Er hatte gehört wer geschrien hatte und er hatte jedes einzelne Wort verstanden, doch sein Dickschädel setzte sich durch. Er hatte nicht einmal den Reflex empfunden sich im Gehen zu wenden und wieder zurück zulaufen.
Nun fand er sich in dem jenigen Krankenzimmer wieder, wo er am Anfang war.
Gedanken plagten ihn und schlechtes Gewissen kroch in ihm hoch.

Sie liebt dich,....du liebst sie..... doch irgend was ist dazwischen... irgend was, was uns auseinander hält.

Schoss es durch seinen Kopf

Aber was....

Er hatte keinen Plan und während er sich den Kopf darüber zerschlug, disskutierten zwei Ärzte etwas weiter entfernt, im Untergrudn des St. Mungo heftig. Gebeugt über einen Tisch betrachteten sie zwei kleine Schälchen "...Das können sie nicht tun! Viel zu Gefährlich Jens!" gab einer der Beiden von sich. Er war groß und hatte Schulter langes schwarzes Haar. In seinen Augen blitzte die rote Flüssigkeitwieder, was in den Schalen gefüllt wurden war. Es blubberte und gab einen rötlichen Qualm von sich. "Doch wir müssen das tun, diese zwei Probne sind unterschiedlicher als ich dachte! Sie wurden von diesen Gedankenschindern angegriffen! Sie sind heil davon gekommen. Das gab es noch nie! Und die Gifte die dieses Monstrum entsendet hat sind unterschiedlich!" der etwas kleinere Arzt stützte sich bedenklich am Tisch ab bevor er weiter fuhr "Das ist einmalig! Und für jeden wurde ein anderes Gift verwendet! Doch welches tötlicher ist, spielt keine Rolle! Sie sehen doch was hier passiert, Henry!"

"Und genau des wegen müssen wir schnell handeln! Wenn wir weiter warten wird es genau dazu kommen was sie gesagt haben! Es spielt keine Rolle wie tötlich die Gifte sind! Am Ende wird sie es selber töten!" hatte Henry provozierent und sehr ernst erwidert. Es schenkte ihm nur einen verärgerten Blick. "Jens! Das Gift frisst sich schritt für Schritt durch das Gewebe! Wenn wir nicht schnell handeln! Werden die beiden in 3 bis 4 Tagen tot sein und nur des wegen, weil du wieder alles Riskieren musst damit DU wiederb eweisen kannst das DU dasz eug zum Chefarzt hast!"

Stille...

Henry machten un wieder kehrt um zu gehen.
"Sei nicht so egoistisch und denk an die anderen! Ich werde mit dem Chefarzt reden und ihn nach seiner MEinung fragen! Damit wir schnell handeln! Aber wenn wir das tun, ist es deine Schuld wenn unschuldige Sterben!" sagte der Arzt noch zum schluss bis er die große Schwere Metaltür öffnete udn hinter sich schloss.


Während dessen beugte sich Dr. Maurer wieder über die Proben "Vielleicht sind sie gar nicht so unschuldig, merkwürdig warum ein Gedankenschidner sie sucht....."

Candra lag ihn ihrem Bett und schlief, als die Tür geöffnet wurde.

„Cara?“, fragte eine Stimme und Candra spürte, wie ihr jemand über die Wange strich. Sie öffnete verwirrt die Augen und sah in zwei strahlende Augen.
„Seth?“, sagte sie mit überraschter Stimme und richtete sich vorsichtig auf. Seth grinste sie an und setzte sich auf den Stuhl, der neben dem Bett stand. „Was tust du hier? Wie bist du hierher gekommen?“, fragte Candra und beobachtete seine Reaktion. Seth zuckte kurz mit den Schultern und lächelte sie an. „Ich habe den Kamin meiner Tante benutzt. Sie ist zurzeit in Hogsmead. Ich muss aber bald wieder zurück sein. Sonst bekomme ich noch Ärger.“ Candra schüttelte den Kopf. „Das hättest du nicht tun dürfen Seth.“
Seth sah sie erstaunt an. „Du bist wohl verrückt. Deine Eltern haben mir nichts gesagt, als ich gesehen habe, wie sie dich auf dieser Trage aus dem Schloss gebracht haben. Ich konnte nicht untätig herumsitzen, ohne zu wissen, was mit dir los ist.“
„Es geht mir gut.“, sagte Candra und lächelte ihn an. Sie wusste, dass er ihr das nicht abnehmen würde, aber ein Versuch war es wert. Doch bevor Seth irgendetwas erwidern konnte, öffnete sich die Tür erneut. Candra und Seth sahen auf.
„Miss Miller?“, fragte der Mann und kam auf ihr Bett zu. Candra hatte sofort ein ungutes Gefühl, als sie ihn musterte. Nach einer Weile sagte sie. „Ja. Wer sind Sie?“ Der Mann streckte ihr die Hand entgegen. „Mein Name ist Jens Maurer. Ich arbeite auch an ihrem Fall.“ Candra schüttelte die Hand und runzelte die Stirn. „Wie meinen Sie das? Sie arbeiten auch an meinem Fall?“ Dr. Maurer lächelte sie an und sah dann auf Seth hinab. Ein Schatten legte sich kurz über sein Gesicht. „Ich würde lieber unter vier Augen mit Ihnen sprechen Miss Miller.“
Seth wechselte einen besorgten Blick mit Candra. „Okay“, sagte Candra und sah zu Seth. „Wir reden später weiter, ja?“ Seth nickte kurz und verabschiedete sich von ihr. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, setzte sich Dr. Maurer auf den Stuhl. Candra fühlte sich auf einmal überhaupt nicht mehr wohl in ihrer Haut.

„Nun Miss Miller. Wir haben Ihre Proben untersucht, die uns zugeschickt wurden. Und ich will Ihnen nicht verheimlichen, dass wir besorgt sind. Wir haben so etwas noch nie gesehen und besprechen gerade, was wir in diesem Fall unternehmen.“ Er hielt kurz inne und besah Candra mit einem begierigen Blick. „Die Proben sind unterschiedlich. Und wie es bis jetzt aussieht, muss ich wohl eingestehen, dass das Gift, dass in ihrem Körper ist, gefährlicher ist, als das, was in Mr.Bizzardes Blut gefunden wurde.“
Candra sah in entsetzt an. Wieso erzählte er ihr das? Sie runzelte die Stirn und sah den Mann an. „Was wollen Sie damit sagen?“, fragte sie. Langsam stieg Wut in ihr auf. Dr. Maurer lächelte sie erneut auf diese eklige Art an. „Damit Sie es wissen Miss Miller.“, sagte er „ Allerdings habe ich noch etwas anderes, wieso ich hier bin. Gedankenschinder greifen nicht einfach so junge Leute wie Sie an. Was denken Sie? Wieso wurden Sie angegriffen?“ Candra starrte ihn fassungslos an. „Woher soll ich das wissen Doktor? Ich habe zuvor noch nie etwas von diesen Wesen gehört!“, sagte sie mit fester Stimme. „Bitte gehen Sie jetzt. Ich habe Schmerzen und bin müde.“, sagte sie und liess sich zurück in ihr Bett sinken. Das Gespräch hatte sie ziemliche Kraft gekostet.
Dr. Maurer stand auf, doch er verliess das Zimmer noch nicht. „Wissen Sie was, Miss Miller? Ich könnte mir durchaus vorstellen, wieso Sie dieser Gedankenschinder Sie angegriffen hat.“ Candra sah ihn widerwillig an. Ein Blitzen zuckte durch seine Augen, als er sie ansah. „Sie sind ein sehr hübsches Mädchen Candra. Ihr Freund ist wirklich zu beneiden.“ Er machte eine kurze Bewegung und Candra zuckte schon zusammen und dachte, er wolle sie berühren. Er zog seine Hand jedoch zurück und ging zur Tür. „Wie gesagt, ihr Freund ist zu beneiden. Aber wer weiss wie lange noch.“, sagte er mit einem beunruhigenden unterton und verliess den Raum.

Leno ärgerte es auf einmal das er überhaupt einfach gegangen war. Wieso war ergangen, was hatte das nur für einen Grund gehabt.
Schon als er auf stehen wollte, wurde die Tür geöffnet, ein Mann trat ein und nach der Kleidung zu Urteiln war es auch nur ein Arzt. Leno setzte sich auf das Bett und wartete was nun passieren würde.

"Guten Tag Mr. Bizzarde! Wir müssen von ihnen nochmals Blut entnehmen. Es ist ratsam das sie bitte hier in dem Zimmer bleiben!" meinte der Arzt der nun auf ihn zu schritt. "Entschuldigen sie, aber wer sind sie?" fragte Leno skeptisch und blickte ihn an "Dr. Johnson. Ich bin selbst mit ihrem Fall und Mrs. Millers Fall vertraut. Nur Wir brauchen noch etwas Blut um das Gegenmittel zu produzieren!" nun packte er Lenos Arm, holte eine Spritze heraus. Diesel egte sie auf einen Nachttisch. Dann griff er wieder in seinen Kittel und zog ein Band hervor. Es wurde ihm über seinen Ober arm Gelegt und so kräftig zusammen gezogen das kein Blut mehr druch dringen konnte. Dann nahm der Arzt Lenos Arm wieder udn setzte die Spritze an.
Leno unter drückte die Schmerzen und das gefühl als würde sein Arm abfallen.Schon war es vor bei und spürte wie das Blut wieder in seinen Arm drang.
"Gut Mr. Bizzarde, ich werde dann mit dem Gegenmittel wieder kommen! Bleibne sie so lange hier und rühren sie sich nicht vom Fleck!"

Leno gehorscht und blieb auf dem Bett sitzend, die schmerzen die sich wieder an seinem Gesicht ausbreiteten unterdrückend.

Noch mehr Zeit zum Nachdenken, na Prima
Ging es durch seinen Kopf und er atmete tief durch.

In Hogwarts ging derweil alles seinen gewohnten Gang, ohne das auch nur einer der Schüler ahnte, wohin Candra und Leno verschwunden waren. Elinore hatte sich nach dem Abendessen in die Bibliothek zurück gezogen. Sie hatte sich in dieselbe Nische gesetzt wie am Nachmittag und brütete an ihrem Aufsatz für Zaubertränke.
“Froschaugen…der zerstoßene Zahn eines Trolls….“
Elinore sah auf das Pergament vor sich, was kritzelte sie da für einen Unsinn? Entnervt legte sie ihre Feder zur Seite und lehnte sich im Stuhl zurück. Sie konnte sich einfach nicht konzentrieren, ihr gingen so viele Gedanken im Kopf herum. Elinore dachte an Candra, die jetzt im St. Mungos war, an das Einhorn, das sie über den Ärger mit Marissa, vollkommen vergessen hatte. Was geschah hier nur, wer wollte Leno töten und wie passten die Gedankenschinder in die ganze Geschichte.
“Du solltest dich nicht einmischen El, Dumbledore weiß was er tut.“ sprach sie zu sich selbst und seufzte.
Elinore lehnte sich nach vorn und griff nach dem Alchemiebuch, in dem sie etwas für ihren Aufsatz nachgeschlagen hatte. Sie blätterte ziellos durch die Seiten, dann legte sie es zurück. Bill hatte ihr gestern vorgeworfen, dass sie sich in diese Geschichte nur hinein steigerte um den Tot ihrer Mutter zu vergessen. Elinore verschränkte die Finger ineinander. Wenn ihre Gedanken mit etwas Anderem beschäftigt waren, dann war der Schmerz nicht ganz so schlimm. Sie verbrachte den ganzen Tag damit Wissen in ihrem Kopf anzuhäufen, Wissen das ihr später als Tierheilerin nützlich sein würde, ohne sich eine Ruhepause zu gönnen. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann musste sie zugeben, dass sie schon einige Zeit nicht mehr an ihre Mutter gedacht hatte. Lief sie wirklich davor davon, wie er gemeint hatte? Elinore lehnte sich wieder zurück und sah zur Decke hinauf.
“Sag mir was ich machen soll Mum.“
Ohne dass sie es merkte trat ein dunkler Schatten aus einem Seitengang an ihren Tisch.
“Sollten sie nicht schon längst im Bett liegen Miss Falk.“
Elinore zuckte erschrocken auf ihrem Stuhl zusammen.
“Ich habe Hausaufgaben gemacht…“ stammelte sie und sah ihren verhassten Zaubertranklehrer an.
Snape nahm das Pergament zur Hand, auf dem Elinore ihre Zutaten gekritzelt hatte. Er zog eine Augenbraue hoch und musterte sie mit arrogantem Blick.
“Wenn das ihr Aufsatz über den Schwellungstrank ist, dann kann ich ihnen gleich hier ein T geben wenn sie es wünschten.“
Er legte ein süffisantes Lächeln auf, doch seine Augen blieben so kalt und dunkel wie Elinore sie kannte. Sie riss ihm das Pergament aus der Hand und stopfte es in ihre Schultasche.
“In ihren Träumen vielleicht. Der Aufsatz muss erst morgen fertig sein, also gedulden sie sich bis dahin mit ihrer schlechten Note.“
Elinore stopfte auch ihre restlichen Sachen in die Schultasche und griff nach dem Alchemiebuch.
“Meine Träume gehen sie nichts an Falk.“ antwortete Snape ihr eisig.
“Ich kann mir auch nicht vorstellen das auch nur irgendjemand sich für ihre Träume interessiert Professor!“
Elinore ließ ihn einfach stehen und ging die Tische entlang. Als sie in eine der Bücherreihen abbog, um das Buch zurück zu stellen, hatte Snape sie eingeholt. Er griff nach ihrem Ellenbogen und hielt sie fest. Sie drehte sich zu ihm um und hielt schützend ihre Tasche zwischen sich und ihren Professor.
“Wieso können sie nicht einmal so ein ruhiges und anständiges Mädchen wie ihre Mitschülerinnen sein.“ wetterte er und schüttelte sie leicht.
“Was ist denn so falsch an mir?“ keifte Elinore zurück.
“Sie sind vorlaut, streitsüchtig und offensichtlich nicht in der Lage, sich wie ein normaler Mensch mit mir zu unterhalten.“
Wenn Snape nicht so bedrohlich auf sie gewirkt hätte, hätte Elinore vermutlich laut aufgelacht. Diese Situation wirte so unreal und falsch, das man nur hätte darüber lachern können.
“Werde ich ihnen nach den letzten 6 Jahren etwas unbequem Professor? In einem dreiviertel Jahr sind sie mich los, streichen sie es sich rot im Kalender an.“
Elinore befreite ihren Arm und schob das Alchemiebuch in eine Lücke zwischen zwei alten Zaubertrank Wälzern. Snape wollte gerade etwas erwidern, als die Bibliothekarin um die Ecke bog und auf die zu kam.
“Wir sind hier in einer Bibliothek und nicht in einer Bahnhofshalle. Gibt es ein Problem?“
“Nein Mandame Pince, ich wollte gerade gehen. Gute Nacht.“
Elinore schlüpfte an Beiden vorbei und eilte aus der Bibliothek. Wer weiß was Snape mit ihr gemacht hätte, wenn Pince nicht aufgetaucht wäre.

Candra atmete tief durch, als Dr. Maurer das Zimmer verlassen hatte und liess sich zurück ins Kissen sinken. Ihr Herz schlug ihr noch immer bis zum Hals.
Ihr Freund ist wirklich zu beneiden. Aber wer weiss wie lange noch.
Sie seufzte und richtete sich auf. Auf ihrem Nachttisch stand ein Glas Wasser und daneben lagen zwei kleine Pillen. Die ein giftgrün und die andere in einem blassen Rosa. Sie nahm sie beide in die Hand und steckte sie sich in den Mund. Mit einigen Schlucken Wasser spülte sie sie hinunter. Sie stieg vorsichtig aus dem Bett und tastete sich zur Tür und öffnete sie. Sie ging hindurch und suchte den Flur ab. Weiter hinten erkannte sie das Schwesternzimmer. Sie lief langsam dorthin und klopfte an die Tür. Schwester Nancy öffnete sie und schaute erstaunt auf Candra. „Kann ich dir helfen, Kleines? Wieso hast du denn nicht geklingelt?“ Candra wusste nicht, wie sie anfangen sollte. „Können Sie mir vielleicht sagen, wo das Zimmer von Lenore Bizzarde liegt?“ Nancy hob die Augenbrauen. „Ich fürchte nein, Candra. Tut mir Leid. Du solltest dich jetzt besser wieder hinlegen. Du bist noch zu schwach, um hier auf dem Flur herumzulaufen.“ Sie wollte schon die Tür schliessen, doch Candra hinderte sie daran, in dem sie Nancys Arm festhielt. „Ich bitte Sie. Ich muss ihn sehen.“ Nancy schüttelte den Kopf. „Nein Candra. Und nun geh bitte wieder in dein Zimmer.“ Sie befreite sich sanft von Candras Griff und schloss die Tür hinter sich.
Candra ging zurück in ihr Zimmer und schloss die Tür. Erschöpft liess sie sich auf das Bett sinken und stütze den Kopf in die Hände.
„Verdammt! Ich muss mit dir reden Leno!“, sagte sie laut vor sich und starrte auf den Boden.

Stunden vergingen wie Leno da sahs und nichts tat. Immer wieder hatte er das Gefühl der Schwäche. Diese Wunden fühlten sich schwer an, sie taten weh und hatten ein so starkes gefährliches Gefühl, so eins hatte er noch nie gespürt. Er würde sich am liebsten Wünschen gleich tot umgefallen zu sein, dann hätte er die Schmerzen nicht, diese unerträglichen Folgen, diese Probleme. All das wäre verschwunden.
Doch sein Schicksal entschied ihn lieber leiden zu sehen. Gedanken kreisten um ihn. Wie lang würde es wohl noch dauern bis sie das Gegenmittel hatten. Lang würde er es nicht mehr aushalten.
Leno legte sich mit dem Rücken auf das Bett und starrte die Decke an.

Bilder rasten ihm durch den Kopf. Das Gespräch mit Candra, warum verstand sie es einfach nicht. Er wollte nicht das ihr etwas passiert. Es war schon zu viel geschehen, zu viel schlechtes, nichts gutes und es würde sich nichts daran ändern.
Lange Atmete Leno durch bis er sich wieder aufrichtete und durch dne Raum blickte. Er musste etwas tun, diese ganzen Ärzte taten ihm nicht gut erfühlte sich nicht sicher bei ihnen.
Er fühlte sich bedroht, irgend was würde passieren. Irgend etwas, doch was genau passierne wird, würde sich noch raus stellen.
Leno spürte plötzlich dne Drang zu Candra zu gehen, mit ihr zu reden sie zu sehen. Doch warum,....
Das GEspräch war nicht besänftigend gewesen genauso wie der Kuss den er ihr gegeben hatte. Doch warum hatte er das getan.
Leno war auf gestanden, die Hand an der Türklinke.
Mit behutsamer Kraft öfnete er die Tür und schlüpfte hin durch.
Auf dem Gang war nicht viel los nur da und dortm al Krankenschwestern die in den anderen Zimmern nach dem Rechten sahen.
Er wollte schon gehen als ihn jemand von hinten festhielt.
"Leno?" eine bekannte Stimme drang in sein Ohr und als er sich um drehte sah er Maggie die ihn besorgt anschaute. "Was, was ist passiert Leno?"
"Es ist nichts Maggie, ich bin nur hier um, um diese Wunden los zu werden!" meinte LEno der sich nun umdrehte.
"Aber warum ausgerechnet hier, ich mein wieso bekomtm das Madame Pomfrey nicht hin?
Es gehen sehr üble Gerüchte in Hogwarts umher, die ich jezz nicht nennen will!" ihr blick war sehr besorgt und ihre Augen leicht errötet. "Maggie? Hast du geweint?"
Sie sagte nichts sondern viel Leno nur in die Arme. "Bitte sag mir das du so schnell wie möglich wieder gesund wirst!"
Leno nickte.
"Ich muss zu Candra! Wir werden uns in Hogwarts wieder sehen Maggie!" Leno gab ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange und verschwand einen Gang weiter rechts.

Nicht lange und er stand vor Candras Tür. Leise Klopfte er und trat ein.
"Candra?"

Candra sah auf, als sich die Tür öffnete. „Leno!“, flüsterte sie und stand auf. Sie ging auf ihn zu und zog ihn zu sich. Sie schlang ihre Arme um ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Einen Moment blieb sie so stehen und lauschte seinem Herzschlag. „Ich habe Angst Leno“, flüsterte sie dann leise und war sich nicht sicher, ob er sie verstanden hatte. Sie sah ihn an und wartete keine Antwort ab. Sie gab ihm einen Kuss und wandte sich dann von ihm ab und setzte sich auf ihr Bett.

„Kennst du diesen Dr. Maurer?“, fragte sie dann und sah ihn an.

"Ist ja verständlich das du Angst hast, ich mein wir werden sehr wahrscheinlich sterben, wenn die nicht bald ein Gegenmittel finden" sagte er und setzte sich neben sie.

"Ja der war als erstes bei mir gewesen, hat ne Menge Blut abgezapft Danach kam noch mal einer, Dr. Johnson hatte mir auch noch ma ne Menge Blut abgezapft!" Leno hiel kurz inne und blickte sie an, irgend was stimmte nicht "Ähm was ist den mit dem Dr. Maurer?"fragend schaute er sie an.
"Er ist dir doch nicht zu Nahe getreten?" Leno zog die Augenbraune hoch und blickte Candra kurz an. Bis er kurz durch atmete und zu Boden blickte.

Candra wusste nicht, was sie darauf antworten sollten. Dann schüttelte sie den Kopf. „Nein. Ich weiss es nicht wirklich..Eine schreckliche Sekunde lang hatte ich das Gefühl. Er hat einfach komische Dinge gesagt.“ Candra beschloss, Leno nicht zu sagen, was er genau gesagt hatte. Es würde ihn nur aufregen.

Die Tür öffnete sich erneut und Candra sah hinüber. „Wenn man vom Teufel spricht“, murmelte sie so, dass nur Leno es hören konnte. Dr. Maurer betrat das Zimmer, dicht gefolgt von einem weiteren Arzt. Candra rutsche instinktiv nach hinten. Die beiden Ärzte kamen auf das Bett zu und blieben davor stehen. Ihre Blicke ruhten auf Leno und Candra.

„Nun, Miss Miller, Mr. Bizzarde. Wir müssen mit Ihnen reden.”, sagte Dr. Maurer und sein Blick fiel auf Candra. Sie vermied jeden Augenkontakt und sah den anderen Arzt an. „Mein Name ist Henry Miles“, stellte er sich vor und streckte ihr mit einem Lächeln die Hand entgegen. Nach einem kurzen Zögern, schüttelte Candra sie. „Sie wollen mit uns reden?“, fragte sie und sah ihn fragend an. „Ja.“, antwortete Dr. Miles. „Es geht um Ihren Aufenthalt hier im St. Mungo.“, fuhr er fort.

"Wir werden ihnen Tabletten verschreiben, diese werden die Verheilung am Gesicht fördern!!" Dr. Miles blieb stehen während Dr. Maurer sich auf einen Stuhl setzte und Candra lange musterte. "Natürlich könnt ihr euch sicher sein das, dass Gift in eurem Körper enthalten bleiben wird." Dr. Maurer wurde von Dr. Miles unterbrochen "Um es so zu sagen, wir können euch beide nicht vollkommen heilen! Der Chefarzt meinte das es einen solchen Fall noch nie gegeben hat!" wieder machte Dr. Miles eine Pause und blickte den anderen Arzt seitlich an. "Nun damit hätten wir das auch geklärt, am Services geben sie den Zettel hier ab und sie bekommen ihre Tabletten! Nehmen sie 2 Tabletten täglich eine am Abend und eine am frühen Morgen! Wichtig sie müssen genau um die Zeit eingenommen werden!" er zeigte auf den Zettel. Leno kam das grauen als er die Uhrzeiten lass "6.00 Uhr und 0.00 Uhr" flüsterte er leise. "Und wie ist es mit dem ausschlafen? Ich mein..." doch Leno kam nicht weit da Dr. Maurer ihn mit giftiger Stimme ins Wort fiel "Nun Mr. Bizzarde, wollen sie weiter friedlich leben oder wollen sie sterben, Elending an den Gift was sich langsam durch ihre Zellen frisst."

"Nun am Ende ist es doch egal, oder? ich meine wir haben das Gift noch in uns also sterben wir sowieso irgend wann an einem qualvollen Tod!" erwiderte Leno hastig und blickte die beiden Ärzte abwechselnd an. "Nein Mr. Bizzarde, die Tabletten gewähren außerdem das sich das Gift im Körper nicht ausbreitet." Dr. Miles klang ruhiger als Dr. Maurer der immer noch durch die Gegend brummte und alle drei abwechselnd anblickte. "Ach das heißt ich darf mir die Tabletten ein leben lang hinunter schlucken." Leno blickte zu Boden.

"Welch eine Freude!"
"Nun noch irgend welche Fragen?" Dr. Maurer füllte nun den Zettel vollständig aus, dann drückte er Candra und Leno die Zettel in die Hand und wollte dann sich auf dem Weg zu den anderen Patienten machen.

Candra schauderte innerlich, als Dr. Maurer ihr den Zettel in die Hand drückte. Dr. Miles stand ebenfalls auf und ging zur Tür. „Dr. Miles?“, sagte Candra und sah auf. Die beiden Männer blieben stehen und drehten sich um. „Ja, Miss Miller?“ Candra räusperte sich. „Diese Tabletten hier. Werden wir die jemals absetzen können?“ Dr. Miles zögerte und antwortete dann langsam. „Nun Miss Miller. Ich will Ihnen keine falschen Hoffnungen machen. Sie werden diese Pillen die nächsten Monate nehmen müssen, damit sich Ihr Körper regenerieren kann. Wie lange, kann ich nicht sagen.“ Candra nickte. „Vielen Dank.“, murmelte sie. Dr. Maurer meldete sich zu Wort. „Ich bin mir sicher, dass Sie ihr hübsches Gesicht wiederhaben wollen Miss Miller.“ Candra ignorierte seine schleimigen Worte und sah zu Leno, der immer noch auf den Boden sah. „Haben Sie sonst noch irgendwelche Fragen?“, wollte Dr. Miles wissen. Candra schüttelte den Kopf. „Schön. Sollten Sie Fragen haben, scheuen Sie sich nicht, sie zu stellen.“, sagte er lächelnd und ging, dicht gefolgt von Dr. Maurer, zur Tür hinaus.

Candra schwieg eine Weile und meinte dann: „Wenigstens können wir zurück nach Hogwarts“. Sie lächelte kurz und wurde dann wieder ernst. „Leno?“ Sie wartete darauf, dass er seinen Kopf aufrichtete. Er machte keine Anstalten, sie anzusehen. Vielleicht auch besser so, dann geht es leichter Sie räusperte sich erneut kurz und sagte dann: „ Was uns betrifft, Leno. Ich glaube, es wäre besser, wenn wir in Hogwarts einfach nur Freunde sind.“ Sie beendete ihren Satz und sah auf ihr Hände.

Als Elinore durch das Portraitloch der der fetten Dame kletterte, war der Gemeinschaftsraum bis auf drei Sechstklässler verwaist. Die anderen Gryffindors lagen vermutlich schon alle in den Betten und Elinore dachte daran genau das gleiche zu tun. Sie grüßte die drei Schüler am Kamin und verschwand dann die Treppe nach oben zu ihrem Schlafsaal. Als sie vor dem Schlafsaal der Sechstklässler ankam blieb sie kurz stehen und lauschte. Sie konnte helles Mädchen Lachen hinter der Tür hören und unverkennbar Marissas Stimme, die irgendetwas erzählte, auf das wieder ein Lachen folgte. Kopfschüttelnd setzte Elinore ihren Weg fort, sie wollte gar nicht wissen was für Geschichten sich die Dame jetzt schon wieder ausdachte.
"Ah, endlich zurück?!" empfing Amy sie, die bäuchlings auf ihrem Bett gelegen und gelesen hatte.
"Hm.." antwortete Elinore ihr und Amy schloss ihr Kräuterkundebuch.
"Schon wieder eine Verehrerin Amok gelaufen?" fragte sie und stand auf.
"Schlimmer!"
Elinore stellte ihre Schultasche neben das Bett und schälte sich aus ihren Umhang.
"Snape?"
Elinore nickte und ließ sich rücklings auf ihr Bett fallen.
"Er hat mich in der Bibliothek aufgegabelt wo ich an dem blöden Aufsatz für den Schwellungstrank gearbeitet habe. Ich konnte mich nicht richtig konzentrieren, da tauchte er plötzlich hinter mir auf."
Amy verzog das Gesicht, sie mochte den Zaubertranklehrer genauso wenig wie Elinore.
"Hast du Gryffindor Punkte gekostet?"
Die Frage klang, als hätte Amy sie schon unzählige Male gestellt.
"Ausnahmsweise nicht, ich konnte ihm entwischen, als Pince ihn zur Ruhe gerufen hat."
Elinore verschränkte die Hände hinter den Kopf und sah in den Baldachin ihres Bettes hinauf.
"Dafür ist der Aufsatz aber immer noch nicht fertig, ich werde wohl die ganze Nacht dafür brauchen."
"Ich kann dir meinen Aufsatz geben wenn du magst?"
Elinore lächelte, schüttelte aber den Kopf.
"Dann gibt er uns Beide ein schlechte Zensur, außerdem brauchen wir ihm ja nicht Kanonenfutter bieten um Gryffindor Punkte abzuziehen oder?"
"Hört, hört."
Amy kicherte und legte ihre Buch auf dem Boden, neben ihrem Bett. Elinore erhob sich auf die Ellenbogen und schnitt ihr eine Grimasse. Dabei fiel ihr Blick auf Candras leeres Bett. Wie es ihr wohl geht und ob die Heiler im St. Mungos ihr helfen konnten? Amy folgte ihrem Blick und sah dann wieder zu ihr.
"Du weißt auch noch nichts Neues oder?"
"Nein, ich hoffe aber das sie bald wieder gesund wird."
"Das hoffe ich auch."
Elinore hing noch einen Moment ihren Gedanken hinterher, dann raffte sie sich auf, der Zaubertrankaufsatz schrieb sich schließlich nicht von allein.

"Einfach nur Freunde?" Leno lachte kurz auf, er hatte irgend wie befürchtet das sie darauf hinaus wollte, aber es war natürlich auchverständlich gewesen. Wieso solle sie ihm auch noch glauben, ihm vertrauen. Leno wusste das er keine Chance mehr hatte, dieser Seth würde es eher mehr schaffen, er hat genau das was sie will, diese Nettigkeit und Hilfsbereitschaft gar nicht typisch für einen Slytherin, vielleicht führte er was im Schilde dieser Seth. Leno schüttelte sich leicht den Kopf und stand dann einfach auf. "Wir sehen uns in Hogwarts wieder!" dann ging er mit schnellen Schritten aus dem Zimmer und knallte die Tür zu.

Er hatte Wut, sie war am Anfang einfach nur diese Hoffnung die erloschen ist und aus ihr war dieser Wut entstanden, Wut auf sich selber. Wut die er sich nicht erklären konnte. Am liebsten wollte Leno irgend etwas zerstören seine Wut raus lassen, er musste nach Hogwarts zurück. Zurück da wo auch das ganze Unheil auf ihn wartete, dann würde er zurück in den verbotenen Wald gehen und sein Ziel weiter verfolgen. Seine Eltern finden und sie so foltern sie so leiden lassen wie auch sie ihn leiden lassen haben. Todesser als Eltern zu haben war nichts schönes, es sollte nichts schönes sein gerade wenn man weiß das man zu Hause nicht Willkommen war, wenn man im nicht in Slytherin gelandet war, wenn man andere Interessen hatte, andere Freunde, es war kein schönes Leben. Doch ein was war LEno ihnen zu dank verpflichtet sie haben ihn fort gegeben, zu Eltern die nur gutes wollten das es ihm gut ging. Doch das sollte kein Zug für Gnade sein.

Leno stand vor der Information "Mr Bizzarde? Sind sie noch anwesend?" die Krankenschwester blickte Leno misstrauisch an "Ich würde jetzt sehr gerne zurück nach Hogwarts wollen, man hat mich entlassen!"
" Okay Mr. Bizzarde, dann folgen sie mir bitte und geben sie das Professor Dumbledore, Bescheinigung das sie auch hier waren!" Währenddessen sie vor sich hinredete folgte Leno ihr um zu den Kaminen zu gelangen, kurzbevor er in der grünen Stichflamme verschwand hatte er noch den Zettel bekommen!
Wenige Zeit darauf später fand er sich im Büro des Schuldirektors wieder.

Candra zuckte kurz zusammen, als er die Tür zuknallte und seufzte dann. So etwas in der Art hatte sie erwartet. Sie stand auf und zog sich um. Als sie fertig war, ging sie langsam auf die Tür zu, öffnete sie und lief zu der Information. Nancy kam ihr entgegen. „Bist du soweit Kleines?“ Candra nickte und liess sich von Nancy zu einem der Kamine führen. Dieses Papier musst du Dumbledore geben, wenn du wieder in Hogwarts bist Candra nahm das Stück Pergament entgegen und hielt es fest. Machs gut Candra. Und gute Besserung Nancy gab ihr zum Abschied die Hand und Candra lächelte ihr zu. Sie trat in die grünen Flammen und war wenige Augenblicke später in Dumbledores Büro. Sie trat hinaus und wollte gerade das Stück Pergament auf Dumbledores Tisch legen, als sie Leno entdeckte. Sie lächelte ihm kurz zu und sah dann auf, als sich die Tür hinter ihnen öffnete.

Da sind Sie ja., sagte McGonagall freundlich und nahm die beiden Pergamente entgegen.. Ich schlage vor, Sie begeben sich gleich in Ihre Schlafräume und schlafen sich aus, damit Sie für den morgigen Unterricht einigermassen fit sind. Sie hielt ihnen die Tür auf und Candra trat hindurch und stieg die Wendeltreppen hinab. Sie wusste, dass Leno hinter ihr war, drehte sich aber nicht um. Als sie vor dem Portrait ankam, blieb sie kurz stehen. Sie wusste nicht, ob das Passwort geändert wurde oder nicht. Sie versuchte ihr Glück mit dem alten und tatsächlich sprang das Portrait der fetten Dame auf die Seite und sie kletterte hindurch. Bevor sie die Treppen zu den Mädchenschlafsälen hoch ging, drehte sie sich nochmals zu Leno um. Sie zögerte kurz, sagte aber dann: „Gute Nacht Leno“. Ohne irgendeine Antwort abzuwarten, sie rechnete mit keiner, drehte sie sich wieder um und ging in ihren Schlafsaal.

Oben angekommen öffnete sie leise die Tür und trat in ihr Zimmer. Die meisten Mädchen waren schon ins Bett gegangen, aber ein Licht war noch an.

„Hey El“, sagte sie und liess sich auf ihr Bett sinken.

Elinore hatte das Klacken der Tür deutlich gehört und sah von ihrem Aufsatz auf.
"Candra!"
Sie ließ ihre Feder sinken und musterte ihre Mitschülerin. Sollte sie fragen? Was sollte sie sagen? Konnte sie überhaupt etwas sagen? Elinore legte die Feder zur Seite und stand von ihrem Bett auf.
"Geht es dir besser?"
Sie setzte sich zu Candra aufs Bett und sah sie aus den Augenwinkeln an. Candra sah blass aus fand sie.