von auroren zeitumkehrern und ihr wisst schon wem

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von auroren zeitumkehrern und ihr wisst schon wem

Beitragvon konsperativum » Mo 23 Jan, 2006 12:08

ich finde immer nocjh, die zeitreise im 3ten buch war der grösste schwachpunkt in dem gesammten werk.

zeitumkehrer müssten doch für voldi von grösstem interesse sein. er wäre auf alles vorbereitet und könnte zu seinen gunsten eingreifen. und selbst wenn man nicht weiter als einen tag in die vergangenheit könnte, oft würden ein paar minuten schon alles verändern. voldi ist im ministerium und sucht nach der phrophezeihung, da müsste er dich auch jagd auf einen der umkehrer machen. oder noch besser schon zuvor, als die teile noch nicht alle eingezogen wurden. und da dd hermine einen zum lernen anvertraut, wird es davon schon einige geben. dazu kommt noch, dass wenn hermine im 3ten schuljahr nach dd ansicht mit der verantwortung umgehen kann, die konsequenzen beim einsatz für zeitlinien oder zeit und raum an sich im harry potter universum nicht so gravierend sein können.

so andererseits stellt sich natürlich die frage, warum man die auroren nicht mit zeitumkehrern ausstattet. sie könnten verbrechen verhindern anstatt nur aufzuklären.

und im kamof gegen voldi muss das ministerium doch darauf zurückgreifen..


und wer stellt die dinger her`?

zum glück hat j.k.r. schon angekündigt, dass es keine weiteren zeitreisen geben wird. dennoch : grosser schwachpunkt im ganzen konstrukt. aber da sehe ich gerne drüber weg ;-)

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Re: von auroren zeitumkehrern und ihr wisst schon wem

Beitragvon Antike Runen » Mo 23 Jan, 2006 17:35

konsperativum hat geschrieben:
so andererseits stellt sich natürlich die frage, warum man die auroren nicht mit zeitumkehrern ausstattet. sie könnten verbrechen verhindern anstatt nur aufzuklären.

und im kamof gegen voldi muss das ministerium doch darauf zurückgreifen..


Hmm, an welchen Tom-Cruise-Film erinnert mich das noch gleich? Wenn du die Idee daraus haben solltest, Konsper, hast du sicher auch gleich die Antwort dazu, die ja letztenlich auch Dumbledore bzw. Rowling selbst liefern. Die Konsequenzen unserer Handlungen sind so undurchschaubar und so vielfältig, daß ein Eingreifen in die Vergangenheit in jeder Hinsicht absolut gefährlich ist....

Ja, das Konstrukt mit der Zeitreise ist ein Schwachpunkt, da stimme ich dir zu. Allerdings hat es Rowling in meinen Augen deswegen ganz gut gelöst, weil Harry und Hermine faktisch nichts ändern an der Geschichte. Sie unternehmen nichts, was nicht vorher schon geschehen wäre. Bestes Beispiel ist der Patronus, von Harry heraufbeschworen. (Im Film wird das noch viel deutlicher). Damit bleibt das Paradoxon zwar bestehen, aber die Handlung greift dennoch wunderbar ineinander, und deswegen verzeihe ich ihr diese Idee.

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Beitragvon konsperativum » Mo 23 Jan, 2006 18:18

ja aber ist DAS nicht genau die schwachsetelle im konstrukt? denn sie haben die geschichte ja verändert. wenn sie nicht in die vergangenheit gereist wären, wäre seidenschnabel mit sicherheit tot, und sirius ..naja okay sirius wäre dann vielleicht noch am leben ;-)

aber sie haben eingegriffen. und aurorn könnten so auch eingreifen, denn es geht hier nicht um veränderungen die viele jahre in der vergangenheit liegen, sondern eher um dinge die ein paar minuten zurück liegen.

wenn ich einen mord verhindere, in dem ich kurz eine minute zurückreise und dann eingreife verändere ich ja an der relativen zukunft nicht viel. wenn ich hingegen ins jahr keine ahnung 2000 b.c. gehe und dort irgendjemanden die frau ausspanne könnte es aufgrund der veränderten nachkommenschaft zu änderungen der gesichte kommen die da stimme ich dir zu absolut nicht absehbar sind. es würde ja schon reiche, ein paar wochen in die vergangenheit zu reisen oder an einen "historischen" moment.

ich habe übrigens nicht an den film mit tom cruse gedacht, ich glaube du meinst diese geschichtem, in der sie verbrechen vorraussagen können óder?

spannend wären hier auch die moralischen bedenken von tom. was kümmert es den voldi wenn es "komplikationen" geben könnte, die einiges auf den kopf stellen, solange er denkt die komplikationen wirken sich zu seinem vorteil oder neutral aus.

und wenn voldi die weltherrschaft an sich gerissen hat, gebe es dann vielleicht menschen die in die vergangenheit gehen würden um es zu verhindern, weil es ihr eigenes leben beeinflusst hat?

die zeit
freund oder feind
hällt sie vor uns doch noch so viel verborgen

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Beitragvon Antike Runen » Mo 23 Jan, 2006 19:39

Der Witz an der Sache ist ja, daß sie nicht wirklich was verändern.
Harry rettet sich selbst das Leben, als er zurückkehrt, und den Patronus heraufbeschwört. Das kann er aber nur, weil die (angeblich veränderte) Zukunft in der Vergangenheit bereits mit inbegriffen war, denn schon bevor sie den Zeitumkehrer benutzen, erscheint der Patronus.
Er macht also nichts anderes, als nachträglich die Gegenwart zu erfüllen. Wirklich verändern tut er damit nichts. Geht nicht, klar, ich habe ja gesagt, daß Paradoxon wird damit nicht aufgelöst. Aber schön gelöst ist es meinen Augen doch.
Insofern gibt Rowling durch die Zeitumkehrer eben keine Möglichkeit der Veränderung an die Hand. Nur die Möglichkeit der Erfüllung oder auch Erläuterung dessen, was passiert. Für mich ist damit eindeutig erklärt, warum die Dinger nicht breiter eingesetzt werden.

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Beitragvon konsperativum » Mo 23 Jan, 2006 20:22

nun du vergisst dabei aber, dass hermine einen für ganz andere aufgaben bekommen hat. zum lernen. und ob es eine selbsterfüllende geschichte ist mit den patronus wissen wir ja auch nicht, denn vielleicht wäre harry gar nicht gestorben, sondern hätte später die möglichkeit bekommen in die vergangenheit zu reisen um die geschichte zu ändern.

wenn es eine zufällige zeitanomalie gewesen wäre, würde ich mich damit ja zufreiden geben, aber es ist ja ganz klar ein zum zeitumkehren geschaffenes gerät.

wer weiss was hermine alles so verändert hat ;-)

auch schwierig an der geschichte ist das paradox, dass harry sich scheinbar das leben retten kann. würde ja implizieren, dass er tot wäre wenn er nicht eingreifen würde. wie aber bekommt er dann dazu die gelegenheit. theoretisch könnte voldi in die vergangenheit reisen und sich selbst zeugen?

alles wird nur dann erklärbar, wenn zeit nicht linear verläuft, oder gerümmt in phase etc. zeit muss also hier ganz anders gesehen werden. aber dann wäre der einfluss auf die zeitlinie auch nicht mehr von bedeutung, wenn man denn eingeifen kann.

oder wir setzen der zeit an sich eine weitere dimmension über, so dass wir sozusagen aus einem 4ten raum in unser einsteinuniversum tretten können, und dass eben zu jeder zeit.

ich glaube ich schweife gerade zu sehr ab ;-) also ich gebe dir auf jeden fall recht, dass j.k.r. die sache recht gut gelöst hat.

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Beitragvon Victor Krum » Mo 23 Jan, 2006 20:39

Das von uns erlebte Universum ist sowieso vierdimensional - drei Raumdimensionen und eine Zeitdimension (mein Physiklehrer hat mal dazu ein Koordinatensystem an die Tafel gezeichnet - sah ganz lustig aus).

Aber zurück zum Hauptthema: uns bleibt nichts anderes übrig, als JKR's Welt als eine durch deterministische Philosophie geprägte hinzunehmen - ob wir es wollen oder nicht.
Es gibt keine Möglichkeit, Vergangenes zu verändern.

Es könnte natürlich auch sein, dass sich die Strings der Paralleluniversen nur in diesen 3 Stunden im dritten Buch irgendwie verworren haben, so dass die Welt davor und danach nicht deterministisch ist...
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Beitragvon Pigmypuff » Mo 23 Jan, 2006 21:13

Also ich wäre sehr enttäuscht/wütend wenn die Zeitumkehrer nicht mehr in Band 7 Vorkommen würden... das ist schon eine schwachstelle...

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Beitragvon Rosa » Mo 23 Jan, 2006 21:19

hmm... ich war um ehrlich zu sein mit der Erklärung das eigentlich die Zeit zu verändern total gefährlich ist und am ende wurde ja Harry ein wenig bestraft: das dann Sirius in den Bogen gefallen ist!!!
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Beitragvon Pigmypuff » Di 24 Jan, 2006 19:53

Erklär bitte genauer: Was hat Sirius Tod mit Zeitumkehrern zu tun? Harry bestraft... ??? Hääää? :?: :?:

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Beitragvon *fleur* » Di 24 Jan, 2006 20:04

Ja versteh ich jetzt auch nicht...dafür konnte siri doch nix oda seh ich das falsch???
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Beitragvon Victor Krum » Mi 25 Jan, 2006 09:13

Ich denke, dass Rosa gemeint hat, dass sich der Tod dafür gerächt hat, dass Harry Sirius im dritten Band davor bewahrt hat - so 'Ich bekomme euch alle'-mäßig.
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Beitragvon konsperativum » Mi 25 Jan, 2006 13:02

naja ich habe das im ersten beitrag ja auch schon angedeutet. wenn sirius im 3ten band nicht geflohen wäre, wäre er wahrscheinlich nicht in den bogen gefallen. vielliehct sässe er jetzt in askaban oder im wald... keiner weiss es ausser gevatter zeit.

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Beitragvon Basti » Mi 25 Jan, 2006 19:59

Ich denke ebenfalls, dass der Zeitumkehrer schwach war. Zu einfach für JKR.
Aber dieser Codex "nicht an der Zeitlinie herumpfuschen" erinnert mich irgendwie an Enterprise oder? Da dürfen die j auch nicht die Zeitlinie ändern, weil sonst die ganze Zukunft geändert wird. Ich glaube, das Risiko wäre ein bisschen zu groß für das Potteruniversum.

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Beitragvon LadyDragon » Mi 25 Jan, 2006 20:39

ich denke es wird etwas sein was und alle vom hocker hauen wird denn ich denke J.K.R. hat noch ein paar Asse im Ärmel

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Beitragvon konsperativum » Do 26 Jan, 2006 13:16

eingezogen nicht zerstörrt oder?

übrigens haben harry dd und hermine nicht gewusst, dass sie gegenwart schobn durch dir zkunft beeinflusst ist, und somit haben sie in kauf genommen die geschichte zu ändern!! ;-)

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