschwebt hatte und Röte schoß ihr wieder in die Wangen. Herriet seufzte und sah dann den Gang hinunter. Bill stand noch immer vor dem Gemälde der fetten Dame und sah es an. Herriet hoffte er würde es auch noch ein paar Minuten länger tun, denn sie wollte nicht warten bis er weg war, um in den Geheimgang hinter dem Gemälde zu gelangen. Sie berührte einen runden Knauf, der an der Ecke des Bilderramens befestigt war und lautlos glitt das Bild zur Seite. Herriet zog ihren Zauberstab und kletterte durch die Öffnung in der Wand, die hinter dem Bild eingelassen war. Hinter ihr schloß sich das Gemälde wieder und Herriet hob ihren Zauberstab.
"Lumos!"
Augenblicklich flammte an ihrer Zauberstabspitze ein Licht auf, und erhellte den 2 Meter langen Gang, der an einer Wendeltreppe endete, die in die Tiefe führte. Herriet ging auf die Treppe zu und stieg die ersten Stufen hinunter. Diesen Gang hatten ihr die Weasley Zwillinge gezeigt, als sie im fünften Jahr unbedingt nach draußen wollte, ohne von Umbridge, oder sonst wem gesehen zu werden.

"Gute Nacht!" antwortete Bill Herriet. Er überlegte kurz, ob er sie vielleicht an die Hausregeln erinnern sollte, beschloss dann aber, sich nicht in fremde Angelegenheiten zu mischen. Schließlich war sie alt genug, um selbst zu entscheiden, ob sie ein paar Schulregen brach oder nicht.
Bill betrachtete noch ein wenig das Gemälde, das sich hinter Herriet wieder vor den Eingang geschwungen hatte. Diese Dame darauf war wirklich fett! Ihren Namen trug sie absolut zu Recht!
"Was starrst du mich so an?! Entweder sagst du mir das Passwort oder du kannst dich verziehen!" fuhr sie ihn auf einmal an.
"Ich... kenne das Passwort nicht. Gute Nacht."
Bill wandte sich von dem Gemälde ab und runzelte die Stirn. Hatte er grade wirklich einem Bild eine gute Nacht gewünscht?
Kopfschüttelnd hielt er Ausschau, ob er Herriet noch irgendwo sah, sie war allerdings verschwunden.
Schließlich setzte er den Weg zum Ravenclaw-Turm fort.

Er nahm sie an der die hand und zog sie hinter sich her . Sie gingen in den kerker und setzten sich in sessel. Alle schauten sie wie bekkloppt an doch das störte Ramon nicht und deshalb zauberte er den beiden zwei butterbiere. " Du darfst doch alkohol trinken oder?"

Sentara setzte sich in den Sessel und blickte sich um.
Eigentlic hwoltle sie jetzt nicht mehr reden, aber sie musste. Den sonst würde Ramon vielleicht beleidigt sein.
Sie nahm allen ihren Mut zusammen und sagte sich, das es den aderen doch egal sein könnte.
"Butterbier, ist doch gar kein Alkohol, nur vor Hauselfen!" sagte sie zu Ramon und nahm sich das Glas.
Sentara nahm nur einen kurzen Schluck und setzte das Glas wieder ab.

Etwa 10 Minuten später, hatte Herriet den Ausgang ihres Geheimganges gefunden. Sie tippte mit ihrem leuchtenden Zauberstab gegen ein paar Steine vor ihr in der Mauer und rumpelnd öffnete sich ein Durchgang für sie. Herriet bog den Dornenbusch zu Seite, der direkt vor dem Eingang gepflanzt war, und schlüpfte hinaus in den Schnee. Hinter ihr schloss sich der Durchgang wieder und es blieb Nichts als eine kahle Mauer zurück.
Herriet schlug ihren gewohnten Weg zum See ein und kuschelte sich tiefer in ihrem Mantel. Eisiger Wind blies ihr ins Gesicht, doch das störte sie nicht. Unter einem kahlen, schneebedeckten Baum, erschuf sie sich eine hölzerne Bank und ließ sich darauf nieder. Sie zog ihre Beine an und legte die Arme darum. Herriet sah hinauf auf den See und beobachtete die Schneeflocken bei ihrem Tanz im Wind. Ihre Gedanken und Gefühle beruhigten sich mit jeder Minute die sie hier draußen war. Der Vorfall mit dem Mistelzweig war ihr noch immer peinlich, doch ungeschehen konnte sie es nicht machen, also wieso noch weiter sich das Gehirn darüber zermartern. Herriet dachte an die Anderen, die jetzt oben im Gemeinschaftsraum der Gryffindors saßen und sich am Feuer wärmten. Sie blies eine Schneeflocke von ihrer Nase. Vermutlich wussten sie alle was sie nach ihrem Schulabschluss nächstes Jahr machen würden. Herriet legte ihre Kopf auf die Knie und schloss einen Moment die Augen.

Mercedes hatte sich wiedereinmal rausgeschlichen und irrte nun auf den Ländereien rum...
'Mhm... was könnte es denn nur sein... über das die reden wollen...?' dachte sich Mercedes...
Sie ging ohne es zu bemerken richtung Hogsmead... sie machte sich gedanken darüber was sie nun machen sollte.... ob sie nun Todesserin werden soll oder doch nicht...?
'Verdammt was soll ich nur tun?'

nach ein paae minuten in der sie sich ihre Zukunft ausmalte war sie auch schon in Hogsmeade.
doch in Hogsmeade um diese Uhrzeit war nicht klug... überall waren Todesser und auch der ein oder andere Wehrwolf....
Mercedes hielt in der rechten Hand fest ihren Zauberstab aber wollte nicht in die Reale Welt zurück kehren... sie ging als wäre sie nicht mehr da, wie ein Zombie nur schöner...

Für einige Minuten saß Herriet da, bis ein fernes Bellen zu ihr drang. Sie öffnete die Augen und hob ihren Kopf. Etwas Schwarzes tollte im Schnee, der den See bedeckte, und eine riesige Gestalt stand neben ihm. Beide kamen immer näher und Herriet erkannt, das das schwarze Etwas Fang war und der Riese neben ihm Hagrid. Sie überlegte einen kurzen Moment, was wohl passieren würde wenn Hagrid sie hier finden würde, doch irgendwie war es ihr auch egal. Es dauerte nicht lange da hatte Fang, Herriet gewittert und rannte mit riesigen Sätzen und freudigem Bellen zu ihr hinüber. Herriet ließ die Beine zu Boden, damit der Saurüde sie nicht von der Bank schupste und behielt recht mit ihrer Entscheidung. Kaum war der Hund bei ihr, stellte er sich auf die Hinterpfoten und legte seine Vorderpfoten auf ihre Schulter, um ihr freudig das Gesicht abzuschlecken.
“Fang hör auf…“, lachte Herriet und wehrte den Kopf den Hundes mit ihren Händen an.
“Komm schon, ab auf den Boden mit dir.“
Herriet nahm seine Vorderpfoten von ihrem Schultern und ließ den Hund zu Boden.
“Herriet?“ brummte Hagrid fragend, als er seinen Hund endlich eingeholt hatte.
Herriet kraulte Fang hinter den Ohren, der seinen Kopf auf eines ihrer Knie abgelegt hatte.
“Hallo Hagrid.“
Der Halbriese musterte die Schülerin und runzelte die Stirn.
“Was machste denn hier draußen, solltest de nicht im Schloss sein. Wie biste überhaupt raus gekommen, ich dachte die Türen sind um die Zeit verschlossn?“
“Nunja…“ begann Herriet, doch sie wusste nicht genau wie sie sagen sollte.
“Ich wollte sowieso wieder zurück…“
Hagrid zog seine Augenbrauen hoch.
“Ist gefährlich hier draußen, ist wirklich besser wenn du zurück gehst. Bevor se merken das de weg bist und anfangen zu suchen.“
Herriet stand auf und Fang schaut fragend zu ihr auf. Er wollte offensichtlich weiter gekrault werden und verstand nicht warum Herriet plötzlich aufhörte.
“Du hast wahrscheinlich recht. Wir sehen uns Morgen und pass gut auf Hagrid auf Fang, hörst du.“
Der Saurüde jaulte kurz und Herriet strich noch einmal über seinen Kopf.
“Bis morgen.“
Herriet stopfte ihre Hände in die Taschen und machte sich auf den Rückweg. Hagrid hielt Fang am Halsband fest damit er ihr nicht folgte und machte sich dann selbst auf den Heimweg.

Herriet erreichte eine halbe Stunde später den Gryffindor Gemeinschaftsraum und wurde dort bereits von Hermine und den Anderen erwartet. Sie antwortete nichts, als sie fragten wo sie so lange gewesen war, sondern ging gleich in ihren Schlafsaal hinauf. Dort lag Grace in ihrem Bett und schlief. Leise zog sich Herriet aus und hängte ihre schneedurchweichten Sachen über einen Stuhl. Dann kuschelte sie sich unter ihre Bettdecke und das letzte, an was sie dachte bis sie einschlief, waren ein paar blau Augen, die sie ansahen.

Im Schlafsaal von Grace und Herriet

Grace öffnete die Augen als sie hörte wie Jemand in den Schlafsaal kam.
Sie sah Herriet wie sich leise umzog und in ihr Bett kuschelte.
Grace richtete sich auf. "Wo wartst du,Herriet? Ich habe mir Sorgen gemacht!",sagte Grace ärgerlich.
Herriet zuckte zusammen und murmelte:"Draußen. Ich brauchte ein wenig frische Luft!"
Grace runzelte die Strin."Alles O.K? Du kannst mir alles erzählen, ehrlich!
Ich verrate es auch nicht weiter!" Herriet antwortete nicht.
"Herriet! Ich dachte wir sind die "Happy Sisters"?",sagte Grace traurig. Herriet sagte nur:Natürlich, es ist nichts. Wirklich nicht Grace!"
Grace schlief ungläubig ein. Herriet konnte die ganze Zeit nicht schlafen, ein schlechtes Gewissen plagte sie.



Pansy, Selene und Draco im Raum der Wünsche

"Was wollen wir hier, Draco. Was schleppst du uns hier hin?",fragte Selene ungläubig. Draco lächelte nur gekonnt und Selene verstummte. Interessiert betrachtete Pansy den Raum.
Draco sagte:"Setzt euch." Dann kniete er sich vor Pansy nieder, die ihn mit aufgerißenen Augen anstarrte. "Pansy Parkinson. Willst du mich heiraten?",fragte Draco lächelnd. Pansy nickte kurz und rüttelte sich dann wach. "Du? Mich? Wie? Wieso?" Draco sagte schnulzig:"Weil ich dich liebe, Pansy." Selene schrie auf und rannte weinend aus dem Raum.

Achtung!!!


Das Play wird unter dem Namen "Weihnachtszeit in Hogwart (Play 2)" weitergeführt. Bitte hier keine Antworten mehr posten. Ich bitte einen der Lehrer hier abzuschließen.


Gruß
El