Eure Intention verstehe ich durchaus ich frage mich nur, ob mit dem Versuch alte Wunden nicht wieder aufbrechen zu lassen, nicht genau der Fehler gemacht wird, der damals zu soviel hin und her und Schaden für das Forum gesorgt hat. Meint ihr wirklich, das den durch den Text wiederaufkeimenden Konflikten am besten damit begegnet wird, sie unter den Tisch zu kehren? Wäre nicht eine ordentliche aufarbeitung etwas, was die Wogen glätten könnte, etwas, was im stillen immernoch existierenden Ärger, der an stellen wie hier zum Ausruck kommt versöhnen könnte und das Vertrauen ins Forum stärken könnte?
Damals wurde im blauen dann nichtmehr viel über die zurückliegenden Forenstreitigkeiten geredet und auch die Zweifel am blauen an sich, und an der autoritären Art wie die Transformation durchgeführt wurde, wurden nie gesondert thematisiert. All das wurde fallen gelassen in der Hofnung, ein neuanfang jenseits dieser Konflikte sei möglich. Spätestens Wehwalts Text zeigt aber, dass offenbar noch immer viel emotionalität in dem Thema liegt und es bei weitem nicht vergessen ist. Die Frage ob es an der Zeit ist, die Dinge aufzuarbeiten - und ich nehme an genau dies wollte Wehwalt auf die ihm eigene zynische Art tun - wurde durch den Text irrelevant: Nun ist es, ob des wiederaufkeimens der Konflikte notwendig geworden!
Wir haben nochimmer viele User, die damals beteiligt waren und durchaus informationen darüber haben was vorgefallen ist. Ich denke es wäre hilfreich sich nun sachlich darüber auszutauschen, probleme die geschehen sidn zu analysieren udn einzuräumen um zu verhindern, dass es wieder zu solchen streitigkeiten kommt. Natürlich riskiert ein solches Vorhaben auch das wiederaufkommen von emotionalen DIsskusionen, aber wenn darüber auf augenhöhe disskutiert wird, gibt es IMO die möglichkeit streitigkeiten beizulegen, die sonst noch lange unterschwellig mitschwingen und dem forum einen bitteren beigeschmack bedeuten können.