Leno blickte sie an und dann zu Madame Pomfrey die gerade von der Seite aus herbei kam. Zu gerne wüsste er was sie sagen wollte.
Als er sah das die Wunden icht zu verheilen ging blickte er wieder ernst.
"Das wird wohl kaum was bringen, den wenn es bei Candra nicht klappt, klappt dss auch nicht bei mir!" sagte Leno und ließ den Blick nicht von Candra.
Doch Pomfrey ließ sich nichts sagen sondern machte das selbe mit Leno. Auch er zuckte unwillkürlich zusammen und musste die shcmerzen ertragen.
Bei ihm war das selbe Ergebnis zu erkennen. "Merkwürdig!" sagte sie nur kurz und ging dann wieder. Keine drei Minuten später kam sie wieder und versuchte alles mögliche.
Doch ehe sie noch was machen konnte sprang Leno auf "Halt!" Pomfrey blieb stehen und blickte ihn mit hochgezogenen Augenbraunen an. "Wollen sie uns noch umbringen vor schmerzen? Es geht nicht! Und ich hab auch keine Ahnung wie das wieder weg gehen soll aber bitte, hören sie damit auf!" bat er sie dann.
Madame Pomfrey atmete nur kurz durch und stellte die Gefäse ab "Dann bleibt euch nichts anderes übrig als zu Prof. Snape zugehen und ihm die Wunden zu zeigen! Eri st glaueb der einzige der euch noch helfen könnte!" meinte sie dann.
Leno dachte sich verhört zu haben, den er ging auf keinen Fall zu ihm. Darauf hin blickte er zu Candra.

Elinore war nach ihrem Besuch bei Hagrid sofort zium Gemeinschaftsraum der Gryffindors geeilt. Überalle standen die Schüler in kleinen Gruppen zusammen und unterhielten sich über das Geschehene. Ein paar sahen Elinore durch das Portrailloch klettern und stürmten auf sie zu um Fragen zu stellen doch sie wehrte ab. Sie bahnte sich ihren Weg zu Bill, der mit seinem Bruder am Kamin saß und sich leise unterhielt.
"Sieh mal was die Eule an ihrem Bein hatte."
Eliniore reichte Bill die Nachricht die sie gefunden hatte und Bill überflog sie kurz.
"Dann haben wir ein Problem."
Der Rothaarige sah zu Elinore auf und reichte ihr den Zettel zurück.
"Leno und Candra sind beide nicht hier."
Eliniore zog ihre Augenbrauen nach oben.
"Weiß einer wo sie hin sind?"
"Nein."
Elinore sah von Bill zu Charlie und wieder zurück. Was, wenn die Beiden nach draußen gegangen waren, was wenn sie selber nach dem Täter suchten.
"Wie kann man nur so dumm sein..."
Sie wollte sich umdrehen und gehen, doch Bill hielt sie fest.
"Wo willst du hin?"
Elinore sah ihn an.
"Zu Dumbledore, wohin sonst."
Bill liess sie augenblicklich gehen und Elinore eilte aus dem Gemeinschaftsraum.

Das war nun über eine halbe Stunde her. Professor Dumbledore hatte sich nach Elinores Ankunft sofort auf den Weg gemacht die beiden Ausreißer zu finden. Sie blieb in seinem Büro zurück und als er zurückkehrte, machte sich Elinore einfach unsichtbar, sodas Niemand sie sehen konnte. Erst als Candra und Leno zum Krankenflügel aufbrachen, machte sie sich wieder sichtbar und sah den Schulleiter an.
"Glaubst du dass das Wesen an den Anschlägen Schuld ist?"
Dumbledore liegte sie Zeigefinger aneinander und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
"Es wäre möglich, aber wieso hat das Wesen dann auch Candra angegriffen?"
Elinore nickte, sie verstand was er damit ausdrücken wollte.
"Du solltest jetzt gehen. Ich möchte das du Niemanden erzählst was du hier gehört hast und von dieser Nachricht auch nicht."
"Aber..."
Der Blick mit dem Dumbledore sie mass, brachte sie zum verstummen.
"Gut und geh direkt zu deinem Gemeinschaftsraum. Candra und Leno sind bei Madame Pomfrey in besten Händen."
Elinore wollte etwas erwiedern, aber es lag etwas Entgültiges in seiner Stimme, der jedes Widerwort im Keim erstickte. Sie biss sich auf die Unterlippe, dann verabschiedete sie sich und verließ das Büro. Elinore runzelte die Stirn, sie hatte das Gefühl etwas übersehen zu haben. Sie hatte Candra und Leno beobachtet und etwas an ihrem Verhalten zueinander hatte sich verändert. In Gedanken versunken machte sie sich auf den Weg zurück zum Gemeinschaftsraum.

"Dann bleibt euch nichts anderes übrig als zu Prof. Snape zugehen und ihm die Wunden zu zeigen! Eri st glaueb der einzige der euch noch helfen könnte!" meinte Madame Pomfrey, nachdem sie es auch bei Leno alles mögliche versucht hatte. Candra fing Lenos Blick auf und sah ihn bestürzt an.

"Madame Pomfrey. Professor Dumbledore hat uns gesagt, wir sollen zu Ihnen kommen und danach direkt in den Gemeinschaftsraum gehen."
Madame Pomfrey schürzte die Lippen. "Dann werde ich Severus eben kurz hierher holen. Sie beide bleiben hier und rühren sich icht vom Fleck.", sagte sie und wuselte auch schon heraus.

Candra seufzte. Leno stand noch immer mitten im Raum und sagte nichts. Candra stand auf und ging zu ihm herüber. Es hatte keinen Sinn, es noch länger hinauszuzögern.

"Leno, das vorhin im Wald, was das passiert ist.ich meine den Kuss..War das dein Ernst? Ich meine, könntest du dir das vorstellen, wir beide..zusammen.."Sie brach ab und sah ihn an.

Nachdem Madame Pomfrey gegangen war. Waren ise wieder alleine. Kruze Stille umgab sie, bis Candra auf ihn zu kam und ihn fragte ober der Kuss sein Ernst war. Leno wusste gar nicht was er sagen sollte. Er selbst hatte ein paar wenige Zweifel.

In LEno spiegelten sich alle Bilder wieder, der Streit, er hatte sie angeschrien. Zu Snape hatte er noch stolz gemeint sie würde nicht ihr Täubchen sein und Candra selbst hatte dies auch noch einmal gesagt. Die Zweifel wurden einwenig größer, was ist wenn er sagen würde er meinte es ernst, wie würde Candra reagieren.

Leno nahm ihre Hand und blickte lange in ihre grünbraunen glänzenden Augen, sie spiegelten sein Gesicht wieder und ein wenig schmerzte es ihm was er ihr angetan hatte.
Es war für Leno schon ein seltsames Gefühl, er hatte es bis jetzt noch nie bei einem Mädchen gespürt, zwar hatte er schon oft solche Fragen gehört, doch bei Candra war es anders. Sie war seine beste Freundin, eine Art Kumpel. Doch daraus hatte sich mehr entwickelt. Er musste sich wirklich eingestehen das es mehr als eine Freundschaft werden sollte aus seiner Sicht.

"Wenn ich es nicht ernst meinte, hätte ich das nicht in dieser Lage gemacht" sagte er leise und strich ihrm it der anderen Hand durch ihre samtweichen Haare. Er musste ein wenig zu ihr runterschauen da er doch etwas größer war als Candra"Sry, die war dämlich. Candra...." er hielt inne und schien nach Worten zu suchen. Die halbwegs ordentlich klangen. "Der Kuss war ernst gemeint! Ich weiß das du mich für bescheuert hälst. Ich hab dich verletzt was hältst du schon von mir und auf einmal küsse ich dich!" Er stoppte und wusste das seine Wortwahl nicht gerade toll war.

Candra sah ihn an während er sprach. Sie wusste nicht, was sie sich erhoffte hatte, als sie ihn danach fragte, ob der Kuss ernste gemeint war. Sie nahm ihre Hand aus seiner und sah auf den Boden. „du hast viele Dinge zu mir gesagt, die ich nicht einfach wegdenken kann Leno. Du hast mich vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht, als mich Snape dein Täubchen nannte. Es ist schwer für mich, dir jetzt zu glauben, dass du es ernst meinst. Du hast schon mit sovielen Mädchen dein Vergnügen ausgelebt. Mit wie vielen möchte ich gar nicht wissen. Und ich will nicht eine deiner Eroberungen sein, verstehst du? Ich will, dass du mich als deine Freundin bezeichnest.“ Candra hielt inne und schlug und ärgerte sich über ihre Wortwahl. Was erzählte sie da für einen absoluten Unsinn. Wie sich das anhört. Ich möchte deine Freundin sein. Als wären sie noch in einer dieser Muggel Kindergärten. Sie sah ihm in die Augen und suchte darin nach einer Antwort. Für sie war es klar, dass sie mehr für ihn empfand als nur Freundschaft. Das wurde ihr heute erst richtig klar, als sie kurz vor dem Tod stand. Sie hob ihre Hände und umschloss sein Gesicht damit, darauf bedacht, nicht in seine Wunde zu kommen. Sie zog sein Gesicht näher an ihres heran. „Ich hoffe für dich, dass du es ernst meinst Bizzarde.“, sagte sie und gab ihm dann einen Kuss.

Er erwiederte ihn und löste sich dan nvon ihren Kuss "Du bist für mich keine Eroberung, du bist mehr als eine Eroberung! Du bedeutest mir mehr, als irgend ein anderes Mädchen!" gab er ihr als Antwort zurück. Dann blieb sein Blick weiter auf ihr. "Cara, ich habe keine Lst dich noch mal zu verletzen! Ich kann es nicht sehen wenn du traurig bist!" kaum hatte er ihr die Antwort gegeben, schon kam Madame Pomfrey gefolgt von dem fettigen Haargesicht Prof. Snape.
"Na was haben wir den hier, Lenore und Candra. So sieht man sich wieder. Sie wissen schon das sie heuten och NAchsitzen bei mir haben! Nicht das sie wegen den zwei kleinen Wunden, nicht kommen können!" Snape kam auf die Zwei zu und besah sich die Wunde. "Wer hat euch das den angetan? Ein Schüler? Das befürchte ich nicht! Erzählt!"

Candra lächelte, als er ihr das alles erzählte. Sie hatte Leno noch nie so offen über seine Gefühle reden hören. Als sie plötzlich Snapes Stimme hörte, verdrehte sie genervt die Augen.

"Keine Sorge, Sir, wir werden heute schon kommen.", sagte sie ein wenig zynisch. Snape wirkte einen Moment lang verwirrt, fing sich aber wieder.

"Wer hat euch das angetan? Ein Schüler kaum. Erzählt!" Snape sah sie herausfordernd an. "Das wissen wir nicht, Sir. Professor Dumbledore hat uns auch schon danach gefragt. Es war irgendein Wesen."
Snape schürzte die Lippen und kam auf sie zu. Er fasste sie untern Kinn und drehte ihren Kopf schroff zur Seite, damit er die Wunde betrachten konnte. Mit einer kleinen Pinzette berührte er die Kratzer und holte etwas heraus, dass er in eine Art Beutel steckte. Candra hielt stille und versuchte, die Schmerzen zu ignorieren.

"Ich muss das zuerst untersuchen lassen. Ich habe soetwas noch nie gesehen. Ich werde die Probe nach St. Mungo schicken lassen. Das kann einge Tage dauern. Ich fürchte, solange müssen sie auf ihr hübsches Gesichtchen verzichten Miss Miller." Seine Lippen kräuselten sich.

"Hierher Bizzarde. Ich brauche auch eine Probe von Ihnen."

Leno ging ohne ein Wort zu sagen zu Snape und unterdrückte den stechenden Schmerz. Als Snape auch seine Probe in einen Beutel steckte blickte er die zwei an.
"Ich schätze die Ergebnisse sind in zwei Wochen da und vergessen sie nicht den HEutigen Termin 20.00 Uhr in meinem Büro!" schien er nur so neben bei zu erwähnen bevor er abrauschte.
Leno braute sich jetzt gerade alle Flüchje zusammen, die er Snape am liebsten gegen den Kopf prallen ließ. Madame Pomfrey schien die beiden noch mal kurz zu begut achten und öffnete dann die Tür. "Ihr könnt jetzt zurück in den Gemeinschaftsraum gehen! Ihr verlasst den Gemeinschaftsraum nicht und ich werde versuchen Severus umstimmen zu können. Da ihr in den Umständen keine Strafarbeit machen könnt. Ich denke das sich das zu verschieben lassen geht! Und jetzt raus mit euch!" sagte sie und Leno ging gerade Wegs auf die Türe und blieb dann stehen weil er auf Candra warten wollte. Und als sie ihn eingeholt hatte liefen sie zusammen die Treppen herunter.
LEno sagte nichts und blickte ab und zu, zu Candra oder aus einen der Fenster als er an ihnen vorbei ging..

Elinore war vor dem Portrait der fetten Dame angekommen, die gerade damit beschäftigt war, ein paar Blumen in einer Vase zu arrangieren. Sie wußte Dumbledore hatte ihr verboten darüber mit Jemanden zu reden, aber sie konnte ja schlecht Leno die Nachricht vorenthalten, die am Bein der Eule befestigt gewesen war.
"Was jetzt?" fragte die fette Dame und sah Elinore ärgerlich an.
"Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."
Elinore vergrub die Hände in ihren Umhangtaschen und ihre Augen weiteten sich vor Verblüffung. Sie holte aus einer der Umhangtaschen eine angenutzte Schokofroschkarte hervor. Wieso hatte sie nicht schon früher daran gedacht? Seit dem dritten Schuljahr war die Karte ihr ständiger Begleiter und das obwohl sie kaum noch Verwendung fand.
"Entschudligung." murmelte sie in Richtung der fetten Dame und trat zu einem der Fenster im Korridor hinüber.
"Sir Antony?"
Elinore hielt die Karte ins Licht und wartete darauf dass der Zauberers darin auftauchte.
"Sir Antony?" fragte Elinore etwas lauter.
"Ich bin nicht schwerhörig..."
Das Gesicht eines alten Mannes, mit einem schwarzen Zaubererhut bekleidet, erschien auf der Karte.
"Lange nicht gesehen Falk."
Nun ja, er war schon immer ein unfreundlicher Kautz gewesen.
"Ich benötige ihre Hilfe Sir Antony."
Der Zauberer verzog verärgert das Gesicht.
"Hätte ich mir auch gleich denken können."
"Wenn es nicht wichtig wäre, würde ich sie nicht behelligen."
"Schon gut, schon gut. Was wäre Hogwarts ohne sie.
Elinore runzelte kurz die Stirn, dachte über die Aussage jedoch nicht näher nach.
"Treffen in einer halben Stunde an der Ritterüstung im fünften Stock."
Sir Antony nickte und verschwand augenblicklich aus der Schokofroschkarte. Es dauerte keine fünf Minuten, da öffnete sich das Portrait der fetten Dame und Bill kam heraus. Er warf Elinore einen fragenden Blick zu, die noch immer am Fenster stand, doch sie schüttelte den Kopf.
"Wenn die Anderen da sind."

Candra lief schweigen neben Leno her. Sie hatte noch immer ihre zweifel an der ganzen sache. Was, wenn sie eben ein riesigen Fehler begangen hatte. Wenn Leno es doch nicht ernst mit ihr meinte. Sie seufzte auf. Leno warf ihr einen fragenden Blick zu, doch sie schüttelte nur den Kopf.

Sie erreichten nach einigen Minuten das Portrait der fetten Dame. "Was um Himmels Willen ist denn mit euch passiert?", frate die fette Dame fassungslos. Candra ging nicht auf ihre Frage ein und nannte das Passwort. Widerwillig schwang das Potrait zur Seite. Sie kletterte durch das Potraitloch, dicht gefolgt von Leno.

Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Ein Mädchen aus der 6. kam auf sie zugerannt. "Was ist denn mit euch passiert?", fragte sie. Es war Marissa. Die wohl neugierigste Gryffindor die es je gegeben hat.

"Wir hatten einen kleinen Unfall", sagte Candra knapp und wollte an ihr vorbei. Doch Marissa hielt sie am Arm fest. "Das nennst du klein? Hast du dir diese Kratzer überhaupt schon einmal angesehen?", fragte sie beinahe schadenfreudig. "Das geht dich überhaupt nichts an, okay Marissa?", zischte Candra. Das letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte, waren schadenfreudige Mädchen, die nichts besseres zu tun haben, um Tratsch loszuwerden. Sie riss ihren Arm los und blickte durch den Gemeinschaftsraum. Er war voller Schüler. Und nicht wenige starrten sie an.

"Kann ich irgendetwas für dich tun Leno?", fragte Marissa zuckersüss und schenkte Leno ein verführerisches Lächeln. Candra verdrehte die Augen und nahm Leno bei der Hand. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte Leno ins Ohr. "Ich werde mich kurz nach El und Bill umsehen, okay?" Leno nickte und sie gab ihm einen kurzen Kuss.

Sie drängelte sich durch die Masse und stieg die Treppen zum Mädchenschlafsaal hoch. Sie öffnete die Tür zu ihrem Schlafsaal und hoffte inständig, dass er leer war. Als sie eintrat, konnte sie niemanden entdecken. Sie ging ins Badezimmer und stellte sich vor den Spiegel. Sie sah fürchterlich aus. Die vier Kratzer auf ihrer Wange waren tief und bluteten immer noch leicht. Die Haut darum war durch das viele Tasten und Probe entnehmen gerrötet. Candra seufzte und wandte ihren Blick von ihrem Spiegelbild ab.

Sie ging zurück in den Schlafsaal und setzte sich auf ihr Bett. Es war unnatürlich still im Zimmer. Sie wandte den Kopf und ihr Blick blieb an dem gerahmten Foto auf ihrem Nachttisch hängen. Ihr Lieblingsfoto von ihrer Familie. Ihre Mutter, ihr Vater, ihr kleiner Bruder und sie. Alle breit grinsend und feixend. Sie betrachtete lange das Gesicht ihres Bruders. Wie unbeschwert waren sie dort noch gewesen.

Candra erhob sich und ging hinüber zu dem Bild. Sie nahm es in die Hand und fuhr zärtlich mit einem Finger darüber. "Um ein Haar hätte ich euch nie wieder gesehen.", sagte sie mit leiser Stimme. "Nie mehr euer Lachen gehört, niemehr einer von Dads schlechten Witzen gehört" Sie schluckte. All die Dinge, die sie heute im Wald erlebt hatten, stiegen in ihr hoch. Die Bilder von Leno, als er entschlossen an ihr vorbei in den Wald ging, das Bild, als sie diese Kreatur entdeckte, wie die Kreatur sie berührte. Noch immer hörte sie die Worte, die es gehaucht hatte. "Wie schade. Wie schade um ein so hübsches Ding. Man müsste dich eigentlich am Lebe lassen. Aber das geht nicht. Wirklich schade."

In ihrer Kehle brannte es und sie konnte es nicht verhindern, dass ihr die Tränen in die Augen schossen. Sie schluchzte und hielt das Bild umklammert. Je mehr sie schluchzte, desto stärker wurde ihre Weinattacke. Sie liess sich an ihrem Bett entlanggleiten und blieb einfach so sitzen und weinte.

Elinore hatte Candra und Leno schon vom Weiten gesehen und sprach eilig einen Illusionszauber, damit die beiden Gryffindor sie und Bill nicht sehen konnten. Erst als sich das Portrait hinter ihnen schloss, liess sie den Zauber fallen. Bill sah sie fragend an, doch sie legte nur den Finger auf die Lippen Dann eilten Beide in den 5ten Stock hinauf und zu der Ritterrüstung, die vor einer Säule stand. Hertie wartete bereits auf sie, neben ihr Susan aus ihrem Jahrgang. Ein Ravenclaw Mädchen stand etwas Abseits, schien sich jedoch nicht sicher zu sein ob sie erwünscht war oder nicht.
"Jenny."
Elinore war erfreut sie zu sehen, denn nach dem die Ravenclaw im fünften Schuljahr Prefekt geworden war, hatte sie sich ihren eigenen Interessen gewidmet und hatte ihren Kreis verlasen.
"Ich dachte, wenn du Sir Antony bequemst, kann etwas so gar nicht in Ordnung sein und nachdem was heute früh..."
Elinore legte die hand an ihre Lippen und nickte.
"leise, wir dürften eigentlich nicht hier sein und ich wette das die Lehrer patrolieren werden."
Suan nickte.
"Wir haben Poppy unten im dritten Geschoss gesehen."
"Dann schnell..."
Elinore ließ sich auf die Knie nieder und schob einen Stein, am unteren Ende der Säule zur Seite. Dahinter kam ein Hohlraum zum Vorschein, in dem ein Eiserner Schlüssel lag. Sie nahm ihn heraus und Schob den Stein an seinen Platz zurück. Dann sah sie noch einmal den Gang hinunter, ob auch Niemand zu sehen war.
"Los."
Sie eilten leise den Gang hinunter und blieber vor einer Tür stehen, die so unscheinbar wie jede andere Tür in diesem Schloss aussah. Elinore steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn herum. Zu ihrer Erleichtung quietschte das Schloss nicht und so huschten die Fünf kurz danach in den Raum dahinter. Elinore schloss den Raum von innen wieder zu und sah sich um.
Ihr altes "Hauptquartier" war nichts weiter als ein altes Klassenzimmer, das nicht mehr genutzt wurde. Es war sehr klein und bis auf zwei Tische und drei Regale vollkommen leer geräumt. Die Mädchen sprachen einen einfach Zauber der den gröbsten Staub verschwinden lies, bevor sich sich zu Boden setzten. Dann begann Elinore zu Erzählen.

In den Kerkern

Wie alle anderen Slytherins waren auch Seth und Jesse in den Gemeinschaftsraum der Slytherins zurück gekehrt. Natürlich flogen genügend Gerüchte durch den Raum, was der Grund für den plötzlichen Unterrichtsabbruch sein könnte. Jesse hatte sich in einer der Ecken zurück gezogen und blätterte in seinen Aufzeichnungen für Zaubertränke vom Vortag. Er hatte Elinore beim Frühstück beobachtet und ebenfalls gesehen wie sie mit der verletzten Eule nach draußen gegangen war. Jesse kannte sie gut genug um zu wissen, das sie jetzt mit Sicherheit im Gemeinschaftsraum der Gryffindors saß und sich Gedanken um den Täter machte.
Ohne das er es registrierte betrat Professor Snape den Gemeinschaftsraum und steuerte direkt auf ihn zu.
"McArthur?!"
Jesse sah auf.
"Kommen sie mit, ich habe eine kleine Aufgabe für sie."
Der Slytherin stand ohne Widerrede auf und folgte dem Lehrer nach draußen. Snape brachte ihn in sein Büro und machte die Tür hinter ihnen abhör sicher.
"Ich mache es kurz. Zwei Schüler wurden im verboteten Wald von einer Kreatur angegriffen, derren nähere Beschreibung ihnen unmöglich war."
Er holte aus seinem Umhang einen Beutel hervor.
"Die Wunden die diese Kreatur hervorgerufen hat, lassen sich nicht mit den uns bekannten Heilmitteln schließen. Ich habe hier eine Probe aus den Wunden, eine Zweite ist bereits auf dem Weg ins St. Mungos. Diese Probe hier, werde ich selbst untersuchen und dafür brauche ich ihre Hilfe."
Snape musterte den schwarzhaarigen Schüler, der vielleicht nicht der beste seiner Schüler, dafür aber der Gründlichste war, was das Abmessen und wiegen von Substanzen anging und er war vertrauenswürdig.
"Was soll ich tun?"
Der Zaubertranklehrer nickte und gemeinsam machten sie sich an die Arbeit.

] Als Candra in den Schlafsaal der Mädchen gegangen war, hing Marissa immer noch an ihm und blinzelte Leno an.
"Sry, Marissa, aber du spielst nicht in meiner Liga und drittens bist du sechste! Also mach das du verschwindest!" gab er ihr genervt zu als sie schon sehr nahe stand. Sie blickte ihn nur an als Wäre gerade ein riesen großer Eisbrocken mitten in ihr Gesicht geflogen. Leno zog eine Augenbraune hoch und blickte Marissa an. "Sry,... aber hast du nicht gehört verschwinde!" wiederholte er sich und versuchte den ganzen Blicken die auf ihn gerichtet war auszuweichen.
Er war sich sicher das im Jungenschlafsaal niemand war und um nicht länger den dämlichen Anblick von Marissa zu ertragen schritt er in die Richtung. Nahm jede Stufe einzeln und trat dann in den Schlafsaal wo tatsächlich niemand war. Er setzte sich aufs Bett und starrte die ganze Zeit auf den Boden.
Was sollte er nur jetzt machen, Leno hatte keinen blassen schimmer.
Er wollte wieder hinunter doch es waren zu viele und wenn die einzige Person die wichtig war, befand sich auch im Schlafsaal.
Leno ließ sich langsam ins Bett fallen bis er dann die Decke anstarrte. Er atmete tief durch und wieder aus, die Schmerzen an seinem Gesicht waren immer noch schlimm. Er wusste überhaupt nicht wie er aussah und hatte den den Entschluss gefasst ins bAd zu gehen und die Wunde etwas zu kühlen. Auch wenn es wenig helfen würde.

Im Bad angekamen, konnte er fast nicht sein Gesicht anschauen. Es sah schlimm aus, LEno war wie imemr kurz vor einem Brechreiz. Bis er es schließlich nicht aus hielt und sich dann doch erbrach. Geschafft hatte er es bis zur Toilette noch. Was hatte dieses Wesen nur getan, Leno verspürte wie vor einem Tag den aufsteigenden Hass, auf seine Eltern.
"Ich werde euch finden und wenn ich euch gefunden habe dann seid ihr schon tod, ehe ihr meinen Namen ausgesprochen habt! Das verspreche ich euch, blutend werdet ihr da liegen und nach Vergebung schreien!" sprach er zu sich und gewährte dann doch noch einen Blick zum spiegel und sah auf beiden Seiten viele tiefe Schnittwunden. Er legte seine Hände an das Waschbecken und schin zu zittern. Doch das passierte nur durch die Schmerzen an seinem Gesicht. Nach wenigen Sekunden drehte er den Wasserhahn auf und ließ das kalte Wasser laufen. Er blickte es eien Weile an und hörte dem wohltuenden klang des Wassers. Plötzlich drehte er es zu ein Bild durch schwirrte vor seinem Augen. Er war es selber, er lachte teuflich und hatte einen Zauberstab in der Hand und er sprach den Todesfluch aus.
So wie das bild kam so war es auch schon wieder VErschwunden. Lenos Augen haben sich geweitet und sein HErz schlug ihm bis zur Kehle, was zum Donner wetter war das nur. Leno wusste es nicht.

Candra sass noch immer zitternd am Boden. Das Bild in der Hand. Untentschlossen, was sie jetzt tun sollte, stand sie auf und stellte das Foto auf ihren Nachttisch. Sie ging erneut ins Bad und spritze sich kaltes Wasser ins Gesicht. Sie wünschte, irgendjemand wäre hier oben.

Seufzend drehte sie den Wasserhahn zu und verliess den Schlafsaal. Sie stieg die Treppen hinab und suchte den Gemeinschaftsraum ab. Sie konnte niemanden erkennen, mit dem sie reden könnte. El und Bill waren nicht da und Leno war wohl auch auf seinem Zimmer. Sie entschloss sich zu ihm zu gehen. Sie durchquerte den Schlafsaal und wollte gerade die Treppen hinaufsteigen, als jemand ihren Namen rief.

Sie drehte sich um. Und schon wieder kam Marissa auf sie zu.

"Was willst du?", fragte Candra unhöflich.
Marissa lächelte hämisch. "Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Mir meinen Freund auszuspannen."
Candra sah sie verständnislos an. "Wovon redest du eigentlich?", wollte sie wissen. "Leno gehört mir, verstanden. Er wird es schon noch kapieren, dass wir zusammen gehören."Candra sah sie ungläubig an. "Sag mir Bescheid, wenn es soweit ist, okay? Dann lache ich." Sie drehte sich um und stieg die Treppen hinauf.

Oben angekommen klopfte sie leise an die Tür der Siebtklässler.

Aus irgend einem Grund wollte er das bild wieder sehen, er konnte es nicht gewesen sein, er würde das niemals tun.
Sein Zittern wurde stärker. LEno stellte isch wieder auf und versuchte das Zittern zu übertönen.

Sofort drehte er isch wieder zum Waschbecken ließ kaltes Wasser fließen und betröpfelte damit seine Arme und sachte seine Wunden, doch es blieb nur ein stechender schmerz zurück. Er hatte das Gefühl das die Schmerzen sein Gesicht betäubten. Einige MInuten später klopfte es an der Eingangstür die zum Schlafsaal führte. Er ging die Treppen die aus dme Bad führten herunter und öffnete dann die Tür.

Schon sah er das es Candra warund ließ sie Eintreten. "Hey Süße! Gehts wieder einigermaßen!" begrüßte er sie und führte sie in sein kleines Reich, was wesendlich nur ein Bett war.

Leno blickte sie lange an, bis er merkte das etwas nicht stimmte "Was ist los Cara? Dich bedrückt doch irgend was?" fragte er sie dann und fuhr ihr mit der Hand zärtlich durch ihr seidiges Haar fuhr.