Wow. Ich hatte ja auch schon überlegt, auf Englisch zu dichten, aber das war mir dann doch zu hoch. Dir ist das aber sehr gut gelungen und ich kann mir vorstellen, dass das nicht so einfach gewesen ist.

Oh - ein Harrik-Gedicht!
Und noch dazu auf Englisch, toll! Gefällt mir!
Ich hab zwar mit Mittelerde nicht so viel am Hut, aber davor zieht snitchet ihr Weihnachtsmützchen....

Ich dichte ehrlichgesagt meist auf englisch. Auf deutsch geht es zwar auch, aber dann muss ich ganz bewusst auf deutsch Dichten. Warum das so ist weis ich selbst nicht so genau, denn ich denke längst wider zu 90% auf deutsch.

Harrik hat geschrieben:

When Christmas hit Middlearth

Usually in Middleearth things are rather tough,
Epic Battles, mighty beasts and that isn't saying enough!
But One time, let me tell you 'bout, all that was quite 'reverse'
That was, when for reasons no one knows, Christmas hit Middleearth.

From the Icebay of Forochel to the Sea of Núrn'
Snow was falling heavily, to cover every turn.
All the Ents were shivering and Treebeard got quite upset.
All the endless sneezing, had colored his nose red.

Not in Rohan, nor in Gondor, was fighting to be found,
Not in Mirkwood not in Lórien could one hear an arrows sound.
All that endless fighting had come to a sudden halt
And nowhere in all middleearth did happen an assault.

All the Orcs were singing an wearing pointy hats,
Shelob was brewing punch and putting ornaments in her nets,
Some trolls were dancing polka and laughing all the time,
While the wizards were wondering 'bout all of this and drinking barrels of wine.

The only who seemed to have any clue, how all this could possibly be,
Was Tom Bombadillo who was traveling around with a huge sledge and he
was cloaked in a snowy overall and a reddish hood,
and when asked about, he answer in a rhyme no one understood.

Ich habe zwar absolut keine Ahnung von The Lord Of Rings, aber das Gedicht find ich great In der letzten Strophe hast du das mit dem be und he auch sehr gut gelöst, ich find es nur schade, dass beim lesen die Betonung etwas komisch ist. Aber das kommt ja eigentlich in vielen Gedichten mal vor.

Hm das Vorlesen sollte eigentkich gehen, Wenn ich etwas mehr Zeit finde, werde ich mal eine vetonte Fassung online stellen =)

Soo hier auch noch eine Geschichte von mir. Der Schluss ist vielleicht ein bisschen sehr abgekappt.. Es dreht sich um das erste Weihnachten von Remus seit der Begegnung mit dem Werwolf...

Die Welt liegt im Dunkeln und wartet gespannt auf den nächsten Tag. Denn dann ist es endlich so weit: es ist Weihnachten.
Wie man es gerne hört und sieht, liegen alle Kinder schon brav in ihrem Bett und schlafen tief und fest. Alle, bis auf eines. Der kleine Remus Lupin liegt noch hellwach unter seiner Bettdecke. Seine Ohren sind gespitzt und er kämpft mächtig gegen den Schlafdrang an. Gespannt wartet er darauf, dass der Weihnachtsmann auch bei ihm zu Hause vorbeikommt. Als sich seine Zimmertür einen Spalt breit öffnet und ein Lichtstrahl ins Zimmer fällt, setzt der kleine Junge sich kerzengerade hin und flüstert: „Bist du das Weihnachtsmann?“ Gespannt blicken seine Augen auf die Gestalt, die in der Tür erscheint. „Nein mein Schatz, ich bin es.“ Ein bisschen enttäuscht lässt sich Remus zurück in sein Kissen sinken, als sich seine Mutter zu ihm setzt. „Warum bist du denn noch wach? Du solltest doch schon längst schlafen.“ Zärtlich fährt sie durch seine Haare. Remus lässt einen langen Seufzer hören. „Ich möchte doch so gerne den Weihnachtsmann treffen, Mummy. Ich habe es mir so sehr vorgenommen, dass ich das schaffe. Es ist so wichtig, dass ich ihn treffe.“ Remus Mutter lächelt bei den Worten ihres Sohnes. „Weshalb ist es denn so wichtig für dich? Wir hatten doch darüber gesprochen, dass der Weihnachtsmann erst dann kommt, wenn alle Kinder schlafen.“ Remus setzt sich erneut ein bisschen in seinem Bett auf. Mit leiser und trauriger Stimme beginnt er zu erklären: „Ich habe solche Angst, dass er mich dieses Jahr nur ein Stück Kohle mitbringt oder noch schlimmer, dass er mich ganz vergisst.“ Remus schnieft und sieht seine Mutter mit tränenden Augen an. „Aber warum sollte das denn passieren, Schätzchen?“, fragt sie und wischt ihm eine Träne aus dem Gesicht. „Vielleicht denkt er, dass ich böse gewesen bin. Oder böse geworden bin. Vielleicht mag er keine Kinder, die so sind wie ich es bin.“ Remus schluchzt und hält sich die Hände vors Gesicht. Seine Mutter nimmt die Hände in ihre und hält sie ganz fest. „Aber nicht doch mein Schatz. Das wird bestimmt nicht passieren. Das, was dir da passiert ist, ist überhaupt nicht deine Schuld. Du konntest nichts dafür. Schätzchen, ich weiss, es ist sehr schwer für dich, das zu verstehen, aber dich trifft überhaupt keine Schuld.“ Sie nimmt Remus in die Arme und wiegt ihn hin und her, so wie sie es oft in der letzten Zeit getan hat, um ihn zu beruhigen. Ganz egal, wie sich die Sache weiter entwickelt, egal ob wir dich einmal im Monat meiden müssen, das ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass wir dich über alles lieben. Und ich bin mir sicher, auch der Weihnachtsmann sieht das genauso!“ Remus dreht seinen Kopf so, dass er seine Mutter anschauen kann. „Bist du dir wirklich sicher?“ Seine Mutter gibt ihm einen Kuss auf die Stirn. „Absolut sicher. Und jetzt ist es aber Zeit für dich, ins Bett zu gehen. Sonst verschläfst du den Weihnachtsmorgen.“ Sie lächelt Remus an, als er zurück unter die Bettdecke kriecht. „Kannst du bei mir bleiben, bis ich eingeschlafen bin?“ gähnt er und schliesst bereits die Augen. Er spürt noch, wie seine Mutter seine Hand in ihre nimmt und hört sie leise eine Schlafmelodie summen.

Als Remus einige Stunden später seine Augen öffnet, erblickt er am Fussende seines Bettes ein kleines Päckchen. Freudig springt er aus dem Bett und nimmt es in die Hände. „Mummy, Mummy! Er hat mich nicht vergessen!“ Rufend und jubelnd rennt er die Treppe hinunter. Seine Mutter wartet bereits zusammen mit seinem Vater und seiner Schwester auf ihn. Lächelnd streckt seine Mutter die Arme nach ihm aus. „Natürlich hat er das nicht, mein Schatz.“, flüstert sie, nachdem er sich in ihre Arme geschmiegt hat.

Was für eine süße Geschichte!
Danke, Larien!
Was war denn in dem Päckchen???

Süß, Conny. Mir gefällt die Geschichte sehr gut. Ich mags immer, wenn ein Beitrag hier zum Thema paßt und trotzdem noch Harry Potter reinbringt. Ich glaube, was im Paket ist, ist egal. Hauptsache, man hat den kleinen Remus John nicht vergessen ...

Hier direkt mal zwei Gedichte (brauche dringend Nadeln )

Hui ... das zweite ist ja fast in Form eines Christbaums gedichtet ...

Das war eigtl. unbeabsichtigt

Ja, wahres Genie macht sowas unabsichtlich ... da wirken himmlische Kräfte!

EDIT
Aber komm doch in die Nadelbörse, wenn Du dringend Nadeln brauchst. Ich hätte mal wieder zuviele ...

Hab mir wirklich nicht überlegt, was im Päckchen ist Wie Wehwalt gesagt hat, hauptsache er wurde nicht vergessen

Hier ein Gedicht von mir..Naja Gedicht kann man nicht so sagen

Eins und zwei und drei und vier
Backen werden wir jetzt hier

Nehmt schnell Butter 100 Gramm
Bitte aber zimmerwarm

Und auch Zucker, bisschen mehr
In die Schüssel bitte sehr

Alles mischen zick und zack
Bis ihr es sehr cremig habt

Ei und Salz auch schnell dazu
Auch Backpulver jupidu

Jetzt kurz kneten, hiplahop
Dann werden die Kekse super top!

Ohne Mehl? Na ob das so ein gutes Rezept ist....