[Zaubertränke] Hausaufgabenheft

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Do 22 Feb, 2007 17:14

Sehr schön Miss Elaea. Dies ist wohl die schwierigste Letkion dieses Jahres und Sie haben sich dafür sehr gut geschlagen.


Spoiler
Elaea hat geschrieben:Sie wollen unseren Beispieltrank nun herstellen, aber haben weder Gold noch ein Pfefferminzblatt, sondern nur Silber und Knoblauch. Sie wissen, die Basiseinheit von Silber ist 3 Prisen und die von Knoblauch ist 1 Prise. Erstellen Sie eine passende Zutatenliste für den Trank.

4 Schlückchen ¼ Fingerhut Milch (F)
3 Prisen Silberstaub (W – gei – 1 Prise)
1 ½ Knoblauchzehen (R)
4 ½ Pferdehaare (T)


Ich hatte gehofft Sie würden direkt auf die Idee kommen zwei Basiseinheiten Silberstaub zu verwenden, um die Rechnung einfacher zu machen aber auch so geht das problemlos. Aber leider ist ihre Schlussfolgerung nicht richtig.
Die Rechnungen basieren immer auf der WIrkungskomponente, die anderen Zutaten richten sich danach. Sie haben nun 1 Basiseinheit Silberstaub genommen. Wieviel Basiseinheiten Knoblauch bräuchten Sie dann, da das Verhältnis immer 2 : 1 sein sollte?
Haben Sie diese Menge an Basiseinheiten ausgerechnet können sie auf die reale Gewichtsmenge umrechnen.
Am Besten versuchen Sie mit dieser Hilfestellung die Aufgabe nochmal. (vorher noch die näcshte Aufgabe anschauen, ich vermute hier herrscht ein ähnliches, wenn nicht das gleiche Problem)

Elaea hat geschrieben:Das angesprochene Hyänenhaar hat eine Basiseinheit von 4 Gonuggies. Würden Sie einen Trank mit Milch als Flüssigkeitsspender empfehlen? Bitte mit Begründung.
(Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies) - verursacht Lachreize)

4 Gonuggies = 12 Nuggies = 72 Prisen Hyänenhaar

Ich habe folgende Rechnung nach unserem Beispieltrank gerechnet:
Bei 72 Brisen Hyänenhaar bräuchte man 36 Pfefferminzblätter, was uns auf 108 Pferdehaare brächte und 11.664 Fingerhut = 2332 Schlückchen 4 Fingerhut = 291 Kölsch 4 Schlückchen 4 Fingerhut = 17 Amphoren 3 Kölsch 4 Schlückchen 4 Fingerhut Milch, was meiner Meinung nach reine Milchverschwendung wäre. Deswegen würde ich auf Wasser zurückgreifen.

Ich schätze Sie haben den gleichen Fehler gemacht wie bei der ersten Aufgabe. Sie haben die Wirkungskomponente zwar auf die Basiseinheit umgerechnet, haben dann aber für die Berechnung der anderen Zutaten deren Basiseinheiten nicht berücksichtigt. Auch wenn Ihre Umrechnung der Einheiten sehr schön ist. Kann es sein, dass Sie aber die Umrechnung auf 11.700 Fingerhut und nicht 11.664 Fingerhut gemacht haben?
Ihr Fehler liegt daran, dass man Trotz 4 Gonuggies Hyänenhaar dennoch nur ein Pefferminzblatt drei Pferdehaar und 1 Schlückchen 4 Fingerhut Milch benutzen würde. Wie bei dem anderen Trank. (Wobei hier nicht nach diesem Trank gefragt war, und er auch nicht funtionieren würde) Sondern nur nach der Zubereitung mit der Milch, die sich ja nach der Menge Basiseinheiten Wirkungsstoff (Hyänenhaar) richtet.)

Elaea hat geschrieben:Wie reizt Hyänenhaar zum Lachen?

Da Hyänenhaar körperliche Eigenschaften besitzt, scheint es keinen Einfluss auf das Hirn oder das Sprachzentrum zu nehmen. Das bedeutet wohl, dass es seine Wirkung in den Lachmuskeln entfaltet und diese reizt.

Völlig richtig!

Elaea hat geschrieben:Erstellen Sie eine korrekt aufgeführte Liste mit allen bereits besprochenen Zutaten.

Milch (F)
Hyänenhaar (W – kor – 4 Gonuggies)
Goldstaub (W – gei – 1 Prise)
Silberstaub (W – gei – 3 Prisen)
Pfefferminzblatt (R)
Knoblauchzehe (R)
Pferdehaar (T)
Eselhaar (T)

und auch in gewisser Weise Kartoffel (? - ? – ¼ Prise) .

Fast richtig. Nun verstehe ich auch, wie Ihr Fehler bei den ersten Aufgaben entstehen konnte. Die Umrechnung auf die Basiseinheiten gibt es bei jeder Zaubertrankzutat. Wie sollte man sonst wissen wieviel man benutzen muß? Diese fehlt noch. Die Richtungsweisenden Komponenten haben ebenfalls eine Aufteilung in Gezbots.
Ebenso haben sie die Wirkungsweise nicht aufgeschrieben, und die Milch vergessen. Aber lassen Sie sich nicht entmutigen, das klingt schlimmer als es ist. Sie sollten versuchen selbstständig mit den Informationen, die Sie bereits haben diese Liste zu vervollständigen.

Elaea hat geschrieben:Versuchen Sie sich vorzustellen, wie die genaue Listenaufzählung und Wirkungsweise von folgenden Zaubertrankzutaten sein könnte:
Beipsiel Gold: Gold (W - gei - 1 Prise) - hemmende Sprachkomponente
Rosenblatt, Zunge eines Papageis, Meerwasser, abgeschnittener Schwanz eines Feuersalamanders.

Meerwasser (F)
Zunge eines Papageis (W – kor)
Schwanz eines Feuersalamanders (W – gei/mag)
Goldstaub (W – gei – 1 Prise)
Rosenblatt (T)

Hier haben Sie leider auf eine Abschätzung der Wirkungsweise verzichtet. Aufgrund der Wirkungsweise, die Sie sich vorstellen wäre eine Ableitung der Eigenschaften der Zutaten möglich gewesen. So jedoch ist es mir leider nicht möglich zu sehen, was Sie bei der Zuteilung gedacht haben.

Elaea hat geschrieben:Nehmen wir an ich verändere die Idealzusammensetzung der Komponenten. Wie würde sich in unserem Beispieltrank eine Erhohung der Milchmenge auswirken? Und wie würde sich eine Erniedrigung der Pefferminzblattmenge auswirken?

Ich gehe davon aus, dass während sich einzelne Komponenten verändern, die restlichen Zutatenmenge gleichbleibt:
1. Eine Erhöhung der Milchmenge könnte in kleinen Mengen kaum zu einer großen Veränderung führen. Da die Milch aber als Basisflüßigkeit verstanden wird, könnte es durchaus geschehen, dass der Trank zu dünn und wenig stark wird.
2. Verringert man die Menge des Pfefferminzblattes, welches ja den Goldstaub verstärkt und aktiviert, kann der Goldstaub seine Fähigkeit nicht entfalten und der Trank wird schwächer bis nicht verwendbar.

Sehr gut, wie genau sich Veränderungen auswirken wird in der nächsten Stunde besprochen aber ich kann Ihnen sagen, dass Sie nicht weit von der Wahrheit entfernt sind.

Ich würde mich sehr freuen eine Erweiterung von Ihnen erneut zu korrigieren, wenn Sie das möchten.

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Beitragvon Crookshanks » Sa 03 Mär, 2007 21:13

Spoiler
Ich weiß nicht, ob ich den Begriff Basiseinheit verstanden habe...eine Basiseinheit gibt an, wieviele Prisen einer magischen Einheit entsprechen...beim Verhältnis Wirkungskomponente zur Richtungsweisenden Komponente beträgt das Verhältnis 2 : 1 ...das ist doch das der magischen Einheiten? Weil der Basiseinheiten fänd ich nicht so ganz schlüssig...naja, es wäre auf jeden Fall nett, wenn Sie mir in diesem Denkproblem helfen könnten, denn ich habe das Gefühl, dass ich es nicht verstanden habe (ich wiederhole mich)


Hausaufgaben:
Sie wollen unseren Beispieltrank nun herstellen, aber haben weder Gold noch ein Pfefferminzblatt, sondern nur Silber und Knoblauch. Sie wissen, die Basiseinheit von Silber ist 3 Prisen und die von Knoblauch ist 1 Prise. Erstellen Sie eine passende Zutatenliste für den Trank.

Gerechnet auf Basiseinheit:
3 Prisen Silberstaub
1,5 Prise Knoblauch
4,5 Pferdehaare
4 Schlückchen und ein viertel Fingerhut Milch

oder hoch gerechnet:

1 Nuggie Silberstaub
2 Prisen Knoblauch
8 Pferdehaare
1 Kölsch und 4 Schlückchen und 4 Fingerhut Milch

Gerechnet auf magische Einheit
6 Prisen Silberstaub
1 Prise Knoblauch
7 Pferdehaare
49 Fingerhut Milch

Jetzt bin ich sehr verwirrt und verstehe grad meine Denkweise nicht mehr...verzeihen Sie mir Bitte


Das angesprochene Hyänenhaar hat eine Basiseinheit von 4 Gonuggies. Würden Sie einen Trank mit Milch als Flüssigkeitsspender empfehlen? Bitte mit Begründung.


Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies)
Dass heißt, man benötigt 4 Gonuggies für eine Magische Einheit?! Also pronzipiell dürfte sich an den anderen Komponenten nichts ändern, man müsste halt nur mehr Hyänenhaar benutzen...


Hinzugefügt:
Miss Elaea hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht alle von ihnen die Hausaufgaben der anderen durchgelesen haben und deshalb kann es sein, dass Sie nicht über die Wirkungswise von Hyänenhaar informiert sind.
Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies) - verursacht Lachreize
Dies sollte ausreichend sein. Und da sich nun die schöne Gelegenheit bietet, gibt es folgende Zusatzfrage:
Wie reizt Hyänenhaar zum lachen?
Hyänenhaar besitzt körperliche Eigenschaften, dass heißt, es werden hier die Muskeln gereizt, und dies führt dann zum Lachen


Erstellen Sie eine korrekt aufgeführte Liste mit allen bereits besprochenen Zutaten.


Gold (W - gei - 1 Prise) - hemmende Sprachkomponente
Silber (W - gei - 3 Prisen) - fördernde Sprachkomponente
Pfefferminsblatt (R - 1 Prise) - positiv wirkend bei Sprach und Sprechzaubertränken
Knoblauch (R - 1 Prise) - negativ wirkend bei Sprach und Sprechzaubertränken
Milch (F) - Basisflüssigkeit
Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies) - verursacht Lachreize
Pferdehaar (T) - Vermittelt zwischen W & R
Eselshaar (T ) - Vermittelt zwischen W & R, Wirkungsdauer länger


Kreativfrage:
Versuchen Sie sich vorzustellen, wie die genaue Listenaufzählung und Wirkungsweise von folgenden Zaubertrankzutaten sein könnte:
Beipsiel Gold:
Gold (W - gei - 1 Prose) - hemmende Sprachkomponente

Rosenblatt (R - gei - 4 Prisen) - fördert positives Denken
Zunge eines Papageis (W - kor - eine halbe Prise) - Wiederholungen der Substantiven beim Sprechen
Meerwasser (F) - Basisflüssigkeit
abgeschnittener Schwanz eines Feuersalamanders (W - kor - eine viertel Prise) erhöht Körpertemperatur


Kreativfrage 2:
Nehmen wir an ich verändere die Idealzusammensetzung der Komponenten. Wie würde sich in unserem Beispieltrank eine Erhohung der Milchmenge auswirken? Und wie würde sich eine Erniedrigung der Pefferminzblattmenge auswirken?


Eine Erhöhung der Milchmenge würde sich dadurch Auswirken, dass der Trank an Wirkung verliert, denn er wird dadurch verdünnt.
Eine Erniedrigung der Pefferminzblattmenge würde auch die Wirkung des Trankes schwächen, denn hier wird nun der verstärkende Komponente des Trankes erniedrigt.

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Beitragvon Shere Kahn » So 04 Mär, 2007 10:24

Ohh sehr schön, ich muß mich jedoch bis Dienstag entschuldigen, vorher komme ich nicht dazu, die HA zu korrigieren.

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 14 Mär, 2007 17:14

Ich muß mich entschuldigen, dass ich so lange für die Korrektur benötigt habe, aber andere Pflichten an der Schule haben mich etwas überoccupiert.

Spoiler
Crookshanks hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob ich den Begriff Basiseinheit verstanden habe...eine Basiseinheit gibt an, wieviele Prisen einer magischen Einheit entsprechen...beim Verhältnis Wirkungskomponente zur Richtungsweisenden Komponente beträgt das Verhältnis 2 : 1 ...das ist doch das der magischen Einheiten? Weil der Basiseinheiten fänd ich nicht so ganz schlüssig...naja, es wäre auf jeden Fall nett, wenn Sie mir in diesem Denkproblem helfen könnten, denn ich habe das Gefühl, dass ich es nicht verstanden habe (ich wiederhole mich)

Kein Problem, dafür sind die Hausaufgaben da, um genau solche Probleme oder schlechten Formulierungen meinerseits auszugleichen.

Crookshanks hat geschrieben:Hausaufgaben:
Sie wollen unseren Beispieltrank nun herstellen, aber haben weder Gold noch ein Pfefferminzblatt, sondern nur Silber und Knoblauch. Sie wissen, die Basiseinheit von Silber ist 3 Prisen und die von Knoblauch ist 1 Prise. Erstellen Sie eine passende Zutatenliste für den Trank.

Gerechnet auf Basiseinheit:
3 Prisen Silberstaub
1,5 Prise Knoblauch
4,5 Pferdehaare
4 Schlückchen und ein viertel Fingerhut Milch

oder hoch gerechnet:

1 Nuggie Silberstaub
2 Prisen Knoblauch
8 Pferdehaare
1 Kölsch und 4 Schlückchen und 4 Fingerhut Milch

Gerechnet auf magische Einheit
6 Prisen Silberstaub
1 Prise Knoblauch
7 Pferdehaare
49 Fingerhut Milch

Jetzt bin ich sehr verwirrt und verstehe grad meine Denkweise nicht mehr...verzeihen Sie mir Bitte

Ich verstehe, Sie haben vier verscheidene Lösungsansätze gemacht. Aber die komplett richtige Variante haben Sie nicht genannt. Aber das ist nicht schlimm. Ihr bester Versuch war der letzte, gerechnet auf die magische Einheit. Ich erläutere das einfach nochmal:
6 Prisen Silberstaub entsprechen bei einer Basiseinheit von 3 Prisen genau zwei Basiseinheiten.
1 Prise Knoblauch ist bei einer Basiseinheit von 1 Prise ebenfalls eine Basiseinheit.
Das Verhältnis von 2 : 1 der Basiseinheiten bei der Wirkungs und richtungsweisenden Komponente ist also gegeben.
Das bedeutet, sie benötigen 3 Basiseinheiten Pfferdehaar (Summe aus 2 + 1)
1 Basiseinheit Pferdehaar entspricht grob einem Pferdehaar, also benöigen sie bei 3 Basiseinheiten auch drei Pferdehaare.
Desweiteren brauchen Sie 9 Basiseinheiten Milch (3 x 3), was einer Menge von 9 Fingerhut oder 1 Schlückchen und 4 Fingerhut entspricht.
Das Verhältnis der Basiseinheiten ist immer gleich. Sie müssen lediglich mit Hilfe des individuellen Wertes für jede Substanz die dazugehörige Menge Substanz ausrechnen. Das ist noch einfach, wenn Sie mit ganzen Zahlen rechnen, ist aber bei schwierigen Zaubertränken nicht so einfach zu handhaben.



Crookshanks hat geschrieben:Das angesprochene Hyänenhaar hat eine Basiseinheit von 4 Gonuggies. Würden Sie einen Trank mit Milch als Flüssigkeitsspender empfehlen? Bitte mit Begründung.


Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies)
Dass heißt, man benötigt 4 Gonuggies für eine Magische Einheit?! Also pronzipiell dürfte sich an den anderen Komponenten nichts ändern, man müsste halt nur mehr Hyänenhaar benutzen...

Völlig richtig, nun hätten Sie nur noch umrechnen müssen, wieviel Hyänenhaar Sie nun benötigen würden und ob diese Menge problemlos in der FLüssigkeit unterzubringen ist. Aber das Prinzip haben Sie hier gut verstanden.

Crookshanks hat geschrieben:Hinzugefügt:
Miss Elaea hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht alle von ihnen die Hausaufgaben der anderen durchgelesen haben und deshalb kann es sein, dass Sie nicht über die Wirkungswise von Hyänenhaar informiert sind.
Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies) - verursacht Lachreize
Dies sollte ausreichend sein. Und da sich nun die schöne Gelegenheit bietet, gibt es folgende Zusatzfrage:
Wie reizt Hyänenhaar zum lachen?
Hyänenhaar besitzt körperliche Eigenschaften, dass heißt, es werden hier die Muskeln gereizt, und dies führt dann zum Lachen

Ebenfalls völlig richtig.

Crookshanks hat geschrieben:Erstellen Sie eine korrekt aufgeführte Liste mit allen bereits besprochenen Zutaten.


Gold (W - gei - 1 Prise) - hemmende Sprachkomponente
Silber (W - gei - 3 Prisen) - fördernde Sprachkomponente
Pfefferminsblatt (R - 1 Prise) - positiv wirkend bei Sprach und Sprechzaubertränken
Knoblauch (R - 1 Prise) - negativ wirkend bei Sprach und Sprechzaubertränken
Milch (F) - Basisflüssigkeit
Hyänenhaar (W - kor - 4 Gonuggies) - verursacht Lachreize
Pferdehaar (T) - Vermittelt zwischen W & R
Eselshaar (T ) - Vermittelt zwischen W & R, Wirkungsdauer länger

Das ist soweit sehr schön gemacht, jedoch fehlen die Basiseinheiten bei den Verstärkenden Komponenten und dem Flüssigkeitsspender.

Crookshanks hat geschrieben:Kreativfrage:
Versuchen Sie sich vorzustellen, wie die genaue Listenaufzählung und Wirkungsweise von folgenden Zaubertrankzutaten sein könnte:
Beipsiel Gold:
Gold (W - gei - 1 Prose) - hemmende Sprachkomponente

Rosenblatt (R - gei - 4 Prisen) - fördert positives Denken
Zunge eines Papageis (W - kor - eine halbe Prise) - Wiederholungen der Substantiven beim Sprechen
Meerwasser (F) - Basisflüssigkeit
abgeschnittener Schwanz eines Feuersalamanders (W - kor - eine viertel Prise) erhöht Körpertemperatur

Ebenfalls sehr schön gemacht und gute Ideen dabei. Die richtige Lösung wird in der nächsten Stunde besprochen.

Crookschanks hat geschrieben:Kreativfrage 2:
Nehmen wir an ich verändere die Idealzusammensetzung der Komponenten. Wie würde sich in unserem Beispieltrank eine Erhohung der Milchmenge auswirken? Und wie würde sich eine Erniedrigung der Pefferminzblattmenge auswirken?


Eine Erhöhung der Milchmenge würde sich dadurch Auswirken, dass der Trank an Wirkung verliert, denn er wird dadurch verdünnt.
Eine Erniedrigung der Pefferminzblattmenge würde auch die Wirkung des Trankes schwächen, denn hier wird nun der verstärkende Komponente des Trankes erniedrigt.

Gut ausgeführt, wie genau wird ebenfalls in der nächsten Stunde besprochen werden.








Sowohl die Hausaufgabe von Miss Elaea als auch die von Miss Crookshanks waren sehr beeindruckend. Ich sehe, Sie beide, sind auf dem Besten Wege die Grundkenntnisse der Zaubertrankkunst zu verstehen. Ich belohne Miss Crookshanks aufgrund der Vielseitigkeit ihrer Hausaufgabe und aufgrund der Tatsache, dass sie ihre einzige Schwäche direkt zu Beginn erkannt hat sich aber nicht davon hat birren lassen mit einem Punkt für Hufflepuff.

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Beitragvon Crookshanks » Di 03 Apr, 2007 17:39

Ich habe mir nochmal die Sache mit den Basiseinheiten angeschaut und habe eine Frage:

Spoiler
Kann man denn sagen, dass sich die Rezepte für die Zaubertränke wie folgt immer zusammensetzen?

2 Basiseinheiten Wikrungskomponente
1 Basiseinheiten Richtungskomponente
3 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
9 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

Bitte verzeihen Sie mir meine nicht ganz so präzise Beschreibung der Begriffe.

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Beitragvon Shere Kahn » Di 03 Apr, 2007 17:54

Spoiler
Sehr schön Miss Crokkshanks, doch ganz so einfach ist es dann auch nicht. Stellen Sie sich vor, Sie haben ein hochmagische starke richtungsweisende Komponente, deren Basiseinheit bei 0.000001 Fingerhut (nur als Beispiel) liegt. Sie sind natürlich nicht in der Lage eine Solche Menge auszumessen, wie würden Sie also vorgehen, und was würde das für Ihr Verhältnis bedeuten?

Ebenso, wenn eine Basiseinheit 100 Batzen sind, die sie vermutlich so nicht in einem Kessel verrühren könnten.


Ich bin gespannt, auf Ihre Antwort, und würde auch gerne hören, was Miss Elaea oder Miss Creacher dazu zu sagen haben.

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Beitragvon Crookshanks » Mi 04 Apr, 2007 20:06

Spoiler
Könnte man dann nicht die Verhältnisse jeweils teilen oder maximieren?!
also anstatt:
2 Basiseinheiten Wikrungskomponente
1 Basiseinheiten Richtungskomponente
3 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
9 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

dann
1 Basiseinheiten Wikrungskomponente
0.5 Basiseinheiten Richtungskomponente
1.5 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
4.5 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

oder:

4 Basiseinheiten Wikrungskomponente
2 Basiseinheiten Richtungskomponente
6 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
18 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

Würde das gehen?

In dem Fall, dass eine Basiseinheit 0.000001 Fingerhut beträgt, könnte man versuchen, den kleinste gemeinsame Vielfache der Zutaten zu nehmen...denn ein 0.000001 Fingerhut ist sicher schwer abzumessen und dann würde ich das Verhältnis soweit maximieren, wie es möglich ist...im Falle von Basiseinheit gleich 100 Batzen würde ich versuchen alles soweit zu reduzieren, wie es möglich ist.

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 04 Apr, 2007 20:34

Spoiler
Crookshanks hat geschrieben:Könnte man dann nicht die Verhältnisse jeweils teilen oder maximieren?!
also anstatt:
2 Basiseinheiten Wikrungskomponente
1 Basiseinheiten Richtungskomponente
3 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
9 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

dann
1 Basiseinheiten Wikrungskomponente
0.5 Basiseinheiten Richtungskomponente
1.5 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
4.5 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

oder:

4 Basiseinheiten Wikrungskomponente
2 Basiseinheiten Richtungskomponente
6 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
18 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

Würde das gehen?

In dem Fall, dass eine Basiseinheit 0.000001 Fingerhut beträgt, könnte man versuchen, den kleinste gemeinsame Vielfache der Zutaten zu nehmen...denn ein 0.000001 Fingerhut ist sicher schwer abzumessen und dann würde ich das Verhältnis soweit maximieren, wie es möglich ist...im Falle von Basiseinheit gleich 100 Batzen würde ich versuchen alles soweit zu reduzieren, wie es möglich ist.


Tja Miss Crookshanks, Sie sind, wie so viele Schüler der Zaubertränke zuvor, auf die Logik hereingefallen. Leider hat auch die Zaubertrankkunst mit Magie zu tun, weshalb nicht immer das naheliegende das RIchtige ist.

Eine einfacher Verdopplung der einzelnen Zutatenmengen ist nicht möglich. Zumindest nicht bei allen. Denn die Menge an Flüssig - Komponente berechnet sich in Basiseinheiten, nach der Summe der Mengen an Basiseinheiten von Wirkungs und Richtungsweisender Komponente, tum Quadrat. Verdoppeln sie diese Mengen, erhalten Sie als Summe der Basiseinheiten aber 6. Dieses zum Quadrat ist jedoch nicht die angegebenen 18 Basiseinheiten Milch, sondern 36.
Das gleiche gilt bei der Halbierung.

Sie sehen, mit dieser kleinen Ungereimtheit wird eine Zutat mit einer Basiseinheit von 100 Batzen oder 0.000001 Fingerhut sehr leicht zu einem Problem.

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Beitragvon Creacher » Mi 04 Apr, 2007 22:16

Spoiler
Sprich das hier wäre dann so richtig:

also anstatt:
2 Basiseinheiten Wikrungskomponente
1 Basiseinheiten Richtungskomponente
3 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
9 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

dann
1 Basiseinheiten Wikrungskomponente
0.5 Basiseinheiten Richtungskomponente
1.5 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
2,25 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

oder:
4 Basiseinheiten Wikrungskomponente
2 Basiseinheiten Richtungskomponente
6 Basiseinheiten Vermittler zwischen Wirkung und Richtung
36 Basiseinheiten Flüssigkeitskomponente

Aber ich versteh leider irgendwie immernoch nicht, wie ich dann mit den 100 Batzen oder 0.000001 Fingerhut umgehen soll...

(Hab die dritte Lektion noch nicht geschafft... Musste erst die ersten beisen nacharbeiten.)

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 04 Apr, 2007 23:39

Genau Miss Creacher, Ihre Lösung ist richtig. Aber die Frage, wie man dann mit extremen Basiseinheiten umgehen kann, ist so wunderbar fürs Verständnis, dass ich sie einfach zurückgebe, und Sie frage, ob Sie sich eine Lösung vorstellen können?

Ein Tip zur Beantwortung:
Erklären Sie das Problem, das bei der Benutzung solcher extremer Basiseinheiten entsteht, dann sollten Sie die die einfachste und am meisten angewandeste Lösung ebenfalls herausbekommen.
Diese Frage stelle ich an alle Schüler.

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Beitragvon Crookshanks » Fr 13 Apr, 2007 17:17

Spoiler
Zu den extremen Basiseinheiten: Da hätte ich noch ne Frage: Ist es denn nicht auch wichtig, welche Komponente diese Basiseinheit (BE) hat? Denn wenn eine Flüssigkeit eine große BE hat, könnte das ja sehr schwierig sein...könnte man nicht dann versuchen, Flüssigkeiten zu benutzen, die eine geringe BE haben? Das problem ist ja, dass man, wenn man vom einfachen Ansatz immer ausgeht, entweder viel zu viel oder viel zu wenig herstellt...kann man dann nicht die Ansätze vervielfachen oder verkleinern? Man müsste die Verhältnisse halt immer neu ausrechnen...


Übungen für diese Lektion:
Was passiert, wenn ich in unserem Beispieltrank zuviel Gold hinzugegeben habe?

Wenn wir von unserem Rezept ausgehen:
Neun Fingerhut Milch
Zwei Prisen Goldstaub
Ein Pfefferminzblatt
Drei Pferdehaare
Und hier jetzt die Menge an Gold erhöht werden würde, müsste man eigentlich den gesamten Trank bzw. die Anzahl der anderen Komponenten verändern. Das heißt, man bräuchte von jeder anderen Substanz mehr, um die gleiche Wirkung erreichen zu wollen.
Die Erhöhung hat somit zu Folge, dass keine der anderen Komponenten im idealen Maß zur Wirkungskomponenten stehen. Ich könnte mir zum einen vorstellen, dass der Trank stärker wird, da ja mehr Wirkungskomponente da ist, aber andererseits könnte eine Erhöhung keinen großen Einfluss haben, da die Wirkungskomponente nur in einem bestimmten Verhältnis zu den anderen Komponenten wirkt.


Stellen Sie sich vor, Sie würden unseren Beispieltrank im doppelten Ansatz kochen, wieviel Umdrehungen müßten Sie dann insgesamt mit ihrem Zauberstab vollführen? Und wieviel bei einem halben Ansatz?

Doppelter Ansatz:
36 Fingerhut Milch
4 Prisen Goldstaub
2 Pfefferminzblatt
6 Pferdehaare

Halber Ansatz:
2.25 Fingerhut Milch
1 Prisen Goldstaub
0.5 Pfefferminzblatt
1.5 Pferdehaare

Also die Anzahl der Umdrehungen bezieht sich auf die Basiseinheiten, und die sind bei beiden Ansätzen gleich. Insgesamt würde man 7 Umdrehungen vollführen.

Ich hätte da noch eine Frage: In der lektion heißt es „aufgerundeten Summe an Basiseinheiten“. Wie ist das denn gemeint, auf was wird denn aufgerundet?


Kreativfrage:
Sie haben beim Ansetzen der Basis (beim ersten Umrühren) versehentlich einmal zu oft umgerührt. Und leider ist ihnen die Milch ausgegangen, wie würden Sie nun weiter machen?

„Rührt man zuviel oder zu wenig, so ist dies gleichzusetzen mit einer Erniedrigung der Trägermittelmenge.“
Dazu müsste man wissen, um wieviel eine Umdrehung die Trägermittelmenge erniedrigt, dann könnte man sich die neuen Mengen ausrechnen und entweder soviel Trägermittel oder sich die Mengen der restlichen Zutaten ausrechnen und zugeben, sodass die Mengen wieder stimmen.

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 18 Apr, 2007 17:44

Sehr schön Miss Crookshanks. Allerdings habe ich die ein oder andere Schwäche erkannt. Ich bin jedoch sicher, diese werden kein Problem darstellen.

Spoiler
Crookshanks hat geschrieben:Zu den extremen Basiseinheiten: Da hätte ich noch ne Frage: Ist es denn nicht auch wichtig, welche Komponente diese Basiseinheit (BE) hat? Denn wenn eine Flüssigkeit eine große BE hat, könnte das ja sehr schwierig sein...könnte man nicht dann versuchen, Flüssigkeiten zu benutzen, die eine geringe BE haben? Das problem ist ja, dass man, wenn man vom einfachen Ansatz immer ausgeht, entweder viel zu viel oder viel zu wenig herstellt...kann man dann nicht die Ansätze vervielfachen oder verkleinern? Man müsste die Verhältnisse halt immer neu ausrechnen...

Natürlich ist Ihr Einwand, man könnte die ANsätze vervielfachen bzw. verkleinern richtig, aber nun stellen Sie sich doch mal vor eine Komponente zwingt Sie den Ansatz um den Faktor 100 zu vergrößern, das müßte sich ja auch auf die anderen Komponenten auswirken, Wo liegt dann das Problem? und wie könnten Sie dem entgegenwirken?

Übungen für diese Lektion:
Crookshanks hat geschrieben:Was passiert, wenn ich in unserem Beispieltrank zuviel Gold hinzugegeben habe?

Wenn wir von unserem Rezept ausgehen:
Neun Fingerhut Milch
Zwei Prisen Goldstaub
Ein Pfefferminzblatt
Drei Pferdehaare
Und hier jetzt die Menge an Gold erhöht werden würde, müsste man eigentlich den gesamten Trank bzw. die Anzahl der anderen Komponenten verändern. Das heißt, man bräuchte von jeder anderen Substanz mehr, um die gleiche Wirkung erreichen zu wollen.
Die Erhöhung hat somit zu Folge, dass keine der anderen Komponenten im idealen Maß zur Wirkungskomponenten stehen. Ich könnte mir zum einen vorstellen, dass der Trank stärker wird, da ja mehr Wirkungskomponente da ist, aber andererseits könnte eine Erhöhung keinen großen Einfluss haben, da die Wirkungskomponente nur in einem bestimmten Verhältnis zu den anderen Komponenten wirkt.

Ja und nein. Sie haben natürlich die Problematik, dass nun alle anderen Komponenten zu wenig vorhanden sind erkannt, aber nicht die in der Lektion beschriebenen Auswirkungen gefolgert. Diese Aufgae war eigentlich so simpel wie sie klang, ich fürchte fast, Sie haben zu kompliziert gedacht.

Crookshanks hat geschrieben:Stellen Sie sich vor, Sie würden unseren Beispieltrank im doppelten Ansatz kochen, wieviel Umdrehungen müßten Sie dann insgesamt mit ihrem Zauberstab vollführen? Und wieviel bei einem halben Ansatz?

Doppelter Ansatz:
36 Fingerhut Milch
4 Prisen Goldstaub
2 Pfefferminzblatt
6 Pferdehaare

Halber Ansatz:
2.25 Fingerhut Milch
1 Prisen Goldstaub
0.5 Pfefferminzblatt
1.5 Pferdehaare

Also die Anzahl der Umdrehungen bezieht sich auf die Basiseinheiten, und die sind bei beiden Ansätzen gleich. Insgesamt würde man 7 Umdrehungen vollführen.

Ich hätte da noch eine Frage: In der lektion heißt es „aufgerundeten Summe an Basiseinheiten“. Wie ist das denn gemeint, auf was wird denn aufgerundet?

Oha, da obliegen Sie einem sehr großem Irrtum. Wenn Sie die Ansätze halbieren oder verdoppeln, so verdoppeln und halbieren Sie auch automatisch die Anzahl der Basiseinheiten. (Ausgenommen ist die Flüssigkeitskomponente die ja nicht additiv berechnet wird). Bedenken Sie: Im Original - Rezept hatten Sie 2 Basiseinheiten Goldstaub, 1 Basiseinheit PFffferminz, 3 Basiseinheiten Pferdehaar, und 9 Basiseinheiten Milch. Verdoppeln Sie die Ansätze, so haben Sie 4 Basiseinheiten Goldstaub, 2 Basiseinheiten Pfefferminz, 6 Basiseinheiten Pferdehaar und 36 Basiseinheiten Milch. Lassen Sie sich nicht verwirren, durch den Zufall, dass diese Basiseinheiten in diesem Fall der jeweils kleinsten Messmenge entsprechen. Sie haben das ja auch richtig errechnet.
Nun müssen Sie lediglich die errechneten Basiseinheiten anwenden um zu folgern, wieviele Umdrehungen Sie benötigen. Bedenken Sie dabei, dass Sie zwei mal umrühren müssen.

Um Ihre Frage zu beantworten, zitiere ich den Satz erstmal komplett:
"Die Anzahl ist gleich der aufgerundeten Summe an Basiseinheiten der Wirkungs und Richtungsweisenden Komponente." Das bedeutet, Sie müssen die Summe aus den verwendeten Basiseinheiten - Mengen bilden, diese dann aufrunden, (ein 4.01 wäre also eine 5).

Crookshanks hat geschrieben:Kreativfrage:
Sie haben beim Ansetzen der Basis (beim ersten Umrühren) versehentlich einmal zu oft umgerührt. Und leider ist ihnen die Milch ausgegangen, wie würden Sie nun weiter machen?

„Rührt man zuviel oder zu wenig, so ist dies gleichzusetzen mit einer Erniedrigung der Trägermittelmenge.“
Dazu müsste man wissen, um wieviel eine Umdrehung die Trägermittelmenge erniedrigt, dann könnte man sich die neuen Mengen ausrechnen und entweder soviel Trägermittel oder sich die Mengen der restlichen Zutaten ausrechnen und zugeben, sodass die Mengen wieder stimmen.

Sehr richtig, die Trägermittelmenge hat sich verringert, und dadurch müßte man weniger der Wirkungs und Richtungsweisenden Komponente hinzugeben, um die Auswirkungen zu umgehen. Aber ein genaues Ausrechnen ist leider nicht immer möglich, näheres gibt es auf jeden fall im nächsten Schuljahr.

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Beitragvon Crookshanks » Mi 25 Apr, 2007 19:53

Spoiler
Ich versuche mich nochmal an den Hausaufgaben, wenn es recht ist:

Natürlich ist Ihr Einwand, man könnte die ANsätze vervielfachen bzw. verkleinern richtig, aber nun stellen Sie sich doch mal vor eine Komponente zwingt Sie den Ansatz um den Faktor 100 zu vergrößern, das müßte sich ja auch auf die anderen Komponenten auswirken, Wo liegt dann das Problem? und wie könnten Sie dem entgegenwirken?

Ein Problem könnte sein, dass z.B. keinen so großen Kessel gibt, worin man den Trank zubereiten könnte...was besseres fällt mich nicht ein...

...könnte man nicht versuchen, bestimmte Komponenten des Trankes auszutauschen? Dass man dann z.B. wenn die Flüssigkeitskomponente zu groß wird, man eine andere nimmt, mit deren Volumina arbeiten kann?

Sonst muss ich leider sagen, dass mir dazu nicht mehr viel einfällt...ich habe mir sehr viele Gedanken dazu gemacht, (aber wohl nicht die richtigen) und fände es sehr freundlich, wenn Sie diese Frage aufklären würden.

Was passiert, wenn ich in unserem Beispieltrank zuviel Gold hinzugegeben habe?

Der Trank wird stärker, welches zur Folge haben wird, dass derjenige, der ihn zu sich nimmt, länger schweigt.

Stellen Sie sich vor, Sie würden unseren Beispieltrank im doppelten Ansatz kochen, wieviel Umdrehungen müßten Sie dann insgesamt mit ihrem Zauberstab vollführen? Und wieviel bei einem halben Ansatz?

Doppelter Ansatz:
4 Prisen Goldstaub
2 Pfefferminzblatt
6 Pferdehaare
36 Fingerhut Milch

13 Umdrehungen insgesamt (6+1 + 4+2)

Halber Ansatz:
2.25 Fingerhut Milch
1 Prisen Goldstaub
0.5 Pfefferminzblatt
1.5 Pferdehaare

5 Umdrehungen insgesamt (1,5+1(=3) + 0,5+1(=2))

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Beitragvon Shere Kahn » Mi 25 Apr, 2007 21:05

Spoiler
Sehr schön Miss Crookshanks,

Ihre Hoch und runterrechnungen der Umdrehungen sind völlig richtig.

Was die Frage nach extremen Basiseinheiten angeht, so gibt es keine allgemeingültige Handhabungsweise, aber eine mögliche haben Sie schon genannt. Man versucht diverse Komponenten auszutauschen. Das war schon sehr gut.
Sie haben erkannt, dass bei der Flüssigkeit spätestens ein Problem auftauchen wird. Ebenso haben Sie erkannt, dass man deshalb die Wahl der Flüssogkeit oft von den Basiseinheiten der anderen Komponenten abhängig machen sollte.
Das einzige Problem ist, dass dies zwar oft, aber nicht immer funktioniert.
Denn gerade hochmagische Zutaten haben oft sehr kleine Basiseinheiten. Braut man nun zusätzlich mit einer Flüssigkeit, die sehr kleine Basiseinheiten hat, (und damit in der Regel ebenfalls hochmagisch ist) kommt es öfter auch dazu, dass ein Trank nicht funktioniert.


Was Sie noch nicht wissen konnten, ist, dass es eine weitere Art gibt, mit solchen Problemen fertig zu werden, auch wenn diese nicht ungefährlich ist, aber diese lernen wir im nächsten Schuljahr kennen, wenn wir auch unsere erste magische Zutat verwenden werden.


Ihre Ausführungen hier und Ihre Abgabe der Übrungsaufgabe für die Prüfung, sagt mir auf jeden Fall, dass Sie auf dem Besten Wege sind, die Tiefen der Zaubertrankkunst zu meistern. Ich gratuliere Ihnen!

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Beitragvon Crookshanks » Sa 09 Jun, 2007 13:19

Lieber Prof.,

ich kann leider meinen Trank nicht mehr finden, den ich für die Prüfung abgegeben habe...und wollte diesen gerne mit der von Ihnen gestellten Lösung vergleichen...haben Sie meine Prüfung noch, damit ich alles nochmal durchgehen kann?