Florence Clearwater – Ravenclawtisch

Eher widerwillig rückte Florence auf, damit sich ein amerikanisches Mädchen an ihren Tisch setzen konnte.
Ok, man muss ihr lassen, dass sie freundlich gefragt hat und Geschmack in Sachen Mode hat sie auch schon bewiesen!
Florence betrachtete ihr blau-weißes Kleid, mit dem sie sich offensichtlich genau den richtigen Tisch ausgesucht hatte. Ein verstohlenes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht – welches sofort erlosch, als sie ein bekanntes Gesicht unter den Amerikanern ausmachen konnte.
Pah, dass sich Morpheus überhaupt traut, wieder zurückzukehren ist schon ein Skandal an sich und dann lächelt er auch noch so dumm, als wäre nichts geschehen!
Verächtlich wandte sie sich ab und betrachtete nun lieber ihren Schulleiter, der die Große Halle entlang schritt und seine Schüler und die Neuankömmlinge anlächelte, so, wie man es von ihm gewohnt war. Ob in diesem Lächeln auch etwas Verunsicherung mitschwang, vermochte Florence jedoch nicht auszumachen. Am Lehrertisch angekommen, erhob er eine Hand, damit Ruhe einkehren konnte. Florence strafte ein paar Erstklässler mit einem eisigen Blick, um auch diese endlich verstummen zu lassen und das quietschbunte Klatschmagazin, welches sie in der Hand hatten, für den Moment zweitrangig werden zu lassen. Aufmerksam wandte sich Florence nun wieder ihrem charismatischen Schulleiter zu, der seine Kollegen und seinen Bruder anscheinend nicht erneut umsetzen wollte.

Penelope Woolf - Lehrertisch

Doch Penelope bekam den Anschein, dass Killian sie nicht gehört hatte aufgrund des Lärmes, der in diesem Saal ihr plötzlich auch auffiel. Die Schüler redeten laut und wirr miteinander, es hatten sich noch nicht einmal alle hingesetzt. Sie würde ihn später nochmals fragen, jetzt sah er zu konzentriert aus und sie wollte ihn auch nicht belästigen, schliesslich waren sie erst gerade angekommen und für ihn war es wohlmöglich nicht so einfach wie für die anderen, hier an diesem Tisch zu sitzen, in Hogwarts. Überhaupt erschien er ihr sehr nervös, oder bildete sie sich das ein? Hatten nicht gerade seine Mundwinkel gezuckt? Pepper das bildest du dir bloss ein, ermahnte sie sich selbst.
Aber plötzlich schien Kilian wie gebannt zum Eingang zu starren, er machte eine ruckartige Bewegung die Penelope dazu veranlasste, seinem Blick zu folgen. Da stand eine Gestalt, die sich langsam vorwärts zu den Lehrertischen bewegte. Sie erkannte den Mann wegen seines Umhanges und seiner Gangart, die ein wenig stolzer schien als die eines jeden Lehrers. Er ist der Schulleiter, Kilians Bruder Jasper. Er hielt vorne inne und wartete. Noch so jung..., dachte sie vor sich hin und musterte den Mann. Vereinzelte Schüler verstummten, aber noch nicht alle. Jasper erhob seinen Arm, nun wurde es still im Saal.
Penelope räusperte sich leise und blickte nach vorne, gebannt auf den Schulleiter, der jetzt anscheinend seine Rede halten wollte. Jetzt bin ich aber gespannt....

Jasper Whitmore, am Lehrertisch stehend

[img=left]http://s9b.directupload.net/images/user/081105/lerr2f3z.jpg[/img]Jasper hatte kurz die Hand gehoben und bemerkte nun, wie die Gespräche verebbten und die Schülerschar leiser wurde. Er ließ seinen Blick über die jungen Gesichter schweifen, erblickte bekannte und auch unbekannten Gesichter, frohe, gespannte, neugierige und teilweise auch unglücklich drein blickende. Jasper räusperte sich kurz und setzte mit fester Stimme zum Reden an:

"Liebe Schüler und vor allem: Liebe Veritarsmagica-Schüler! Seid herzlich willkommen in unseren alten Schlossgemächern. Ich hoffe, ihr werdet euch in der Zeit, die ihr hier mit uns verbringen werdet, genauso heimisch fühlen, wie wir es tun.
Den Grund, warum wir dieses Jahr Schüler aus Amerika hier aufnehmen, dürfte euch natürlich hinreichend bekannt sein – ein Wettbewerb zwischen unseren zwei Schulen wird stattfinden:

Der Wettkampf Gara Di Fontana!

Jetzt fragt ihr euch vielleicht was dieser exotisch anmutende Name zu bedeuten hat – der Namen kommt von dem magischen Gegenstand, der die Teilnehmer der beiden Schulen bestimmen wird.
Demnächst wird hier vor dem Lehrertisch ein Brunnen errichtet werden, der sich „Brunnen der magischen Geschwister“ nennt. Die Geschwister stellen die Zusammengehörigkeit in der magischen Welt dar und werden von einem Zauberer und einer Hexe symbolisiert.

Kommen wir zurück zum Wettbewerb. Im Verlauf des Schuljahres müssen sich die Teilnehmer 4 Aufgaben stellen, die sie auf sich selbst gestellt lösen müssen. Bewertet werden die Aufgaben von 4 unparteiischen Juroren, namentlich mein Bruder Kilian Whitmore, der Leiter von Veritarsmagica, Prof. Saintpaulia, ebenfalls aus den USA, ein Lehrer aus Hogwarts, und ich.

Bewerben für den Wettbewerb können sich alle Hogwarts-Schüler, die bereits ihren 16. Geburtstag hinter sich haben – das gleiche gilt für Veritarsmagica-Schüler.

Wenn der Brunnen hier in der Großen Halle seinen Platz eingenommen hat, wird der Zauberer jedem Schüler, der sich bewerben möchte und der 16 Jahre alt ist, seinen Hut aufhalten – werft einfach einen Zettel mit eurem Namen hinein.

Natürlich werden sich jetzt einige von euch fragen, was dem Sieger winkt – ein Preisgeld und noch weiteres, so viel sei verraten.

Das wäre alles, jetzt wünsche ich euch einen guten Appetit.“

Jasper blickte noch kurz über die 4 Haustische hinweg und setzte sich dann an seinen gewohnten Platz in der Mitte des Lehrertischs.

"Na, hab ich etwas vergessen?", wandte er sich vergnügt an seinen Bruder Kilian und hoffte, dass dieser bald auftauen möge. Er war zwar früher schon ein Finsterling, aber trotzdem könnte er sich seinen Schülern wegen die Mühe dazu geben.

Florence Clearwater – Ravenclawtisch

Florence richtete nun ihre gesamte und ungeteilte Aufmerksamkeit auf den charismatischen Schulleiter, welcher sich erhoben hatte und seine Ansprache hielt.
So, ein Wettkampf? Wenn das nicht eine interessante Abwechslung im normalen Schulalltag ist … Ach du meine Güte, wer denkt sich denn bitteschön so einen Namen aus …!
Mit halbem Ohr hörte sie weiter zu, während sie ihren eigenen Gedankengängen weiter nachging. Sechzehn Jahre war die Begrenzung und dank ihrer Volljährigkeit hatte sie diese schon überschritten. Florence war es möglich am Wettbewerb teilzunehmen.
Mh, vielleicht würde eine Teilnahme meinerseits auch meinen Vater für ein paar Tage aus der Winkelgasse locken … seit Mutters Tod ist er einfach viel zu selten unter die Leute gekommen … ich denke, da könnte ich ihm Abhilfe verschaffen!
Leise lächelte sie bei dem Gedanken daran, ihren Vater auf Hogwarts wiederzutreffen, in sich hinein. Ja, das wäre tatsächlich eine seltsame Begebenheit!
Schweigend ging Florence ihren Gedanken nach, doch das Wort „Juroren“ ließ sie dann wieder aufhorchen. Wer würden diese Juroren sein? Würden es Leute vom Ministerium oder vielleicht sogar aus anderen Ländern sein? Doch die Worte ihres Schulleiters ließen sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkehren.
Das ist doch wohl ein Witz! Es handelt sich hier keinesfalls um einen Haufen unvoreingenommener, älterer Herren, die sich Juroren nennen, sondern um eine gleichmäßige Anhäufung parteiischer Richter auf beiden Seiten! Vielleicht ist dann keiner mit irgendwelchen Privilegien ausgestattet, aber wenn alle die gleichen Stimmen bekommen, kann doch keinesfalls einer rausfliegen …
Entrüstet betrachtete Florence ihre Mitschüler, in der Hoffnung, auf mögliche Unterstützung zu stoßen, doch keiner schien so wirklich die gleichen Gedankengänge zu haben, was ihre Stirn in kleine Zornesfalten legte.

Leute, postet doch mal wieder Es ist nicht so, als ob ihr ein- oder zweimal postet und dann sofort ein neuer Plot einspringt. Das geht nicht so schnell, also haut in die Tasten! Und wenn euch irgendwie der Postingpartner abhanden gekommen ist, dann tut einfach so, als ob er gerade geistig 'abwesend' wäre und verabschiedet euch, um an irgendeinen anderen Tisch zu gehen... o.ä.
Wir haben ja weiterhin den IndergroßenHalle-Plot - ihr könnt übrigens auch beginnen zu essen

Violet – Lehrertisch

Sie spürte alle Blicke auf sich ruhen, als Jasper Whitmore bei der Nennung ihres Namens kurz zu ihr zeigte. Die Blicke der Schüler waren voller Neugier und Bewunderung, aber auch voller Mistrauen, Gleichgültigkeit und sogar Abscheu. Sie versuchte sich ihre kurze Verlegenheit nicht anmerken zu lassen und schaute sich alle Häusertische von rechts nach links an. Am Ravenclawtisch verweilte ihr Blick. Sie sehnte sich danach in diesem Augenblick wieder ein Kind zu sein, ohne Sorgen und nur ihren Kessel und ihre Zaubertränke im Kopf.

Aber nun bist du ja hier, Violet. Du hast dich dazu entschlossen diesen Wettkampf zu bewerten – also sei erwachsen! sagte sie zu sich selbst. Wer wohl der vierte Juror sein wird?fragte sie sich in dem Augenblick als die Speisen auf den Tischen erschienen und alle sich hungrig auf das Essen stürzten. Violet war zu aufgeregt um richtig hungrig zu sein. Sie fragte sich, ob Kilian und Jasper sich auch so fühlten. Sie freute sich aber auf die Zusammenarbeit mit den Brüdern, obwohl sie sich diese nicht wirklich reibungslos vorstellte. Sie hat von dem Zwist der beiden bereits einiges gehört. Kilian sprach mit ihr aber nie über seinen Bruder. Doch all das machte sie sehr neugierig und so verweilte sie in ihren eigenen Gedanken bis zum Nachtisch, ohne nur irgendetwas von Hauptgang angerührt zu haben.

Gabrielle Thurgood - Gryffindortisch

[img=left]http://s10b.directupload.net/images/user/090108/temp/7bfbqbcq.jpg[/img] Hastig kam Gabrielle in die Halle - sie wollte doch nicht diese bedeutende Ankündigung verpassen! Schnell lies sie sich am Gryffindortisch neben jemanden fallen, der wohl nicht aus Hogwarts war. Zumindest hatte sie diese hier noch nie gesehen. Gabby drehte sich zu ihr um, lächelte dem fremden Mädchen kurz zu und sprach sie kurz an: "Hey, ich bin Gabrielle. Gefällts dir hier in Hogwarts?"
Wahrlich keine Sätze, die die Welt bewegen würden, doch sie wollte nur höflich sein, schließlich wurde Gastfreundschaft in Howarts momentan sehr groß geschrieben und dies war ein Grund mehr, als alter Hase der Schule den anderen vorbildlich zu zeigen, dass Hogwarts durchaus gastfreundlich war.

Natürlich war sie keine Minute zu früh eingetroffen, denn bereits jetzt erhob sich der Direktor dieses Schlosses von seinem Platz. Somit verschwand auch der Blick auf das fremde Mädchen, ihre Augen richteten sich nun nur noch auf Prof. Whitmore.
Gebannt lauschte sie den kurzen und doch präzisen Worte Whitmores. Er verstand es, alles schnell und freundlich zu verkünden, so dass noch genug Zeit zum Essen blieb. Noch immer schwankte sie mit dem Gedanken, ob dieser Wettbewerb für Gabrielle wäre. So sicher war sie sich da nicht gerade..
Doch das war wohl jetzt der falsche Zeitpunkt, darüber nachzudenken. Stattdessen langte sie einmal über den Tisch, um sich etwas Toast zu nehmen und drehte sich wieder zur Fremden neben ihr. Mit einem höflichen Ton versuchte sie nun, ein Gespräch in Gang zu bringen. "Und du hast vor, dich für den Wettbewerb zu bewerben?"

Florence Clearwater – Ravenclawtisch

Florence hörte erneut angestrengt zu. Gerade, als sie sich fragte, ob die amerikanischen Schüler wohl eventuell mehr gelernt haben könnten (oder gar schwarze Magie studiert haben könnten), um im Wettkampf einen Vorteil zu haben, setzte sich eine fremde Schülerin neben sie an den Tisch. Florence war eher widerwillig zur Seite gerutscht, hatte sie jedoch nicht genauer betrachtet. Da sie nun aber ohnehin aus ihrem Gedankengang gerissen war, betrachtete sie sie genauer. Sie hatte dunkle, lockige Haare und schien Sommersprossen im Gesicht zu haben. Erst auf den zweiten Blick identifizierte Florence sie als Amerikanerin – als Schülern aus Veritarsmagica. Florence zog eine Augenbraue hoch, doch just im nächsten Moment war ihre Schuluniform getränkt vom gekühlten Kürbissaft, den sie sich erst kurz vorher in ihren Becher gefüllt hatte. Geschockt schaute sie das Mädchen an und es schien nicht weniger entsetzt über die unangenehme Situation zu sein. Der erste Schock wandelte sich in puren Ärger.
„Oh, das tut mir so leid“, stammelte die Fremde leise. „Wie ungeschickt von mir.“
Oh ja, hoffentlich tut es dir richtig leid!
„Das ist aber nichts, was ein kleiner Verschwindezauber nicht wieder richten könnte ...“ Sie richtete den Zauberstab auf Florence und lächelte: „Ich heiße übrigens Virginia.“
Pah, als ob ich das nicht selbst hätte richten können! So eine Angeberin …
Florence‘ Lippen kräuselten sich, doch sie versuchte sich halbwegs zusammenzureißen. Es hatte keinen Sinn, das Mädchen jetzt zu provozieren. Sie war ihr, abgesehen von der Kürbissaftattacke, freundlich gesinnt gewesen und hatte sich nicht abwertend gegenüber Hogwarts geäußert.
„Florence!“ An mehr war in ihrem Zustand nicht zu denken.
Virginia lächelte und schon im nächsten Moment war die Schuluniform wieder in bester Ordnung (Florence hatte in Erwägung gezogen, dass ein misslungener Verschwindezauber ihr den gesamten Rock hätte ausziehen können, was wahrlich mehr als unangenehm gewesen wäre – nicht nur vor Gästen).
Nun Florence, sei nicht nachtragend – dein Vater sieht so etwas nicht gern, du weißt das!
„Herzlich Willkommen auf Hogwarts. Ich würde dies ein … einschlagendes Kennenlernen nennen.“

Florence lächelte zum ersten Mal an diesem Abend.

Evelyn Smith - Ravenclawtisch

Nach der einleitenden Rede ihres Schulleiters, sah Evelyn sich die Gäste mit gerunzelter Stirn etwas genauer an. Wegen eines Wettbewerbs waren sie also hier.
Für sie war es klar, dass sie nicht daran Teil nehmen würde. Wahrscheinlich würden ihre Noten darunter leiden und dann hätte sie ihre Eltern erneut enttäuscht. Evelyn beobachtete alles eine Weile. Sie hatte keinen Hunger und wirklich reden wollte sie auch nicht. Eigentlich wollte sie ja mitmachen, aber auf der anderen Seite waren die Risiken viel zu hoch. Die vielen Dinge, die sie bei dieser Entscheidung beachten musste. Das konnte sie einfach nicht eingehen! Aber vielleicht wäre ihre Familie stolzer auf sie, wenn sie einen solchen Wettbewerb gewann.
Sei nicht dumm, Eve. Sie wollen die guten Noten sehen. Außerdem hast du eh keine Chance gegen die anderen Teilnehmer. Evelyn schüttelte frustriert den Kopf. Sie würde eh zu keiner Entscheidung kommen. Das war alles viel zu viel für sie. Sie war froh, wenn sie in ihr Bett kam und schlafen konnte.
Evelyns Blick glitt zu einer Amerikanerin, die am Ravenclawtisch saß und mit einer ihrer Mitschülerinnen sprach. Sie wirkte wirklich freundlich. Evelyn würde diesen Wettbewerb nur nutzen, um Bekanntschaften zu schließen. Vielleicht hätte sie dann später die Chance nach Amerika auszuwandern. Mehr Vorteile konnte sie aus diesem Turnier nicht ziehen.

Hier auch noch mal, da's ja ne Ankündigung ist.

Liebe Mitspieler,
Nina und ich, wir haben uns das die letzten Wochen angeschaut und es ging kaum vorwärts mit dem RPG. Zudem sind wir zu wenig Spieler, da auch zu genüge Abgesprungen sind. Leider sehen wir keinen Grund, warum wir das Ganze noch künstlich in die Länge ziehen sollten! Wir vermuten einfach, das unser Forum für diese Art von RPG nicht gemacht ist. Natürlich ist dies nicht der einzige Grund, anhand eurer Steckbriefe haben wir auch gesehen, dass sich viele hineinversetzten konnten und gute Ideen hatten. Aber es fehlten einfach weitere Charaktere. Wir können das RPG nicht nur mit ca. 10 Mann spielen, dass funktioniert nicht, da Nina und ich, wir haben uns das ein wenig anders gedacht gehabt.
Wir sind sehr enttäuscht, dass es so endet. Aber ich denke, ihr könnt nachvollziehen, dass auch uns die Motivaiton fehlt, immer weiter zu Drängen und unsere Zeit dafür zu verwenden, wenn es so gut wie nichts nützt.
Deshalb haben wir uns dafür entschieden, dieses Projekt zu beenden, was uns wirklich nicht leicht fällt. Wir hoffen, ihr versteht unsere Entscheidung!