[Zaubertränke] Das Klassenzimmer

Shere Kahn
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[Zaubertränke] Das Klassenzimmer

Beitragvon Shere Kahn » Do 04 Okt, 2007 18:53

Das Klassenzimmer ist nun geöffnet.

Um die fliegenden Unterrichtszeiten der einzelnen Schüler nicht überzustarpazieren hat der Professor einen endlosen Bildzauber gesporchen, und so eine Spiegelung seiner selbst geschaffen, die immer wieder folgende Letkion hält: (Dies wird übrigens auch weiterhin die Art sein, in der die Klassenzimmerlektionen gehalten werden.


Ich begrüße Euch alle.

Mein Name ist Professor Kahn, und ich möchte Euch hier die allgemeinsten Grundzüge der Kunst, Zaubertränke zu brauen und zu identifizieren, näher bringen .Hierfür ist es natürlich unerlässlich ein gewisses Repertoire an Zutaten zu kennen. Um ein ewig langes sinnloses Auswendiglernen zu vermeiden, wird deshalb am Ende jeder Lektion eine Liste angefügt, in der grundlegende Zutaten mit ihrer allgemeinen Wirkung aufgelistet sind (Ausnahme ist diese Lektion, da wir noch nicht genügend Grundkenntnisse für eine informative Liste haben). Kompliziertere Zutaten und die Art der Beifügung wird separat erläutert.

Beginnen wir mit den Gegenständen, die man für das erfolgreiche Brauen eines Zaubertrankes benötigt. Da wäre zum einen der unerlässliche Braukessel. in kleineren Varianten, wie wir ihn in der Schule benutzen kann dies auch ein Kelch sein. Der Kessel dient rein als Behältnis, es geht keine Wirkung von ihm aus, oder besser, es darf keine Wirkung von ihm ausgehen. Aus diesem Grunde sind Glasgefäße für die Kunst der Zaubertrankbrauerei völlig ungeeignet. Ich erinnere hier an einen gewissen Jean Frenoire, der aus Ermangelung anderer Materialien einen Glaskessel benutzte, um sich ein Haarwuchsmittel zu brauen und überrascht feststellen mußte, wie er selber um satte 60 cm schrumpfte.
Ebenfalls unerlässlich ist der Zauberstab, der für drei Dinge zuständig ist. Das Umrühren, eine der variabelsten magischen Beimengungen Die Regulierung der Temperatur, wie sonst könnte man eine exakte Temperatur über längere Zeit im Gefäß behalten, wenn nicht über Zauberei. Und letztlich zum einbringen eigener Zaubersprüche in den Trank. Diese Methode ist allerdings nur höchst qualifizierten Zauberern möglich, da sie extrem kompliziert ist. Erfolgreiche Schüler werden mit etwas Glück diese Technik im siebten Jahr erlernen können.
Schutzkleidung ist für das Brauen an sich nicht erforderlich, jedoch für weniger geschickte Hände bedeutet es einen unschätzbaren Vorteil, wenn diese duch gute magieabweisende Handschuhe geschützt sind.

Doch das Brauen von Zaubertränken wäre nichts ohne die ungezählte Liste von Zutaten. Dabei ist es wichtig anzumerken, dass der größte Teil der Zutaten aus Quellen stammen, die selber nicht ein Deut magisch sind, und die auch selber keinerlei Magie beinhalten. Jedoch ist es unerlässlich wenigstens eine magische Komponente mit in den Trank zu flechten. Dies kann eine Zutat sein, aber auch ein Zauber, oder ein magisches Umrühren mit dem Zauberstab. Ohne diese magische Komponente in irgendeiner Form kocht man lediglich eine Suppe.

Die beste Methode dies zu verstehen, ist ein Beispiel. Wir stellen einen einfachen Trank her, der die Eigenschaft besitzen wird, den Anwender für wenige Sekunden verstummen zu lassen. Die Stimme wird ihm versagen.
Folgende Zutaten sind von Nöten:
Neun Fingerhut Milch
Zwei Prisen Goldstaub
Ein Pfefferminzblatt
Drei Pferdehaare

Gehen wir durch die einzelnen Zutaten. Die Milch dient hier als Flüssigkeitsspender und als Basisflüssigkeit, die fast immer nötig ist, um einen Zaubertrank zu gestalten. Es gilt, je unmagischer der Spender der Milch ist, desto weniger Einfluss kann diese haben. In unserem Fall wollen wir keine weitere Einmischung und nehmen deshalb Kuhmilch, eine sehr gebräuchliche Zutat.
Die Mengenangabe wird so verstanden:
1 Fingerhut (5 ml)
5 Fingerhut = 1 Schlückchen (25 ml)
8 Schlückchen = 1 Kölsch* (200 ml)
17 Kölsch = 1 Amphore (3400 ml)
*Die Bezeichnung Kölsch kommt vom Kölner Zauberer Ferdinand Herdigund Gaffeleter, dem es zu ungemütlich war, direkt von den Schlückchen auf die Amphore umzurechnen, und deshalb ein Maß einführte, welches die Menge seines Lieblingsgetränkes wiederspiegelte.

Der Goldstaub ist als nichtmagisches aber dennoch potentes Mittel für die eigentliche Wirkung zuständig. Gold an sich ist sehr gut geeignet um Zaubertränke mit einer Sprachkomponente herzustellen. Dabei wirkt das Gold selber eher Sprachhemmend, Silber hingegen Sprachfördernd. Es hat noch andere Wirkungsmöglichkeiten, die später erleutert werden.
Hier ist die Mengenangabe noch einfacher:
1 Prise (1 g)
6 Prisen = 1 Nuggie (6 g)
3 Nuggies = 1Gonuggie* (18 g)
5 Gonuggies = 1 Klümpchen (90 g)
13 Klümpchen = 1 Batzen (1170 g)
*Das Gonuggie wird mehr und mehr einfach weggelassen und durch die entsprechende Zahl Nuggies ersetzt, doch da wir hier der traditionellen Zaubertrankkunst fröhnen gibt es solche Schluderei bei uns nicht.

Das Pfefferminzblatt ist nun eine Richtungsweisende Komponente. Im Bereich der Sprach und Sprechzaubertränke wirkt die Pfefferminze positiv wirkend. Das bedeutet die Wirkung des Goldes wird aktiviert und verstärkt. Als Gegenbeispiel wäre hier eine Knoblauchzehe zu nennen, welche die Wirkung negativ ausdrückt.
Die Pferdehaare dienen als sogenanntes Trägermittel, welches zwischen der Wirkenden Komponente und einer Richtungsweisenden Komponente vermittelt. Ebenfalls möglich wäre hier Eselshaar, welches längere Wirkungsdauern zuläßt, aber sehr genau und in der Regel reichlicher dosiert werden muß.


Sie sehen, es handelt sich hier um Zutaten, die selbst Muggeln zur Verfügung stehen. Und doch können diese sie zusammenkippen und es würde nichts aber auch gar nichts passieren, es sähe nur sehr lustig aus. Damit uns das nicht passiert müssen wir die genaue Brauanleitung beachten.

In unserem Beispiel fülle man zuerst die Milch in den Kessel und füge die Pferdehaare hinzu. Man lasse den Trank 5 Minuten stehen und rühre 4 mal gemächlich rechts herum. Dann warte man 2 Minuten. Die Milch sollte sich gräulich verfärben und klar werden. Man gebe das Gold möglichst fein hinzu, es sollte nicht im Trank versinken sondern auf der Oberfläche bleiben. Anschließend lege man das Pfefferminzblatt in die Mitte des Goldteppichs auf der Flüssigkeit. Nach etwa einer Minute sollte das Blatt ruckartig verschwinden und innerhalb von 5 Sekunden nachdem dies passiert ist, rühre man weitere 3 mal gemächlich rechts herum. Der Trank sollte anfangen zu kochen und sich innerhalb von 2 Minuten beruhigen. Eine trübe goldbraune Flüssigkeit ergibt den gewünschten Zaubertrank.

Es gibt natürlcih verschiedene Methoden umzurühren. Neben der Richtung, auf die in späteren Lektionen eingegangen werden soll ist auch die Schnelligkeit und damit die Kräftigkeit entscheidend. Je schneller umgerührt wird, desto stärker ist die Wirkung, doch desto genauer müssen die Mengen der Zutaten und die Regelmäßigkeit der Zugaben und des Umrührens sein. Es ist also immer eine Drahtseilwanderung zwischen einem starken Trank und einer Flexibilität bei den Zutaten und der Herstellung. Es gilt:
Troll beim Denken = 1 Umdrehung in einer Minute
Träumerisch = 1 Umdrehung in 20 Sekunden
Müde = 1 Umdrehung in 5 sekunden
Gemächlich = 1 Umdrehung in 2 Sekunden (die häufigste Dauer)
Hurtig = 1 Umdrehung in 1,5 Selunden
Hastig = 1 Umdrehung in 1 Sekunde
Hauselfisch = 2 Umdrehungen in 1 Sekunde


Mit diesen Anleitungen sollte der gewünschte Trank ohne Probleme herzustellen sein.




Hausaufgaben:
1. Geben Sie an, wieviel ml 3 Kölsch und 2 Schlückchen und 1 Fingerhut sind.

2. Eine Muggelwaage zeigt 982 mg an. Wieviel ist das in richtiger Messweise?

3. Ein Muggel hat Sie heimlich beobachtet und folgt Ihren Anweisungen genau. Anschließend gibt er Ihnen den Trank, trinken Sie ihn? (Mit Begründung bitte)

4. Sie haben kein Pferdehaar mehr und denken sich was Pferde können kann ich auch, und verwenden eigenes Haar. Ist das sinnvoll? (Mit Begründung bitte)

5. Geben Sie eine andere mögliche Zutatenkombination (nur die Zutaten ohne Menge) an, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es unser Beispieltrank macht.

Zusatzaufgabe (Kreativfrage):
Wieso gibt es ausgerechnet diese Zutatenmengen bei dem durchgenommenen Trank?


Bitte postet Eure Antworten in diesem Thread. Verwendet dazu die Spoiler - Funktion. Gebt dafür "[ spoiler]Eure Antwort[ /spoiler]" ein. (Keine Leerzeichen in den eckicken Klammern)
Eine Besprechung der Lösungen gibt es in der nächsten Übung und Lektion.

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Beitragvon ProfessorDumbledore » Do 04 Okt, 2007 19:42

Hier meien Aufgaben fehlt ein Wenig ;)

Spoiler
Aufgabe 1.)
3 Kölsch = 600.0 ml
2 Schlückchen = 50.0 ml
1 Fingerhut = 0.5 ml

Aufgabe 3
Wenn ich (von meinem Muggel Leben ausgehe) müsten es. 0.982ml Sein.
Da es Miligramm sidn und nicht Kilo

Aufgabe 3

Nein ich werde ihn nicht Trinken.
Da bei Muggeln unsere Zaubertränke nicht Funktionieren.
Also wer weiß was das ist?
Ich Trinke nichts was ich nciht Selbst Gebraucht habe.

Aufgabe 4

Nein.
Es ist nicht Sinnvoll da wir nichts von Pferden haben.
(Ronaldinio vllt :D)
Also könnte es sehr Schlimm Enden.

Aufgabe 5
Man könnte das Pferde Haar durch ein Esel Haar erzetzten da sie ja Eigentlich die Gleiche Rasse sind.
Den rest würde ich nicht Ersetzten
Zuletzt geändert von ProfessorDumbledore am Do 04 Okt, 2007 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Damien » Do 04 Okt, 2007 20:29

Spoiler
Hausaufgaben:
1. Geben Sie an, wieviel ml 3 Kölsch und 2 Schlückchen und 1 Fingerhut sind.
3 Kölksch=600 ml
2 Schlückchen=50 ml
1 Fingerhut= 5 ml

2. Eine Muggelwaage zeigt 982 mg an. Wieviel ist das in richtiger Messweise? 0,982 Prisen

3. Ein Muggel hat Sie heimlich beobachtet und folgt Ihren Anweisungen genau. Anschließend gibt er Ihnen den Trank, trinken Sie ihn? (Mit Begründung bitte)
Ich würde ihn Trinken, weil er ja keine Magie in den Trank gebracht hat!

4. Sie haben kein Pferdehaar mehr und denken sich was Pferde können kann ich auch, und verwenden eigenes Haar. Ist das sinnvoll? (Mit Begründung bitte)
Ich bin mir nicht so sicher aber ich glaube das wir keines unserer Haare nehmen sollten, weil sie eine andere wirkung haben
5. Geben Sie eine andere mögliche Zutatenkombination (nur die Zutaten ohne Menge) an, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es unser Beispieltrank macht.
Ich glaube mann könte Milch durch wasser ersetzen unde alle anderen Zutaten belassen

Zusatzaufgabe (Kreativfrage):
Wieso gibt es ausgerechnet diese Zutatenmengen bei dem durchgenommenen Trank?
Weil dieser Trank sonnst zu stark bei zuvielen Mengen is, und zu schwach bei zu wenigen!
Zuletzt geändert von Damien am Do 04 Okt, 2007 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

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Beitragvon Shere Kahn » Do 04 Okt, 2007 20:35

Mister Dumbledore, tja ich sehe, Sie haben nicht alles bearbeitet. Ich kann Ihnen nur raten, sich nochmal die fehlenden Übungen anzuschauen. Solange Sie nicht mal einen eigenen Ansatz haben kann ich Ihnen da auch nicht helfen. Vielleicht sollten Sie die Lektion noch einmal genau lesen in Erinnerung an die Übungen.

Mister K11, Ihnen fehlt nur eine Übung, dennoch rate ich das gleiche wie bei Mister Dumbledore.

Auf die Aufgaben werde ich vorerst noch nicht eingehen, ich möchte abwarten ob jemand eine komplette Abgabe schafft und möchte noch keine Lösungen posten, auch wenn sie dann in einem Spoiler wären.

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Beitragvon ProfessorDumbledore » Do 04 Okt, 2007 20:37

Ich habe es nicht Geschaft weil ich es Etwas schwierig Fand
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Damien
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Beitragvon Damien » Do 04 Okt, 2007 20:39

Hab editiert
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Beitragvon Shere Kahn » Do 04 Okt, 2007 20:42

Das ist völlig absichtlich so, Mister Dumbledore. Ich kann jetzt bereits ankündigen, dass die folgenden Lektionen eher schwerer als leichter werden. Außerdem bauen sie auf vorherige Lektionen auf, so dass man gerade die Anfänge verstehen sollte.

Mister K11, ich sehe es, und werde in ein paar Tagen darauf eingehen.

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Beitragvon ProfessorDumbledore » Do 04 Okt, 2007 20:44

Ich habe mich nochmal rAngesetzt und unsere Küchenwage Gekwelt und auch editiert...
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Serina Snape
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Beitragvon Serina Snape » Do 04 Okt, 2007 20:55

Spoiler
1. Geben Sie an, wieviel ml 3 Kölsch und 2 Schlückchen und 1 Fingerhut sind.
3 Kölksch=600 ml
2 Schlückchen=50 ml
1 Fingerhut= 5 ml

2. Eine Muggelwaage zeigt 982 mg an. Wieviel ist das in richtiger Messweise? 0,982 Prisen

3. Ein Muggel hat Sie heimlich beobachtet und folgt Ihren Anweisungen genau. Anschließend gibt er Ihnen den Trank, trinken Sie ihn? (Mit Begründung bitte)

Nein ich trinke ihn nicht. Es könnte ja sein auch wenn dies völlig ausgeschlossen ist das es doch eine wirkung hervor rufen könnte.

4. Sie haben kein Pferdehaar mehr und denken sich was Pferde können kann ich auch, und verwenden eigenes Haar. Ist das sinnvoll? (Mit Begründung bitte)

Es ist nicht sinnvoll. Da unsere Haare eine völlig andere Eigenschaften haben als Pferdehaar.

5. Geben Sie eine andere mögliche Zutatenkombination (nur die Zutaten ohne Menge) an, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es unser Beispieltrank macht.

Milch durch Wasser ersetzen
Goldpulver lassen
Pfefferminzblatt durch Melissenblatt ersetzen
Pferdehaar durch Eselshaar ersetzen


Zusatzaufgabe (Kreativfrage):
Wieso gibt es ausgerechnet diese Zutatenmengen bei dem durchgenommenen Trank?

Bei einer höheren Dosierung der Zutaten wäre der Trank zu stark und könnte eventuell zu einer völligen Stummheit führen.
Bild

Dani California

Beitragvon Dani California » Do 04 Okt, 2007 20:58

Spoiler
1. Geben Sie an, wieviel ml 3 Kölsch und 2 Schlückchen und 1 Fingerhut sind.
-} 3 Kölsch = 200 ml
-} 1 Fingerhut = 5 ml

2. Eine Muggelwaage zeigt 982 mg an. Wieviel ist das in richtiger Messweise?
-} 0,982 g = 0,982 Prisen

3. Ein Muggel hat Sie heimlich beobachtet und folgt Ihren Anweisungen genau. Anschließend gibt er Ihnen den Trank, trinken Sie ihn? (Mit Begründung bitte)
-} Nein, ich würde den Trank des Muggels nicht trinken, da er weder mit dem Zauberstab umrühren konnte, noch die „magische Komponente“ miteinbringen kann. ( Auch wenn keine Magie dabei ist, würde ich den Trank nicht trinken, da die Zutaten nicht sehr verlockend klingen… )

4. Sie haben kein Pferdehaar mehr und denken sich was Pferde können kann ich auch, und verwenden eigenes Haar. Ist das sinnvoll? (Mit Begründung bitte)
Nein, das ist nicht sinnvoll. Wir Menschen ähneln den Pferden / Eseln so gut wie gar nicht, also kann ein menschliches haar nicht als Trägermittel dienen.

5. Geben Sie eine andere mögliche Zutatenkombination (nur die Zutaten ohne Menge) an, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es unser Beispieltrank macht.
Die Milch könnte man durch destilliertes Wasser ersetzen, da beides als unmagisch gelten kann.
Das Gold kann durch Kupfer oder Platin ersetzt werden, da dies ja alles Edelmetalle sind.
Das Pfefferminzblatt würde ich durch ein Thymian-Blatt ersetzen.

Zusatzaufgabe (Kreativfrage):
Wieso gibt es ausgerechnet diese Zutatenmengen bei dem durchgenommenen Trank?

Man braucht 9 Fingerhut Milch (9 ml), da sonst keine Basis vorhanden ist – man muss die anderen Zutaten ja irgendwo hinzufügen, sonst liegt am Ende nur der Goldstaub, das Blatt und die Haare am Boden des Kessels ;) .

Der Goldstaub ist in so geringen Mengen wie 2g nötig, da die Sprachkomponente nicht in die Höhe getrieben werden darf – die Versuchsperson soll ja nur ein paar Minuten sprachlos sein, keine Stunde oder gar Tage.

Das einzelne Pfefferminzblatt soll nur die Richtung weisen – 2 Blätter wären da schon zu viel. Außerdem verstärkt das Blatt die sprachhemmende Wirkung des Goldes ja – wie ich oben schon gesagt habe, soll der Versuchspatient ja nicht stundenlang sprachlos sein ;) .

Zum Schluss braucht man noch 3 Pferdehaare, die zwischen Gold und Pfefferminz „vermitteln“ sollen – ich denke, dass ein einzelnes Haar zu wenig wäre, um den Mittelpunkt zwischen Gold und Pfefferminz zu finden.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 04 Okt, 2007 21:03

Danke Miss Snape und Miss California, alle Aufgaben bearbeitet. Ich verbleibe jedoch wie bei Mister K11 und Mister Dumbledore dabei, dass ich auf den Inhalt erst später (vermutlich Sonntag Abend) eingehe, um nicht jetzt schon Lösungen zu posten.

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Beitragvon Shere Kahn » So 07 Okt, 2007 21:46

Ich freue mich über diese große Beteiligung und werde nun im folgenden auf jede einzelne Aufgabenbearbeitung eingehen.

Spoiler
Ich werde die einzelnen Aufgaben zusammen betrachten und bei jeder Aufgabe zu den einzelnen Lösungen etwas sagen.

1. Geben Sie an, wieviel ml 3 Kölsch und 2 Schlückchen und 1 Fingerhut sind.

Mister Dumbledore, den letzten Teil dieser Aufgabe haben Sie leider nicht korrekt beantwortet, ansonsten richtig.
Miss California, bei Ihnen ist die erste Aufgabe nicht komplett gelöst und Ihre erste Lösung ist auch leider falsch.
Miss Vanny, Bei Ihnen hat sich im zweiten Teil ein Fehler eingeschlichen.
Allen anderen gratuliere ich zu einer komplett richtigen Aufgabe. Hier hilft nur Übung. Ich rate Ihnen sich irgendwo die bekannten Einheiten aufzuschreiben, damit Sie jederzeit richtige Maße verwenden können.


2. Eine Muggelwaage zeigt 982 mg an. Wieviel ist das in richtiger Messweise?
Mister Dumbledore, hier liegen Sie völlig falsch, ml ist eine genauso falsche Maßeinheit wie Gramm oder mg.
Allen anderen kann ich zu einer gelösenen Aufgabe gratulieren, Sie werden noch bemerken, die Benutzung von Kommas wird wichtig werden.


3. Ein Muggel hat Sie heimlich beobachtet und folgt Ihren Anweisungen genau. Anschließend gibt er Ihnen den Trank, trinken Sie ihn? (Mit Begründung bitte)
Hier haben Sie alle eine richtige Intuition bewiesen. Sie alle haben erkannt, dass der Trank nicht magisch sein würde. Miss California hat die perfekte Begründung für das Nicht - Trinken genannt, dieser Trank wird kaum schmecken, wenn er nicht magisch verarbeitet wurde. Leider schmeckt er auch dann nicht. *seufzt*
Miss Snape, SIe haben angedeutet, der Trank könnte womöglich doch wirken. Das ist korrekt, aber eine magische Wirkung ist ausgeschlossen. Wie allerdings ein Mensch auf den Verzehr von Pferdehaaren in Milch reagiert, dass kann sehr unterschiedlich ausfallen.


4. Sie haben kein Pferdehaar mehr und denken sich was Pferde können kann ich auch, und verwenden eigenes Haar. Ist das sinnvoll? (Mit Begründung bitte)
Auch hier möchte ich allen gratulieren, selbstverständlich haben menschliche Haare völlig unterschiedliche Wirkungen als Pferdehaare. Ja selbst Eselhaar hat eine zwar ähnliche aber doch andere Wirkung. Lassen Sie sich nicht durch etwaige Verwandschaft täuschen.


5. Geben Sie eine andere mögliche Zutatenkombination (nur die Zutaten ohne Menge) an, um die gleiche Wirkung zu erzielen, wie es unser Beispieltrank macht.
Bei dieser Aufgabe haben Sie alle einzelne Zutaten auszutauschen versucht. So wurde richtigerweise das Pferdehaar durch Eselshaar ersetzt oder die Milch durch Wasser. (Hier jedoch eine Anmerkung das Wasser sollte nicht destilliert sein. Das beste vorhandene Wasser ist frisches Regenwasser, welches noch nie etwas berührt hat, oder magisch beeinflusst worden ist. Normalerweise wird frisches Quellwasser verwendet)
Einige wollten auch das Pfefferminzblatt durch Melisse oder Thymian ersetzen. Hier jedoch erinnere ich an die Aufgabe 4. Zutaten mögen gleich klingen, unterscheiden sich aber sehr oft doch frappierend.
Das Ersetzen des Goldes durch andere Edelmetalle ist leider völlig falsch. Die nichtmagischen Metalle sind ein gutes Beispiel, dass manche Substanzen zwar ähnlich aussehen aber nicht ähnlich sind. Gerade bei den Elementen hat jedes einzelne seine ganz besonderen Verwendungsmöglichkeiten.

Auch wenn Ihre Gedanken bei allen in eine mögliche richtige Richtung liefen, möchte ich von Ihnen eine komplett neue Kombination aus Wirkungs und Richtungsweisender Komponente hören. Mit dem Wissen, das Sie bereits haben. Die Fähigkeit Wirkungen von Zutaten zu kennen, und damit auf die Wirkung eines Trankes zu schließen, unter Einbeziehung der Richtungsweisenden Komponente ist schwierig nicht auswendig zu lernen aber einmal verstanden sehr einfach.



Die Lösung der Zusatzaufgaben erfahren Sie in der nächsten Lektion, jedoch möchte ich speziell Miss California wegen ihrer Kreativität erwähnen.



Ich möchte allen für Ihre Mühe danken und bin zuversichtlich, mit ein wenig Übung können Sie die Wirrungen der Zaubertrankkunst durchschauen. Miss Vanny, an einigen Stellen ähnelt Ihre Lösung sehr der Lösung von Miss California. Ich spreche auf das destillierte Wasser im speziellen an. Natürlich unterstelle ich keine unrechtmäßige Vorteilsnahme, aber ich möchte zumindest anmerken, dass mir das nicht unbemerkt geblieben ist. Ich habe kein Problem damit, wenn Schüler die Übungen gemeinsam bearbeiten, jedoch sollte klar sein, dass Abschreiben nicht erwünscht ist.

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 08 Okt, 2007 17:04

Nun Miss Vanny, ich habe ja betont, dass ich Ihnen nichts vorwerfe, dass mir aber aufgefallen ist, dass einige Ideen sogar im Wortlaut identisch sind, und sich lediglich am Ende in Nuancen unterscheiden.
Sicherlich fällt Ihnen diese Gemeinsamkeit auch auf, wenn Sie die Lösungen miteinander vergleichen.

Das kann Zufall sein, oder auch nicht, das kann ich nicht beurteilen, und möchte das auch nicht. Ich habe das aber erwähnt, damit klar ist, dass ich bei einer Häufung der Zufälle anfangen werde das zu ahnden. Da ich Ihnen glaube, dass Sie unschuldig sind, bin ich jedoch zuversichtlich, dass mir solche Gemeinsamkeiten nicht mehr oft auffallen werden.

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 08 Okt, 2007 17:12

Nein, bei einer einzigen HA kann sowas ja immer mal vorkommen. Also keine Sorge Miss Vanny, Sie sind selbstverständlich unverändert gern gesehen im Kerker.

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Beitragvon Serina Snape » Mo 08 Okt, 2007 21:13

Hallo Prof. Kahn

Wie meinen sie das. Wir sollen also eine
Auch wenn Ihre Gedanken bei allen in eine mögliche richtige Richtung liefen, möchte ich von Ihnen eine komplett neue Kombination aus Wirkungs und Richtungsweisender Komponente hören. Mit dem Wissen, das Sie bereits haben. Die Fähigkeit Wirkungen von Zutaten zu kennen, und damit auf die Wirkung eines Trankes zu schließen, unter Einbeziehung der Richtungsweisenden Komponente ist schwierig nicht auswendig zu lernen aber einmal verstanden sehr einfach.


Sie wollen einen komplett neuen Zaubertrank von uns haben.

Gruß Serina
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