Die Halle der Namen

Nuramon
Uruk-Hai
Welt des Dunkels
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Die Halle der Namen

Beitragvon Nuramon » Sa 02 Jan, 2010 23:04

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Die wahren Namen von allem in Mittelerde und außerhalb.

Die Halle der Namen

Diese Halle ist so ziemlich die kleinste Halle, die ihr jemals gesehen habt,
und trotzdem von großer Bedeutung.
In dem kleinen, vielleicht fünf Schritte langen Raum prasselt ein munteres Kaminfeuer mit freundlich wirkenden Flammen,
während direkt vor euch ein gemütlicher Holzstuhl vor einem Tisch steht.
Auf diesem Tisch liegt ein Pergament.
Bei genauerem Hinsehen, bemerkt ihr, dass es eine List ist. Also setzt ihr euch hin und betrachtet sie genauer.
Es sind die Worte, die hier im Unterricht benutzt wurden, allesamt erklärt.
Und direkt daneben liegt noch ein kleiner Zettel, auf dem geschrieben steht:

Worte, die im Unterricht benutzt wurden, die ihr nicht kennt und etwas mit Mittelerde zu tun haben,
und die nicht auf der Liste vorkommen, bitte hier einschreiben.


Also wird der Professor Worte, die ihr hier niederschreibt, wahrscheinlich erklären und der Liste hinzufügen.
So sollet ihr also alles verstehen können.


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Die Liste der wahren Namen

A
Ainur
-/-> folgt
Aman
Aman (Quenya für „Gesegnet, frei von Unheil“) ist der Kontinent im Westen Ardas.
Im Segensreich Aman lebten die Valar und die Maiar.

Arda
Arda ist die Welt, die im Universum Ea liegt. Sie besteht aus mehreren Kontinenten,
unter anderem Mittelerde und Aman.



E
Ea
Ea (Quenya: „es sei!“) ist das Wort, mit dem Ilúvatar dem Universum Existenz verlieh, und diente daher auch als sein Name.



G
Die Große Musik
-/-> erste Lektion (folgt)


I
Ilúvatar
Ilúvatar (auch: Eru) ist der ewige Schöpfergott. Er erschuf die Ainur, und die Zeitlosen Hallen als ihre Wohnstätte.
Dort lehrte er sie das Singen und leitete sie zur Musik der Ainur (-> Die Große Musik) an. Daraus resultierte die Schöpfung Eas.



M
Maiar
Die Maiar (Quenya für „Schöne“) waren ein Teil jener Ainur, die in Ea eintraten. Sie waren von gleicher Art wie die Valar,
doch meist schwächer und niederen Ranges.

Melkor
Melkor (Quenya für „Er, der in Macht ersteht“) ist der große aufrührerische Vala,
der sich aus Selbstsucht und Herrschaftsdrang gegen den Willen Ilúvatars wendet und so zum Ursprung alles Bösen wird.
Zu Beginn der mächtigste aller Ainur überzieht er die anderen Valar mit Krieg, verführt viele der Maiar und verdirbt Arda.
Später unter dem Namen Morgoth (Sindarin für „Schwarzer Feind der Welt“) bekannt,
bestimmt sein Krieg gegen die Elben und Menschen von Mittelerde maßgeblich den Verlauf des Ersten Zeitalters.

Mittelerde
Mittelerde ist der zentrale Kontinent Ardas und wichtigster Schauplatz der Geschichten Tolkiens.


Q
Quenya
Die alte Elbensprache, gesprochen von den Elben, die in Aman leben.
Wird in Mittelerde nur zu feierlichen anlässen und in der Schrift benutzt.



S
Sindarin
Sindarin ist die Sprache der Elben in Mittelerde. Sie ist am meisten gebräuchlich,
und kommt auch in den Büchern des öfteren vor.



V
Valar
Die Valar sind die Hüter und Ordner der von Ilúvatar geschaffenen Welt Arda.


Z
Die Zeitlosen Hallen
Die Zeitlosen Hallen sind die Heimstatt Ilúvatars. Sie unterschieden sich von der Äußeren Leere und der materiellen Welt Ea.
Sie waren ohne Grenzen und erstreckten sich vom Abgrund bis zum Firmament. Neben Eru wohnten dort diejenigen Ainur,
die nicht als Valar oder Maiar auf Ea hinabgestiegen waren.
Während der Großen Musik wurden die Hallen von den Misstönen Melkors erschüttert.


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