Moderator: Weltenrichter

Secret of Hogwarts (Playingthreat)

Larien
Held des Lichts
Welt des Lichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 38
Registriert: 14.06.2006
Beiträge: 21169
Wohnort: us dr schwiiz

Beitragvon Larien » Mo 26 Mär, 2007 20:32

Nachsitzten bei Snape

Candra sah zu, wie Leno an die Tür klopfte und Snape öffnete. Und schon war sie wieder auf hundertachzig. Sie ging hinter Leno in das Zimmer und zischte. "Ich bin nicht sein Täubchen und werde es nie sein!" Snape kräuselte amüsiert die Lippen. Er hatte schon erreicht was er wollte. Zwei Gryffindors mit wirklich total schlechter Laune. Das liebte er. So konnte er die Punkte nur so fallen lassen von den Gryffindors.

Candra blieb mitten im Raum stehen und verschränkte die Arme vor der Brust. Snape schloss die Tür und drehte sich um. "Einen anderen Tonfall bitte Miss Miller! Sonst ziehe ich Gryffindor erneut Punkte ab. Und wir alle wissen, dass ihr Beide Gryffindor heute eine Menge Punkte gekostet habt. Und jetzt setzten Sie sich hin Miller!" Candra ging auf den Stuhl zu, der am Fenster stand. Snape beobachtete sie und meinte dann spöttisch. "Nicht dort Miss Miller. Nehmen sie den neben Mr. Bizzarde." Candra schnaufte innerlich, liess sich aber nichts anmerken. Sie setzte sich neben Leno und wartete, bis Snape erneut das Wort ergriff.

"Nun. Sie beide haben heute die Spitze erreicht, muss ich sagen. Noch nie waren Schüler sowas von frech und respektlos wie ihr zwei es heute wart. Ihr versteht sicherlich, dass das bestraft werden muss." Er hielt inne dann fuhr er fort. "heute werden Sie erstmal diesen Schrank dahinten entrümpeln und neu einräumen, sodass ich wieder besser zurecht komme." Snape zeigte auf einen riesengrossen Schrank in die Ecke. Candra sah ihn geschockt an. Das konnte doch nicht sein ernst sein! Snape setzte sich hinter seinen Schreibtisch. "Viel Vergnügen.", sagte er hämisch und beugte sich über die Arbeiten, die vor ihm lagen.
* * * * * * * * * *

Wuschl
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 02.10.2005
Beiträge: 20437

Beitragvon Wuschl » Di 27 Mär, 2007 07:22

Leno schien sich langsam zu gewöhnen, das sie ein Kleines Kind nicht mneben ihm sitzen wollte. Doch er ließ sich nichts anmerken und hörte das gesülze von Professor Snape an. Als er den beiden Sagte sie sollten den Schrank entrümpeln und wieder neu einordnen, blickte Leno das erste Mal durch dne Raum. Bis er den riesen großen langen Schrank sah.

Das kann dem doch nicht sein ernst sein, der kann sein Scheiß Chemozeugs ruhig selber entrümpeln und wieder neu ordnen, ich bin doch nicht sein Putzelf

Ging es durch seinen Kopf. Doch dann stand er einfach auf und ging zum Schrank und stellte sich davor. Leno hättem einen können das er ne Weile davor stand bis er die schrank tür öffnete und ein chaos an Zutaten sah.

Man siehts ja immer wieder Professoren wie er sollten odch eigentlich sehr ordentlich sein. Den solltem an Punkte abziehen und nicht mir.

Am liebsten wollte sich Leno Handschuhe anzaubern da es in dem Schrank stank, verstaubt und klebrig war. Doch da musste er jetzt durch. Er nahm sich ein paar Gläser die vollgestopft waren mit Flubberschleim. Als er weitere Gläser heraus nehmen wollte dachte er, er müsste sich gleich übergeben. Entweder es waren Froschaugen, oder menschliche Augen. Mit angewiederten Blick nahm er sie und stellte sie ebenfals zu den Flubberwürmern.
Leno stellte mit entsetzen und mit etwas besserer Laune fest, das diese Strafarbeit ihn ein wenig von seinen Sorgen und seinen Problemen los ließ. Leno wusste das sie noch sehr lange hier drann sitzen würden, aber wenn es ihn davon ablenkte an seinen Gedanken zu rakern, war es ihm gleich.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Di 27 Mär, 2007 08:53

Dumbledore wartete bereits auf Elinore, als sie den Korridor, zum steinernen Wasserspeier, hinunter ging. Das sich Niemand hier aufhielt, außer sie Beide, brauchten sie sich nicht verstecken. Sie umarmten sich zur Begrüßung und Dumbledore hielt Elinore noch für einige Minuten fest.
"Wie geht es dir?" fragte er leise. Elinore vergrub ihr Gesicht in seinem Umhang.
"Ich weiß es nicht."
Dumbledore schob sie auf eine Armlänge von sich und musterte ihr blasses Gesicht.
"Gut siehst du jedenfalls nicht aus."
Sie schnitt ihm eine Grimasse. Dumbledore schüttelte sacht seinen Kopf und bot ihr seinen Arm an.
"Gehen wir."
Elinore hakte sich bei ihm ein und gemeinsam gingen sie den Korridor hinunter. Neben einer Fackel an der Mauer blieben sie stehen und der Schulleiter betätigte einen unsichtbaren Schalter an der Wand, der einen schmalen Gäng vor ihnen öffnete.
"Nach dir."
Elinore betrat den Gang, zog ihren Zauberstab und sagte: "Lumos."
Ein Gang wurde vor ihr sichtbar, an dessen Ende eine Treppe in die Tiefe führte.
"Dad, wo führt der Gang hin?"
Dumbledore, der die Mauer hinter sich wieder geschlossen hatte, lächelte geheimnisvoll im Licht des Zauberstabes.
"Lass dich überraschen Elinore."
Er trat an ihr vorbei und zog nun ebenfalls seinen Zauberstab um den Gang vor sich zu erhellen. Einige Treppen später, fanden sie sich vor einer schweren, alten Eichentür wieder, die Dumbledore ohne zu zögern öffnete. Dahinter lag ein kreisrunder Raum, mit einem kleinen Kamin, einem gedecktem Tisch um den zwei gemütliche Sessel standen. Der Raum war mit Kerzen erhellt und auch die Decke war magisch verzaubert, wie Elinore feststellte. Die Wände waren mit zwei großen Wandteppichen verziert. Der eine trug die Farben von Gryffindor und der andere zeigte einen älteren Mann, der in Gryffindor Farben gekleidet war. Sein Portrait war von einer goldenen Borte umgeben und darunter stand in schnörkeligen Buchstaben Godric Gryffindor geschrieben.
Dumbledore schmunzelte als Elinore beim Lesen des Namens die Kinnlade nach unten klappte. Sie sah ihren Vater mit großen Augen an.
"Was ist das hier?"
"Genau weiß ich es auch nicht, aber ich nehme an das Godric ein paar Geheimnisse vor den anderen Hausgründern hatte."

Elinore zog ihre Augenbrauen nach oben und musterte den Mann auf dem Teppich. Sie hatte noch niemals ein Bild des Gründers gesehen, aber er machte auf sie einen wahrhaft majestätischen Eindruck.
"Setzen wir uns."
Elinore nickte, nahm auf einem der Sessel Platz und löschte mit Nox, das Licht an ihrer Zauberstabspitze. Dumbledore füllt die beiden Kelche auf dem Tisch mit einem dunkelroten Wein., dann setzte auch er sich.
"Auf deine Mutter Elinore."
Er hob seinen Kelch und Elinore nahm ihren in die Hand.
"Auf Mum."
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Di 27 Mär, 2007 09:24

Jesse und Seth hatten sich nach dem Abendessen sofort auf dem Weg zum Quidditchfeld gemacht. Heute war kein offizielles Training der Hausmannschaft der Slytherin, aber Seth wollte ein paar neue Spielzüge ausprobieren, bevor er sie seiner Mannschaft vorstellte. Natürlich folgte den Beiden eine kleine Traube von kichernden Slytherin Mädchen. Seth, weil er einfach ein toller Quidditchspieler war und Jesse, weil er so gut aussah.
Die beiden Jungs ließen sich dadurch jedoch nicht beeindrucken und trafen sich mit Mortie Asten, einem Slytherin Jäger aus dem 4ten Schuljahr. Mit ihm besprach Seth seine Spielzüge und Jesse verzog sich auf einen Platz in den Zuschauerrängen um den Beiden zuzusehen.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Dark Lúthien
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Registriert: 21.12.2005
Beiträge: 11832
Wohnort: among the stars

Beitragvon Dark Lúthien » Di 27 Mär, 2007 19:13

Krankenflügel

„Ayeyeye, das sieht aber gar nicht gut aus“, sagte Madam Pomfrey besorgt und tupfte eine dunkelgrüne Paste auf die unzähligen Flecken auf Grahams Arm. Die Pusteln hatten sich indessen auch auf das Gesicht und den Oberkörper verteilt, sodass Graham am nackten Oberkörper frierend im Krankenflügel stand und sich die elende Prozedur des Auftupfens geschlagen geben lassen musste. Was genau diese Pusteln waren, woher sie stammten und wieso weshalb warum, das wusste selbst Madam Pomfrey nicht recht zu sagen.

„Soooo…“, sie lächelte Graham an, seine Lippen hatten sich leicht bläulich vor Kälte gefärbt, „…das ist der letzte…“, sie tupfte aus Jux Graham das grüne Wattebällchen direkt auf die Nase „…Tupfer. Nun kannst du dich dort drüben auf das Bett setzen. Lass es aber erst alles noch ein paar Minuten einwirken bevor du dir wieder etwas überziehst.“ Graham rollte die Augen und ging frustriert und frierend zum Bett hinüber. Es war nicht sonderlich viel im Krankenflügel los, nur ein kleiner Zweitklässler lag schlafend ein paar Betten weiter.

Graham ließ seinen Blick aus dem großen Rundfenster gleiten, zum Abendessen würde er wohl heute Abend zu spät kommen. Er hatte sich mit dem Gedanken schon angefreundet, den restlichen Tag alleine zu verbringen, da steckte plötzlich ein rothaariger Junge seinen Kopf durch die Türe.

„Hallo, Graham. Wie geht es dir?“, Bill trat zu Graham ans Bett und musterte dessen verrückt aussehende Flecken genaustens. Graham sah aus als wäre er in einen Farbtopf gefallen.
„Wenn du nicht hier bist, um mich hier rauszuholen, dann kannst du wieder gehen“, schauspielerte Graham entrüstet aber mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.
„Hm, tut mir Leid, aus Poppy’s geifernden Fängen werde ich dich wohl nicht retten können“, scherzte Bill und setzte sich Graham gegenüber auf das nächste Krankenbett.

„Tjah, wie es aussieht, werd ich heute Abend schnell essen müssen, bis die mich hier rauslässt“, seufzt Graham, dabei dachte er über ganz andere Probleme nach.
Bill schien dies gemerkt zu haben und entgegnete:
„Das wird ja wohl nicht deine größte Sorge im Moment sein oder?“
Lange dachte Graham nach und schüttelte dann letzt endlich seinen Kopf.
„Nein es ist vielmehr, wieso ich diese Pusteln bekommen habe… Und dass eben…“

„Sooooo, tut mir Leid, aber die Besuchszeit für Mr. Pritchard ist nun um“, fuhr Madam Pomfrey den beiden Jungen ins Gespräch und stellte sich demonstrativ dazwischen.
„Aber wir..“, setzte Bill an, versuchte an Madam Pomfrey vorbei zu Graham zu schauen, und wurde dabei von ihr jedoch sofort unterbrochen.
„Nein, nichts aber! Mit diesem Ausschlag ist nicht zu Spaßen! Mr. Pritchard braucht seine Ruhe, hier und jetzt! Sie können morgen früh wieder kommen, denn Mr. Pritchard wird über Nacht hier bleiben.“ Und zur Bestätigung ihrer Worte stemmte sie ihre Hände in die Hüften.
„Wie bitte“, fragte Graham geschockt. „Aber wieso denn?“
„Das werde ich nun nicht weiter erklären!“
„Na gut“, seufzte Bill und stand vom Bett auf, „Man sieht sich dann!“

Als die Krankenflügeltüren hinter Bill ins Schloss fielen, atmete Graham tief aus, streifte sich dann sein Hemd wieder über und blickte sich im Krankenflügel um.
Die Zeit verging ohne dass er irgendetwas machen konnte. Es gab nichts, das er hätte entdecken oder sich damit die Zeit hätte vertreiben können. Gelangweilt saß er auf dem Bett und ließ seine Füße baumeln.

Um das Schloss hatte sich eine dunkle Stille gelegt und Graham vermutete, dass das Essen vorbei sein musste und seufzte. Da kam Madam Pomfrey mit einem Tablett in den Händen und stellte es vor dem Slytherin ab.
„Das Abendessen“, lächelte sie und ließ Graham wieder alleine. Drei Teller waren auf dem Tablett arrangiert gewesen. In einem Teller befand sich eine dunkle Kürbissuppe, die Hauptspeise war Kartoffelpüree mit Fleisch- und Gemüsebeilagen und die Nachspeise bildeten viele verschiedene zuckersüße Köstlichkeiten. Dankend aß Graham das Essen, viel mehr spachtelte er es schon hinein, da er enormen Hunger verspürte.

„Nun, ich werde Sie kurz alleine lassen, Mr. Pritchard. Ich gehe davon aus, dass ich Ihnen wohl vertrauen kann?“ Madam Pomfrey hatte sich einen Umhang über ihre Kleidung geworfen und wollte den Krankenflügel verlassen.
„Sicher“, gab Graham als Antwort und war neugierig wohin sie wohl ging.
„Sehr schön“, antwortete sie mit einem Lächeln und fügte noch kurz hinzu bevor sie aus der Tür entschwand: „Falls etwas sein sollte“, dabei deutete sie eher auf den immer noch schlafenden Zweitklässler „..bin ich bei Professor Snape anzutreffen.“

Graham nickte nochmals als Zeichen, dass der verstanden habe und Madam Pomfrey verließ den Krankenflügel.

Larien
Held des Lichts
Welt des Lichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 38
Registriert: 14.06.2006
Beiträge: 21169
Wohnort: us dr schwiiz

Beitragvon Larien » Do 29 Mär, 2007 22:36

Candra nahm zum tausendsten Mal die gleiche Flasche mit einer komischen Flüssigkeit in die Hand. Sie hatten den Schrank schon dreimal ein und wieder ausgeräumt, weil es Snape nie gepasst hatte. Candras Handgelenkt schmerzte erneut und ihre Hand war von Kratzern übersät. Sie warf einen flüchtigen Blick auf Leno und erkannte, dass er sich ebenfalls aufzuregen schien. Sie schaute wieder in den Schrank und stellte die Flasche auf ein Regal im Schrank. Sie trat einen Schritt zurück und begutachtete die neue Einräume. "Ja so könnte es bleiben. Ist schön übersichtlich." Sie seuftze und klopfte sich ihre Hände an ihren Jeans ab. Sie wollte gerade Snape rufen, als es an der Tür klopfte. Candra hörte ein öliges "Herein" aus Snapes Mund. Die Türe öffnete sich und Madame Pomfrey trat ein. Sie hob überrascht die Augenbrauen, als sie dort zwei völlig verstaubte Schüler wahrnahm. "Miss Miller, Mr. Bizzarde. Wie sehen Sie denn aus?" Sie kam zu ihnen herüber. "Strecken Sie bitte ihre Hände aus.", forderte sie. Candra streckte ihr ihre zerkratze Hand hin und liess sie von Madame Pomfrey heilen. Candra lächelte dankbar. "Vielen Dank Madame Pomfrey" Madame Pomfrey zwinkerte ihr zu und machte dasselbe mit Lenos Händen. Sie drehte sich anschliessend zu Snape um. "Severus ich muss mit dir über Mr.Pritchard reden. Er hat einen auffälligen Ausschlag" Snape sah sie eine Minute lang an und wandte sich dann zu Candra und Leno. "Sie können gehen. Morgen abend werden Sie weitermachen." Candra drehte sich um und verliess das Zimmer. Draussen blieb sie kurz unentschlossen stehen. Sollte sie Madame Pomfrey von ihrem Verdacht erzählen? "Nein. Noch nicht. Ich muss mir erst sicher sein.", dachte sie sich und ging langsam die Treppen in die Eingangshalle hoch. Sie wusste, dass Leno unmittelbar hinter ihr ging, aber sie drehte sich nicht um.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, winkte sie kurz Bill zu, der es sich vor dem Kamin gemütlich gemacht hatte. Bill lächelte ihr zu und Candra stieg in den Schlafsaal der Mädchen herauf. Sie liess sich sogleich aufs Bett fallen und schloss die Augen. Wenige Minuten später war sie auch schon eingeschlafen. Der ganze Tumult dieses Tages war zu viel für sie gewesen.

Mitten in der Nacht schreckte sie auf. Sie setzte sich auf und merkte, dass sie noch immer in den Kleidern vom Tag war. Verwirrt rieb sie sich die Augen. Sie hatte von ihrem kleinen Bruder geträumt. Und es war kein schöner Traum. Sie stand leise auf und verliess den Schlafsaal. Sie setzte sich in einen Sessel und zog das Pergament auf dem Tisch zu sich. Sie wollte ihren Eltern einen Brief schreiben.

Liebe Mum, lieber Dad

Wie geht es euch? Ich vermisse euch. Hier in Hogwarts ist soweit alles in Ordnung. Heute hatten wir in Pflege magischer Geschöpfe ein verletztes Einhorn. Es war schlimm zugerichtet. Ich weiss nicht, wer oder was soetwas tun konnte.

Der Grund für meinen Brief ist Chris. Wie geht es ihm? Hat sich an seinem Zustand etwas verändert? Ich habe schon länger keine Neuigkeiten darüber von euch gehört und mache mir Sorgen um ihn.

Ich hoffe, ihr schreibt mir bald zurück.

Hab euch lieb und drückt Chris ganz doll von mir, ja? Er soll ja schliesslich wissen, dass seine grosse Schwester an ihn denkt!

Bis bald eure Cara


Cara las den Brief nochmals durch und faltete ihn dann. Sie ging zum Fenster und öffnete es. Eine kalte Brise kam ihr entgegen und liess sie zittern. Sie schloss die Augen und dachte an ihre Eule. "Mino", flüsterte sie leise. Nur wenige Minuten später konnte sie sehen, wie ihr Sägekauz auf sie zugeflogen kam. Candra lächelte und strich ihm über das Gefieder. "Hier mein Kleiner. Bringst du den zu Mum und Dad?

Candra wartete noch, bis Mino ausser Sicht war und schloss das Fenster wieder. Sie ging zurück in den Schlafsaal und legte sich wieder hin. Sie fiel schon bald in einen unruhigen Schlaf.
* * * * * * * * * *

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Fr 30 Mär, 2007 13:08

Elinore kam erst sehr spät am Abend in den Gemeinschaftsraum der Gryffindor zurück. Als sie durch das Portraitloch kletterte, sah sie Bill in einem Sessel am Kamin sitzen. Die meisten Gryffindors waren schon längst in den Betten verschwunden, doch ein paar Fünftklässler hatten ihre Nasen in die Bücher gesteckt und saßen um einen Tisch herum am Fenster. Elinore ließ sich in dem Sessel gegenüber von Bill fallen und streckte die Beine aus. Bill, der in einem Buch gelesen hatte, sah auf.
“Wie war das Essen?“
Elinore zuckte sacht mit den Schultern und lehnte ihren Kopf nach hinten.
“Wir haben über Mum und darüber geredet wie es nun weiter gehen soll. Ich meine, die ganzen Sachen aus der alten Wohnung, befinden sich hier in Hogwarts, aber ich kann ja schlecht hier wohnen wenn das Schuljahr zu Ende ist.“
Elinore hob ihren Kopf uns sah ins Feuer.
“Was sagt er denn dazu?“
“Er meint das beste wäre, wenn wir ein Haus mit Grundstück suchen, auf dem ich später meine Praxis eröffnen kann.“

Elinore lehnte wieder ihren Kopf zurück.
“Wäre vermutlich die beste Lösung oder?“
Sie zuckte mit den Achseln und beobachtete den schein des Feuers an der Decke des Raumes.
“Ich weiß nicht…“
Elinore drehte den Kopf damit sie ohne ihn zu heben ins Feuer sehen konnte.
“Was soll ich denn alleine in einem großen Haus?“
Für ein paar Minuten schwiegen Beide. Bill konnte sie verstehen das wusste sie und das obwohl er niemals hatte das durchmachen müssen, was ihr widerfahren war.
“Miss Falk?“
Von Beiden unbemerkt, hatte Professor McGonagall den Gemeinschaftsraum betreten.
“Ich dachte ich komm persönlich vorbei, bevor ich zu Bett gehe.“
Elinore setzte sich aufrecht hin und zu McGonagall auf.
“Da Mr. Pritchard derzeit im Krankenflügel betreut wird, hat mich Professor Kettleburn gefragt, ob sie vielleicht in den nächsten Tagen nach dem Einhorn sehen könnten.“
Elinore runzelte die Stirn.
“Das sollte kein Problem sein.“ sagte sie und McGonagall schien froh über ihre Antwort zu sein.
“Dann eine Gute Nacht.“
“Gute Nacht Professor.“ erwiderten Bill und Elinore zusammen.
Nachdem sich das Bild der fetten Dame, hinter der Verwandlungsprofessorin geschlossen hatte, sah Elinore Bill an.
“Pritchard ist im Krankenflügel?
Er hat einen Ausschlag mit silbrigen Pusteln“

Elinore zog ihre Augenbraun nach oben.
“Hört sich fast nach einer allergischen Reaktion an. Gehen wir morgen vor dem Frühstück zu ihm und in der Freistunde nach dem Frühstück, könnten wir uns das Einhorn ansehen.“
Bill nickte zustimmend.
“Ich würde dir gerne die Wunden an dem Einhorn zeigen.“
“Nachdem was ihr vorhin erzählt habt, muss es ja schlimm aussehen.“

Elinore nickte, dann streckte sie sich.
“Ich sollte wohl langsam ins Bett. Ist Candra schon zurück? Sie musste doch zu Snape heute Abend oder?“
“Sie ist gleich hoch gegangen, vielleicht ist sie ja noch wach. Sonderlich glücklich hat sie jedenfalls nicht ausgesehen.“

Elinore stand auf und streckte sich noch einmal.
“Wie sehen uns Morgen, Gute Nacht.“
“Gute Nacht.“

Elinore durchquerte den Gemeinschaftsraum, wünschte den Fünftklässlern noch eine Gute Nacht und stieg dann die Treppe zu den Mädchenschlafräumen hinauf. Als sie in ihr Zimmer trat, war es dunkel. Sie konnte schemenhaft Candra erkennen, die angezogen auf dem Bett lag und schlief. Wurde wohl von Schlaf überrascht, dachte Elinore und schlich zu ihrem Himmelbett. Fünf Minuten später lag sie in ihrem Bett und trotz der vielen Gedanken die in ihrem Kopf herum schwirrten, schlief sie kurz danach ein.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Di 03 Apr, 2007 09:57

Als die Nacht herein brach und im Schloss auch die letzten Lichter gelöscht wurden, verließen die Eulen ihren geschützten Turm um auf die Jagd zu gehen. Genau darauf hatte er, regungslos auf einem Baum am Waldrand, gewartet. Er lüftete seinen Umhang um besser sehen zu können und sah dabei zu, wie einige der Eulen auf den verbotenen Wald zusteuerten. Ihm blieb nicht so viel Zeit, er musste eine dieser Eulen finden bevor die Sonne auf ging, sonst war sein Plan zum scheitern verurteilt.
Lautlos glitt er den Baum hinab und zog die Kapuze seines Umhanges wieder tiefer ins Gesicht.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Larien
Held des Lichts
Welt des Lichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 38
Registriert: 14.06.2006
Beiträge: 21169
Wohnort: us dr schwiiz

Beitragvon Larien » Mi 11 Apr, 2007 18:39

Candra wachte sehr früh am nächsten Morgen auf. Sie rappelte sich auf und sah sich verschlafen um. Elinore lag schlafend in ihrem Bett hatte sich in ihre Decke gekuschelt. Candra rieb sich den Kopf. Sie hatte soviele komische Dinge geträumt. Sie stand auf und blieb kurz stehen, um das Schwindelgefühl in ihrem Kopf zu vermindern. Als sie einigermassen klar denken konnte, zog sie die Kleider von gestern aus und warf sie in eine Ecke. Sie schlich leise in das Badezimmer und stieg unter die Dusche. Das Wasser lief prasselnd ihren Körper hinab und sie genoss den warmen Strahl auf ihrer Haut. Als sie fertig geduscht hatte, zog sie sich ihre neuen Kleider an, band sich den Umhang über und verliess den Schlafsaal.

Im Gemeinschaftsraum war noch alles ruhig. Sie setzte sich auf einen Sessel und wartete, bis die anderen almählich aufstanden.

"Guten Morgen Candra" Candra sah auf und blickte in Bills grinsendes Gesicht. "Ebenfalls Bill.", sagte Candra und klopfte mit der Hand neben sich auf das Sofa, damit Bill sich setzte. Bill nahm Platz und lehnte sich im Sofa zurück. "Ich könnte noch weiterschlafen", seuftze er und schloss die Augen. Candra musste lächeln. "Wem sagst du das." Sie rieb sich den Kopf. Noch immer plagten sie die Kopfschmerzen. Bil sah sie kritisch an. "Ist alles in Ordnung mit dir?" Candra sah ihn an und überlegte einen Moment. "Aber natürlich. Was sollte denn sein?", fragte sie betont lässig. Bill zog die Augenbrauen hoch. "Ach komm schon. Jeder hier hat bemerkt, dass zwischen dir und Leno etwas nicht stimmt. Meine Güte war der gestern übel drauf. Genau so wie du." Candra zuckte mit den Schultern. Sie hatte keine grosse Lust jetzt darüber mit Bill zu sprechen. "Es ist nichts. Wir haben uns nur gestritten. Das ist alles." Bill sah nicht ganz überzeugt aus, liess es aber, noch mehr nachzufragen. Er sah auf seine Uhr. "Ich sterbe gleich vor Hunger. Kommst du mit?" Candra nickte und folgte Bill aus dem Gemeinschaftsraum.

Sie betraten die grosse Halle und setzten sich an den Gryffindortisch. Candra nahm sich ein Brötchen und belegte es mit Roastbeef. Sie biss hinein und schluckte mehr schlecht als recht den Bissen runter. Sie hatte nicht wirklich Apettit. Frustriert liess sie das Brötchen sinken und nahm sich einen Schluck Kürbissaft. Sie liess den Blick über die weiteren Schüler gleiten und er blieb an Seth hängen, der sie ebenfalls anblickte. Er zwinkerte ihr kurz zu und Candra lächelte zurück.
* * * * * * * * * *

Dark Lúthien
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Registriert: 21.12.2005
Beiträge: 11832
Wohnort: among the stars

Beitragvon Dark Lúthien » Mo 16 Apr, 2007 19:10

Endlich war Graham dem Krankenflügel entflohen.
Madam Pomfrey hatte ihm heute Morgen gestattet, wieder am Schulunterricht teilzunehmen, nachdem Graham sie vehement mit seinen Argumenten bearbeitet hatte. Doch ihre Zustimmung lief nicht ganz ohne Kopfschütteln ab und die silbernen Pusteln waren noch stellenweise zu sehen.

Nachdem Graham sich umgezogen hatte, ging er in die Große Halle um etwas zu frühstücken. Er hatt enormen Hunger. Doch als er neugierige Blicke auf sich ruhen spürte, verging ihm jeglicher Appetit.
"Morgen Silberpfeil", witzelte Jessy und rückte ein Stück um Graham Platz zu machen. Griesgrämig setzte sich Graham hin und begann ohne weiteren Kommentar zu essen.

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Di 17 Apr, 2007 08:59

Als Elinore endlich erwachte, war sie alleine im Schlafsaal. Für einen Augenblick musterte sie die Vorhänge ihres Himmelbettes, dann stand sie auf. Sie duschte, zog sich an und ging dann die Treppe zum Gemeinschaftsraum hinunter. Elinore hatte eigentlich gehofft Bill dort zu finden, er wartete jedoch nicht am Kamin auf sie. Ein paar Jungs tobten die Treppe zu den Jungenschlafräumen hinunter und eilten zum Portrailoch.
"Hey Marcus, ist Bill noch oben?" fragte Eliniore einen der Jungs, der im gleichen Schlafsaal wie Bill schlief.
"Schon weg..." antwortete er und verschwand auch schon durch das Loch in der Wand.
Elinore runzelte die Stirn, dann musste sie wohl alleine zum Krankenflügel gehen. Sie seufzte und machte sich auf den Weg. Während sie die Korridore entlang ging dachte sie an den gestrigen Abend mit ihrem Vater. Sie hatten über so viele Dinge geredet und Elinore konte selbst jetzt ihre Gedanken dazu nicht ordnen.
Als sie das Treppenhaus erreichte, kam ihr Madame Pomfrey entgegen. Sie fragte nach Graham und erfuhr das der Slytherin bereits entlassen worden war und in der Halle beim Frühstück sitzen müsste. Elinore schloss sich der Krankenschwester an und gemeinsam betraten sie wenige Minuten später die Große Halle. Bill, der Elinore an der Tür entdeckte, winkte ihr zu und sie bahnte sich einen Weg zu ihm. Sie ließ sich neben Candra auf die Bank sinken.
"Guten Morgen."
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Larien
Held des Lichts
Welt des Lichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 38
Registriert: 14.06.2006
Beiträge: 21169
Wohnort: us dr schwiiz

Beitragvon Larien » Mi 18 Apr, 2007 22:43

Candra hob den Kopf als El sich neben sie setzte "Guten Morgen", sagte El. "Morgen", murmelte Candra. Sie hatte es längst aufgegeben, etwas zu essen. Sie brachte nichts runter. "Dich hat wohl gestern den Schlaf überrannt, was?", sagte El zu ihr. Candra nickte. "Ja. Es war ein anstrengender Tag gestern. Aber ich habe nicht gut geschlafen. Hatte komische Träume.", antwortete Candra, wollte aber nicht näher darauf eingehen. Es wusste niemand, was mit ihrem Bruder geschehen war in den Ferien und sobald sollte es auch niemand erfahren. Es gab nur einen Menschen, mit dem sie dieses Wissen geteilt hätte und der war gerade auf Kriegsfuss mit ihr. Abgesehen von Seth natürlich. aber auch er wusste nichts. Sie hatte es einfach nicht geschafft, es ihm zu sagen. Schliesslich kannte er Chris seit er ein Baby war. Candra musste lächeln als sie daran dachte, wie Seth sich um Chris gekümmert hatte. Bei diesem Gedanken schossen ihr aber auch Tränen in die Augen und sie versuchte sie zu unterdrücken. Sie blinzelte einige Male und starrte an die Decke herauf. "Guten Morgen", sagte jemand und setzte sich auf die Bank gegenüber. Es war Leno. Candra nickte ihm kurz zu, sagte aber nichts. Sie hoffte mittlerweile, dass sie sich wieder vertragen würden. Sie wusste nicht wie lange sie das noch aushalten würde. Sie wandte sich an El. "Wie geht es dir?", fragte sie.
* * * * * * * * * *

Elinore Falk
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 44
Registriert: 26.07.2005
Beiträge: 1000

Beitragvon Elinore Falk » Do 19 Apr, 2007 23:56

Elinore griff nach einem frischen Brötchen und legte es auf ihren Teller.
"Ich fühle mich etwas besser als gestern." sie lächelte.
"Gehen wir nachher zusammen das Einhorn ansehen? Graham ist wohl zwar wieder gesund, aber Professor McGonagall hat mich darum gebeten. Und außerdem..." sie wurde leiser, so das nur Candra und Bill sie hören konnten.
"...gibt es da etwas über das ich deswegen mit euch reden möchte."
Sie schnitt sich das Brötchen auf und griff nach einem Topf mit Honig. Bill nickte Elinore als antwort zu und sah dann zu Hufflepufftisch hinüber.
"Was ist mit Hertie?" fragte er.
"Die nehmen wir nachher gleich mit."
Über ihnen kündigte Flügelgeflatter die morgendliche Eulenpost an. Elinore schöpfte Honig mit einem Löffel aus dem Honigglas und ließ ihn auf ihr Brötchen tropfen.
"El?"
Bill stieß Elinore an und diese sah auf. Er deutet auf etwas in der Eulenmenge und Elinore folgte seinem Finger. Erst sah sie nichts, doch dann merkte auch sie das dort oben etwas nicht stimmte. Die ersten Eulen schwebten zu den Tischen hinunter und einen Augenblick später, stieß ein Ravenclaw Mädchen einen spitzen, ängstlichen Schrei aus. Sie war aufgesprungen, deswegen konnte Elinore nicht erkennen was passiert war. Schüler reckten die Köpfe und auch die Lehrer oben am Tisch wechselten fragende Blicke. Dann nahm Elinore vor dem Mädchen ein blutverschmiertes Federkleid war und sprang sofort auf. Sie warf Bill und Candra einen alarmierten Blick zu, dann rannte sie zum Ravenclawtisch hinüber. Das Mädchen war jetzt vom Tisch weggetreten und schluchzte, eine Ravenclaw aus ihrem Jahrgang hielt sie im Arm und sah genauso erschüttert aus wie sie. Auf dem Tisch vor ihnen saß eine Eule, besser gesagt ein Häufchen Federn das einmal eine Eule gewesen war. Elinore schluckte hart und riss sich zusammen sich nicht sofort von dem übel zugerichteten Tier abzuwenden. Sie ballte kurz ihre Hände zu Fäusten um sich zur Ruhe zu rufen, dann schob sie sich an den beiden Ravenclaw Mädchen vorbei und sah sich die Eule genauer an. Ihr Gefieder war blutverschmiert, einige Federn sogar ganz ausgerissen. Sie hatte sich zwischen zwei Teller niedergelassen, und so wie sie ein Bein wegspreizte, schätze Elinore, das es gebrochen war. Blut lief aus einem Auge, weswegen sie ständig ihren Kopf drehte, denn sie versuchte verängstigt festzustellen, wer sich um sie herum befand. Ein weiterer Schrei schwang durch die Halle, eine weitere Eule, ähnlich zugerichtet wie die Erste, war am Hufflepufftisch gelandet.
"Wer zum Teufel macht sowas." fragte ein männlicher Ravenclaw von der anderen Tischseite, doch Elinore hörte ihm nicht zu.
Sie sah nach vorn zum Lehrertisch und ihr Blick kreuzte sich mit dem von Dumbledore. Er nickte kaum merklich, als hätte er verstanden was sie ihm damit hatte sagen wollen und erhob sich.
"Bitte meine Damen und Herren, beruhigen sie sich wieder."
Professor McGonagall tauchte neben Elinore auf und warf einen kurzen Blick auf die Eule.
"Professor, was hat das zu bedeuten." quiekte ein Mädchen ängstlich neben ihr.
Professor McGonagall antwortete ihr nicht, auch sie musste mit ihrer Fassung ringen. Dann zog sie ihren Zauberstab und belegte das arme Geschöpf mit einem Schlafzauber. Am Lehrertisch waren weitere Lehrer aufgesprungen und verteilten sich in der Halle.
"Ich bitte alle Schüler darum, sich sofort auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume zu machen. Die Prefekten sorgen bitte dafür, das niemand zurück bleibt." hallte Dumbledores Stimme durch den Saal.
Erst als auch der Schulleiter den Lehrertisch verließ, kam Bewegung in die Schüler. Einige versuchten zu erkennen, was mit der Eule passiert war, doch Professor McGonagall und Professor Sprout am Hufflepufftisch, schirmten die verletzten Eulen von der Menge ab.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
Order of the Half-Blood Prince

Wuschl
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 02.10.2005
Beiträge: 20437

Beitragvon Wuschl » Fr 20 Apr, 2007 14:27

Als Leno sich gesetzt hatte und sich ein Brötchen nehmen wollte bemerkte er das zu Spiel. Was ging hier nur vor sich. Ein seltsames Gefühl durch glitt in ihm. Kurz kniff er seine Augen zusammen und bemühe sich nicht auf zu stehen.
Er hatte in der Nacht viel nachgedacht und nur wenig geschlafen. Und sein Plan stand fest er musste was machen, als erstes würde er seinen Adoptiveltern schreiben, dann würde er nach seine richtigen Eltern suchen und dann wies weiter gehen würde das weiß er nicht.
Schnell kam er wieder in die Realität und besah sich das Theater, auch am Slytherin Tisch schien eine weitere Eule förmlich zu explodieren. das hatte nichts gutes zu verheißen. Irgend jemand hatte es auf Hogwarts abgesehen.
Ohne kurz nach zu denken stand er auf und verließ die große Halle er war auf dem Gelände udn suchte es ab, nach irgend einer Spur. Abr nach welche das wusste er nicht hauptsache irgend einer. Am Verbotenen Wald angekommen blieb er stehen er überlegte ob er nun hinein gehen sollte oder nicht.
Zuletzt geändert von Wuschl am Fr 20 Apr, 2007 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

Larien
Held des Lichts
Welt des Lichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 38
Registriert: 14.06.2006
Beiträge: 21169
Wohnort: us dr schwiiz

Beitragvon Larien » Fr 20 Apr, 2007 14:45

Candra sah erschrocken auf das Bündel Feder, dass dort auf dem Tisch lag. Sie war froh, dass sie nichts gegessen hatte, denn das würde jetzt bestimmt wieder heraufkommen. Als die Lehrer ihre Schüler baten in den Gemeinschaftsraum zu gehen, entstand ein grosses Wirrwarr. Candra entdeckte in der Menschenmenge, wie Leno sich auf den Weg nach draussen machte. Sie wusste nicht wieso, aber sie folgte ihm. Eigentlich war sie noch immer wütend auf ihn, aber das stillte ihre Neugierde nicht.

Sie sah, wie er auf den Verbotenen Wald zulief. Sie beschleunigte ihre Schritte. Als sie den Waldrand auch erreichte, stand Leno nur einige Meter mit dem Rücken gegen sie weg. Sie schluckte kurz und machte noch einen Schritt auf ihn zu und packte ihm an Arm. "Was willst du da drin?", fragte sie ihn geradeaus.
* * * * * * * * * *