So hier also nun der Spielthread. Bitte hier keine Kommentare posten. Wer sich die Character nocheinmal ansehen will ich werde sie im ersten Post im Besprechungs Thread nochmal einfügen.
Bitte nehmt zur Kentniss das Ereignisse die in Farbe geschrieben sind beachtet werden müssen und in euche Post mit eingebracht (übertreibt es aber bitte nich^^) ....

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Es war schon spät. Gähnend saß Elea am Fenster ihres kleinen Zimmers und sah in den Nachthimmel. Leise summte sie ein Lied. Es war der 25. August, Sommerferien. Schon seit Tagen Fieberte Elea auf den 1. September hin. Sie würde wieder nach Hogwarts können. Sie lächelte, doch dann überzog ein Schatten ihr Gesicht. Sie schloss die Augen und dachte über die vergangenen 5 Jahre nach, ein Lächeln umspielte ihre Lippen wenn sie daran dachte wie oft sie mit ihren Hauskameraden, den anderen Hufflepuffs in Schwierigkeiten gekommen war.
Wieder sah sie in die Sternenklare Nacht hinaus als sie einen weißen Punkt näherkommen sah, der sich nach einer Kurzen Zeit als Eule entpuppte. Aber dies dort war nicht Eleas Arurora. Endlich ... dann kann ich morgen schon in die Winkelgasse freute sie sich und nahm der Eule den schweren Umschlag ab.
Er enthielt nur das Übliche: Bücherlisten und einen Brief das Elea sich am 1. September um 11 Uhr am Gleis 9 ¾ einfinden sollte.
Sie grinste kurz und legte den Brief dann beiseite, schloss das Fenster und krabbelte in ihr Bett. Morgen musste sie ihre Eltern überreden in die Winkelgasse zu gehen und wenn sie es schaffen sollte wollte sie ausgeschlafen sein ...



Zur selben Zeit flogen Eulen von Hogwarts aus durchs ganze Land, viele Schüler warteten schon aufgeregt auf ihre Eulen. Einige andere wussten noch gar nichts von Hogwarts und dem Abendteuer was sie erwartete ...

[Kapitel 1: In der Winkelgasse / bis zum 12. Mai]

Zur gleichen Zeit hüpfe Shady durch ihr Zimmer.Wie so oft hatte sie ihre magischen Kopfhörer auf und hüpfte durch ihr Zimmer,sie sang laut und tanzte so wie sie es oft tat.Gerade kam sie vom Essen wieder,als sie plötzlich einen kleinen Haufen auf ihrem Bett kauen sah.Sie sezte ihr Kopfhörer ab und ging vorsichtig in Richtung Bett,es war etwas pechschwarzes,flauschiges.Dann hörte sie ein leises gurren und setzte sich neben die Eule die gerade aus dem Tiefschlaf erwachte.Anscheinend verweilte sie hier schon etwas länger.Sie band vorsichtig den mit grüner Tinte beschriebenden Brief los und gab der Eule etwas Wasser.Sie machte den Brief auf und konnte es schon erahnen! Es war die Bücherliste,endlich konnte sie in die Winkelgasse nach der sie sich schon so lange gesehnt hatte,da sie ihre Bücher schon in und auswendig kannte und endlich stöbern wollte.Dann gab sie der Eule und ihrem kleinen Adler noch etwas futter und legte sich aufs Bett um sich nocheinmal von der Musik zudröhnen zu lassen.Doch sie war so geschafft das sie sofort einschlief und sehnsüchtig von ihren Freunden in Hogwarts träumte....

Junika stand auf dem Balkon eines kleinen gut eingerichteten Hauses. Mitten in Schottland, in einer sicheren Umgebung, wo sie niemand so schnell fand. Ihr Haus stand mitten im Wald umgeben von zahlreichen Laubbäumen, so das ihr Haus schnell außer Blick geraten konnte.

Junika atmete gleichmäßig und beobachtete Honror, wie er seine Runden drehte und dabei fröhlich krächzte. Irgendwann streckte sie ihren linken Arm aus und Honror landete bei ihr. Zusammen gingen sie wieder ins Haus, Junika brachte Honror in seinen Käfig und sie selbst verschwand in der Küche um sich essen zu machen. Schon klopfte es am Fenster, Junika erblickte das kleine Geschöpf und ließ es ein. "Na hast du Post für mich?" sie lächelte und gab der Eule einen Keks. Es zwitscherte zum Dank und streckte dann sein Bein aus, damit sie ihm den Brief entnehmen konnte. Junika erkannte das Siegel von Hogwarts und schweifte somit in Gedanken ab. Das war also ihr letztes Jahr in Hogwarts, noch ein Jahr musste sie die kleinen Nervensägen aus den ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften erleben. Junika lächelte innerlich bei den Gedanken der ganzen Strafen die sie wieder ansehen durfte, wenn es sich nicht wieder geändert hätte. Diese moderne Zeit mag vielleicht schon viel gebracht haben, doch war für sie die alte Zeit immer noch die bessere. Junika fand sich mit der Zeit in der sie lebte bestens ab und doch mochte sie die alten Rituale durch führen.

Junika hielt nun den Brief in der Hand und öffnete ihn, wie üblich waren die Bücherlisten und das Schreiben wann sie sich am Bahnhof einfinden sollte dabei. Sie würde wohl in den nächsten Tagen in die Winkelgasse gehen und die Bücher holen, sowohl musste sie auch noch in die Noktorngasse da sie noch etwas zu erledigen hatte.

Aber zuerst wollte Junika schlafen um am nächsten Tag top fit zu sein.

Virginia lag schon seit geschlagenen drei Stunden auf ihrem Bett, blätterte ein altes Buch durch und seufzte schwer. Ihr war langweilig!
Sie drehte sich auf den Rücken, schaute auf die Uhr, die halb zehn Abends anzeigte.
Also dauerte es nicht mehr lange, bis ihr Bruder endlich ankam. Sie hatte sich schon so auf ihn gefreut!
"Virginia, Spatz..." Virginia verdrehte genervt die Augen. Ihre Mutter... mal wieder. "...Post für dich!"
Sofort war sie aufgesprungen, aus ihrem Zimmer gestürmt und die Treppe herunter gehetzt nur um ihrer Mutter in die Arme zu laufen und den Brief aus ihren Händen zu reißen.
Endlich hatte sie ihren Hogwartsbrief! Endlich würde sie zurück können und nicht jeden Tag alleine zu Hause rumhocken, während ihre Eltern arbeiteten.
Schnell hatte sie den Umschlag geöffnet und die beiden Briefe entnommen.
Kurz wurden sie überflogen und dann in eine Ecke gelegt.
Sie würde gleich am nächsten Tag in die Winkelgasse flohen und alles besorgen.
Mit diesen Gedanken setzte sie sich um einiges aufgeregter in die Küche. Sie würde zusammen mit James alle Besorgungen machen. Es konnte nicht mehr lange dauern, bis er ankam!

Es war ein wunderschöner heißer Sommermorgen, doch unter dem Blätterdach des Waldes war es angenehm kühl Aine saß unter ihrem Lieblingsbaum und blätterte in einem Buch über die Poesie der alten Hochelben. Nichts außer dem sanften Rauschen des Windes durch die Blätter der Bäume und das Gezwitscher der vielen fröhlichen kleinen Vögel war zu hören. Ab und zu stattete auch das eine oder andere Tier des Waldes dem zierlichen Elfenmädchen einen Besuch ab um sich ein paar mal von ihr über das Fell streicheln zu lassen.

Eigentlich war es ein Sommertag wie jeder andere, doch Féa konnte sich nicht wirklich gut auf ihr Buch konzentrieren. Der Sommer war fast zu Ende, doch immer noch kein Brief aus Hogwarts...

Varda, Aines Eule, war schon lange weg. Aine hatte sie vor einem Monat mit einem Brief zu ihrer Freundin Elea geschickt. Noch nie war Varda so lange weg gewesen. Aine blickte erwartungsvoll durch das Blätterdach in den Himmel, doch keine Spur von Varda.

Ihr Zeitgefühl sagte Aine, daß es Zeit war wieder nach Hause zurüchzukehren um rechtzeitig zum Abendessen da zu sein. Schnell packte sie ihr Buch und machte sich auf den Rückweg.

In der Elfenstadt herrschte fröhliches Treiben, niemanden schien die Hitze was aus zu machen. Fröhlich winke Aine Freundinnen zu die damit beschäftigt waren die Blumen vor dem Haus zu gießen.

Als Aine zu Hause ankam, wartete ihre Mutter bereits auf sie: "Deine Eule ist wieder da und sie hat einen Brief für dich mitgebracht. Aus Hogwarts!" sagte sie lächelnd. Mit einem Freundsprung schnappte sich Aine den Brief, den ihre Mutter in der Hand hielt, und sauste die Treppen hinauf in ihr Zimmer. Dort wurde sie von einem fröhlichen Schuhuen begrüßt. Zärtlich streichelte Aine Varda über die Federn und steckte ihr liebevoll einen Eulenkeks in den Schnabel. Dann öffnete sie den Brief. Nun war sie schon in der 6. Klasse. Wie immer konnte sie in dem Brief die Bücherliste für das Schuljahr finden und das Ticket für den Hogwarts-Express. Aber als erstes musste sie jetzt wohl in die Winkelgasse...

"Ich denke du bist alt genug um alleine in die Winkelgasse zu gehen." sagte Aines Mutter beim Abendessen. "Dann möchte ich gleich morgen in der Früh hingehen.", antwortete Aine. Ihre Mutter nickte zustimmend. Aine konnte es nicht erwarten endlich wieder die Winkelgasse zu besuchen und alle ihre Freunde wieder zu sehen.

Die aufgestaute Hitze lässt die Luft in Londons Straßen flirren. Nur wenige Menschen wagen sich auf die Straße, wenn sie nicht unbedingt müssen. Gierig lächzt man nach jedem Flecken Schatten. Glück hat, wer noch einen freien Platz an einen der Springbrunnen ergattert hat, die nur spärlich Wasser fließen lassen...

Keiner erahnt das emsige Treiben in einer kleinen verborgenen Gasse. Viele Hexen und Zauberer aus London und der Umgebung sind heute hierher gekommen, um wichtige Einkäufe zu tätigen. Denn gestern bekamen die Schüler von Hogwarts ihre Eulen, die ihnen die Listen fürs kommende Schuljahr mitbrachten. Daher sieht man Eltern mit ihren Kindern von einem Geschäft zum nächsten wuseln. Gelegentlich erblickt man noch ein kleines Kind, das staunend von einem Schaufenster zum nächsten läuft...


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Das ist gemein Elea stampft mit dem Fuß auf den Boden. Warum darf ich denn nicht mit? Sie funkelte ihre Mutter wütend an. Irgendjemand muss auf deine kleine Schwester aufpassen. Elea starrte ihre Mutter an und warum kann das nciht Sam amchen? Oder wir nehmen Fiona mit!..... Eleanora Lemaire! Schluss jetzt. Du kommst nicht mit in die Winkelgasse. Dub leibst hier und passt auf deine Schwester auf und nun keine Wiederworte oder du kannst dieses Jahr ganz auf Hogwewarts verzichten.
Sauer funkelte Elea ihre Mutter nocheinmal an und rannte dann in ihr Zimmer. Knallend flog die Tür hinter ihr zu.
30 Minuten später rief ihr Vater nach ihr, murrend kam sie die Treppe hinunter wo ihr Vater ihr ihre kleine Schwester in den Arm drückte. Seit brav ihr zwei sagte er und drehte sich um Wir sind in ein paar Studnen wieder da. Und Elea, passt gut auf deine Schwester auf. Damit waren sie verschwunden.
Seufzend ging Elea hoch und begann ihren Koffer zu packen, ihre Schwester setzte sie derweil vor ihr altes Zauberschachspiel.

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster in den Schlafraum. Dort lag eine ziemlich müde Junika, die sich im Bett hin und her wälzte. Lange dauerte es nicht bis sie ihre Augen aufschlug und die Hölzerne Decke anstarrte. Junika reckte und streckte sich ehe sie zur Uhr blickte. "7.12 Uhr mitten in der Nacht sie seufzte und schlug die Bettdecke zurück. Müde wie sie war machte sie sich fertig, frühstückte und holte sich die Bücherliste.

Es war zwar noch ziemlich früh, doch man wusste das in der Winkelgasse wohl schon ein heftiges Treiben sein würde. Doch in der Zeit könnte sie in die Nokturngasse gehen und sich ihr Sachen holen.

"So Honror Pass mir gut auf und lass keine ekelerregende Muggel oder ähnliches rein!" Junika lächelte und Strich dem schwarzen Raben übers Gefieder. "Bis später mein guter!" und schon war Junika mit einem leisen Plopp verschwunden, um im nächsten Moment in der Winkelgasse anzukommen. Heftiges Treiben, wie sie es erwartet hatte. Junika blickte sich erst einmal um, um zu sehen wo sie eigentlich gelandet war. Bis zur engen Gasse, die zur Nokturngasse führte waren es nur noch ein paar Meter, doch es durfte sie niemand sehen. Junika hatte schon einige Vertrauensschüler gesehen und diese sollten keinen falschen Eindruck von ihr vernehmen. Also wartete sie noch ein bisschen, bevor sie sicher war das sie niemand beobachtete, huschte sie durch die Menge und fand sich in wenigen Sekunden in der engen Gasse wieder. Noch einmal blickte Junika nach hinten, fuhr ihre Kapuze über den Kopf und fuhr mit ihrem Weg fort.

In wenigen Minuten hatte sie die Gasse erreicht. Sie hatte sich in den vergangenen Jahren kaum verändert, es war alles bei dem alten, merkwürdiges Getier sprang von der einen Seite zur anderen, vermummte Magier tauchten auf und verschwanden wieder. Junika ließ sich nicht abbringen und ging gezielt auf einen Laden zu. Früher war hier ein Tierladen, doch jetzt war hier ein Laden für die dunkle Magie.

Die Tür ging nur mit einem leisen Knarren auf, hier drin war es ziemlich staubig und überall standen merkwürdige Gegenstände. "Ah Mrs. Kumo! Ich habe schon auf sie gewartet!" Ein sehr kleiner Mann kam aus einer Hinterentür und strahlte Junika an. "Hast du meine Ware?" fragte sie leise ja schon fast im Flüster Ton "Natürlich, zwar wird das hier eigentlich gar nicht mehr hergestellt, aber für die Summe habe ich das gern getan!"
"Ja natürlich würdest du alles für mich machen, du willst ja nicht das ich ein bisschen über dich plaudere!" Junika lächelte viel wissend "Kein Wort über die Ware und über mich!" fügte sie noch hinzu und machte eine viel versprechende Geste. "Natürlich Madam!" antwortete der kleine Mann und verbeugte sich vor ihr. Schnell war er wieder in der Hintertür verschwunden und kam mit einem kleinen Päckchen wieder "Hier Madam!" er überreichte ihr das Päckchen und sagte ein freudiges aufwiedersehen. Junika nickte nur leicht und ließ das Päckchen in ihrer Tasche gleiten. Dann verschwand sie aus dem Laden und ging zurück in Richtung Winkelgasse.

Virginia wurde früh am Morgen von einer ihr zu bekannten Stimme aufgeweckt. Sie blinzelte kurz, erkannte die Kacheln der Küchenwand und setzte sich müde auf.
Sie war also eingeschlafen, als sie gewartet hatte. Na toll! James war also schon da!
Eben dieser lächelte sie an, reichte ihr eine Tasse Kaffee und setzte sich zu ihr. "Wir beide werden heute einkaufen gehen" verkündete er laut, während sich im Hintergrund ein paar Gläser selbst spülten. Virginia nickte einfach nur und trank ihren Kaffee aus...

Eine Stunde später waren sie in die Winkelgasse gefloht. Es hatte so lange gedauert, weil James nicht wusste, was er anziehen sollte. Bei dem Gedanken musste Virginia immer noch kichern.
"Also, was zuerst?" wollte ihr Bruder neugierig wissen. Er war schon so lange nicht mehr in England gewesen, dass er sich ersteinmal wieder neu orientieren musste. "Erst die Bücher" beschloss Virginia und sie beide gingen leise schwatzend zum Buchladen.

Der kühle Wind sauste durch ihren langen Haare als Aine am nächsten Morgen durch den Wald ritt. Sofort bei Sonnenaufgang war sie losgeritten, denn sie hatte einen weiten Weg vor sich. Elfenhäuser waren nicht wie die der Zauberer an das Flohnetzwerk angeschlossen, deshalb konnte Aine nur durch den Kamin einer verlassen Siedlung am Rande des Waldes in die Winkelgasse gelangen.

Geschmeidig gallopierte ihre Stute Alvera durch das Dickicht. Als sie schließlich den Rand des Waldes erreichte waren bestimmt zwei Stunden verstrichen. Am Fuße des Hügels konnte sie bereits das verlassene Zaubererdorf sehen. Alvera setzte sie schließlich vor einem der Häuser ab. Aine strich ihr zum Abschied sanft durch die Mähne und bat sie am Abend wieder hier auf sie zu warten, das Pferde stubste sie sanft mit den Nüstern an und gallopierte davon. Sie wusste, daß Alvera sie verstanden hatte.

Sie öffnete vosichtig die Tür zu dem alten Haus und betrat einen großen Raum in dem sich auf der gegenüberliegenden Seite ein alter Kamin befand. Dann griff sie mit der Hand in einen kleinen Beutel, den sie sich umgehängt hatte, nahm etwas Pulver heraus, trat in den Kamin und warf das Pulver mit den Worten "Winkelgasse" auf den Boden.

Als sich alles zu Drehen aufghört hatte, stieg sie aus dem Kamin und blickte um sich. Ein sehr vertrautes Bild tat sich auf. Endlich war sie wieder da, in der Winkelgasse. Fröhlich machte sie sich auf den Weg zur Apotheke um ihre Zaubertrankzutaten nach zu füllen, danach hatte sie vor ihre Schulbücher bei Florish & Blotts zu kaufen...

Wie gern würde Elea jetzt durch die Winkelgassen stromern. Vor kurzem sollte ein neues Spiel rausgekommen sein. Das konnte sie sich wohl diesmal nicht zulegen. Aber sie hatte ja noch das geheimnisvolle Spiel, das sie vor zwei Jahren gekauft hatte, ihr aber auf unerklärliche Weise abhanden kam. Zufällig fand sie es letzte Woche auf dem Dachboden. Und dieses Mal würde sie Vorsorge treffen, dass es nicht wieder weg kommt. Vorsorglich hatte sie es in seinen Unsichtbarkeitsmantel eingehüllt auf den Boden ihres Koffers gepackt und diesen mit einem Colloportus verschlossen. Einige kleine andre Zauber, sollten dafür sorgen, dass sie das Spiel nie aus den Augen verlor.
Aufmachen würde sie es aber erst in Hogwarts. Schließlich musste man es in einer größeren Runde spielen.

Fiona hatte derweil das Zauberschach entdeckt und ließ vollkommen willkürlich die Figuren gegeneinander kämpfen. Eleanora wurde auf sie aufmersam, als er die piepsenden Stimmen der Figuren vernahm, die sich lauthals darüber beschwerten, dass sie regelwidrige Züge gehen sollten. Einige schienen doch tatsächlich den Aufstand zu proben und wollten vom Brett hüpfen.
"Halt, halt, halt! Das könnt ihr gleich mal vergessen. Nocheinmal haut ihr mir nicht ab." (In ihrem zweiten Schuljahr hatten sich dieselben Figuren einmal bei ihr beschwert, weil sie Zauberschach gegen sich selbst gespielt hatte. Das anschließende Durcheinander sorgte für jede Menge Ärger. Seitdem hatte Elea das Spiel nie wieder mit nach Hogwarts genommen.)
"Bishop pööööse!", meinte Fiona und stellte die weiße Dame zum schwarzen Läufer. Diese zuckten beide einfach mit den Schultern, bis dann die Dame nach kurzem Kampf den Läufer vom Feld fegte. "Fio, du musst schon vernünftig spielen, sonst vergeht den Figuren die Lust! Pass auf, den Läufer kann man nur diagonal..." Elea begann ihrer Schwester die Regeln zu erklären, ohne wirklich daran zu glauben, dass es seine Schwester verstand...

Endlich war es soweit und es ging los! Shady hatte ordentlich gesparrt um sich einen neuen Besen zu kaufen,sie wollte unbedingt in die Mannschaft.Den Rest an Büchern und allen drum und dran wollten ihr Vater bezahlen.So setzte sie sich alleine in den Bus,da ihr Vater den ganzen Tag arbeiten musste.Shady war soo aufgeregt und dann piekte sie irgendetwas in den arm und sie schaute nach.Dort auf ihrem Unterarm zeichnete sich auf einmal ein Zeichen hab..es wurde jedoch nicht deutlich und sie konnte es nicht genau erkennen.Voller Furcht verdrängt sie weitere Gedanken und machte die Augen zu..und schlief ein.Kurze Zeit später stuppste eine nette,kleine Dame sie an und Shady schreckte hoch.Dann sprang sie auf und stieg sofort an der Haltestelle aus,zum Glück war es die richtige.Sie schlängelte sich in Richtung Winkelgasse.Endlich! Dort thronten die hohen Gebäude und es roch nach Magie.Shady konnte es nicht glauben,endlich war sie in ihrer gewohnten Umgebung.Nun konnte sie nichts davon abhalten die Zauberei zu genießen,endlich konnte sie sich frei bewegen und musste nicht geheimhalten das sie eine Hexe war.Und vorallem endlich traf sie sich mit ihren Freuden aus ihrer geliebten Band..andere hatte sie nicht,da sich viele vor ihr fürchteten,wegen ihrem Auftreten und ihrer Einstellung.Plötzlich packte sie ihren Unterarm der höllisch brannte.

Junika hatte zwar nicht lang in der Nokturngasse gebraucht, doch ihr kam es vor das die Winkelgasse nun noch voller war als vorher. Aber stören tat sie es wenig, schnell zog sie aus ihrer Tasche die Liste der Einkäufe die sie zu erledigen hatte. Junika würde als erstes in die Bank gehen sich ihr Gold holen udn dann in der Schneiderei verschwinden, sie brauchte ein paar neue schönere Umhänge. Die alten waren zwar noch okey, doch Junika wollte lieber ein paar neuere und welche die einen grünen Ton hatten und nicht das gelangweilte schwarz.

Gesagt getan, Junika drängelte sich durch die Massen und sah schon die Türen der Gringotts, schnell war sie hindruchgehuscht, etwas ruhiger war es hier schon, aber das hin und her gelaufe der Kobolde machte die Sache nicht einfacher, ausversehen einen über den Haufen zu rennen. Vorne am Pult angelangt forderte sie ihren Verließ an. Nach erfolgreicher Schlüsselübergabe und das holen des Geldes verließ sie die Bank wieder.

An den Stufen blieb sie kurz stehen um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen. Junika erblickte einige Vertraute Gesichter. Vertraut? Für Junika waren es eher die Gesichter der Personen, die sie jetzt gar nicht sehen wollte, nicht einmal mit ihnen redne wollte. Kurz atmete sie durch ehe sie sich auf den Weg in die Schneiderei machte.
In dem Laden herrschte Ruhe, und hier roch es nur so nach den verschiedesten Stoffen.

"Ah Hallo Mrs. Kumo? Neue Umhänge?"
"Hallo, Ja richtig neue Umhänge, die Alten gefallen mir nicht mehr s richtig!" Junika lächelte
"So dann such dir doch erstmal den richtigen Stoff aus!" Die alte Dame ging kurz hinter eins der vielen Regale und kam mit einem Buch wieder. [i]Was möchten sie haben? Etwas seidiges?" Junika klappte das Buch auf und fuhr mit der Hand über die einzelnen Stoffe. Sie blieb an einem Hängen, es fühlte sich sehr weich und klatt an und sie fühlte, wie sie es bei jemanden anderne schon einmal gefühlt hatte. Doch ihre Gedankengänge unterbrach sie schnell und blätterte weiter in dem Buch. "Ich nehm das hier!" Sie zeigte auf einen schwarzen Stoff der einen kleinen grünnen Lichteffekt hatte. " Okey, dann brauch ich mal ihre Maße" die alte Frau kam mit einem Maßband wieder, schnell waren die Größen gemessen und sie schneiderte schnell 2 Umhänge. Als sie fertig waren gab Junika das Geld und verschwand aus dem Laden wieder.

Auch die Umhänge tat sie in die Tasche und schloss sie wieder. Sie wollte gerade wieder ins Getrupel gehen als sie ein alzubekanntes Gesicht sah.

Virginia war erfolgreich wieder aus dem Bücherladen gekommen. James trug natürlich all ihre neuen Errungenschaften. Er hatte es ja nicht anders gewollt und es ihr im Laden angeboten!
"Wollen wir jetzt schnell bei Dad vorbei? Du weisst, dass du neue Zutaten brauchst und er wollte dir noch ein paar Tränke mitgeben..." Virginia drehte sich verwirrt zu James um, der lächelnd in Richtung Apotheke deutete.
"Warum bringt er es mir heute Abend nicht vorbei, wie die letzten Jahre?" fragte sie schließlich misstrauisch. James grinste einfach nur breit. "Er wollte dir noch eine kleine Überraschung besorgen und kommt wahrscheinlich erst wieder, wenn du fahren musst." erklärte er, sodass Virginia sich geschlagen geben musste und mit James zur Apotheke ging.
Der wohl einzige Laden in dem es nicht nur einigermaßen leer sondern auch noch angenehm kühl war.

"Dad?" Virginia hatte sich an die Theke gestellt und trommelte ungeduldig auf das alte Holz. Keine Reaktion kam. "Corso!" rief sie hinterher. Sie wusste, dass sie es nicht sollte, aber anders reagierte ihr Vater ja nicht. Der viele Stress hatten ihn ihrer Meinung nach schon schwerhörig gemacht.
Schließlich kam doch jemand aus einem kleinen Raum und lächelte Virginia freudig an. "Virginia!" rief er glücklich.
Sie lächelte, deutete auf die anderen Kunden. "Ja, Ja... du hast wieder nicht viel Zeit und dein alter Dad ist dir peinlich!" lachte er, schaute zu James, der auch lachte. Nur Virginia fand das nicht zum Lachen. Für sie war es einfach nur peinlich! "Gib mir bitte die Sachen, Dad..." erklärte Virginia nun eindringlicher. "...Ich muss noch andere Besorgungen machen"
Das war das Stichwort, dass sie ihre Sachen endlich bekam und gehen konnte. "Denk dran, den Trank immer Morgens und Abends - eine Phiole. Davon müssten deine Kopfschmerzen verschwinden" Damit winkte er seinen Kindern noch einmal und James und Virginia konnten veschwinden.
Sie hasste es, wenn er so war.
Schnell wichte sie sich ein graues Haar von der Schulter (ihr Vater hatte es bestimmt verloren) und ging zum nächsten Laden - Umhänge waren wieder nötig!

Nachdem Aine ihre Zaubertrankzutaten in der Apotheke gekauft hatte ging sie in den Buchladen der gleich nebenan war.
Schnell huschte sie über die Straße, wo sie mit ihrem elbenhaften Aussehen doch ziemlich auffiel.
Sie betrat den Buchlanden und sah sich um ... Hallo? Ist jemand hier? In dem Moment fegte ein alter Mann um die Ecke. Ahhhh Aine, wie schön dich wiedereinmal zu sehen. Er lächelte sie an. Hogwarts nehme ich an? Aine lachte, Es ist auch schön sie wiederzusehen, ja Hogwarts bitte sagte sie und reichte ihm die Schülerliste.
Nach 20 Minuten hatte sie alle ihre Schulbücher und stand wieder auf der Straße. Sie beschloss sich ersteinmal neue Umhänge zu kaufen da sie im Sommer ein gutes stück gewachsen war und ihre alten leider zu kurz waren.

Gut Gelaunt machte sie sich auf den Weg zur Schneiderei. Als sie eintreten wollte kam ihr ein Mädchen entgegen und Aine erstarrte als sie sah, um wen es sich handelte. Junika Kumo, eine Slytherin die dieses Jahr ihren Abschluss in Hogwarts machte und, ja man konnte sie die Prinzessin von Slytherin nennen. Schnell verdrängte sie die Abneigung die in ihr hochkam und setzte ein Lächeln auf. Hallo, Junika. Schön dich mal wieder zu sehen. Wie war dein Sommer? ...

Wider erwarten hatte ihre Schwester das Spiel nach einigen Anläufen doch verstanden und sie spielten bereits die dritte Partie Zauberschach. Zugegeben, es war eher Räuberschach, bei dem Fiona bestrebt war, so viele Kämpfe wie möglich zu sehn, aber sie hielt sich an die Regeln und selbst Elea amüsierte sich prächtig und vergaß einfach mal die Strategie...

Als sich die Figuren jedoch gerade mürrisch zur 4. Partie neu aufstellten, kam ein kleiner roter Ball von oben aus ihrem Zimmer auf ihn zu geschossen... ein Zeichen, dass sich irgendjemand an ihrem schwarzen Spiel zu schaffen machte.
Schnell rannte sie die Treppen hoch, drei Stufen auf einmal nehmend, und riss die Zimmertür auf, um den Täter auf frischer Tat zu ertappen. Aber sie fand nur ein noch offenes Fenster vor. Ihr Kofferdeckel war aufgeklappt, die Sachen quer übers Zimmer verteilt.
Hastig eilte sie zum Koffer, als bräuchte sie schnell Gewissheit über das, was sie schon erahnte...
Der Tarnumhang fehlte und der Deckel des Spiels war zur Seite geschlagen. Also hatte sich jemand daran zu schaffen gemacht, aber wer?
Sie lehnte sich aus dem Fenster und suchte Himmel, Fenstersims und Hauswände ab, doch niemand war zu sehn. Egal, wer sich auch an seinem Spiel zu schaffen gemacht hatte, er (sie oder es) hatte seinen Tarnumhang.

Elea sah nochmal nach dem Spiel und erst jetzt registrierte sie wirklich, dass sie dessen Inhalt zum ersten Mal sah...