*zurück der FaLlEnAnGeL zuflüster*
danke^^ *direkt wieder nach vorne schau*
ja, professor
von Schizuoka » Sa 17 Mär, 2007 19:58
von FaLlEnAnGeL » Sa 17 Mär, 2007 20:03
von Myrddin » Sa 17 Mär, 2007 20:09
von Schizuoka » Sa 17 Mär, 2007 20:11
von Myrddin » Sa 17 Mär, 2007 20:20
Verehrter Kollege,
den von Ihnen vorgelegten Zauberstab habe ich in aller Ruhe untersucht.
Ich muß Ihnen zunächst mitteilen, daß es sich bei den Runen des Stabes nicht um die alten, magischen Runen aus unserem heutigen wissenschaftlichen Kanon handelt, sie sind also nicht ohne weiteres übertragbar oder gar ihr Sinn erkennbar.
Zudem handelt es sich offensichtlich noch um zweierlei verschiedene Systeme, wie Sie sicher selbst erkennen, wenn Sie sich den Stab genauer anschauen. Im oberen Bereich, also dort, wo der Stab vierkantig geschnitten ist, sind auch die Runensymbole eher eckig, im unteren Bereich werden die Symbole dann runder und fließender.
Jedenfalls handelt es sich hierbei um die Geheimkunst eines Zauberstabherstellers - denn daß es sich dabei um Runen, also Geheimrunen, handelt, bezweifle ich nicht. Kein Zauberstabmacher, der etwas auf sich hält, würde lediglich zur Zier etwas in einen Stab einarbeiten. Allerdings arbeitet keiner der mir in der heutigen Zeit bekannten Zauberstabhersteller noch mit Runen, was ich persönlich für einen großen Verlust der Zaubererwelt halte.
Höchstwahrscheinlich also stammt dieser Zauberstab aus sehr alten Zeiten, also aus der Zeit, als man noch nicht mit magischen Substanzen in Stäben arbeitete, und daher einen Zauberstab nur durch Runenmagie herstellen konnte. (Wie Ihnen sicher bekannt ist, wurden Runen früher in Buchenstäbe geschnitten, wo sie dann ihre magische Kraft entwickelten. Aus diesen Buchenstäben entwickelte sich bei den Muggeln später das missverständlich Wort Buchstabe für Runensymbole.)
Eine Bedeutung oder die genaue Wirkungsweise kann ich allerdings bedauerlicherweise nur aufgrund der mir zur Verfügung gestellten Bilder bestenfalls erraten - für eine sichere Analyse müßte mir das Objekt selbst zur Verfügung stehen.
Wir können allerdings davon ausgehen, daß der kantige Teil als Kraftfokus und zur Verstärkung dienen soll, um die magische Kraft des Anwenders in der Hand zu bündeln; die fließenden Runen im unteren Teil werden für den Fluß auf das Ziel sorgen, also eine höhere Treffgenauigkeit des getätigten Spruches auf das zu behexende Objekt garantieren.
Ich hoffe, ich konnte mit diesen Ausführungen weiterhelfen.
Mit kollegialem Gruß,
Antike Runen
von Myrddin » Fr 15 Jun, 2007 19:30
von Crookshanks » Fr 15 Jun, 2007 19:35
von Schizuoka » Fr 15 Jun, 2007 19:38
von Myrddin » Fr 15 Jun, 2007 19:42
von Crookshanks » Fr 15 Jun, 2007 19:44
von Schizuoka » Fr 15 Jun, 2007 19:46
von Myrddin » Fr 15 Jun, 2007 19:50
von Crookshanks » Fr 15 Jun, 2007 19:57
von Myrddin » Fr 15 Jun, 2007 19:57
von Crookshanks » Fr 15 Jun, 2007 19:59