Sein Blick blieb weiter verzweifelt und er seuftze leise.
"Vielleicht ist es besser wenn ich abstand von allen halte..." er hielt kurz inne "So damit ich niemaden gefährte!" Leno rieb sich kurz die Augen.
"Wenn du selbst schon Angst vor mir hast, frag ich mich was ich hier überhaupt noch will?" Leno drehte sich dann um er klang die ganze zEit unnormal ruhig, wobei in ihm drinn ein Kampf statt fand.
Langsam ging er die Treppen hoch und lies Candra alleine stehen.
Im chlafsaal angekommen schloss er leise die Tür und ging ins Bad. Er drehte sich zum Spiegel. Leno sah blass aus, überall zitterte er und seine Augen waren gerötet. Er sah schrecklich aus. So in sich zusammengefallen.
Leno hatte sich noch nie so gesehen, nur im Falle wen ner Krank war. Vielleicht war er das auch oder die Schnittwunden hatten damit was zu tun.
Dann ging Leno zu den Dusch räumen und lehnte sich gegen die Wand bis er an ihr herunter fuhr und am Boden sitzen blieb.
Viele kleine Tränen sind geflossen und er fühlte sich innerlich zerstört.
Erst dieser Kuss, dann Candras Aussage er würde ihr Angst machen. Was hatte er dann noch in ihrer Nähe zutun. Er wollte ihr nicht Angst machen und wenn er es nun doch machte, möchte er sie nicht in Gefahr bringen.

Er würde sich von allen Abseilen sich nur noch auf sich konzentrieren.
Lange blieb er so sitzen und starrte die Tür an.

Leno liess Candra einfach stehen und ging zurück in seinen Schlafsaal. Candra sass einen Moment lang verwirrt da und starrte an die Stelle, an der er kurz zuvor noch gestanden war. Sie stand auf und ging zum Potraitloch.

Sie kletterte hindurch und lief die menschenleere Korridore hinunter. Mittlerweile war es schon halb 6, aber immer noch zu früh für ihre Mitschüler. Sie stieg die Treppen hinab und erreichte die Eingangshalle. Sie ging auf das Eichenportal zu und öffnete es. Die kalte Morgenluft schlug ihr entgegen und sie zog sie ein. Sie schloss das Tor hinter sich und ging die Ländereien hinab auf den See zu und setzte sich an das Ufer.

Sie folgte mit ihrem Blick dem Gang der Wellen. Sie sah zur Seite und entdeckte einen kleinen Stein neben sich. Sie nahm ihn in die Hand und begutachtete ihn einen Augenblick lang.

"Verdammt noch mal!", sagte sie verzweifelt und warf den Stein mit ganzer Kraft ins Wasser. Es ertönte ein kurzes Plätschern und der Stein versank im Wasser. Candra strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Das hast du gut hingekriegt Candra. Wirklich toll.", sagte sie zu sich selbst.

Sie wandte den Kopf und sah in den Wald. Wäre sie doch nie da rein gegangen. Dann würde sie jetzt nicht hier sitzen und sich Vorwürfe machen. Etwas erregte ihre Aufmerksamkeit und sie kniff die Augen zusammen, um es besser zu erkennen.

"Das kann nicht sein.", sagte sie sich leise. "Das wäre wahnsinnig" Sie stand auf und wollte schon etwas rufen, liess es aber bleiben.

"Cara?", rief jemand überrascht hinter ihr. Candra drehte sich um und sah Seth auf sie zukommen. Er hatte seine Trainingsklamotten an.

"Was tust du denn hier?", fragte er sie und blieb vor ihr stehen. Candra zuckte mit den Schultern. "Nachdenken"

Seth sah sie kurz an, fragte aber nicht weiter. "Du solltest reingehen. Du holst dir noch eine Erkältung hier draussen.", sagte er mit besorgter Stimme und legte einen Arm um sie.

Candra ging schweigend mit ihm mit und sah noch einmal in den Wald. Sie hoffte sehr, dass sie sich getäuscht hatte, als sie dachte, Leno dort gesehen zu haben.

Im verbotenen Wald

Alan hatte in dieser Nacht kein Auge zugetan. Die Wut auf seine Eltern und gleichzeitig auch auf seinen Bruder, gärte in seinem Inneren und sickerte in jede einzelne seiner Gedanken. Als der Morgen graute hatte er es nicht mehr in seinem Versteck ausgehalten und war ziellos im Wald herum gewandert. Wie von selbst hatten ihn seine Beine zum Waldrand gebracht und dort stand er nun zwischen zwei Bäume und sah zum Schloss hinauf.
"Ich werde dich finden und dann ganz langsam töten." murmelte er.
Er bemerkte das Mädchen nicht, das am See saß und zu ihm hinüber sah. Als Jemand den Namen Cara rief, wurde ihm erst bewußt wie unvorsichtig er gewesen war. Er zog sich lautlos ins Dickicht zurück, jedoch nicht ohne einen Blick auf die Freundin seines Bruders zu werfen.


Im Gryffindorturm

Elinore, die vor dem Schlafengehen noch einmal zwei Löffel des Schlaftrankes genommen hatte, wachte von den Geräuschen auf, die die anderen Mädchen im Schlafsaal machten.
"Morgen El." rief ihr eines der Mädchen zu, als sie den Kopf durch die Vorhängen ihres Bettes steckte.
"Morgen Amy."
Elinore warf einen Blick zu Candras Bett hinüber und stellte mit Erstaunen fest, das sie gar nicht mehr da war.
"Wo ist den Candra?"
Sie zog die Vorhänge auf und kletterte aus dem Bett.
"Keine Ahnung, sie war schon weg als ich aufgewacht bin."
Elinore nickte nachdenklich und machte sich dann für den Tag fertig.

Leno hatte noch lange so gesessen bis er dann doch wieder aufstand und das Bad verließ. Er zog sich um und ging die Treppen zum Gemeinschaftsraum wieder herunter.
Er selbst wusste das er nicht die ganze Zeit verweilen konnte. Er wollte sich zurück ziehen.
Candra hatte ihm klar gemacht das er sich verändert hatte und der Gedanke das er keinem Gryffindor würdig war. Bestätigte ihm immer mehr. Ein Gryffindor machte niemanden Angst nur ein Slytherin. Aber Leno war keiner.
Er stand wieder auf und ging aus dem Gemeinschaftsraum hinaus in Richtung Gelände. Leno zog automatisch seinen Mantel enger den es war noch frisch draußen und gerade mal dreiviertel sechs.
Draußen sah Leno zwei Gestallten, er wusste genau welche Gestallt die erste war, aber die zweite hatte er erst erkannt als er näher kam. Still schweigend und mit einem Schmerz in den Augen ging er an den beiden vorbei.
Leno blickte nicht zurück und setzte sich auf einen der Bänke am See, er atmete tief durch und beobachtete die Fische die ab und zu die Wasseroberfläche erreichten und dann wieder schnell in die Tiefen schwammen.
Er schloss die Augen und stützte sein Gesicht mit den Händen ab. Lange hatte er so da gesessen bis ihn von hinten jemand anstupste und schließlich vor ihm stehen blieb, sitz machte und die zwei Pfoten in die Höhe streckte. Es war Centro, der Leno mit einem besorgten Wolfsblick anschaute.
“Tja Bruder, ich würde mal meinen jetzt sind auf uns alleine gestellt!” sagte er leise und nahm seine Zwei Pfoten in seine Hände.
“Aber wir zwei schaffen das, nicht um sonst haben wir uns beide schon oft aus der Patsche geholfen!” zufrieden Bellte Centro ihm als Antwort entgegen und schleckte seine Hand ab.
Ein kurzes lächeln huschte über sein Gesicht, dann knuddelte er Centro durch.

Candra sah Leno schon von Weitem die Ländereien hinab kommen und war froh darüber. Denn das hiess, dass sie sich vorhin getäuscht haben muss. Zur Sicherheit warf sie doch noch einmal einen Blick in den Wald, aber es war niemand zu erkennen. Leno ging schweigend an ihnen vorbei und sah sie nicht an. Candra wandte den Kopf und sah, dass er sich auf eine Bank setzte und auf das Wasser starrte.

"Was ist passiert?", fragte Seth plötzlich und sah sie von der Seite her an.

Candra schüttelte nur den Kopf. "Nichts weiter. Wir haben uns nur gestritten, das wars.", sagte sie abweisend. Sie wusste, dass er ihr das nicht abnahm, war aber froh, dass er nichts erwiderte.

In der Eingangshalle angekommen sah er sie noch einmal ernst an.

"Pass auf dich auf!", sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie nickte und sah zu, wie er die Treppen zu den Kerkern hinabstieb. Candra wandte sich an die Treppe und wollte gerade hinaufsteigen, als jemand ihren Namen rief.

"Cara! Liebling!" Candra drehte sich um. In der Halle standen ihre Eltern.

"Mum. Dad.", flüsterte Candra und ging auf die beiden zu. Es tat so gut, sie zu sehen. "Meine Süsse. Komm her.", sagte ihre Mutter und nahm sie in die Arme. Candra genoss ihre Wärme und sog ihren Duft ein. Ihre Mutter löste die Umarmung und betrachtete Candras Gesicht.

"Wie geht es dir?", fragte sie und strich sachte über ihre Wange und betrachtete die Wunden auf ihrer anderen Wange und die Striemen am Hals.

In Candras Hals bildete sich ein Kloss. "Es geht", brachte sie mühsam hervor.

Linda Miller besah sich ihre Tochter genau und nahm sie dann erneut in den Arm. "Das stimmt nicht Cara. Dir geht es mies, oder?"

Candra konnte nicht antworten, sondern schluchzte einfach.

"Ach Kleines. Erzähl, was ist passiert?", fragte nun auch ihr Vater und legte ihr seine Hand auf die Schulter.

Stockend began Candra alles zu erzählen, was sich in den letzten 24 Stunden ereignet hatte. Der Wald, Leno, Marissa, einfach alles, was sie belastete. Aber von Elinores Gestädnissen sagte sie nicht. Dazu hatte sie kein Recht.

Als sie geendet hatte, sahen ihre Eltern sehr besorgt aus.

"Wir hoffen, dass du nicht mehr in den Wald gehst, Candra. Wer weiss was dir hätte passieren können. Du bist knapp mit dem Leben davon gekommen.", sagte ihre Mutter mit sanften Ton.

"Und wer ist dieser Leno? Dem will ich gleich mal klarmachen, was es heisst meine Tochter zu verletzten!", sagte ihr Vater. Candra musste lächeln,als sie ihn ansah. Ihr Vater lächelte zurück und zwinkerte.

"Cara, rede mit Leno. So wie du uns jetzt erzählt hast, was du befürchtest, braucht er gute Freunde, die ihm zur Seite stehen.", meinte ihre Mutter und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf.

"Wir müssen zu Dumbledore und kommen später wieder zu dir, okay?", sagte ihr Vater und umarmte sie.

"Okay", flüsterte Candra.

Ihre Eltern gingn davon und Candra stand einwenig verloren in der Eingangshalle und dachte nach.

Leno blieb noch eine Weile Sitzen und gab Centro ein Hundekuchen feinster Art. “Na dann Bruder lass es dir schmecken!” dann strich er ihm durch sein Fell und lehnte sich nach hinten.
“Weißt du Centro, so allein ist es gar nicht mal so schlecht. Man kann sich über jeden witzig machen und man kann sich besser auf andere Sachen konzentrieren!” er hielt kurz inne “ Wie zum Beispiel das mit meinen Eltern!” seine Miene verfinsterte sich und kramte in seiner Tasche rum, bis er den Zettel fand und in die Hände nahm. “Tja Bruder ich halte die Adresse in den Händen und dort leben welche die mein ganzes Leben verändert haben und ich lass es mir nicht gefallen wenn mein Leben verändert wird wobei ich es nicht will!” Leno blickte Centro seitlich an der ihn schräg an blickte, er hatte seinen Hundekuchen schon gegessen und bellte kurz auf.
“Aber das stimmt doch!” wieder blickte er auf den Zettel “Mhm mal sehen wo meine Eltern wohnen!” Leno entfaltete das Pergament und starrte auf die Adresse:

Mrs. & Mr. Cox
Westing Street 4a
8946 Florida

“In Florida, na toll das liegt ja am Ende der Welt!” er seufzte “Ein was gutes die Brauchen Jahre bis sie da sind um mich umzubringen!” er lächelte matt und blickte dann zu seinem Wolf “ Ist ja gut war nicht ernst gemeint!” dann klopfte er ihn freundschaftlich auf den Rücken.
Nach einer Weile lag Leno auf der Bank und ließ die ersten Sonnenstrahlen auf sein Gesicht fallen. Er hatte ein gutes Gefühl an der frischen Luft mit seinem alten Freund zu sein. Zur gleichen Zeit auch ein schlechtes. Er hatte Dumbeldore schon wieder, widersprochen. Sie sollten nicht raus da es zu gefährlich war, aber einen Wolf mit in den Gemeinschaftsraum zu nehmen auch wieder keine gute Idee.
Lange hörte er den Vögeln bei ihrem morgendlichen Gesang zu bis er seine Augen schloss und in einen sachten schlaf viel.

Candra hatte sich entschieden, dass sie sich zuerst eine Dusche gönnen würde und danach mit Leno sprechen wollte. Sie stieg die Treppen zum siebten Stock hinauf. Sie nannte das Passwort und stieg durch das Potraitloch.

Der Gemeinschaftsraum war mittlerweile schon belebter und einige grüssten sie. Candra winkte zurück und ging in ihren Schlafsaal.

"Fawkes", murmelte sie und trat durch die Tür. Elinore und Amy waren gerade dabei sich umzuziehen.

"Candra. Wo bist du gewesen?", fragte Amy und kam auf sie zu.

"Am See unten. Musste einwenig nachdenken und dann hab ich noch meine Eltern getroffen, die nach Hogwarts gekommen sind wegen den Vorfällen.", sagte sie und setzte sich auf ihr Bett.

Sie merkte, dass El sie einwenig besorgt anschaute und lächelte ihr kurz zu und schüttelte den Kopf.

"Wir sehen uns später.", sagte El und verschwand aus der Tür.

Candra ging ins Bad und zog sich aus. Sie stellte sich unter die Dusche und liess das Wasser auf ihren Körper prasseln. Nach 10 Minuten stellte sie das Wasser ab und trocknete sich ab.

Sie zog sich um und kämmte sich die nassen Haare durch. Sie band sie sich zusammen und ging aus dem Bad und auch aus dem Schlafsaal.
Im Gemeinschaftsraum sah sie sich kurz um und ging dann nach draussen. Auf dem Weg in die Eingangshalle traf sie Bill und ging mit ihm hinunter. Unten angekommen winkte sie ihm zum Abschied kurz zu und trat durch das Eichenportal in die Sonne.

Nervös ging sie die Ländereien hinab Richtung See. Schon von Weitem sah sie, dass Leno auf der Bank lag. Neben ihm auf dem Boden lag der Wolf, der ihnen gestern geholfen hatte. Langsam ging sie auf die Bank zu und setzte sich auf die noch freie Stelle. Sie atmete tief durch und sagte dann mit fester Stimme. "Leno?"

Centro hatte es sich auf dem Boden gemütlich gemacht und Leno war sachte eingeschlafen. Doch er konnte gut hören wie sich schritte näherten und sich jemand auf die Bank setzte. Er hatte schon vorher ahnen können wer das war.
Centro war auf gesprungen und begrüßte Candra die Leno sachte rief. Leno der Weile rieb sich die Augen und blinzelte da die Sonnenstrahlen nun sein ganzes Gesicht bedeckte. Doch anstatt sich aufzurichten blieb er liegen und hob die Hand auf die Stirn so damit die blendenden Sonnenstrahlen abgefangen wurden.
“Ja?” sagt er und Centro hörte augenblicklich auf. Er spürte irgend wie das er gerade gehl am Platze war und wollte schon gehen “Hey Centro bleib” sagte er und versuchte ihn auf zu halten, doch Centro wedelte nur mit den Schwanz drehte ich kurz noch mal um schien Leno schief anzugrinsen und verschwand darauf hin im Wald. Leno seufzte leise und blickte und willkürlich zu Candra.
Was hatte sie nur vor, wollte sie ihm weiter sagen wie er sich verändert hatte. Was er getan hatte. Er wusste das doch schon alles selber, aber seine dunkle Seite das wusste niemand. Nur er selbst wusste wie er sie kontrollieren konnte. Sein schwarzes Blut aus seiner Familie floss in ihm doch das rein gute Blut war stärker und Leno hatte vor das zu halten. Das schwarze Blut stillschweigend in der hintersten Ecke fließen lassen.
Leno blickte dann wieder zum Himmel hinauf und wartete was Candra zu sagen hatte.

Candra sah dem Wolf nach, wie er in den Wald rannte und gleich darauf verschwand.

“Ja?”, fragte Leno nur und sah sie kurz an. Candra starrte auf den Boden und wusste nicht, wie sie anfangen sollte.

"Was willst du Candra?", fragte Leno jetzt einwenig ungeduldiger als vorher. "Willst du mir wieder sagen, dass ich mich verändert habe? Dass du Angst vor mir hast?", fragte er mit fester Stimme.

Candra biss sich auf die Lippen. "Nein.", murmelte sie und sah auf. "Nein, das will ich nicht. Ich will mit dir reden. Die Sache klären."

Sie beugte sich über ihn und sah ihm direkt in die Augen. "Es tut mir Leid. Ich..Du..Du hast dich getäuscht Leno. Ich habe keine Angst vor dir. Ich habe Angst, dich an etwas verlieren zu können, dass sich vielleicht zusammenbraut." Sie hielt kurz inne. "Ich war einfach wütend und enttäuscht über die ganze Sache mit Marissa."

Sie brach ab und sah ihn an. Eine Haarsträhne löste sich und fiel ihr sanft ins Gesicht, aber sie strich sie sich nicht weg.

Elinore hatte sich ihre Tasche unter den Arm geklemmt und war auf den Weg in die große Halle zum Frühstück. Sie wollte noch Frühstück essen bevor es zum Kräuterkunde Unterricht ging. Sie trat gerade in das Treppenhaus, als Jemand ihren Namen rief.
"El, warte..."
Bill hetzte den Gang hinunter und sprang auf den oberen Treppenabsatz, gerade noch rechtzeitig, bevor die Treppe sich wegdrehte.
"War ja gestern ganz schön spät. Was hast du denn Amy und Liz besprochen?"
Sie gingen die Treppenstufen hinunter und warteten darauf, das die Treppe endlich anhielt.
"Peddington hat gestern in unserem Schlafsaal geschnüffelt, in Candras Sachen."
Bill runzelte die Stirn.
"Da habe ich einfach eine Zauber auf die Tür gelegt und Liz und Amy gestern noch das Passwort gegeben."
"Weißt du was sie dort wollte?"
Elinore zuckte mit den Schultern.
"Vermutlich irgendetwas finden, mit der sie ihre Beziehung zu Leno sabotieren kann. Sie hat mich gestern sogar angegriffen, als sie wegen dem Herumschnüffeln zu McGonagall musste."
Sie verließen das Treppenhaus und gingen die Treppe zur Halle hinunter.
"Na wieder mit meinem Schatzi unterwegs Falk?" tönte es von unten.
Marissa hatte sich dort aufgebaut und warf ihnen einen höhnischen Blick zu.
"Wenn man vom Teufel spricht." flüsterte Elinore zu Bill.
Ein schelmisches Grinsen tauchte auf seinem Gesicht auf.
"Wenigstens ist sie im Gegensatz zu dir nicht einsam und alleine."
Er legte Elinore demonstrativ einen Arm um die Schulter und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Marissa klappte die Kinnlade nach unten und Bill stolzierte zusammen mit Elinore an ihr vorbei. Kaum waren sie in der großen Halle knuffte Elinore ihm in die Seite und er fing an zu lachen.
"Musste das sein?" fragte sie ihn, musste aber selbst grinsen.
"Nein, aber ihr Gesichtsausdruck war trotzdem Gold wert."
Sie gingen lachend zum Gryffindortisch hinüber und ließen sich dort auf die Bank nieder.

Leno wand seinen Blick schnell von ihr ab und starrte zum See. "Ich habe mich nicht verändert!" meinte er leise zu sich selbst. Dann blickte er kurz zu Candra "Du hast also keine Angst vor mir? Vor ein paar Minuten sah das aber alles noch ganz anders aus!" gab er dann wieder von sich und richtete sich auf.
"Und wenn du imemr noch denkst wegen dieser Scheißsache mit diesem Miststück, das es mit absicht ist. Dann kann ich auch nichts mehr für dich tun!
Ich habe dir gesagt das es nicht meine Schuld ist." sagte er ernst und schüttelte sachte den Kopf.
"Wenn es das ist was du mit mir klären willst. Dann mach das nicht mit mir sondern mit dieser Göre!" und schon war er aufgestanden.
Er wollte gehen doch drehte sich noch mal um,

"Ich hab mich nicht verändert und es war nicht meine Schuld! Verdammt noch mal Ich liebe dich!" Leno blickte sie lange an bis er sich dann umdrehte und zum Schloss ging.

Candra sah ihm verdutzt nach und erhob sich dann von der Bank.

"Wenn du mich lieben würdest, würdest du keine andere küssen", murmelte sie zu sich und ging dann auch den Weg zum Schloss hinauf. Sie war ganz in Gedanken versunken und wusste nicht, wie sie es unfallfrei bis zum Potraitloch geschafft hatte. Sie kletterte hindurch und liess sich auf den erstbesten Sessel fallen.

Nicht weit weg von ihr sass Leno und starrte ins Feuer. Candra sah zum Fenster hinaus.

"Hey Miller!" Candra hob den Kopf als jemand ihren Namen rief und ihre Laune sackte noch tiefer, als sie Marissa erkannte.

"Wusstest du, dass Bill und Elinore eine Beziehung hatten?", fragte sie und sah sie grinsend an. Candra hob die Augenbrauen.

"Natürlich wusste ich das. Alle wissen es Marissa. Nur du bist wieder einmal zu blind, um es zu erkennen. Pech für dich, was? Noch einen Mann weniger, der dir gefalen hätte.", sagte sie lässig und sah wieder zum Fenster hinaus.

Marissa sagte nichts. Bevor sie den Mund öffnen konnte entschied sich Candra noch etwas zu sagen

"Geh doch und küsse den Freund von anderen. Darin bist du ja super. Aber mache dich darauf gefasst, dass denen ihre Freundinnen dich nicht anlächeln werden, wenn du einfach ihre Freunde küsst, obwohl du weisst, dass sie dich abscheulich finden. Richtig Marissa. Abscheulich." Candra betonte das Wort extra einwenig mehr.

Leno hatte das Gespräch verfolgt. Doch er versuchte sich zurück zuhalten. Es kitzelte ihn schon in den Fäusten er würde dies zu gerne tun. Doch er hatte schnell den Gedanken gefasst und presste sich noch mehr in dne Sessel.

"Abscheulich" hatte Candra gesagt. Für Lenos GEdanken war das noch viel zu sachte. Er hätte sie am liebsten wie in ganz alten ZEiten gehängt und vor der ganzen Schule gezeigt. In der jetztigen Zeit will Leno sie lieber vor der ganzen Schule lächerlich machen. Sie hatte es richtig verdient.
Ein kurzes fieses grinsen huschte über sein Gesicht. Doch an blicken tat er die zwei nicht.
Mit seiner rechten Hand griff Leno in seine Rechte Umhangstasche und zog das PErgament heraus auf dem Die Adresse stand. Doch heute wollte er den Brief noch nicht schreiben. Er wollte sich Zeit lassen und sein Chaos erst mal aufräumen.

Marissa starrte Candra immer noch an und lEno hatte das Gefühl als hätte das "abscheulich" schon gessesen. Was würde sie den denken wenn er mal das sagen würde was er gerne sagen würde. Sie würde bestimmt heulend in der Ecke liegen. So wie beim letzten Mal. Leno wollte nicht daran denken. Es war schon schlimm genug das sie das überhaupt getan hatte. Er fragte sich eifnach wie man auf den GEdanken kam.
Kurz blickte MArissa zu Leno. Als würde sie um Hilfe suchen.
Von mir nicht du kleines Miststück sagte er nur zu sich und blickte wieder ins Feuer.
Doch dann hielt er es fürs beste doch was zu sagen.
"So du kleines Scheusal! Da sind wir ja jetzt mal alle zusammen dann könntest du uns ja mal so friedlich alles erklären wieso du diesen Scheiß gemacht hast! Udn ich warne dich, lüge nicht sonst hast du gleich eine Sitzen!" gab er von sich und drehte den Sessel dann zu dne Zwein.

Leno drehte seinen Sessel und sah Candra und Marissa an. Marissa starrte ihn an und wusste nicht, was sie sagen sollte.

"Na los. Du hast doch sonst eine so grosse Klappe Marissa.", sagte Candra und verschränkte die Arme vor der Brust.

Marissa fing sich ziemlich schnell wieder und grinste hämisch. "Das weisst du genau Leno. Du weisst, dass du in Wirklichkeit nur mit mir zusammen sein willst. Ich spüre doch deine Blicke im Nacken, wenn ich an dir vorbei gehe." , sagte sie selbsticher und ging auf Leno zu.

Sie wagte es doch tatsächlich, ihm über die Wange zu streicheln. Candra sass mit erstaunter Mine auf ihrem Sessel und bevor sie oder Leno überhaupt reagieren konnten, war Marissa auch schon in ihrem Schlafsaal verschwunden.

Candra sah Leno in die Augen. "Was zum Teufel war denn das bitteschön?", fragte sie verwirrt. Doch bevor Leno das flasch verstehen konnte, lächelte Candra auch schon. "Die hat echt eine an der Klatsche.", sagte sie lachend.

Sie stand auf und ging auf Leno zu.

"Weisst du, dass ich sie am liebsten umbringen würde für das, was sie getan hat? Ich meine nicht, dass sie El angegriffen, oder mich geschlagen hat. Nein, ich meine das mit dem Kuss. Wenn wir uns jetzt deswegen noch länger streiten, hat sie das was sie wolllte. Das wir nicht zusammen sind."

Sie setzte sich auf die Lehne seines Sessels und starrte ins Leere und sprach weiter.

"Ich würde sie auf der Stelle verfluchen wenn sie das nocheinmal wagt.", sagte sie und wartete auf die Reaktion von Leno.

Kaum hatte Marissa seine Wange gestrichen find sie an zu brennen. Er versuchte es zu unterdrücken. Doch die Schmerzen wurden stärker. So das er sich auf die Wunde fasste.
"Mist!" sagte ern ru kurz und stand auf. Ging shcnellst möglich ins Bad und besah sich die Wunde an. Sie war gerötet bluten tat sie aber zum Glück nicht.
Eine kleine Träne des schmerzen rollte am Gesicht und über die Wunde. Er wollte sie kühlen ließ es aberl ieber bleiben da sie sonst wieder brennen würde.

Dann drehte er sich wieder um und ging nach unten.
"Die soll mich jan ie wieder anfassen!" sagte er grimmig und ganz Candra rüber. "Und ich schaue sie nie an, dieses kleine mIststück!" fügte er hinzu und schmiss sich zurück in den Sessel.

"Du willst sie umbringen und ich auch! Warum machen wir das nicht einfach!" sagte er und grinste "Nein war ein Scherz!" meinte er noch schnell und blickte sie lange an.
"Wie wärs mit einem Friedensangebot?" fragte er dann und grinste frech.