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Runens kleine Schreibstube

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 07 Apr, 2006 15:19

Stimmt schon, Ripper, viele Sachen treffen auf viele Häuser zu.

Es gibt intelligente Schüler, die nicht in Ravenclaw sind, Hermine z.B., und die meisten Kinder aus Zaubererfamilien werden bewußt oder unbewußt schon einmal einen Zauber ausgeführt haben. Viele Dinge sind daher nicht wirklich eindeutig zuzuordnen.

Im übrigen stütze ich mich auf Dumbledore selbst, der in Band 2 zu Harry sagt: Du hast viele Eigenschaften, die Slytherin gern in seinem Haus gesehen hat. ..... und einen gewissen Hang, Regeln zu mißachten.
Das bedeutet, letzteres qualifiziert am ehesten für Slytherin - auch wenn es natürlich ebenfalls auch andere Schüler gibt.

Ripper
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Beitragvon Ripper » Fr 07 Apr, 2006 15:23

Eigentlich könnte man sagen das man das so einfach garnicht bestimmen kann in welchews haus man kommt, wenn das nicht so offensichtlich ist wie bei Malfoy.
Daher ist es schwer durch einen kleinen ähm.. Text (das hört sich sehr minderwertig an was es aber net soll) nicht so einfach zu bestimmen ist.
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Serena
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Beitragvon Serena » Fr 07 Apr, 2006 16:40

Ist man mal einen Tag nicht da und schon ist hier der Teufel los..na sowas!!! :O
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » So 09 Apr, 2006 22:46

Aber natürlich geht es weiter, Grünauge.
Ich kann halt nur keine große Regelmäßigkeit versprechen, erst recht nicht über die anstehenden Ostertage, weil ich da viel unterwegs sein werde.

Ansonsten werde ich mir das Vergnügen aber selbstverständlich nicht nehmen lassen, hier weiter zu machen...

Goddess of Rock
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Beitragvon Goddess of Rock » Sa 15 Apr, 2006 06:21

Ich freu mich auch schon auf die nächste Aufgabe!!!
Mir hat schon lange nichts mehr so viel Spass gemacht....ggg
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Antike Runen
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Thema

Beitragvon Antike Runen » Mo 24 Apr, 2006 23:48

Nach den Osterferien melde ich mich nun zurück in unserer kleinen Schreibstube.

Um es nicht allzu langweilig zu gestalten und möglichst viele verschieden Bereiche abzudecken, gehe ich jetzt erst einmal von Schreibstil weg und wende mich einem anderen Thema zu: Dem Thema selbst nämlich.
Sicher gibt es viele Leute, die vor Ideen für guten Geschichten förmlich platzen und dann nur nicht genau wissen, wie sie sie in eine Geschichte packen sollen. Andererseits aber kenne ich auch viele, die zwar brillant schreiben können, aber dann vor einem leeren Blatt sitzen, weil ihnen nichts einfällt, worüber sie schreiben können.
Jede Geschichte, jedes Buch, startet im Grunde mit der selben Frage: „Was wäre wenn....“, und diese Frage ist das auslösende Ereignis, das die Handlung entstehen läßt. Bei den Harry Potter-Büchern beispielsweise ist dies die Frage: „Was wäre wenn es einen gewöhnlichen, wenig anerkannten Jungen gäbe, der in Wahrheit jedoch ein Zauberer ist?“ Mit dieser Frage beginnt Buch 1 und läßt aus der (bekannten) Alltagssituation die phantastische Zaubererwelt entstehen, der wir hier alle verfallen sind.

Wie komme ich nun auf so eine Idee? Ich spiele hier mal zwei mögliche Assoziationsübungen durch.

Übung 1: Fragmente sammeln
Bei den Fragmenten handelt es sich um einzelne Beobachtungen, Gedanken oder Sätze, die in keinem bestimmten Zusammenhang stehen. Viele davon finden sich, wenn man die in der eigenen Umgebung schweifen läßt und dann versucht, sie mit einem möglichen Ausgangspunkt zu verbinden. Das kann z.B. eine Person sein, über die man gerne schreiben möchte.

Mein Ausgangspunkt: Ich möchte gerne eine Geschichte mit McGonagall schreiben, was aber nicht genau, worüber.

Ich schaue mich also um und sehe an meiner Pinnwand den Zweitschlüssel für mein Kellerschloß hängen. Idee hierzu: Was wäre, wenn Prof. McGonagall den Schlüssel für einen bislang unentdeckten Raum in Hogwarts findet? Zunächst müßte sie natürlich ausfindig machen, wo der Raum überhaupt liegt, und dann, was sich darin befindet. Sie setzt all ihre Energie daran, weil sie hofft, ein Erbstück von Godric Gryffindor zu finden, doch am Ende entpuppt sich das Ganze als .....

Ich schaue mich weiter um und sehe auf meinem Schreibtisch einen Notizzettel mit der Aufschrift: „7985826788 Freischaltcode Elektra“. Idee: Was wäre, wenn Prof. McGonagall Mitglied einer Geheimgesellschaft ist, die sich mit Numerologie beschäftigt und die (Zauberer-)Weltherrschaft anstrebt? (OK, das wäre eher etwas für einen ganzen Roman à la Illuminati, könnte aber spannend werden.)

Ich schaue mich noch mal um und sehe in meinem Regal ein Buch mit dem Titel ‚Nur die Sonne war Zeuge’. Also, was wäre wenn Prof. McGonagall ein Geheimnis hat, von dem niemand etwas ahnt? Sie könnte am frühen Morgen, bevor Petunia Harry auf der Türschwelle findet, den Brief ausgetauscht haben, den Dumbledore da gelassen hat, und statt dessen einen selbst geschriebenen hinterlassen haben. Den Originalbrief aber besitzt sie noch, und hierin offenbart Dumbledore den Dursleys, daß ....


Übung 2: Fakten verändern

Eine gute Möglichkeit um an neue Ideen für Geschichten zu kommen ist es, alltägliche Dinge bzw. bekannte Fakten zu verändern oder ins Gegenteil zu verkehren.
Einen Ausgangspunkt benötige ich hierzu nicht. OK, also was für Alltäglichkeiten fallen mir gerade zur Zaubererwelt ein:

Fakt 1: Die wichtigste Aufgabe des Zauberei-Ministeriums ist, vor den Muggeln zu verheimlichen, daß es noch Zauberer gibt. Die Umkehrung wäre dann: Was wäre, wenn das Zauberei-Ministerium versucht, den Muggeln endlich einiges über die Zaubererwelt zu erklären. Dürfte einiges an Verwicklungen geben, weil die Muggel sich natürlich weigern, und besonders Prof. Umbridge versucht, diesen Plan mit allen Mitteln zu unterlaufen....

Fakt 2: Wenn junge Zauberer 11 Jahre alt sind, können sie Hogwarts besuchen. Die Veränderung hierzu: Was wäre, wenn jemand seinen Unterricht in der 1. Klasse beginnt, der bereits weit älter ist? Ist stelle mir einen jungen Zauberer vor, der zuviel mit dem Zeitumkehrer seines Vaters gespielt hat und dadurch mehrere Jahre seines Lebens doppelt erlebt hat. Nach der Zahl der Erfahrungen, die er gemacht hat, ist er jetzt bereits 18, auch wenn er erst vor 11 Jahren geboren wurde, und weiß bereits sehr viel über Magie....

Fakt 3: Der Hogwarts-Express fährt vom Bahnhof King’s Cross nach Hogsmeade. Veränderung: Was wäre, wenn der Zug pünktlich und wie immer abfährt, aber nicht in Hogsmeade ankommz sondern unterwegs spurlos verschwindet?. Die Zaubererwelt ist ratlos – welches Unglück oder welche Bande von Terroristen hat den Zug verschluckt? Dann aber erhält die Schulleitung einen Erpresserbrief, der nicht von einem Todesser unterschrieben ist, sondern von....


Jetzt habe ich eine ganze Reihe von möglichen Ideen für eine Fan Fiction, bei einigen davon könnte ich mir sogar vorstellen, sie zu einer Geschichte auszubauen, und das werde ich teilweise im Rahmen dieser Schreibstube auch tun. *lächelt*

So, wie sieht es mit absurden Ideen für Geschichten von eurer Seite aus?

Serena
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Beitragvon Serena » Di 25 Apr, 2006 08:22

Mensch, Runen.. warst ja reichlich spät noch da, gestern.. *zwinker*
Also.. Ideen.. hm.. ich geh erstmal duschen.. dann bin ich fitter..LÖL
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Serena
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Beitragvon Serena » Di 25 Apr, 2006 10:12

Also.. jetzt bin ich wach.. ;)
Aber Runen.. so denke ich auch, wenn ich eine Geschichte schreiben möchte.
Zuallererst überlege ich mir, überwen ich schreiben möchte.
Ich beschreibe jetzt mal, wie ich an meine jetzige FF rangegangen bin.
1. Wer? Antowort: S. Snape
2. Was wäre, wenn? - Eine bereits erwachsene Hexe einen Todesser tötet, aber deswegen von der Muggelpolizei gesucht wird? Sie flieht ins "Exil" ...
3. Fakten verändern Also.. hm.. wie beschreibe ich das, was in meinem Kopf vor sich geht? Schwer in Worte zu fassen. Dazu müsste ich die ganze Geschichte erklären, aber ich habe verstanden, was du meinst.. es sei denn, mir hilft jetzt nochmal jemand auf die Sprünge??!!
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 25 Apr, 2006 22:28

Das wundert mich überhaupt nicht, hier zu lesen, daß ihr genau so denkt. Kreativität beruht auf nicht viel anderem als freier Assoziation, nur so können neue Ideen entstehen.
Und aus der Überlegung, warum wir keine Eier legen, läßt sich schnell die Idee für eine Geschichte basteln, Grünauge, auch für eine FF, wenn ich’s recht überlege – das wäre doch mal was für die Abteilung für experimentelle Zauber in St. Mungos....
Die dargestellten Übungen (und noch viele andere in dieser Art) helfen übrigens auch gegen Schreibblockade.


In Anlehnung an die zweite Übung mache ich hier noch ein paar Vorschläge für ‚Fakten’– vielleicht kann ja jemand von euch durch Veränderung eines davon (oder natürlich auch eines selbst ausgesuchten) eine Idee zu einer Story aufbauen? Es würde mich freuen, von euch dazu etwas zu lesen.

Die Hausarbeit in Hogwarts wird von Hauselfen und dem Hausmeister erledigt.
Gringotts ist die einzige Bank der Zauberer.
Der Orden des Phönix wurde von Dumbledore gegründet.
Bilder und Photos in der Zaubererwelt bewegen sich.
Drachen können nicht gezähmt werden.
Harry Potter und Neville Longbottom sind am selben Tag geboren.
Die Weasley-Zwillinge Fred und George gleichen sich völlig.
Hosmeade wird ausschließlich von Zauberern bewohnt.
Die Prophezeiung über Harry und Voldemort kennen nur Dumbledore und Harry selbst in voller Länge.
Severus Snape wollte immer schon Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten.

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Beitragvon Antike Runen » Mo 22 Mai, 2006 14:11

Oh, das ist aber nett von Dir zu hören, örrsinn....

Tja, ich bin halt leider ein wenig übereifrig und komme zur Zeit nicht wirklich hinterher mit all den Dingen, die ich gerne schreiben würde und möchte.
Deshalb weiß ich auch nicht genau, wann der nächste Teil hier kommt, aber er kommt bestimm!

Serena
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Beitragvon Serena » Mo 22 Mai, 2006 14:16

na dann dürfen wir uns freuen, was?? ;) *freu freu freu* :lol: Nee.. ich freu mich wirklich, wenn es weitergeht!
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Beitragvon Antike Runen » So 17 Sep, 2006 22:25

Grünauge hat geschrieben:Hast Du noch Muse, hier weiter zu machen, Runen? Ich würde mich sooooo freuen!

Hihi, die Muse kommt schon wieder, und die Muße auch....

Ich mag mich nicht festlegen, glaube aber doch, nicht zuviel zu versprechen, wenn ich im Laufe dieser Woche noch eine Lektion ankündige...

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Beitragvon Serena » So 17 Sep, 2006 22:45

also ich kenne die Muße also die Lust zu etwas, und die Muse, also die Inspiration.
Das sind doch die Unterschiede, oder?
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » So 17 Sep, 2006 22:54

*lächelt*
völlig richtig, Serena.
Von der Muse, also der Inspiration, kann man geküßt werden.
Die Muße hat man oder auch nicht, also Zeit und Ruhe, etwas zu erledigen.

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Beitragvon Serena » So 17 Sep, 2006 23:14

Keine Ursache, Julia!
Wenn du nä. Monat eine Austellung hast, dann mal lieber!
Ich würde immer die Pflicht über den Spass stellen. Je nachdem, wie wichtig es ist. ;)
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