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Dark Age of Avalon - Charakterthread

Jagar
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Dark Age of Avalon - Charakterthread

Beitragvon Jagar » Di 02 Okt, 2012 11:46

Liebe Mitspieler!

Hier der Charaktersteckbrief, nach dessen Vorbild jeder Charakter zu gestalten ist. Vergesst nicht: es Bedarf der Einverständnis der Spielleitung, damit ein Charakter zugelassen wird!


Name:
Rasse:
Klasse:
Alter:
Größe:
Aussehen:
Herkunft/Hintergrundgeschichte:
Persönlichkeit:
Fähigkeiten/Stärken (min. 2):
Abneigungen/Schwächen (min. 2):
Ausrüstung:


Bitte beachtet bei der Charaktererstellung die Regeln, die im ersten Post des Besprechungsthreads zu finden sind!

Bestätigte Charaktere:

Viktor Varnikov
Luthien d'Arc
Jonathan Basker
Charon Allington
Sarabi
Zuletzt geändert von Jagar am Do 11 Okt, 2012 07:32, insgesamt 4-mal geändert.

Jagar
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Beitragvon Jagar » Do 04 Okt, 2012 12:57

Name: Viktor Varnikov
Rasse: Vampir
Klasse: Schurke
Alter: 259
Größe: 1,83 Meter

Aussehen: Der Vampir Viktor Varnikov ist von schlanker Gestalt. Sein Körper ist sehnig und doch belastbar, was auf die Dunkle Gabe zurückzuführen ist. Seine Augen haben die intensive Farbe von Rubinen, sein Haar ist rabenschwarz und nach hinten gekämmt. Wie sein Körper, so ist auch sein Gesicht schmal. Die Wangen sind eingefallen, die Wangenknochen hoch.
Meist trägt er einen langen schwarzen Mantel mit den Erkennungszeichen des Ordens vom Silbernen Kreuz.

Herkunft/Hintergrundgeschichte:Viktor stammt aus dem Fürstentum Valachia, weit östlich von Avalon. Das Fürstentum wird von dem mächtigen Vampir Juri Sdrogov regiert. Der Adel setzt sich vollständig aus Vampiren zusammen, der Rest als Bevölkerung dient als Arbeitssklaven und Futter für die Blutsauger. Viktor entstammt einer dieser Adelsfamilie. Die Varnikovs sind eine Seitenlinie der Sdrogov-Familie, stammen also vom Vampirfürsten Juri Sdrogov ab. Jedoch sind sie keine reinblütigen Vampire, da sie von einem Vampir erschaffen wurden, der von Sdrogov verwandelt wurde. Das Blut ist somit schon vermischt worden.
Viktors Familie wurde in das bestehende Machtgefüge alles andere als herzlich aufgenommen. Sie wurden als minderwertig betrachtet. Zudem war Viktors Vater ein schwacher Mann, der seine Verwandlung nicht lange genießen konnte, da er dem Wahnsinn verfiel. Sein Sohn sah sich gezwungen, ihn zu töten und somit selbst den Familienvorsitz zu übernehmen.
Damit änderte sich einiges, da Viktor ein ehrgeiziger Mann war. Er versuchte mit allen Mitteln, die Gunst des Fürsten Sdrogov zu erlangen und ging dafür auch über Leichen. Das war den anderen Adelsfamilien natürlich ein Dorn im Auge. Es dauerte nicht lange, da hatten einige von ihnen einen geheimen Pakt gegen die Varnikovs geschlossen. Mit einem gezielten Schlag wurde die komplette Familie ausgelöscht und aus den Geschichtsbüchern Valachias verbannt.
Nur Viktor gelang es, sich den Killern zu entziehen. Dank seines jahrzehntelangen Trainings in der Kunst des Schleichens und Tarnens konnte der Vampir nach Avalon fliehen.
Doch es war ein Fall vom Regen in die Traufen, denn in dem Königreich fand gerate die Monsterjagd unter dem Orden des Silbernen Kreuzes statt. Dank seiner Fähigkeiten konnte Viktor seinen Häschern lange entgehen, doch schließlich wurde er doch gestellt. Allein dem damaligen König – Charles VII. – sei es gedankt, dass der Vampir mit dem Leben davon kam. Der Monarch erkannte die besonderen Fähigkeiten von Viktor und setzte ihn zusammen mit dem Silberkreuz-Orden ein, um sich der Opposition und störenden Familienmitglieder zu entledigen.
Eine große Wahl hatte Viktor nicht, denn eine magische Vorrichtung band ihn an den König und er musste wohl oder übel dessen Befehle befolgen. Mit dem Tod von Charles VII. und der Krönung von Robert II. wurde der Orden vom Silbernen Kreuze zerschlagen und auch für Viktor – den man als Makel auf der königlichen Weste ansah – hatte man keine Verwendung mehr. Doch war der Vampir zu wertvoll, um hingerichtet zu werden. Deshalb wurde er unter strengste Sicherheitsmaßnahmen in den Tower von Godsborough gesperrt. Dort wartet Viktor Varnikov noch heute, immer noch auf Gedeih und Verderb an den König oder die Königin von Avalon gebunden…

Persönlichkeit: Viktor Varnikov ist ein ruhiger ernster, ja ein kalter Vampir. Ihn treiben keinerlei Emotionen an, er ist mehr eine Maschine als ein Wesen aus Fleisch und Blut. Er geht sehr methodisch vor. Selbst am Blutvergießen findet er kein Vergnügen, was für einen Vampir sehr ungewöhnlich ist.
Seine Persönlichkeit ist zudem sehr zynisch, manchmal lässt er sich zudem zu sarkastischen Sprüchen hinreißen.
Das Vertrauen von Viktor zu erarbeiten ist nicht einfach, doch er schätzt es, wenn jemand gut in etwas ist und zeigt dann auch so etwas wie Anerkennung.

Fähigkeiten/Stärken: Der Vampir ist ein begnadeter Schurke. Er kann sich spielend leicht in Gebäude einschleichen. Zudem ist Viktor ein Ass im Knacken von Schlössern und Entschärfen von Fallen. Er kämpft meist mit dem Dolch, doch auch seine Pistole leistet ihm meist gute Dienste.

Abneigungen/Schwächen: Die Tatsache, dass Viktor ein Vampir ist, macht es ihm schwer, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Zudem hat der Blutsauger die typischen Schwächen seiner Art: bei Sonnenlicht nehmen seine Kräfte rapide ab, wenn er ihr zu lange ausgesetzt ist kann es auch zu schweren Verbrennungen bis hin zum Zerfall kommen. Weihwasser kann Viktor verätzen, Silber ist beinahe immer tödlich.

Ausrüstung:
- Klappdoch "Stingray" mit einer Klingenlänge von 20 Zentimetern
- Pistole "Special C 85" der Royal Arms Corp., Kaliber .45, 6 Schuss im Trommelmagazin
Zuletzt geändert von Jagar am Mo 08 Okt, 2012 12:53, insgesamt 1-mal geändert.

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Do 04 Okt, 2012 18:03

Name: Luthien d'Arc
Rasse: Mensch
Klasse: Fernkampf
Alter: 28
Größe: 1,70 m


Aussehen:
Luthien besitzt mittellange schwarze Haare, eine helle Hautfarbe, sowie braune Augen. Sie ist von normaler und durchtrainierter Statur. Jeden Abend nach Dienstende trainiert sie ihre Ausdauer und Kraft. Sie ist 1,70 m groß und trägt gerne figurbetonte Rüstungen. Unter ihrem rechten Ohr verläuft eine Narbe, die sie sich als Kind bei einem Unfall zuzog.

Spoiler
Bild

Herkunft/Hintergrundgeschichte:
Luthien ist die einzige Tocher von Rogobar und Kathleen d’Arc. Die Familie d’Arc wohnt in einem guten Viertel in Godsborough, das liegt zum einen daran, dass General Rogobar d’Arc als Ausbilder in der Stadtwache tätig ist und damit Kontakte zu den höchsten Kreisen hat. Zum anderen arbeitet Luthiens Mutter als Ärztin der feinen Gesellschaft.

Nachdem Luthien die Schule abschloss und sich herausstellte, dass Luthien einiges für die Herstellung von Waffen übrig hatte, arbeitete sie in einer Munitionsfabrik. Da sie aufgrund ihrer Geräuschempfindlichkeit in dem Beruf krank wurde, lies Luthiens Mutter ihre Beziehungen spielen und verschaffte Luthien eine Anstellung in einem Waffenlabor. Nach drei Jahren wurde Luthien es jedoch leid, immer nur neue Waffen zu entwickeln – und dann meistens auch nur theoretisch oder sie durfte nur nichtige Dinge verrichten - diese aber nie selbst einsetzen zu dürfen.

Nach einer langen Diskussion willigte ihr Vater ein, sie in die Grundausbildung der Wachen zu nehmen. Die ersten drei Jahre waren nicht gerade einfach, da Luthien im Nahkampf schwer zu kämpfen hatte. Kneipenschlägereien, Bagatelldelikte und einiges mehr musste Luthien über sich ergehen lassen. Sie hielt ihr Ziel jedoch stets vor Augen, dass sie irgendwann an die Schusswaffen durfte. Und tatsächlich, in dieser Lektion war Luthien sehr gut. Es ging ihr leicht von der Hand mit verschiedenen Kalibern zu schießen und zu experimentieren. Nach einem anstrengenden Tag fand Luthien in ihrer Bastelei Zuflucht, zwar sahen ihre Eltern nicht unbedingt gerne, dass ihre Tochter verschiedene gefährlich Stoffe im Hause führt, billigten es aber dennoch. Luthien arbeitete sich innerhalb der Stadtwache mit Fleiß und Disziplin hoch, erledigte jeden Auftrag ohne zu hinterfragen und qualifizierte sich für die Abteilung der Präzisionsschützen. Die offizielle Urkunde zum Beitritt würde in den nächsten Tagen eintreffen.


Persönlichkeit:
Durch Disziplin und Ausdauer hat es Luthien in die Stadtwache geschafft. Ihr Wesen ist ein ruhiges und konzentriertes Naturell, sie spricht nicht viel mit Menschen – außer wenn es um ihr Hobby, das Basteln von neuen Schusswaffen, geht. Die Hierarchie in der Stadtwache respektiert Luthien und führt Aufträge ihrer Vorgesetzt ohne zu hinterfragen aus. Es braucht schon einiges um Luthien zur Weißglut zu treiben, aber wenn sie dann einmal zornig ist, dauert dieser Modus länger an. Gegenüber Magiern besitzt Luthien eine Abneigung, die sie nicht erklären kann. Womöglich liegt es an den alltäglichen Auseinandersetzungen mit Magiern und der Stadtwache, oder schlichtweg, dass ihr Magier einfach suspekt sind.

Fähigkeiten/Stärken:
Luthiens Stärke liegt im Fernkampf. Sie kann gut mit Schusswaffen jeglicher Art umgehen, dennoch liegt ihre Leidenschaft und besondere Gabe im Präzisionsschießen. Außerdem erarbeitet sie gerne Hinterhalte mit Fallen, die sie oft selbst bastelt oder daran mitwirkt wie bei den Godsborough Kletten.


Abneigungen/Schwächen:
Im Nahkampf ist Luthien kaum zu gebrauchen. Zwar kann sie sich reflexartig verteidigen, dennoch hat sie einfach nicht die nötige Gewandtheit für eine körperliche Auseinandersetzung. Gerade in der Ausbildung zur Wache war das eine ihrer größten Schwächen. Außerdem braucht sie einen klaren Anführer sowie genaue Aufträgen. Gravierende Entscheidungen selbst zu treffen liegt Luthien überhaupt nicht und überfordert sie schnell. In einer Gruppe mit mehreren Leuten fühlt sich Luthien unwohl, da ihr die Verantwortung für all die Personen zu viel wird. Luthien ist außerdem sehr geräuschempfindlich, mehrere laute Geräusche gleichzeitig setzen in ihr eine enorme Wut und Kopfschmerzen frei, die sie kaum zügeln kann.


Ausrüstung:

Rüstung
Bekleidet ist Luthien mit der typischen Rüstung der Stadtwache. Eine feste Lederrüstung durchwoben mit Metallelementen. Luthien trägt Schulterplatten, Armschienen, Brustpanzer, Beinschienen sowieso kniehohe Stiefel. Außerdem trägt sie ein eigens geschmiedetes Rückenholster, um ihre modifizierte Procyon immer griffbereit zu haben. Ein weiteres, kleineres Holster ziert ihren rechten Oberschenkel, in dem die drei berüchtigten Godsborough Kletten untergebracht sind.

Waffen

Eine Procyon 700 VBS

• Kaliber: .300 GP
• Gesamtlänge: 116 cm
• Magazin: 8 Schuss
• Munitionszufuhr: Kastenmagazin
• Präzisionsschießen für mittlere bis große Distanzen


Drei Godsborough Kletten

• Beidseitig geschliffene Wurfdolche der Stadtwache
• Einsatzgebiet auf kurzer Distanz
• Dolche können elektrisches Feld aufspannen und Ziel kurzzeitig lähmen
Zuletzt geändert von Dark Lúthien am Sa 24 Nov, 2012 12:09, insgesamt 1-mal geändert.

Santura
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Beitragvon Santura » Do 04 Okt, 2012 18:57

Bericht für das Königshaus vom Militärbüro, alle Sicherheitsfreigaben.

Name: Jonathan "Nat" Basker

Rasse: Rein-Menschlich, Eltern und Großeltern auch keine bekannten Fälle von nicht Menschlichen Rassen.

Klasse/Beruf:
ehemaliger Kommandant einer Spezialeinheit Avalons, mit 31 aus dem Dienst ausgeschieden und durch das Kriegsgericht zu Lebenslanger Haft verurteilt aufgrund unakzeptablem verhalten.

Alter: 37

Größe: 1, 83cm

Aussehen:
Muskulöser Körper, Rauhe Gesichtszüge, früher kurze Blonde Haare, trägt zu Haftentlassung Glatze und 3-Tage-Bart. Die Jahre im Dienst der Armee haben den Körper von J. Basker gezeichnet, er hat div. Narben und Wunden durch Verletzungen und 3 Jahre Kriegsgefangenschaft, herausstechend sind schlecht verheilte Narben durch Peitschenhiebe am Rücken. Zur Haftentlassung wurde J.Basker seine gewohnte Dienstkleidung und Ausrüstung übergeben.
Ein schwarzes Shirt, Handelsüblich. Eine Weste mit div. Taschen und Holstern für Bewaffung und Ausrüstung, einen dicken Mantel aus festem Stoff, viele Innentaschen. Unterwäsche Handelsüblich, Hose Standardmodell der Armee, leichter aber Reißfester Stoff, Gürtel aus Leder, Schnalle aus Edelstahl. Socken auch Armee Standard. Stiefel lassen sich fest schnüren und beinhalten eine durchtritt feste Sohle, Stahlkappen/Fersen. J.Basker trägt ein Schwarzes Bandana.

Herkunft/Hintergrundgeschichte:
J.Basker Mutter verstarb wenige Jahre nach seiner Geburt an einer Grippe, Vater diente als Offizier in der Armee und fiel in der Schlacht, der Waise wuchs im Militärwaisenhaus auf, nachdem er sein 16. Lebensjahr erreichte entschied sich Basker für den Militärdienst und wurde aufgrund besonderer Leistungen und Talente in die Sondereinheit Red Fang, versetzt. Diente viele Jahre unter einem strengen Captain, leistete Ausgezeichnete Arbeit bei Sabotage und Überfälle. Mit 27 zum Kommandant der Sondereinheit Stalker befördert.
Einsatzbereich: Die Einheit Stalker war vorgesehen als Einheit die tief im Feindgebiet taktische Ziele
Auszuschalten, Aufklärungsmissionen durchzuführen und Personen aus dem Feindgebiet zu Evakuieren. Arbeit wurde stets diskret und sauber durchgeführt.
Dienstausschluss: J.Basker hat bei einer Mission seine Befehle missachtet was den Tod von 42 Avalonischen Bürgern, 37 Kindern und eines Mitgliedes des Königshauses zufolge hatte.
Verurteilt zu Lebenslanger Haft und Minenarbeit in Avalon, wurde vor kurzer zeit auf Sondererlass begnadigt, mit Voraussetzung das sich Basker einer neuen Einheit Unterstellt, sitzt seit 2 Wochen in Einzelhaft und wartet auf Freigabe seines zukünfigen Kommandanten.

Persönlichkeit:
J.Basker war ein ernster Charakter der sich stets nach Vorschrift verhielt, wissbegierig und gewitzt im Kindesalter, sehr Loyaler Soldat, folge stets den Befehlen und hatte erstklassige Berichte. Basker schien aber im Alter von 29 ein Trauma o.ä erlitten zuhaben, er ging in seinen Missionen nicht wie gewohnt Diskret vor sondern immer Aggressiver und Brutaler. Nahm keine Gefangenen und ermordete auch Zivilisten. Verhalten führte zum Dienstausschluss. Basker ist leicht reizbar und wird schnell gewalttätig, ausdrückliche Warnung Basker zu bewaffnen,Basker bricht gerne die Regeln und Provoziert die Wärter, aber bisher keine Übergriffe von sich aus.
Fazit: Braucht eine starke führende Hand, keine nachlässigkeiten, bewaffnung mit Tödlichen Waffen nicht zu empfehlen!

Fähigkeiten/Stärken:
Schusswaffenausbildung, Nahkampf mit und ohne Waffen, Sprengstoff und Medizinische Grundkenntnis, Überlebenstraining Wald und Winter nach Militärvorgaben.

Abneigungen/Schwächen:
Basker ist der Umgang mit nicht menschlichen Wesen nicht gewohnt, er besitzt auch nur Grundwissen über diese, Kampferfahrung bezog sich auf Menschliche Feinde. Er raucht viel, ist unbeherrscht und kann sich nur schwer unauffällig verhalten. Desweiteren sind seine Fähigkeiten während der Haft eingerostet.

Ausrüstung:
Seine Bewaffnung zu Dienstzeiten war: 2 Revolver mit 6-Schuss Trommeln und eine Handliche Armbrust mit taktischen Bolzen, im Nahkampf vertraute er auf eine kurzstielige Axt und einem Armeemesser (32cm Klinge)
Ob und wie J.Basker bewaffnet wird muss der Kommandat der Einheit nach eigenem ermessen entscheiden!

Gezeichnet:
Dr. Elvanus , Militärarzt und Psychologe
"Seek strength ... the rest will follow"

Amalthea Pan
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Beitragvon Amalthea Pan » Mi 10 Okt, 2012 15:26

(So nach gefühlten drei Jahrhunderten...)

Name: Charon Allington
Rasse: Magier / Mensch
Klasse: Nahkämpfer
Alter: 33
Größe: 1,74

Aussehen:
Charon ist von schlanker, mittelgroßer Statur. Er ist nicht besonders muskulös, aber auch nicht dürr. Auf seinem schmalen Gesicht, spiegelt sich meist ein leises Lächeln. Seine hellen, grauen Augen haben oft einen warmen, manchmal abwesenden Ausdruck, der jedoch Augenblicklich in Wachsamkeit und Schärfe umschwenken kann. Charons silberblonde Haare trägt er meistens zu einem praktischen Zopf gebunden, damit sie ihm nicht ins Gesicht hängen.
Obwohl seine helle Haut nur minimale Spuren des Alters zeigt, haben sich um seine Augen ein paar Falten gelegt. Charons Hände sind langgliederig, weisen aber einige Narben auf. Auch seine Unterarme sind durch frühere Verbrennungen vernarbt.
Charon trug die übliche Kleidung der Magier, eine bodenlange, dunkelviolette Robe, veränderte jedoch auf Grund der Bewegungsfreiheit einige Details. So trägt er anstatt weiter Ärmel, lederne Armschützer, die mit leichtem Metall verstärkt wurden und Handschuhe, die die Fingerspitzen frei lassen. Sowie einen breiten Gürtel mit Taschen, in denen Untensielyen für seine Arbeit aufbewahrt werden können. Außerdem kürzte er den Rock auf Kniehöhe. Charon trägt sein Kurzschwert auf dem Rücken, damit es ihn in der Bewegung nicht stört. Sein Schuhwerk besteht aus hohen dunkelbraunen Reitstiefeln.

Herkunft/Hintergrundgeschichte:
Charon wurde als einer von fünf Söhnen in die Familie Allington hineingeboren. Er ist der jüngste der Brüder, und gegenwärtig auch das jüngste Mitglied der gesamten Familie. Die Allingtons sind eine sehr alte Familie, deren Stammbaum weit zurückreicht. Ihren Wohnsitz haben sie seit Jahrhunderten in Godsborough, wo sie durch Export und Import verschiedenster Metalle ein Vermögen angehäuft haben.
Als sich herausstellte, dass Charon magisch begabt war, wurde er mit sieben Jahren zur Ausbildung auf das Festland, in eines der Kolonialreiche Avalons, geschickt. In einer speziellen Universität hatte er die Möglichkeit ungestört, und vor allem abgeschirmt seine Magie auszubauen.
Er war der einzige der Brüder, der magisches Potenzial besaß, sehr zum Ärger seiner Familie. Sein Großvater Oberon schien ihm die Kräfte vererbt zu haben, (dieser wurde jedoch einige Jahre zuvor umgebracht).
Nach 10 Jahren hatte Charon die Ausbildung an der Universität beendet, kehrte jedoch nicht sofort nach Godsborough zu seiner Familie zurück. Er wusste wie die Lage in Avalon, und vor allem in Godsborough aussah. Deshalb nutzte er die Zeit und reiste mit seinem Kommilitonen und Freund Setebos durch das Königreich. Trotz der Ablehnung, die ihnen in einigen Teilen Avalons entgegenschlug, hielten sich die beiden Magier mit Jobs und Aufträgen über Wasser. Gerade in kleineren, ländlichen Gegenden, die nicht genügend Geld auftreiben konnten um professionelle Dienstleister zu bezahlen, wurden sie angestellt um „Probleme“ zu beseitigen oder anderweitig mit ihren Kräften auszuhelfen.
Dabei handelten Charon und Setebos nicht unbedingt aus Nächstenliebe. Eher sahen sie den praktischen Aspekt ihrer Arbeit.
Sie verdienten Geld oder bekamen Unterkunft und Essen gestellt und konnten gleichzeitig ihre Kräfte erproben und verbessern.
Und mit den Bewohnern, die sie anheuerten, war es eh immer dasselbe.
Nach getaner Arbeit wurden die beiden Magier genauso verachtend angeschaut wie zuvor. Nicht das Charon sich etwas daraus gemacht hätte.
Die beiden genossen die Zeit, die sie zusammen hatten. Es war spannender als in der Universität und sie hatten fast freie Hand.
Ihr letzter Auftrag jedoch ging völlig schief. Er endete damit, dass Setebos starb, während Charon einige Verbrennungen davon trug.
Charon redet nie über den Unfall. Doch so leichtsinnig wie er gehandelt hatte, würde er nie wieder ans Werk gehen, das, so dachte er, war er Setebos schuldig.
Nach dem Unglück zog er noch einige Monate alleine umher, vielleicht auch um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, was jedoch nicht wirklich funktionierte.
Doch es war nicht mehr dasselbe. Und irgendwann war er die stinkenden Dörfer, die Menschen, die in ihnen lebten und die technische „Zurückgebliebenheit“ in den allerletzten, kleinsten Winkeln Avalons leid.
Also kehrte er nach Jahren wieder in die Hauptstadt Godsborough zurück. Er bezog ein kleines Apartment, in einem der besseren Stadtteile, das seiner Familie gehörte. Die Allingtons waren nicht besonders erfreut über Charons plötzliches auftauchen, doch damit hatte er gerechnet. Ein Magier in der Familie war schlecht für ihr Image. Drei Tage, nach seiner Ankunft in Godsborough bekam Charon die Nachricht, dass er sich unverzüglich im Hauptgebäude des Silberkreuz Ordens zu melden hatte. Charon war nicht unbedingt erpicht darauf dem Orden beizutreten. Ob seine Familie hinter dem Befehl stand oder es einfach nur eine Maßname war ihn von der Straße zu holen, wusste Charon nicht. Doch im Grunde war ihm das auch gleichgültig.

Persönlichkeit:
Charon ist ein positiv eingestellter Mensch. Trotz der Widrichkeiten, die ihm das Leben entgegenstellt, hat er seinen Humor nicht verloren. Er ist des Öfteren sehr sarkastisch und lässt sich nicht schnell die Laune verderben. Durch seine meistens gelassene oder gleichgültige Miene, wird er oft als leichtsinnig und gedankenlos geschätzt. Doch das trifft nicht im Mindesten zu. Er beobachtet lieber still und macht sich dann seine Gedanken. Charon ist ein Mensch, der sich mühelos unterordnen kann, was jedoch nicht heißt, dass er sich in seinem Verhalten einschränken lässt. Dennoch ist er sehr gut darin seine wahren Gefühle zu verbergen wenn es sein muss. Setebos war der einzige Mensch, er ihn bis dahin wirklich einschätzen konnte. Vielleicht ist das Lächeln das er oft trägt zu einer Art schützender Maske geworden. Wenn er den Menschen vertraut, mit denen er arbeitet, ist er sehr um deren Sicherheit bemüht. Er Würde jedoch nie soweit gehen und jemanden „bemuttern“, denn er respektiert die Entscheidungen, die andere treffen auch wenn er sie nicht gut findet. Es kommt jedoch selten vor, dass er das der betreffenden Person auch sagt.

Fähigkeiten/Stärken:
Charons größte Stärke liegt im Nahkampf und naturbedingt in seiner Magie. Obwohl er deswegen oft feindliche Anmerkungen und schlimmeres einstecken muss, würde er diese nie verlieren wollen. Charon besitzt eine Art Element Magie. Er arbeitet mit Feuer, Erde, Wasser und Luft welche er für Angriffe aber auch zur Verteidigung nutzen kann. Wenn ein bestimmtes Element in der Umgebung vorhanden ist, fällt ihm der Zauber leichter. Sollte er also einmal in der Kanalisation kämpfen müssen, würde er praktischerweise mit Wasser arbeiten. Charon legt jedoch auch Bannkreise, für die er Runensteine verwendet. Mit Hilfe eines Bannes kann er z.B. einen Gegner kurzzeitig lähmen oder einschläfern.
Das Kurzschwert, dass er bei sich trägt dient ihm zu allererst zur Verteidigung oder zur Enthauptung eines Gegners. Da das Schwert mit Silber umzogen ist, ist es bei manchen Gegnertypen durchaus wirkungsvoller als Magie.
Charon hat keine Probleme unter einem Kommando zu dienen. Er führt Anweisungen aus und stellt keine großen Fragen.
Außerdem ist er immer zur Stelle, sollte einer seiner Mitstreiter Hilfe benötigen.

Abneigungen/Schwächen:
Charons erste Schwäche liegt darin, dass er im Umgang mit dem Schwert noch einiges aufholen muss. Er bewegt sich noch etwas ungelenk, da er die Waffe als relativ schwer empfindet. Außerdem hat Charon eine Abneigung gegen Fleischwunden, weswegen er sein Schwert meistens unbenutzt lässt.
Auch das legen und heraufbeschwören eines Bannkreises braucht seine Zeit und muss demnach gut überlegt, eingesetzt und vorbereitet werden.
In Extremsituationen kann es außerdem vorkommen, dass Charon in engeren Räumen seine Magie nicht besonders gut unter Kontrolle halten kann, wenn er aufgewühlt oder gehetzt ist. Und somit kann nicht nur den Gegner verletzt werden, sondern vielleicht auch Verbündete.
Einen Windzauber kann er auf die Ferne im freien Gelände vielleicht gut einsetzen, in engen Fluren jedoch richtet er zu viel Schaden an.
An Feuer ist da erst gar nicht zu denken.
Obwohl Charon Anwesungen die ihm gegeben werden ausführt, kann es ein, dass er aus Reflex anders handelt oder Situationen doch nicht so angeht wie ihm befohlen worden ist. Gefährliche Situationen unterschätzt er zudem gerne, wird dann jedoch schnell eines Besseren belehrt. Diese Schwäche ist er trotz des Unglücks, nie wirklich losgeworden.

Ausrüstung:
Charons Finger fungieren als Katalysator seiner Magie. Er benutzt also keinerlei Hilfsmittel zum Zaubern.
Er besitzt aber noch einige Runensteine, die er für Bannkreise gebraucht. Zu seiner Magie verwendet er nur noch eine einzige Waffe. Es handelt sich um ein fast schon altmodisch anmutendes Kurzschwert. Die Klinge ist zweischneidig und mit einer Silberlegierung überzogen.
Sollte das Schwert eines Tages entzwei brechen, oder anderweitig zerstört werden, hat Charon vor, sich endlich eine Pistole zu kaufen, denn er findet Feuerwaffen äußerst praktisch. Dennoch pflegt er das Schwert sehr sorgfältig.
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Flocke
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Beitragvon Flocke » Do 11 Okt, 2012 00:49

Name: Sarabi
Rasse: Mensch
Klasse: Nahkämpfer
Alter: 26
Größe: 1,65

Hintergrundgeschichte:
Wo ihr Geburtsort liegt, wird man wohl nie herausfinden. Als Baby wurde Sarabi im Wald ausgesetzt. Wenn Kinder Schutzengel haben, dann hatte sie wohl mehrere. Sie wurde von einem Mann namens Marsun gefunden, der in einer Organisation von Gesetzeslosen seine Existenz Aufgebaut hat. Ihr wurde im nach hinein erzählt, dass sie großes Glück hatte, dass sie nicht von einem Wolf gefressen wurde. Die nämlich zu dieser Zeit erstaunlich viele herumstreiften.

Marsun selbst ist ein Vogelfreier und verdient seine Existenz mit Auftragsmorden. „Überall lauert die Gefahr – deswegen musst du der Gefährlichste sein“ hat er immer zu ihr gesagt. Von seiner Vergangenheit hat er ihr nie erzählt. Aber Sarabi konnte herausfinden, dass er eine Familie hatte und zusehen musste wie sein Sohn erhängt wurde.
Er kannte sich hervorragend mit Giften aus und trainierte jeden Tag mit Schwert und Dolchen um fit zu bleiben.
Sie wohnen im Wald verborgen und Leben von dem was der Wald hergibt.

Schon früh folgte Sarabi den Fußstapfen ihres „Vaters“. Auf ihren Wunsch hin lehrte er sie alles, was er wusste. Auch wenn er hoffte, dass sie nie in die Situation kommt, wo sie kämpfen musste, wollte er sie doch nicht hilflos wissen. Sarabi wollte ihren Vater stolz machen und trainierte jeden Tag fleißig. Aber sie durfte nie bei seinen Aufträgen dabei sein, auch wenn sie noch so gerne dabei wäre, blieb ihr nur die Erzählung. Nebenbei verdiente sie ein paar Taler mit Verkäufen von selbstgemachten Waren. Was Marsun als Gegenleistung zu seinem Training vorderte. Sie sollte es definitiv einmal besser haben.

Als Sarabi eines Tages vom Markt nachhause kam fand sie ihren Vater zerfleischt vor der Tür liegen. Die tiefen Kratzer und alle anzeichnen ließen darauf schließen, dass er von einem „Wolf“ getötet wurde. Unterschock vergrub sie die Leiche, packte schnell ihre Habseligkeiten und verließ den Ort. Sie schwor sich den Tod zu Rächen und suchte die größte Organisation der sie sich anschließen konnte um ihr Ziel zu erreichen. Sie erinnerte sich das Marsun vom „Orden vom Silbernen Kreuz“ gesprochen hat. Zu welchen sie sich nun auf den Weg machte.

Persönlichkeit:
Sehr ehrgeizig, weiß was sie will, beobachtet viel. Liebt die Natur und fühlt sich im Wald zuhause.

Fähigkeiten: Kennt sich mit Giften aus und wie man einen Menschen lähmt. Ist sehr wendig und klettert gerne auf Bäume. Kennt sich im Kampf mit Eineinhalbhänder aus, aber bevorzugt zwei Langdolche.

Schwächen gibt’s nicht :P nagut, vielleicht sieht sie manchmal den Wald voller Bäume nicht. Sie verrennt sich gerne in etwas, es gibt dann kein zurück, es wird alles durchgezogen. Sie hasst Werwölfe, sie kämpft bis es keine mehr gibt.

Aussehen / Rüstung:
Schwarze Haare bis zur Schulter. Braune Augen. Athletischer Körper. Sie trägt einen maßgeschneiderten Oberkörper Schutz (ähnlich wie ein Korsett). Der aus vielen schichten Leinen und Harz zusammengepresst ist, was nicht viel wiegt und ihr Beweglichkeit lässt. Ein Rock dazu. Drunter ist natürlich noch ein Unterrock, näher brauch ich wohl nicht darauf eingehen. Sie trägt um die Schultern ein Tuch, welches sie bei bedarf als Kopftuch tragen kann. Sie trägt ein Amulett um den Hals, von ihrem Vater Marsun. Einen Gürtel mit kleinem Dolch, nicht sichtbar darin sind Nadeln und Spuckrohr.
Wenn sie „Jagen“ geht, trägt sie am Rücken zwei Langdolche, mit denen sie am liebsten kämpft. Wenn sie "normal" unterwegs ist, sind diese mit einem Tuch umhüllt (nicht auf dem Rücken) um nicht aufzufallen.
Bild
danke Zoe <3