Candra sah ihn kritisch an.

"Hm ich weiss nicht Leno, ob es das wirklich bringt mit uns beiden.", sagte sie ernst.

Leno blickte sie entgeistert an. "Das ist nicht dein Ernst?", fragte er

Candra musste lächeln, als sie sah, wie sehr es ihn aufregte.

"Nein. Bist du verrückt? Natürlich ist es nicht mein Ernst. Wie könnte ich auch."

Sie zwinkerte ihm zu und blieb ruhig auf der Lehne seines Sessels sitzen.

"Und ich hab gedacht das wäre jetzt dein ernst gewesen!" meinte er und grinste sie von der seite an.

"Ich hätten icht gewusst was ich getann hätte! Ich wäre vielleicht so tiefgesunken dasi ch es mit jUngs versucht hätte!" dann musste er lachen.

"Kleienr Scherz am Rande!" fügte er dann schnell hinzu.
Leno hatte sie lange angeschaut bis er Candra auf seinen Schoss zog und sie innig und mit viel leidenschaft küsste.

Als sie sich voneinander lösten sah Candra Leno lächelnd an.

"Na da wären aber einige Mädchen enttäuscht,wenn du die Seite wechseln würdest"

Sie gab ihm einen weiteren Kuss

"Und ich erst", meinte sie leise. Sie besah sich seine Wunde und fuhr vorsichtig mit dem Finger darüber.

"Ich weiss, wieso zwei deiner Wunden verschwunden sind Leno", sagte sie und sah ihm in die Augen.

"Nein, es wäre nur ein Mädchen enttäucht!" sagte er grinsend und blckte sie an.

Als sie mit ihrem Finger über seine Wunde strich fühlte er keinen Schmerz. Er hatte ein wohltunendes Gefühl, anders bei Marissa. er hatte da einen stechenden Schmerz gefunden. Wie als würde sein Körper sich verteidigen wollen.

"Ich weiss, wieso zwei deiner Wunden verschwunden sind Leno" meinte Candra dann plötzlich

"Mhm, na dann schieß mal los!" meinte er nur und blickte sie interessiert an.

Candra wusste nicht,wie sie anfangen sollte. Sie hoffte sehr, dass er sie nicht auslachen würde.

Sie atmete tief durch und sah ihn dann an.

"Liebe", sagte sie dann leise. "Gestern ist eine meiner Tränen auf dein Gesicht getropft. Erinnerst du dich daran?"

Leno nickte leicht und liess sie weiterreden.

"Das war der Grund. Dumbledore hat es mir erklärt, wie es sich damit verhält."

Sie wusste nicht, was sie noch sagen sollte und sah ihn nicht an.

"Meinst du, das ich weinen soll damit deine Wunden verschwinden? Dann sag mir mal wie man das aufbefehl tun kann!"meint er nach denklich.

"Und was ist dann mit der anderen Seite! er hielt kurz inne und blickte sie dann "Ich meine was ist dann mit dem Hass, würde er genau das Gegenteil bezeugen?

Dann würde das meinen Gedanken bestätigen...." sagte er dann eher zu sich und blickte sie dann wieder an.

"Man kann es nicht einfach so. Das Heilen mein ich. Es muss von selbst kommen."

"Und was ist dann mit der anderen Seite?Ich meine was ist dann mit dem Hass, würde er genau das Gegenteil bezeugen?", fragte er plötzlich und sah sie an.

Candra zuckte mit den Schultern. "Ich weiss nicht Leno. Ich hoffe nicht. Obwohl ich kann es mir nicht vorstellen." ,sagte sie und schwieg. Sie hörte wie er etwas zu sich murmelte und sah ihn dann überrascht an.

"welchen Gedanken?", fragte sie

"Weißt du, als diese Göre meine Wunde berührt hatte. Fing sie an zu schmerzen und wurde etwas rötlich! Wenn das der Auslöser des Hasses war. Dann könnte es ja eine Art Verteidigung gewesen sein! Aber ich weiß es nicht! Es hätte ja sein können das Dumbli dir davon erzählt hatte!" meinte er und blickte eine weile lang ins Feuer.

"Aber ich weiß nicht ob das stimmen könnte!" wiederholte er sich kurz und sah wieder zu Candra auf.

Candra musst unwillkürlich lächeln als sie daran dachte, was El für einen Gesichtsausdruck machen würde wenn sie hörte, wie Leno Dumbledore eben genannt hatte. Er wusst ja noch nicht, dass er ihr Vater war.

Sie blickte eine kurze Zeit lang ins Feuer. "Ich weiss nicht Leno. Wie hat es sich angefühlt, als ich deine Wunde berührt habe? Gab es da einen Unterschied?"

Sie dachte nach. Wenn es einen Unterschied gab, hatten sie grössere Problem mit diesen Wunden, als sie angenommen hatte. Sie biss sich auf die Lippen. Wenn es tatsächlich so ist, müssen wir schleunigst sehen, dass wir sie loswerden., dachte sie sich.

"Uff.... Zumindestens viel Besser als das von der Göre!" sagte er und lächelte sie an.
"Viel Wohltuender!" er lächelde wieder und blickte sie an
"Was denkst du schon wieder? Ich kenne den Blick!" meinte er dann wieder etwas ernst.

Candra seuftze.

"Das hab ich mir gedacht. Wir haben ein Problem Leno. Ein grosses. Wenn du schon solche Unterschiede zwischen zwei Berührungen feststellst, weiss ich nicht, was passiert, wenn uns jemand anfasst, den wir wirklich hassen"

Sie hielt kurz inne.

"Ich meine, Marissa ist keine grosse Bedrohung für uns. Aber was ist, wenn wir auf jemanden treffen, den wir hassen? Zumindest im Unterbewusstsein. Wir müssen diese Wunden loswerden Leno. So schnell wie möglich."

Sie war aufgestanden und ging ans Fenster und sah auf die Ländereien hinab.

"Eine gute Idee und wie! Man müsste mich schon zum heulen bringen! Warum haben wir eigentlich nie an den Piepmatz von Dumbi gedacht Fawks der kann doch Wunden heilen oder?" fragte er und blickte zu Candra.

"Ich mein ja nur ein Versuch ist es werd! Auch wenns nichts bringt wir haben es versucht!" wieder holte er sich und war nun auch aufgestanden, ging zu Candra und stellte sich hinter sie.

Natürlich hatte es sich wie ein Lauffeuer am Gryffindortisch herum gesprochen, was an der Treppe zwischen Elinore und Bill passiert war.
"Ich meine ich habe das ja schon immer vermutet, aber das ihr zwei zusammen seit?!"
Amy hatte sich grinsend neben Elinore und Bill gesetzt. Elinore rollte mit den Augen.
"Wir sind nicht zusammen." sagte sie dann und erntete einen "Ja klar!" Blick von Amy.
"Willst du unsere Liebe etwa verschweigen mein Häschen." spielte Bill den Entrüsteten und grinste.
"Noch ein Wort und ich hetz dir einen Fluch auf den Hals."
Elinore stieß ihm den Ellenbogen in die Rippen und er lachte.
"Bill ist überhaupt nicht mein Typ."
Elinore griff nach einem Brötchen und schnitt es auf.
"Und sie ist nicht meiner. Mir sind Frauen lieber die nicht so kratzbürstig sind wie sie." kicherte Bill und erntete einen giftigen Blick seiner Sitznachbarin.
"Außerdem steht er auf Blondinen." kräuselte Elinore nun die Nase und träufelte sich Honig auf eine Brötchenhälfte.
"Was war das dann an der Treppe?" wollte Amy etwas verwirrt wissen.
"Marissa Peddington." tönte es gleichzeitig von Bill und Elinore.
"Die Dame ist derzeit auf den Kriegspfad und will allen Leuten das Leben madig machen. Das sie aber nichts weiter als ein einsames kleines Mädchen ist, das keine richtigen Freunde hat geschweige denn einen festen Freund, muss der Dame wohl ab und an einmal gesagt werden."
Damit war für Bill das Thema erledigt, denn das Rührei und der Speck auf seinem Teller, beanspruchten seine ganze Aufmerksamkeit.
"Ein bisschen seltsam ist Marissa zur Zeit tatsächlich, sie war doch früher nicht so?"
Amy, die sich einen Löffel Müsli in den Mund schob, sah Elinore fragend an.
"Ich weiß es auch nicht, seit das Schuljahr begonnen hat dreht die Dame am Rad, vielleicht ist etwas in den Sommerferien vorgefallen, das sie so verändert hat."
Amy zuckte mit den Schultern, dann wendeten die beiden Mädchen sich ganz ihrem Frühstück zu.

"Wenn Fawkes diese Wunden heilen könnte mit seinen Tränen, dann hätte Dumbledore das bestimmt schon veranlasst", meinte sie nachdenklich und beobachtete einige Schüler, die hinuter zu Hagrids Hütte gingen.

"Wir werden das schon durchstehen. Solange wir zusammen halten.", meinte sie lächelnd und dreht sich um. Sie legte ihre Arme und seine Taille und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sie horchte einen Moment lang seinem Herzschlag und schloss die Augen.

"Ich werde dir heute meine Eltern vorstellen.", meinte sie und musste grinsen. Sie öffnete die Augen und legte den Kopf soweit zurück, dass sie in seine Augen blicken konnte. "Sie sind hier in Hogwarts, um mit Dumbledore über die Vorfälle zu sprechen."

“Mhm,…. Na das wird ein Spaß!” sagte er lächelnd “Da wird ich wohl meine Gentlemanhafte Seite heraus lassen!” fügte er noch hinzu und kaum hatte er geendet.

Stellte sich Leno aufrecht hin und winkelte seine Recht Hand ein “Sie gestatten Miss!” seine Miene hatte sich in ein Profiehaftes höffliches verwandelt und er blickte in ihre Strahlend braungrünen Augen.

In ihm entfachte sich wie immer ein Feuer, er liebte ihre Augen sie waren so schön hell und natürlich.