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2. Weltenkampf - 3. Aufgabe bis 29.04.11: Hochzeitsplanung

Victor Krum
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2. Weltenkampf - 3. Aufgabe bis 29.04.11: Hochzeitsplanung

Beitragvon Victor Krum » Sa 21 Mai, 2011 00:32

Liebe User,

die Bewertungen der 3. Hausaufgabe sind fertig und wir wollen sie euch nicht vorenthalten, und natürlich auch nicht die schönen Ergebnisse, die uns geschickt wurden! Vielen Dank an die drei Welten dafür!
Diesmal waren wir zu zweit bei der Bewertung, weshalb die Ergebnisse mit 2 multipliziert wurden.


3. HAL i c h tZwielichtDunkel
Leanne121213
Victor Krum12,511,513,5
Zwischenergebnis24,523,526,5
G e s a m t494753


2. WeltenkampfL i c h tZwielichtDunkel
Halloween '1018,515,513,5
Walpurgisnacht '117,51417,5
Quidditch444022
1. HA: FF-Filmplakat49,540,555,5
2. HA: Charakterisierung3048,50
3. HA: Hochzeitsplanung494753
G e s a m t198,5205,5161,5


Und jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim Durchstöbern der Abgaben und beim Lesen der Bewertungen!
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Victor Krum
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Welt des Lichts

Beitragvon Victor Krum » Sa 21 Mai, 2011 00:33

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Beinahe andächtig strichen seine Finger über den nahezu samten anmutenden Stoff seines grauen Umhangs. Ein letztes Mal kontrollierte er mit wachsamem Blick alle Falten und Wölbungen, die das fein gewebte Gespinst über seiner Haut warf. Es saß perfekt. Ein weiterer Blick verriet ihm, dass selbst seine sonst so wirr abstehenden Haare scheinbar endlich ein Einsehen gefunden und sich Hermines fachmännischen Händen ergeben hatten. Lange Zeit hatte sie daran gearbeitet einen Zauber zu finden, der es möglich machte seine widerspenstigen Haarsträhnen zu zähmen, doch letztendlich hatte es auch ein altmodischer Friseurbesuch getan. So hatte sie am Morgen des heutigen Tages leichtes Spiel, bevor sie in Windeseile verschwand, um ihren Pflichten als Trauzeugin der Braut nachzukommen und Harry mit Ron allein zurück lies.

„Du siehst gut aus, Harry. Besser als in all den Jahren, die wie uns nun schon kennen.“ Entspannt lehnte sich Ron mit Rücken an die Wand und musterte seinen besten Freund von Kopf bis Fuß. Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Es ist immer noch seltsam mir das vorzustellen. Du und meine kleine Schwester. Obwohl ich mir keinen Besseren für sie wünschen könnte.“ Harry wandte sich dem Rotschopf zu, der ihm vor so unendliche langer Zeit am Gleis 9 ¾ zum ersten Mal begegnet war. Was hatten sie seit dieser Zeit nicht alles zusammen durchgestanden? Wie viele Abenteuer hatten sie gemeinsam erlebt und nicht zuletzt überlebt?

„Ich danke dir, Ron. Ich kann es selbst noch nicht fassen, dass heute der eine Tag sein soll.“ Mit der rechten Hand fuhr Harry durch sein dichtes Haar und schaute einen Moment lang aus dem Fenster. „Wir haben so lange daran gearbeitet und uns auf heute vorbereitet. Es ist ein so wichtiger Tag. Aber …“ Er hielt einen Moment lang inne, atmete tief durch und schloss die Augen.

Ron wusste ziemlich genau welche Last dem wohl bekanntesten Zauberer der magischen Welt das Leben erschwerte. Es war die gleiche Last, die sie alle trugen. Einige sagten, die Zeit könne alle Wunden heilen. Andere behaupteten, man gewöhne sich lediglich an den Schmerz. Vermutlich hatten sie alle Recht und es war von beidem etwas. In jüngster Vergangenheit hatten sie zu viele Verluste erlitten, hatten zu viel gesehen und zu viel erlebt, als es in ihren jungen Jahren hätte geschehen sollen.

Die Vergangenheit liess sich nicht mehr ändern und der heutige Tag sollte ihren Neubeginn symbolisieren. Ein Tag, der von unbändiger Freude, Lebenslust und vor allem von Liebe geprägt sein sollte. Doch auch wenn Ron und Harry sich in dieser Hinsicht einig waren, so würden einige Plätze dennoch leer bleiben.

Ron trat an seinen Weg- und zuletzt Kriegsgefährten heran und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Im stillen Einverständnis schwiegen sie für einen Moment und gedachten all derer, die ihnen so wichtig und doch viel zu früh genommen worden waren.

Ein zaghaftes Klopfen an der Tür unterbrache die Stille und brachte die Freunde zurück in die Gegenwart. Langsam öffnete sich die Tür und Hermine trat ein. Kristallklare Tränen schimmerten in ihren Augen. Doch im Gegensatz zu denen die so zahlreich in den letzten Wochen und Monaten vergossen wurden, zeugten diese von Rührung und Freude.

„Wir sind bereit Harry. Ginny ist so weit.“ Harrys Herz begann augenblicklich einen Takt schneller zu schlagen. Er nickte erst Hermine und dann Ron zu, bevor er auf die Tür zutrat. Hermine schlang ihm noch einmal beide Arme um den Hals und drückte ihn fest an sich. Ihre dunkelblonden Locken, die früher einmal mehr botanisches Gewächs als Frisur gewesen waren, kitzelten ihn unter der Nase. Er erwiderte die Trost spendende Umarmung bevor Hermine sich von ihm löste, ihre Tränen mit einer flinken Bewegung fort strich und die Tür vor ihm weit öffnete.

„Los jetzt. Du kannst schlecht zu deiner eigenen Hochzeit zu spät kommen.“ Aufmunternd schob sie ihn von hinten an den Schultern hinaus, bevor sie sich bei Ron einhakte um mit ihm gemeinsam hinter Harry die Treppen des Fuchsbaus hinunter schritt. Unten angekommen wurden sie sofort stürmisch in Empfang genommen. Wie ein Torpedo schoss Molly Weasley auf ihren zukünftigen Schwiegersohn, der immer schon mehr eigener Sohn als alles andere für sie war, zu und drückte ihn fest an sich. Auch in ihren Augen schimmerten Tränen der Freude. Ihr Gesicht war vor lauter Aufregung schon ganz rot gesprenkelt und ein breiteres Lächeln hätte sie selbst mit einem Riddiculus nicht auf ihre Lippen zaubern können.

Es wurden noch weitere Umarmungen und gute Wünsche ausgetauscht. Die Lautstärke in dem kleinen Raum schwoll zu einem großen Geraune an und Harry fand einen Moment für sich, in dem er seinen Blick über die versammelten Gäste schweifen lassen konnte. Sie alle hatten sich an Ginnys und seinen ausdrücklichen Wunsch gehalten und waren in farbenfrohen Roben erschienen. Der Dress Code war simpel. Jeder konnte tragen, was er wollte, so lange es nur dem Anlass gerecht und in Farbe und Schnitt von Leben zeugte.

Die letzten Monate waren von Dunkelheit, Angst und Trauer bestimmt worden. Schwarze Umhänge, rotes Blut. An diesem Tag sollte nichts mehr daran erinnern. Die Schar ihrer Gäste war in leuchtende Gewänder gehüllt, die in ihrer Farbenpracht einer blühenden Frühlingswiese ohne weiteres Konkurrenz gemacht hätten. Harry war jedem einzelnen von ihnen dankbar dafür.

Am Rande bemerkte er Arthur Weasley, der eine Pergamentrolle lesend ständig auf und ab schritt, seine Lippen in stummer Bewegung. Harry erkannte sofort die streng geheime Liste, die er vor einigen Tagen auf dem Küchentisch, neben ihrer Geschenkeliste, entdeckt und dafür von Molly beinah mit dem Küchenlöffel erwischt worden wäre.

Eigentlich war es lediglich der Planungsablauf des heutigen Tages, den Harry und Ginny selbst mitgestaltet hatten. Aber Harry hatte mittlerweile den Verdacht, dass einige Punkte der List bereits ohne ihr Wissen ergänzt oder verschoben worden waren.

Er konnte sich zum Beispiel nicht daran erinnern die Worte „große Überraschung“ um 17:00 selbst eingetragen zu haben.

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Plötzlich wurde es still im Raum und alle Augen wandten sich der Treppe zu, die Harry, Ron und Hermine vor wenigen Minuten hinab gestiegen waren. Die Zeit stand für wenige Sekunden still und selbst die Luft schien für diesen Moment den Atem anzuhalten. Hatte Harrys Herz eben noch doppelt so schnell geschlagen wie es sonst für ihn normal war, so setzte es nun einmal komplett aus.

„Ginny.“ Es war nur ein leiser Hauch, aber in diesem einen Namen steckte alles: Seine Liebe, sein Leben und seine Zukunft.

Ginevra Weasley. Harry schritt auf die Treppe zu und blieb an ihrem Fußende stehen, seine Augen wie gebannt auf seine Braut gerichtet. Wie von magischer Hand geführt, trafen sich ihre Blicke und die Welt um sie herum verschwand in der Bedeutungslosigkeit.

Wie vom Donner gerührt stand Harry da und versuchte vergebens seine Gedanken und Gefühle zu ordnen. War da vorher auch nur der leiseste Anflug von Trauer oder Sorge, so wurde dieser einfach von einer Welle fortgespült. Für ihn gab es in diesem Moment nur eines. Seine Ginny.

Ihr Lächeln war atemberaubend, genauso wie ihre gesamte Erscheinung. Arthur hatte ihm einmal anvertraut, dass er den Namen Ginevra damals in der Artus Sage gefunden hatte. Eine weiße Fee. Nie war der Name passender gewesen.

Ginny hatte ihr Haar in sanften roten Wellen hochgesteckt, sodass ihr nur einige Strähnen über die bloßen Schultern fielen und auf der mit vorwitzigen Sommersprossen übersäten Haut zum liegen kamen. Ein offener Kranz aus kleinen weißen Rosen schmückte ihr Haar und hielt den halblangen Schleier, den sie trug, an Ort und Stelle.

Ihr Kleid war schlicht, aber Harry konnte sich kein Schöneres vorstellen. Wie flüssige Seide umschlang es ihren Körper, schmiegte sich an ihre Taille und floss von den Hüften einem Wasserfall gleich herab, um sich in einer Gischt aus Spitze zu verlieren.

Kleine Kristalle, die mehr nach Tautropfen als nach Mineral aussahen, besetzten den obersten Saum des Dekolletes und brachen das hereinströmende Sonnenlicht in seine einzelnen, farbigen Bestandteile.

Das Lächeln auf Ginnys Lippen spiegelte sich in Harrys eigenem Gesicht wieder. Ganz der Gentleman reichte er ihr die Hand, um ihr die letzten verbliebenen Stufen hinab zu helfen.
Gemeinsam, Hand in Hand, wandte sich das junge Brautpaar der Hochzeitsgesellschaft zu und ließ sich gebührend bejubeln.

„Meine Güte, wie die Zeit vergeht!“ Molly wischte sich schnell ein paar Tränen der Rührung aus den Augen und warf ihre Arme hoch in die Luft. „Kinder, wir müssen los! Jetzt aber schnell. Los, los, los! Und das mir keiner Stückchenweise dort ankommt! Ginny, pass auf dein Kleid auf!“

Mit einem lauten Plopp verschwanden die geladenen Gäste, einer nach dem anderen, bis nur noch Harry und Ginny in dem verlassenen Fuchsbau zurückblieben.

„Bist du sicher, dass du schon wieder dorthin zurückkehren kannst?“ In Ginnys Stimme schwang unverhohlene Besorgnis mit. „Ich meine, vielleicht ist es einfach noch zu früh.“
Harry schüttelte den Kopf und drückte ihre Hand fester in seiner. „Nein. Es wird Zeit damit abzuschließen und einen Neuanfang zu wagen. Ich könnte mir dafür keinen besseren Ort vorstellen."

Hand in Hand apparierten die beiden nach Hogsmead. Dort erwartete sie bereits eine festlich geschmückte Kutsche, die sie an den einen Ort bringen würde, an dem sie zueinander gefunden hatten und sich nun ihr Jawort geben würden.
Harry half Ginny beim Einstieg und ohne viel Zeit zu verlieren, setzte sich das Gespann in Bewegung.

Die Ländereien an denen sie vorbeifuhren sahen traumhaft aus. Hagrid hatte sich viel Mühe damit gegeben alles so aussehen zu lassen, wie an dem Tag, als sie diesen Grund und Boden zum ersten Mal betreten hatten. Sogar der verbotene Wald hatte einen Teil seines Schreckens verloren und erschien ihnen heute freundlicher als sonst.

Am Waldrand erblickte Harry die Zentauren, die allesamt in einer Reihe standen und ihre Kutsche aus aufmerksamen Augen beobachteten, als sie vorbei fuhr. Harry und Ginny hoben die Hände zum Gruß und zu ihrer Verblüffung winkten einige der Zentauren sogar zurück. Ein gutes Zeichen für einen Neubeginn.

Die Kutsche fuhr allmählich langsamer und endlich erblickten sie es. Vor ihnen erstreckte sich das Schloss, das für Harry in den letzten Jahren mehr Heimat als Schule gewesen war, in seiner ganzen Schönheit. Sein Herz klopfte bei diesem Anblick hart gegen seine Brust, als er ausstieg und Ginny galant seine Hand hinhielt, um auch ihr beim Aussteigen zu helfen. Bittersüße Erinnerung.

Vor dem großen Eingangsportal wurden sie auch schon sehnsüchtig von Ron und Hermine erwartet. Den beiden Trauzeugen stand die Aufregung fast ebenso ins Gesicht geschrieben, wie dem Brautpaar selbst.

„Da seid ihr ja! Die Anderen sind bereits in der großen Halle versammelt.“ Hermine stürmte auf Ginny zu und half ihr den Stoff des Kleides noch einmal zu glätten, der durch die Fahrt in der Kutsche einige Falten geschlagen hatte.

Ron legte Harry noch einmal die Hand auf die Schulter. „Alles gut?“ Harry nickte nur und grinste seinen besten Freund breit an. „Bestens!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die große Halle. Vor der verschlossenen Tür holten sie noch einmal tief Luft, bevor Hermine sie mit einem Wink ihres Zauberstabes öffnete.

Vor lauter Staunen blieb ihnen der Mund offen stehen, als sie sahen, wie die Halle umgestaltet und dekoriert worden war. Die langen Tische waren weggeräumt worden. Anstelle von Bänken standen dort jetzt Stühle, auf jeder Seite mit einem goldenen und roten Band verziert. Harry ließ seinen Blick über jeden einzelnen Stuhl gleiten und freute sich sehr darüber, dass sie in den Farben Gryffindors dekoriert worden waren. Er ließ seinen Blick weiter in der großen Halle umherstreifen und betrachtete die vielen Rosenblätter, die den Boden bekleideten.

Harry zog amüsiert die Augenbrauen in die Höhe. Ob das nicht doch ein wenig sehr kitschig war? Er sah zu Ginny hinüber und wollte sie gerade darauf aufmerksam machen als er sah wie sehr ihre Augen strahlten. Vielleicht sollte er dieses Mal seine Meinung für sich behalten.

Die Gäste hatten bereits auf den Stühlen Platz genommen und warteten darauf, dass sich das Brautpaar nach vorne begab. Harry und Ginny waren so fasziniert von der großen Halle, dass Hermine sie räuspernd anstupsen musste. „Ihr solltet nach vorne gehen.“, flüsterte sie beinahe unhörbar.

Harry sah zu Ginny und fragte leise: „Bereit?“ Ginny lächelte ihn an und antwortete genau so leise: „Bereit!“ Erst jetzt fiel ihnen die leise Musik auf, die gemeinsam mit ihrem Eintreten eingesetzt hatte.

Zusammen schritten sie nach vorne, wo ein prächtiges Podest aufgebaut worden war. Das Podest erstrahlte ebenfalls hauptsächlich in den Farben von Gryffindor. Bei genauem hinsehen erkannte Harry jedoch, dass es auch Elemente in den Farben der anderen Häuser gab. Symbolisierend für den Zusammenhalt all derer, die erst vor so kurzer Zeit so viele Kämpfe und so vie Leid zu erdulden hatten.

Sobald Harry und Ginny vorne angekommen waren, verstummte auch die zarte Melodie der Wassernymphen, die ihren Gang begleitet hatte. Nervös sah Harry zum Podest, hinter das sich nun Kingsley Shacklebolt gestellt hatte. Der neue Minister für Zauberei hatte es sich nicht nehmen lassen diese eine Trauung selbst zu vollziehen, auch wenn es schon seit mehreren 100 Jahren nicht mehr üblich war. Nach und nach verstummten die Gäste und warteten gespannt darauf, dass Kingsley zu sprechen begann.

„Liebe Familie, Verwandte, Freunde und Vertraute. Wir haben uns heute hier versammelt, um Ginny und Harry dabei zu begleiten, wie sie den Bund fürs Leben schließen. Lange Zeit haben wir darauf gewartet, haben darauf gehofft, dass sich die beiden von sich aus wieder finden. Nachdem sie jetzt schon schwere Zeiten miteinander durchlebt und durchgestanden haben, freuen sie sich bestimmt auf ruhigere Zeiten, die sie gemeinsam nutzen und erleben können.“

Kingsley hielt kurz inne und besah Ginny und Harry mit einem Blick, den man nur von jemandem erhalten konnte, der einen über alles schätzte und verehrte. Er lächelte kurz den Gästen zu und wandte sich dann an Ginny.
„Ginevra Molly Weasley, willst du den hier anwesenden Harry James Potter als deinen Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“ Ginny strahlte Kingsley an und sagte laut: „Ja, ich will.“ „Willst du, Harry James Potter, die hier anwesende Ginevra Molly Weasley als deine Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, bis dass der Tod euch scheidet?“ – „Ja, ich will.“ Kingsley breitete die Arme aus und sagte lächelnd: „Dann wird es jetzt Zeit für euer Ehegelübde. Darf ich dich, Harry, bitten, zu beginnen?“ Harry nickte und drehte sich so zu Ginny, dass er ihre beiden Hände in seine nehmen konnte.

„Meine liebste Ginny. Seit dem Tag, an dem ich das erste Mal gemerkt habe, wie stark meine Gefühle für dich wirklich sind, hat sich meine Welt verändert. Ich sah in jedem anderen Mann eine Bedrohung für dich und mich. Seit dem ersten Mal, als ich deinen Duft richtig wahrnahm, liegt in meiner Luft der Hauch von Blumen.
Für dich würde ich durchs Feuer gehen. Für dich würde ich jeden Basilisken erneut besiegen. Für dich würde ich alles aufgeben, was mir lieb ist. Denn du warst nie nur meine Freundin, wirst nie nur meine Ehefrau, sondern auf ewig meine Seele und mein Herz sein.“

Ginny spürte, wie Tränen in ihren Augen glitzerten, als sie das Gelübde von Harry hörte. Sie musste erst einmal tief durchatmen, bevor sie mit ihrem eigenen Gelübde an Harry beginnen konnte.

„Harry, seit dem ersten Tag, als ich dich das erste Mal gesehen habe, war es um mich geschehen. Anfangs war es Verehrung. Verehrung entwickelte sich zu einer Mädchenschwärmerei. Eine Mädchenschwärmerei entwickelte sich zu Liebe. Liebe, die mich alles vergessen ließ. Ich war bereit für dich zu kämpfen, ja sogar für dich zu sterben. Mein Herz schlägt nur für dich und würde ohne dich seinen Sinn verlieren. Ich liebe dich.“

Die ganze große Halle hatte während der beiden Gelübden kein Wort gesagt, sondern nur den Worten der beiden Verliebten gelauscht. Hermine, die mit von Tränen schimmernden Augen neben Ginny stand, drehte sich um und winkte Teddy zu sich, der sofort mit einem samtenen Kissen herbei eilte, auf dem zwei schlichte Goldringe lagen.

Dankend nahm sie dem Kind das Kissen ab und stellte sich vor das Brautpaar. Harry nahm den kleineren Ring, der mit einem hübschen Rubin in der Mitte ausgestattet war und steckte ihn Ginny an den rechten Ringfinger. „Mit diesem Ring nehme ich dich Ginny Weasley zu meiner Frau und werde dich bis über den Tod hinaus lieben und ehren.“ Ginny ihrerseits nahm den größeren Ring vom Samtkissen und steckte ihn Harry an den rechten Ringfinger. „Mit diesem Ring nehme ich dich Harry Potter zu meinem Mann und werde dich bis über den Tod hinaus lieben und ehren.“

Kingsley lächelte die beiden frisch Vermählten an. „Wunderbar. Dann bleibt mir nur noch eines zu sagen.“ Er wandte sich an Harry und sagte: „ Du darfst die Braut jetzt küssen.“ Harry ließ sich das nicht zweimal sagen. Er umschloss Ginnys Gesicht mit beiden Händen und verschloss ihren Mund mit einem innigen Kuss. Die Menge jubelte und stand von ihren Stühlen auf. Sanfter Goldregen fiel von der Decke hinab und die Wassernymphen begannen erneut mit ihrer Musik. Harry und Ginny lösten sich langsam voneinander und strahlten die Menge an.

Die Gäste hatten sich von ihren Plätzen erhoben und eilten auf das Brautpaar zu. Umarmungen, Küsse und gute Wünsche wurden ausgetaucht. Das Stimmengewirr hallte von den Wänden der großen Halle wieder, füllte sie mit Leben und gab ihr den Sinn zurück, den sie seit Anbeginn ihrer Zeit innehatte.

Endlich war das Lachen zurückgekehrt und mit ihm die Freude und das Glück.

Es dauerte noch eine ganze Weile bis das junge Brautpaar alle Segenswünsche entgegengenommen und die ersten Gäste sich wieder auf ihren Plätzen eingefunden hatten.

Ein leises Klingeln von Glas ließ sie alle jedoch allmählich verstummen. Alle wandten ihre Gesichter zu Hermine, die gerade ihren Löffel und ihr Glas wieder auf den Tisch stellte. Sie lächelte in die Runde und sagte: „Bevor wir die Hochzeitstorte anschneiden und dann auch das Buffet eröffnen, müssen sich Ginny und Harry erst noch einmal unter Beweis stellen.“ Hermine wandte sich an das Brautpaar und zwinkerte ihnen zu. „Darf ich euch bitten, aufzustehen?“ Harry und Ginny erhoben sich von ihren Stühlen und sahen gespannt zu Hermine.

„Bevor ich euch das Spiel erkläre, müssen wir noch kurz einige Dinge vorbereiten.“ Ron, Molly und Fleur erhoben sich von ihren Stühlen und begannen damit, mit ihren Zauberstäben langstielige Rosen im ganzen Raum zu verteilen.

Die Rosen blieben auf verschiedenen Höhen in der Luft hängen oder legten sich auch auf einzelne Köpfe oder auch den Boden. Währenddessen nahm Hermine eine Augenbinde aus ihrer Tasche und reichte sie Ginny. „Würdest du diese Augenbinde bitte deinem Ehemann anlegen?“

Hermine wartete bis Ginny Harry die Augenbinde über die Augen gelegt und hinter seinem Kopf zusammengebunden hatte.

„Liebster Harry, wie du gesehen hast, haben wir im ganzen Raum Rosen verteilt. Deine Aufgabe besteht jetzt darin, alle diese Rosen aufzusammeln. Für die Rosen, die in der Luft schweben, darfst du natürlich einen Besen benutzen.“

Hermine wandte sich an Ginny. „Deine Aufgabe Ginny wird es sein, Harry zu den Rosen zu führen. Ich werde dir bei jeder Rose einen Zettel in die Hand drücken, auf dem steht, wie du Harry leiten sollst.“

Die ersten Gäste fingen bereits zu kichern an.

Harry wurde ein Besen gereicht und er schwang sein rechtes Bein darüber und wartete darauf, dass Ginny anfangen würde. Einen kurzen Augenblick später hörte er ein Geräusch, das verdächtig nach einem Quaken klang. Verwirrt drehte er sich in die Richtung aus der das Geräusch kam und bemerkte schnell, dass es Ginny war, die ihn durch das Quaken zu der ersten Rose locken wollte.

Das ganze Spiel dauerte insgesamt keine zehn Minuten. Harry und Ginny waren ein eingespieltes Team und egal wo die Rose lag oder welches Geräusch Ginny von sich gab, sie lösten die Aufgabe mit Bravour.

Alle Gäste amüsierten sich köstlich über die Lockanrufe Ginnys und Harrys wackeligen Flügen durch die Luft, um alle Rosen in die Finger zu bekommen.

Während sich Harry und Ginny der letzten Rose zuwandten, nahm Hermine ihre Notizen hervor, um die nächsten Spiele durchzugehen, die nach dem Anschneiden der Torte beginnen würden.

Reise nach Hogsmead
- magische Sitzgelegenheit
- die Nymphen spielen Musik
- stoppt die Musik
- jeder sucht sich einen Sitzplatz
- ein Zauber verwandelt einen zufällig ausgewählten Platz in einen Haufen Konfetti oder
Federn

Magischer Schleiertanz
- Ginnys Schleier wird von kleinen Pixies in der Luft gehalten
- jeder der einen Talisman oder Glücksbringer auf den Schleier wirft, darf mit Braut oder
Bräutigam unter dem Schleier tanzen

Brauterkennung
- verschiedene weibliche Gäste werden unsichtbar gemacht
- nur ein Bein bleibt sichtbar
- Harry muss herausfinden, wer seine Ginny ist

Hermine steckte die Notizen lächelnd zurück in ihre Tasche. Auf die Reise nach Hogsmead freute sie sich schon sehr. Sie blickte zu Harry und Ginny hinüber, um zu schauen, ob der ganze Rosenstrauss fertig war.

Tatsächlich überreichte Harry gerade die letzte Rose an Ginny und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Lachend klatschten alle Gäste in die Hände. Molly erhob sich und schritt auf das Brautpaar zu.

„Ihr Lieben. Das habt ihr toll gemacht. Jetzt ist es aber Zeit, eure Torte anzuschneiden. Ich konnte mich nicht entscheiden, was ich für eine Torte machen sollte. Schlussendlich habe ich mich für eine Art Quidditchtorte entschieden. Schliesslich habt ihr beide für Gryffindor im Team gespielt. Damit es aber dennoch nach einer Hochzeitstorte aussieht, habe ich sie mit Rosen und Lilienblüten verziert.“

Während Molly erzählte, wurde die Torte von einigen Hauselfen, die sich freiwillig als Helfer vorgeschlagen hatten, hinein getragen. Harry bestaunte sie mit offenem Mund. Molly hatte sich selbst übertroffen. Wie damals an seinem Geburtstag bestand die Torte aus einem Schnatz. Doch nicht nur dieser zierte die Torte, sondern auch der Quaffel war zu sehen, ebenfalls die Klatscher hatte sie in die Torte eingebaut. Oben auf türmte ein zauberhaftes Hochzeitspaar.

„Mum, sie ist wunderbar. Ich danke dir!“ Ginny umarmte ihre Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Gemeinsam schnitt das Brautpaar die Torte an und verteilte großzügige Stücke an die ganze Hochzeitsgesellschaft. Molly hatte es tatsächlich geschafft genug für alle zu backen. Ginny konnte sich kaum vorstellen wie ihre Mutter das alles hatte bewältigen können.

Nachdem alle gegessen hatten, folgten die weiteren Hochzeitsspiele und einige weitere Programmpunkte. Fleur hatte es sich nicht nehmen lassen ein paar alte Schulfreundinnen einzuladen und für das Brautpaar einen einstudierten Tanz aufzuführen.

Bill und George zeigten eine komödiantische Simulation einer Drachenzähmung und Neville, Luna und noch einige andere Schulfreunde des Paares trugen ein Gedicht vor, das beschrieb wie sie alle sich kennen gelernt und welche Abenteuer sie gemeinsam bestritten hatten.

Zwischenzeitlich wurde das Buffet eröffnet, viel getanzt und gelacht.

Um genau 17h begab sich Arthur Weasley in Begleitung von Kingsley zu dem Podest an dem Ginny und Harry zuvor getraut worden waren und bat um einen kurzen Augenblick der Ruhe.

„Meine lieber Tochter und mein lieber Sohn, denn genau das bist du schon lange für mich und unsere ganze Familie, Harry. Wir alle haben lange Zeit überlegt, was wir euch zu diesem besonderen Tag schenken können. Es sollte etwas sein, das euch wahre Freude schenkt. Etwas, das ihr nie vergessen würdet. Etwas, das diesen Tag noch ein wenig besonderer machen könnte, als er es ohnehin schon ist.“

Er hielt einen Augenblick lang inne und sah Harry und Ginny abwechselnd an.
„Wir alle wissen, dass dieser Tag hier nicht nur für euch oder uns, sondern für die gesamte magische Welt ein ganz besonderer Tag ist. Er symbolisiert das Ende einer alten Ära und auch das Ende einer zuletzt dunklen Vergangenheit.
Er steht für einen Neubeginn. Für eine neue und bessere Zukunft.“

An dieser Stelle übernahm Kingsley das Wort.

„Doch wir alle wissen auch, dass man erst mit Vergangenem abschließen muss, bevor etwas Neues wirklich bestand haben kann. Ihr habt vieles durchgestanden. Gemeinsam durchgestanden. Und ihr habt viele Verluste erlitten. Verluste, die ihr mit Sicherheit gerade an diesem heutigen Tage trotz aller Freude besonders spüren werdet.“


Harrys Kehle hatte sich mit jedem Wort etwas enger zusammen geschnürt und auch Ginny war anzusehen, dass sie genau wusste wovon ihr Vater sprach. Ja, sie hatten gelacht. Und ja, die Freude war echt gewesen. Aber dennoch gab es nicht eine Sekunde in der sie sich nicht bewusst gewesen wären, dass so viele von ihnen fehlten. So viele, die heute hätten anwesend sein müssen.

Arthur räusperte sich sichtlich angespannt. Kleine Tränen schimmerten in seinen Augen.

„Aus diesem Grund möchten wir alle euch und auch uns selbst die Chance geben wirklich abzuschließen.“

Bevor Harry und Ginny sich auch nur fragen konnten, was genau Arthur damit meinte, ertönte ein heller Vogellaut.

Er war Harry so schmerzlich bekannt, dass sein Herzschlag einen Moment lang aussetzte. Mit weiten Augen schaute er sich in der große Halle um in der es plötzlich vollkommen still geworden war.

Ein lautes „Schu Hu!“ lies Harrys Blick in die Höhe schnellen. Was er dort sah verschlug ihm vollständig den Atem. Ein weißer Vogel. Eine Eule. Eine schneeweiße Eule. Seine Eule. „Hedwig.“

Ihr Name kam nur als Flüstern über seine Lippen, doch die weiße Schleiereule senkte sich in einem eleganten Gleitflug herab und landete zielsicher auf Harrys Schulter. Dort legte sie ihren Kopf an seinen und stupste ihn zärtlich.

Harrys Augen füllten sich mit Tränen und auch Ginny starrte ungläubig auf die weiße Schleiereule, deren Körper nicht wirklich fest und auch nicht wirklich durchscheinend war.

„Meinen herzlichsten Glückwunsch zur Hochzeit, Schwesterchen.“ Wie vom Blitz getroffen fuhr Ginny herum und starrte ihr Gegenüber ungläubig an. Langsam schüttelte sie den Kopf. Ihre Hand legte sich wie von selbst vor ihren Mund. „Fred?“

„Klar! Wer denn sonst?“ Der Rotschopf trat auf seine jüngere Schwester zu und nahm sie fest in den Arm. „Meinst du ich lasse mir deine Hochzeit entgehen?“ Zögernd erwiderte Ginny die Umarmung. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer, als sie den Körper ihres Bruders so real unter ihren eigenen Fingern spüren konnte. Auch wenn er ebenso unwirklich war wie Hedwig.

„Aber wie… wie könnt ihr…“ Harry schaffte es nicht mehr einen zusammenhängenden Satz zu bilden. In seinem Kopf herrschte Leere.

„Vielleicht kann ich das erklären.“

Wieder eine so bekannte Stimme, die heute nicht hätte hier sein dürfen. Die schon lange nicht mehr hätte da sein dürfen. Und doch war der Blick aus strahlend blauen Augen, die sich hinter einer halbmondförmigen Brille zu verbergen suchten, noch immer so intensiv und allwissend, als hätten sie sich nie unter einem alles vernichtenden Avada Kedavra geschlossen.

Albus Dumbledore trat vor Harry und Ginny und bedachte das junge Brautpaar mit einem sanften Blick.

„Es gibt Magien und Zauber, die älter sind als selbst die Zeit. Jeder von uns trägt sie in sich und doch können wir sie nicht immer nutzen.“

Ein geheimnisvolles Funkeln trat in die Augen des ehemaligen Direktors.

„Und wir wissen ja bereits, dass dort, wo Liebe und Freundschaft herrschen, auch kleine Wunder geschehen können.“

„Oh je, manche Dinge ändern sich nie und manche Menschen müssen auch nach ihrem Tod noch in Rätseln sprechen.“

Aus dem Hintergrund drängte sich niemand anderes als Sirius Black nach vorne und gab erst Ginny einen galanten Kuss auf die Hand und drückte anschließend Harry so schnell und fest an sich, dass Hedwig erschrocken und laut protestierend zur Seite flog.

„Junge, gut siehst du aus! Meinen herzlichsten Glückwunsch euch beiden!“ Breit grinsend strahlte er Harry und Ginny an, klopfte Harry noch einmal herzhaft auf die Schulter und wuschelte ihm anschließend durch die Haare.

„Und jetzt schau nicht so! Wir sind alle hier, um heute noch einmal mit euch zu feiern!“

Hinter Sirius fanden sich nun auch noch einige andere ein, die der lange Kampf gegen Voldemort als Opfer gefordert hatte. Unter ihnen auch Remus und Nymphadora Lupin, Colin Creevey und Alastor Moody.

„Harry Potter Sir hat heute Hochzeitstag! Auch Harry Potter Sir sollte sich freuen und glücklich sein.“ Selbst Dobby war da, schnappte sich Harrys Hand und begann auf der Stelle zu tanzen.

Es bedurfte noch einiger lieber Worte und vieler Umarmungen, um den Schock in die Freude zu verwandeln, die bereits die ganze Zeit unter dem Unglauben und den Zweifeln gelegen hatte. Doch als das Eis erst gebrochen war, bebte die große Halle unter den Freudenschreien der Anwesenden.

Verloren geglaubte Freunde und Verwandte fielen einander um den Hals, hielten einander fest und genossen diesen Augenblick puren Glücks.
Viele grausame Erinnerungen an letzte Augenblicke wurden übermalt, so wie ein Maler ein ungeliebtes Bild einfach mit einer neuen Schicht Farbe belegte.

Es wurden viele Fragen gestellt und Antworten gegeben, es wurde gelacht und getanzt.

„Wie lange könnt ihr bleiben?“ Harry hatte sich die ganze Zeit über gescheut diese Frage zu stellen, doch sie schien ihm ebenso unvermeidlich wie die darauf folgende Antwort.
Sein ehemaliger Mentor und Wegbegleiter runzelte die Stirn.

„Nun ja, wenn du damit meinst, wie lange wir in dieser Form hier bleiben, so muss ich sagen, dass unser Aufenthalt auf einige Stunden begrenzt ist.“

Wieder schlich sich das allgegenwärtige Funkeln in Dumbledores Blick.
„Wenn du aber meinst, wie lange wir bei euch bleiben, so kann ich dir versichern, dass wir euch nie wirklich verlassen haben.“

Es war genau wie früher. Bei jedem anderen hätten Dumbledores Worte wie ein einfacher Trost gewirkt um das Unausweichliche zu beschönigen. Doch Albus Dumbledore war nicht irgendjemand.

Harry wusste, dass in seinen Worten Wahrheit lag und zum ersten Mal in all den vergangenen Monaten war er sich sicher. Sie würden sich auf kurz oder lang alle wieder sehen, denn jedes Ende war auch zugleich ein neuer Anfang.
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Beitragvon Victor Krum » Sa 21 Mai, 2011 00:34

Einladung für die Hochzeit von Arwen Undómiel, Elronds Tochter, & Aragorn, Arathorns Sohn, Stammesfürst der Dùnedain und König von Gondor und Arnor

Bild
(Bitte draufklicken)

Genauere Informationen werden den geladenen Gästen von den Boten der Braut Arwen erteilt, da
die Hochzeit bis ins kleinste Detail geplant ist, Änderungen allerdings jederzeit vorgenommen werden können.

Voraussichtlicher Ablauf der Hochzeit


Vormittag

Die Gäste erwartet der festliche Einzug der Braut in die Hauptstadt Gondors, Minas Tirith, wo die Hochzeitszeremonie stattfindet.
Der zukünftige Bräutigam bereitet sich währenddessen in seinen privaten Gemächern vor.

Mittag

Tom Bombadil erzählt während des feierlichen Einzuges von Aragorn und Arwen die Geschichte des Friedens zwischen Mensch und Elb,
der über die Jahre hinweg anhielt und sich durch diese Hochzeit noch mehr festigt.
Anschließend geben sich Aragorn und Arwen das Ja-Wort, während Legolas und Elrond als Trauzeugen bereitstehen. Das Paar
streift sich Ringe aus Mithril über, die von Gimlis meisterhafter Hand geschmiedet wurden.
Die vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin haben sich als Blumenmädchen zur Verfügung gestellt.
Zur Erbauung der Gäste und des glückliche Paares folgt dann eine Darbietung des königlichen Luftballets von Manwës Adlern, während in den
Küchen die Hobbitköche ihr Bestes geben, um rechtzeitig ein mehrgängiges Menü aufzutischen.
Das Menü besteht aus folgenden Gängen:
Vorspeise: - Salat mit einer Gerstensuppe und Rotwein
Hauptgang: - Ein mehrgängiger Hauptgang, um allen Gästen gerecht zu werden; Brathuhn an einer dunklen Sauce, Lembasbrot, gefüllte Tomaten
und Lammkeulen
Dessert: - Fruchtsalat
Nach dem Essen besingt Legolas die Liebe des Brautpaares.
The Hardrock Dwarves (die hochgerühmte Zwergenband) spielt dazu auf traditionellen Werkzeugen

Nachmittag


Tom Bombadil spielt nach einer kurzen Pause zusammen mit den "The Hardrock Dwarves" zum Tanz auf,
Lieder, die unter anderem vorgetragen werden sind "If I Had A Hammer" und "Marmor, Stein und Eisen bricht".

Überreichen der Geschenke an das Brautpaar.
Aragorn:
- Für Aragorn, Arathorns Sohn, hält Gandalf eines der Mearas bereit, einen schnellen, stämmigen
Rotfuchs namens Windfell, so genannt wegen der Wirbel in seinem Fell. Er ist das Hengstfohlen von
Schneemähne, der verstorben ist, und Roheryn, der Stute, die er einst von Arwen erhielt.
Des Weiteren schenken die Elben Lothloriens ihm ein Gebinde edlen Weines.

Arwen:
- Arwen erhält vom Elbenvolk eine Feder von einem von Manwës Aldern, um ihre Gedanken und
Geschichten zu Papier zu bringen. Einige Anwohner Gondors haben ihr zudem bereits einige Kleidungsstücke
für den künftigen Nachwuchs genäht.

Als gemeinsames Geschenk für die Beiden haben die Zwerge eine silberne Statue des Brautpaars auf einem
Pferd sitzend geschmiedet.

Abends

Der Abend wird gekrönt von einem prachtvollen Feuerwerks Gandalfs, der mit seiner Darbietung allen den Atem raubt.
Danach ist es Zeit für die Gäste, die Feier zu verlassen und sich zur Ruhe zu begeben, während sich das Brautpaar in das Hochzeitsgemach zurückzieht.
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Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Sa 21 Mai, 2011 00:35

Arwen und Aragorn


Die Hochzeit wird ganz unter dem Sterne der Völkerverständigung stehen. Denn nicht nur Menschen und Elben werden eingeladen. Nein, auch Zwerge und Halblinge sollen der Trauung und den Feierlichkeiten in Minas Tirith beiwohnen.
Aber beginnen wir doch einfach mit der

Planung und unserer Vorstellung der Hochzeit:

Ort: Auf dem oberen Plateau von Minas Tirith, beim Wahrzeichen Gondors (dem weißen Baum) soll die Trauung stattfinden. Die Plattform ist eher länglich wie ein Uhrzeiger. Am Drehpunkt ist sie rund und in deren Zentrum steht der weiße Baum und zur Spitze hin verjüngt sich das Plateau. Ganz am Ende der Terrasse soll die Trauung stattfinden und der Rest des Plateaus soll mit den Gästen und dem Volke gefüllt sein.
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8:00 Uhr: Ein feierlicher Einzug der verschiedensten Völkerdelegationen macht sich auf den Weg durch die großen Ringe der Stadt auf dem Weg zur Zitadelle. Eine Delegation der Waldläufer, eine Gruppe Halblinge und Zwerge sowie Elben aus Bruchtal und Lorien folgen ihnen. Aber auch die Menschen aus Rohan und die Turmwache aus Gondor schließt sich dem Tross an.
Ganz am Ende wird Frau Arwen, die zukünftige Königin, an der Seite Ihres Ziehvaters Elrond den Weg zur Zitadelle schreiten. Sie bestand darauf, um sich dem Volke vorzustellen.

11:00 Uhr: Während die ersten Delegationen das Plateau hoch oben auf Minas Tirith erreicht, steht König Aragorn schon bereit und begrüßt die Gäste. Zur Seite stehen ihm seine Trauzeugen: Legolas der Elb, Gimli der Zwerg, Eomer der König von Rohan und Peregrin Tuk, Hobbit und Ritter von Gondor. Auch Gandalf der Weiße steht schon bereit, ihm obliegt die Trauung.

12:00 Uhr: Mittlerweile sollten alle Gäste auf der Plattform sein, so dass sich die Beteiligten der Zeremonie zur Spitze der Terasse aufmachen und dort ihre Plätze einnehmen, bevor Frau Arwen mit Herrn Elrond einschreitet. Für die passende musikalische Untermalung sorgt ein Elbenchor.

12:30 Uhr: Arwen und Elrond schreiten durch eine Gasse, die freigehalten wurde, auf Aragorn und Gandalf zu. Elrond übergibt sie an Aragorn. Nun beginnt die eigentliche Zeremonie. Gandalf spricht ein paar salbungsvolle Worte und die Trauzeugen (Arwen hatte sich für Galadriel und Elrond entschieden) werden Reden auf das Brautpaar halten.

13:00 Uhr: Es ist nun Zeit für die alles entscheidende Frage. Aragorn und Arwen bejahen, während Frodo Beutlin und Sam Gamdschie, die Ringträger (wir erinnern uns, auch Sam hatte den Ring für kurze Zeit) ein letztes Mal ihres Amtes walten und dem Brautpaar die Ringe (jeweils mit Gravuren von Elanor und Niphredil, Blumen des Cerin Amroth, dem Ort wo sich Arwen und Aragorn das erste Mal trafen) überreichen. Dann wird Gandalf Arwen mit einer kleinen filigranen Mithrilkrone zur Königin von Gondor krönen. Mit dem ersten Kuss als Mann und Frau ist die Ehe besiegelt. Zeitgleich sollten alle Glocken der Stadt läuten und Herolde durch die Lande ziehen, um die Ehe und Krönung zu verkünden.

14:00 Uhr: Während sich Hunderte von Gratulanten dem Brautpaar entgegendrängen, werden bereits erste Tische für das große Gelage aufgebaut. Hunderte von Helfern sorgen dafür, dass innerhalb von einer Stunde Speis und Trank bereitsteht.

15:00 Uhr: Mit einem lauten Fanfarenstoß tragen 6 Mann eine gewaltige Torte auf den Platz. Offenbar von Elfenhand kreiert, wird die riesige Torte abgestellt. Oben auf der Torte kann man Miniaturausgaben von Arwen und Aragorn sehen, die Meister der Zwerge haben daran gewirkt. Mit dem Anschneiden der Torte beginnt das riesige Festessen.

16:00 Uhr: Mittlerweile sollten die ersten Mägen gefüllt sein und zur Huldigung der Majestäten wird jede Delegation eine kleine Darbietung erbringen. Die Elben beginnen mit Gesangsdarbietungen und Arwen wird in einer finalen Einzeldarstellung die Geschichte von Aragorn und ihr besingen. Die Zwerge währenddessen zeigen dem staunenden Volke, was sie innerhalb einiger Minuten aus groben Stein fertigen können.

17:00 Uhr: Die Elben und Zwerge sollten mit ihren Vorführungen fertig sein. Es wird eine große Gasse gebildet und Reiter von Rohan galoppieren hindurch und zeigen durch Ritterspiele die perfekte Symbiose zwischen Mensch und Pferd.
Im Anschluss marschiert auch Gondors Elitetruppe, die Turmwache auf und salutiert vor ihren Gebietern. Dann wird die Feier fortgeführt.

20:00 Uhr: Mit Einbruch der Dunkelheit sind nun die Waldläufer am Zuge. Sie versteckten sich bereits während der Feier in ganz Gondor und schießen von überall Brandpfeile in die Luft, zum Zeichen ihrer Gunst. Sogar Aragorn schießt einige Brandpfeile ab.

21:00 Uhr: Die Feier sollte nun zwangloser und lauter werden. Und die Hobbits wollen nun ihren Teil zur Feier beitragen, indem Sie die Tische stürmen und tanzend und singend darauf herumhüpfen.

23.30 Uhr: Wenn es am dunkelsten ist, wird Gandalf das große Finale einläuten. Mit seinen berühmten Feuerwerken wird der die Nacht zum Tage machen und mächtige Gebilde am Himmel entstehen lassen.


Die Einladungskarten:
Diese sollen unterschiedlich sein. So sollen die Elben beschriebene Baumblätter und die Zwerge Schiefertafeln mit dem Text erhalten. Die Waldläufer werden durch geheime Zeichen eingeladen. Lediglich der König von Rohan erhält eine schriftliche Einladung. Und die Hobbits? Die Hobbits sollen direkt von Gandalf abgeholt werden.

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Die Geschenkeliste:

Eine Feier uns zu Ehren – das konnten wir euch kaum verwehren.
Unsre Hochzeit, wie ihr sicher wisst, der heute Anlass dazu ist.

Und so sei auch Folgendes unser Wunsch, gerichtet an euch:
Der Krieg vergangen, der Ring verbrannt, wie die Mauern Osgiliaths.
Vertrieben die Menschen, verödet die Häuser, Schatten beherbergen die Ruinen.
Ein Gedenken der Toten, ein Zeichen des Lebens, lasst die Stadt wieder erblühen
in einstiger Pracht. Auf dass Friede ein Zeichen dieses -unsres- Bundes werde. Sicher habt ihr schnell erkannt, den Wunsch den wir euch bitten zu erfüllen als Zeichen der Freundschaft: Erbaut die Mauern, fertigt die Häuser, lasst Leben und Lachen
zurückkehren in die verwüstete Stadt. Osgiliath soll leben als Bild unserer Liebe doch geschieht dies leider nicht umsonst – eine Spende sei hier angebracht. So verzeiht uns diesen Ruf nach schnöden Mammon. Maßlos wolln wir heut mal sein, noch weitre Bitten richten wir an euch, doch nein, diesmal wolln wir nicht euer Geld:
Vielmehr, euer Glück sei unser Segen, so genießt diese Feier und lebt euer Leben in Friede und Freude und tanzt und lacht und seid, wozu ihr euch selbst gemacht. Kommt her ihr alle, egal ob auf 2, 3 oder 1000 Beinen, egal ob Mensch, Elb oder Zwerg. Solang du kein Ork bist – denn dann stehst du nicht auf der Gäste- sondern auf der Abschussliste. Genießt diesen Tag und erinnert euch an das, was euch zu euch gemacht. So wenn ihr wollt – und auch wenn nicht – schenkt uns ein Zeichen dessen wie ihr lebt.
Von Zwergen einen Hammer, von Elben den Bogen, von Menschen den Schmuck oder eines ihrer Pferde. Dies nur als Beispiel – gebt, was ihr verbindet mit eurem Volke, eurem Glück und eurem Leben. Oder dem, was euch gerade im Wege liegt. Doch von den Hobbits, nicht zu vergessen, wünschen wir uns etwas ihres Pfeifentabaks. Langgrundblatt, wie soll es anders sein, um unser Heim zu erfüllen mit Erinnerungen an die Zeit, als Aragorn noch in den Wäldern seine Heimat fand (und hoffen, dass die Hobbitboten etwas Tabak für uns übriglassen). Lang vergangen scheint diese Zeit und so noch ein weiterer Wunsch sich aufzudrängen scheint. Ein König nur der Waldläufer ist, und mit dem Glanz des Ruhms auch Geschwätzigkeit ihn zu überkommen scheint. So schenkt ihm, wenn ihr denn könnt, Palantire, es würd ihn sicher freun und Arwen erst recht – müsste sie sich nicht immer um die Geschichten ihres Gatten kümmern. Und nein, nicht ganz sinnlos wär dieses Geschenk, fänd sich doch sicher noch einen wirklichen Zweck – das Regieren des Reiches hierunter vielleicht fällt.
Auch ein weiter Wunsch soll geäußert werden. Ein ganz persönlicher von Herrn Aragorn: Frau Arwen, des Elfengeschlechts entsprungen wird auf immer schön anzusehen sein, doch Aragorn wird altern. So bittet er um Tinkturen, Arzneien und Rezepten, um den äußerlichen Verfall zu begrenzen. Ungewöhnlich mag die Bitte sein, doch wer will schon neben dem blühenden Leben aussehen, wie ein alternder Ork?
Und wünscht der Eine, so wünscht auch die andere:
Frau Arwen wird oft Ihren Mann entbehren müssen. Obgleich Sie eigene Pflichten haben wird, würde Sie sich über Schriften und Skripte mit Witz und Fantasie freuen. Denn unter allen Völkern gleichermaßen ist bekannt: "Drei Tage nicht gelesen, und das Gespräch wird schal.".

Nun also kurz für all die, die des Lesens überdrüßig sind:
Spenden für den Wiederaufbau Osgiliaths
Etwas, das ihr mit euch und eurem Volk verbindet
Palantire (auch zu Regierungszwecken)
Rezepte und Arzneien gegen die Alterspein für Herrn Aragorn und
Bücher, Schriftstücke mit Witz und Fantasie für Frau Arwen

Alles ist es, was wir Herzenswünsche nennen mögen. Erfüllt sie uns zu Feier dieses Tages, dann habt ihr danach eure Ruhe vor unsren Wünschen – nur ein kurzes Pläuschchen zwischendurch durch Palantirs Macht ermöglicht, würde euch bevorstehen, doch als Freunde solltet ihr dieser Zukunft nicht angsstarr gegenübertreten. Wisst ihr doch, dass wir euch auch ohne finden würden.
So lasst uns genießen diesen Anlass in der Freundschaft, die uns alle eint. Als eine Gemeinschaft, in einer Welt - ohne Feind.
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Beitragvon Victor Krum » Sa 21 Mai, 2011 00:35

Licht
Mindestanforderungen: Alles vorhanden - 3 Punkte
Planung: Eure gesamte Ausarbeitung, auch wenn ihr ja die Planung zusätzlich Stichpunktartig durchgeführt habt, ist sehr ausführlich geworden - da muss man sich erst mal durcharbeiten. Lustig fand ich die kleinen Hinweise auf dem Programm (Ringe am Kissen festbinden), die haben das schon etwas unterhaltsamer gemacht beim Lesen. Im Großen und Ganzen liest sich die Zeitplanung realistisch und sinnvoll. Bei eurem Highlight bin ich ehrlich gesagt zwiespältig - es ist ein wirkliches Highlight und würde vielen von den Figuren sicher gefallen. Andererseits weiß ich nicht, ob das nicht dem Geist der Bücher widerspricht, in denen ich das Loslassen können als ein wichtiges Element sehe. Wenn ihr es dann reinbringt, wundere ich mich aber, wieso Lily und James nicht anwesend sind - gerade die hätte Harry sich ja wahrscheinlich am meisten dort gewünscht, aber ausgerechnet sie fehlen. Bei den Spielen muss ich persönlich sagen, dass ich sehr hoffe, dass sie auf meiner Hochzeit nicht stattfinden, aber Harry und Ginny macht es ja offensichtlich Spaß, also ist das vollkommen ok. Was ich noch hier anspreche, auch wenn man es genausogut bei der Einladungskarte nennen könnte: das Datum von der Hochzeit verwirrt mich schon etwas (auch wenn es offensichtlich am Abgabezeitpunkt der Aufgabe orientiert ist). Aber Teddy kann selbstständig laufen, andererseits wirkt es auf mich so, als ob noch nicht allzu viel Zeit seit dem Ende von Voldemort vergangen wäre - fast als wäre es noch im selben Jahr.
Letztendlich gibt es in diesem Abschnitt: 3,5 Punkte
Einladungskarte: Eine durchaus ansprechende Einladungskarte habt ihr gewählt und auch den Schnatz als Thema für die Hochzeit wieder aufgegriffen. Alle nötigen Informationen sind eingetragen. Allerdings hat sich ein kleiner Vertipper eingeschlichen, Ginny habt ihr in Genevra umbenannt - aber das ist ja nicht so tragisch. Die Schrift ist nicht 100% perfekt, sie wirkt etwas ausgefranst, aber insgesamt finde ich die Karte gut und ordentlich bearbeitet. 3,5 Punkte
Geschenkeliste: Einen Teil der Geschenkeliste habt ihr euch offensichtlich vom Geschenkegeneratur generieren lassen, was ein netter Einfall ist - wenn natürlich auch die kreative Arbeit sich dabei auf die Auswahl beschränkt. Das Erinnermich mit Hochzeitstag-Erinnerung und den Nargel-Abwehrzauber habt ihr euch dagegen zum Beispiel selbst ausgedacht und die finde ich auch sehr lustig.
Insgesamt eine nette Liste, der aber vielleicht noch ein Stück Individualität für das Brautpaar fehlt, aber auf jeden Fall nett geworden - 2,5 Punkte
Gesamt: 12,5 Punkte

Zwielicht
Mindestanforderungen: Alles vorhanden - 3 Punkte
Planung: Ihr habt alle Gefährten bei der Planung untergebracht, was schon mal eine nette Idee ist. Schön ist auch die Idee, Tom Bombadil ebenfalls einzubinden - er ist sicher ein schönes Highlight für die Hochzeit. Auch der Auftritt von Manwës Adlern wird die Gäste freuen - und Gandalfs Feuerwerk darf natürlich auch nicht fehlen. Schön finde ich, dass ihr das Essen so ausführlich beschreibt und auch an die verschiedenen Völker anpasst (ich hoffe nur, dass die Hobbits nicht das komplette Lembasbrot essen). Und der Auftritt der “The Hardrock Dwarves” ist natürlich auch noch eine sehr nette Idee. Insgesamt hätte ich mir aber noch ein paar mehr Details gewünscht - genauer Uhrzeiten hätten zum Beispiel geholfen, um einzuschätzen, ob die verschiedenen Programmpunkte auch mit genug Zeit eingeplant sind und es den Gästen auch nicht zu langweilig wird, oder ob große Pausen dazwischen dafür sorgen, dass das ganze sehr langatmig wird. Das lässt sich leider nicht so gut aus eurem aktuellen Plan erkennen, wenn er auch allgemein schon gelungen ist. 4 Punkte
Einladungskarte: Die Idee mit der animierten Einladungskarte ist schön - so könnt ihr mehr Inhalt unterbringen und das Bild von Arwen und Aragorn am Ende ist eine kleine Überraschung. Allerdings bemerkt man auch schnell die Begrenzungen vom .gif-Format, das dafür sorgt dass einige Abstriche bei der Qualität gemacht werden müssen. Was vielleicht etwas problematisch ist, ist die Zeitangabe - der zweite Tag der dritten Woche nach Eintritt des Friedens ist doch keine besonders hilfreiche Angabe für Hochzeitsgäste, die jetzt nicht 100% wissen, an welchem Tag das war. Ein genaues Datum wäre da schon sinnvoller gewesen, wenn auch etwas weniger poetisch. 2,5 Punkte
Geschenkeliste: eure Geschenkeliste ist recht kurz geworden - insgesamt sind es 5 Geschenke, die ihr auflistet. Auch von der Kreativität her könnte ich mir da durchaus besseres vorstellen - Aragorn ein Pferd zu schenken ist zwar sicher angebracht und die Abstimmung des Pferds auch schön beschrieben, aber ganz zufriedenstellend finde ich die Liste doch nicht. Da wäre doch noch etwas mehr drin gewesen - 2 Punkte
Gesamt: 11,5 Punkte

Dunkel
Mindestanforderungen: Alles vorhanden - 3 Punkte
Planung: Ihr habt den ganzen Tag durchgeplant, das ist schon mal gut. Für euer Paar ist nichts groß genug, aber das passt ja auch zu Aragorn und Arwen, die ja in Mittelerde alles andere als unwichtige Figuren sind. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Ganze durchaus etwas strapazierend sein kann - der arme Aragon steht zum Beispiel bei eurer Planung von 11-15 Uhr in der Gegend herum. Aber es ist ja ein Waldläufer... ;)
Als Highlights habt ihr verschiedene Sachen, da bietet ihr einiges an Abwechslung - vor allem auf das Feuerwerk von Gandalf wird sich sicher jeder Gast freuen. Insgesamt finde ich eure Planung gelungen, wenn ich auch das Gefühl habe, dass ihr den Beteiligten und Gästen etwas viel zumutet, so dass die Hochzeit sicher etwas anstrengend wird. Deshalb: 4,5 Punkte
Einladungskarte: Ihr habt gleich 3 Karten gestaltet für Elben, Zwerge und Waldläufer, das ist eine nette Idee. Allerdings muss ich auch direkt fragen: bekommen die Hobbits keine Gelegenheit zur Vorbereitung, sondern werden von Gandalf überrascht und direkt mitgenommen? Was ist mit den Menschen aus Rohan?
Aber allgemein sind die Einladungen nett gestaltet, auch wenn die Elben etwas bessere Augen brauchen, um auf ihrer Einladungskarte alles zu erkennen. Die Karten sind ziemlich sauber bearbeitet und das Einzige, was vielleicht zu kritisieren wäre, ist, dass die Informationen doch sehr knapp gehalten sind. 3 Punkte
Geschenkeliste: Die Geschenkeliste ist ziemlich lang geworden - nicht durch die Geschenke selbst, sondern durch den erklärenden Text. Dadurch bekommt ihr natürlich weniger Geschenke in die Liste, könnt diese aber besser erklären. Eine besonders schöne Idee finde ich die Tinkturen, um Aragorns Altern zu verhindern - das ist wirklich einfallsreich. Auch die anderen Sachen sind nicht schlecht und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die beiden sich so etwas wünschen wie Spenden für den Wiederaufbau von Osgiliath wünschen könnten. 3 Punkte
Gesamt: 13,5 Punkte
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Beitragvon Leanne » Sa 21 Mai, 2011 00:36

Welt des Lichts – 12 Pkt.

Mindestanforderungen: 3 / 3 Pkt.
Planung, Einladungskarte und Geschenkeliste sind vorhanden – somit gibt es die volle Punktzahl für euch.

Planung: 3,5 / 5 Pkt.
Durch euren Text musste man sich erstmal durcharbeiten, war ja ziemlich lang. War aber ein angenehmer Schreibstil, finde ich – und somit hat das Lesen auch Spaß gemacht und man musste sich nicht durchquälen. Euer zeitlicher Ablauf der Hochzeit hat mir auch gut gefallen, es gibt keine großen Lücken wo nichts gemacht wird – also alles gut durchgeplant. Was mich persönlich jedoch etwas verwirrt hat, war das Datum der Hochzeit. Hätte ich nur euren Text gelesen, ohne das Hochzeitsdatum vorher gelesen zu haben, hätte ich gedacht, die Hochzeit wäre so zwischen 1998 und 2001 gewesen. Denn scheinbar sind ja noch alle sehr mitgenommen von dem ganzen Ereignis mit Voldemort. Was man auch an der Kleiderordnung sehen kann – dort erwähnt ihr ja extra nochmal, dass Ginny keine schwarzen Kleider haben möchte. Und auch die Stelle klingt eher so als wäre die Hochzeit kurz nach der Sache mit Voldemort: „Die letzten Monate waren von Dunkelheit, Angst und Trauer bestimmt worden.“ Nun steht bei euch aber ja der 30. April 2011 als Hochzeitstag und das wären 13 Jahre nach dem tragischen Ereignis. Ich denke, nach 13 Jahren sollten alle soweit sein, dass sie damit einigermaßen gut umgehen können. Auch Teddy kommt mir in eurer Geschichte etwas jünger als 13 Jahre vor – eher im Alter von 4 – 6 Jahren. Das sind natürlich Sachen, die beim Ablauf eine kleinere Rolle spielen. Dennoch hätte man sich darüber Gedanken machen müssen, ob man wirklich den Hochzeitstag einen Tag nach der HA-Abgabe wählen sollte. Wichtiger ist natürlich euer Programm, da finde ich es sehr schön, dass ihr das nochmal in kurzer Form als Graphik gemacht habt. Die Spielchen, die ihr dort eingeplant habt, finde ich ganz nett. Ist natürlich nicht jedermanns Sache, aber das ist bei der Planung hier ja vollkommen egal. Das Highlight hat mir so auch ganz gut gefallen, besonders wie ihr es geschrieben habt. Nur bin ich mir da etwas unsicher, ob das alles so möglich ist. Aber naja, wir sind ja in einer „zauberhaften“ Fantasy-Welt. Etwas merkwürdig finde ich jedoch, dass in keinem Wort Harrys Eltern erwähnt werden. Die kamen ja auch wegen Voldemort ums Leben. Und gerade bei einer Hochzeit sind die eigenen Eltern ja immer sehr wichtig – wahrscheinlich sogar wichtiger als Freunde. Kann ja sein, dass die dort nicht auftauchen (können), aber dann hätte man vielleicht irgendwie einbauen können, dass Harry es schade findet, dass seine Eltern nicht da sind. Ist zwar auch wieder nur eine Kleinigkeit, aber das hat mir an dieser Stelle einfach etwas gefehlt. Aber sonst war das Highlight wirklich schön. Im Großen und Ganzen gefällt mir eure Planung gut, an manchen Stellen hätte man sich allerdings noch ein paar Gedanken machen müssen.

Einladungskarte: 3 / 4 Pkt.
Hübsche Einladungskarte habt ihr hier designt. Mir gefällt das Papier sehr gut, auch die Idee mit dem „H&G“ im Hintergrund passt da sehr gut rein. Auch schön, dass ihr ein Zitat in eure Karte eingebaut habt, jedoch hätte ich persönlich kein Goethe-Zitat gewählt, auch wenn es natürlich gut zu eurem Text passt. Sonst hat sich noch ein kleiner Fehler beim Name Ginevra eingeschlichen, da habt ihr nämlich aus dem i ein e gemacht. Bei der Schriftart hätte ich mir eine klarere Schriftart gewünscht, die sieht an manchen Stellen schon sehr unsauber aus. Sehr hübsch finde ich aber die rechte untere Seite. Der Schnatz mit den beiden Ringen ist eine sehr schöne Idee. Auch sonst habt ihr an alles gedacht was auf eine Einladungskarte so drauf muss.

Geschenkeliste: 2,5 / 3 Pkt.
Eure Geschenkeliste ist nicht schlecht. Eine nette Idee Geschenke aus unserem Geschenke-Generator zu nehmen, auch wenn das natürlich nicht so kreativ ist. Aber ihr habt es ja mit ein paar eigenen Ideen gemischt. Besonders das „Nargel-Abwehrschild“ gefällt mir hier sehr gut, aber auch das „Hochzeiterinnermich“ und die „Gnomfangzäune (für Innen und Außen)“ finde ich super. Die Küchenutensilien auf der Liste sind natürlich ganz klassisch und sind hier sicher nicht Fehl am Platz, auch wenn es nichts magisches ist.



Welt des Zwielichts – 12 Pkt.

Mindestanforderungen: 3 / 3 Pkt.
Auch ihr habt an alle drei Punkte gedacht und sie in eure HA untergebracht, also volle Punktzahl auch für euch.

Planung: 4 / 5 Pkt.
Eine nette Hochzeitsplanung. Ihr habt eigentlich an alles gedacht, was für eine Hochzeit so wichtig ist. Schön, finde ich auch, dass jeder von den größeren Charakteren eine Aufgabe hat. Witzige Idee, die Hobbits als Blumenmädchen einzusetzen, hat mir gefallen – die vier sehen sicher bezaubernd in rosa Kleidchen aus. Und auch sonst, finde ich den Ablauf der Zeremonie gut – besonders, dass ihr Tom Bombadil mit in den Ablauf einbindet. Und auch das königliche Luftballet von Manwës Adlern ist sicher ein schönes Highlight. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass ihr an manchen Stellen ein wenig mehr ins Detail gegangen wärt. Man erfährt zum Beispiel nicht, ob es irgendeine bestimmte Kleiderordnung bei euch gibt. Genaue Uhrzeiten wären auch noch schön gewesen. Mit „Vormittag“, „Mittag“, „Nachmittag“ und „Abends“ hat man zwar einen groben Zeitüberblick, aber man kann nicht einschätzen, ob ihr für alle Aktionen auf der Hochzeit genug Platz geschaffen habt. Kann ja sein, dass der ganze Ablauf viel zu schnell geht oder, dass sich die Gäste vielleicht für ein oder zwei Stunden ein wenig langweilen. Bei den Gängen habt ihr das Ganze etwas detailierter beschrieben. Mir gefällt besonders, dass ihr an mehrere Hauptgänge gedacht habt, so dass für jeden was dabei ist. Eine sehr schöne Idee finde ich auch eure Zwergenband „The Hardrock Dwarves“, die werden sicher für ordentliche Stimmung sorgen. Auch sonst lassen sich zwischendurch kleine Hightlights herauslesen wie zum Beispiel, dass Legolas nach dem Essen die Liebe des Brautpaars besingt. Wichtig ist natürlich auch das große Feuerwerk abends von Gandalf. Das darf bei so einer Feierlichkeit natürlich nicht fehlen. Im Großen und Ganzen habt ihr also einen wirklich schönen Ablauf geplant, wo mir aber besonders die Uhrzeiten gefehlt haben.

Einladungskarte: 3 / 4 Pkt.
Eine wirklich schöne Idee die Karte zu animieren, was sicher auch viel Zeit gekostet hat – allerdings passt dieses bewegte Bild eigentlich viel besser in die Harry Potter-Welt als in die Herr der Ringe-Welt. Trotzdem ist die Idee wirklich super. Ist natürlich schade, dass bei .gif-Dateien die Qualität von den Bildern immer ein wenig drunter leidet, aber da könnt ihr natürlich nichts für. Für meinen Geschmack ist mir die Animation auch fast schon einen Ticken zu langsam, aber wahrscheinlich habt ihr die Geschwindigkeit ausgewählt, damit man sich alles in Ruhe anschauen kann. Von den Farben her gefällt es mir auch ganz gut. Etwas unglücklich finde ich nur die Schriftart bei eurem Text, da hätte eine einfachere Schriftart besser gepasst. Von der Auswahl der Worte passt es allerdings ziemlich gut in die Herr der Ringe-Welt. Eine genauere Datumsangabe wäre allerdings auch schön gewesen. Man kann nämlich nur sehr wenig mit „am zweiten tage der dritten woche nach dem eintritt des friedens[...]“ anfangen, finde ich. Das Bild, was zum Schluss auftaucht, gefällt mir gut – schöne Idee, dass ihr das noch eingebaut habt.

Geschenkeliste: 2 / 3 Pkt.
Ihr habt eine recht kurze Geschenkeliste erstellt, die sicher passende Geschenke enthält, jedoch fehlt mir hier ein wenig die Kreativität. Es passt zwar gut zu Aragorn, dass er eines der edelsten Pferde zur Hochzeit geschenkt bekommt, aber ich denke, man hätte die Liste noch etwas schöner verpacken können. Vielleicht hätte man ein paar unterhaltsamere Geschenkideen zwischen eure fünf aufgelisteten Geschenke packen können. Auch die Idee mit der Feder für Arwen finde ich recht schön, weil das auch in Verbindung zu eurer Planung steht. Jedoch finde ich die Kleidungsstücke für den künftigen Nachwuchs nicht so passend als Hochzeitsgeschenk. Ich denke, da kann man die Braut mit schöneren Geschenken glücklich machen, Kleidungsstücke für den Nachwuchs kann man ja immer noch schenken, wenn es soweit ist. Am besten von euren aufgelisteten Geschenken hat mir die Statue der beiden gefallen. Es ist einfach sehr persönlich und sieht sicher auch sehr prachtvoll aus. Gefällt mit gut. An sich ist eure Liste nicht schlecht, aber ein paar kreativere Ideen, zwischen diesen fünf Geschenken, hätten sicher nicht geschadet.



Welt des Dunkels – 13 Pkt.

Mindestanforderungen: 3 / 3 Pkt.
Bei euch ist auch alles vorhanden, somit gibt es auch für euch volle Punktzahl.

Planung: 4,5 / 5 Pkt.
Ihr habt mit einer schönen Einleitung begonnen, so hat man schon mal einen groben Überblick wer so alles bei der Hochzeit eingeladen ist. Auch gut, dass ihr den Ort vorher kurz beschrieben und ein Bild dazu geliefert habt. Positiv ist mir erstmal aufgefallen, dass ihr überall Uhrzeiten stehen habt – so kann man der ganzen Planung einfach besser folgen, finde ich. Am Anfang passiert natürlich noch nicht großartig viel, aber es müssen ja auch erstmal alle dort ankommen. Ihr habt natürlich alles sehr detailliert beschrieben, aber nicht groß ausgeschweift, finde ich sehr gut – man hat einfach die wichtigsten Infos auf einen Blick, ohne irgendwelche unnötigen Zusatzinformationen. So richtig interessant wird es bei euch dann ab 12:30 Uhr, wo Elrond Arwen an Aragorn übergibt. Ab hier gefällt mir der zeitliche Ablauf auch besser, am Anfang wird ja lange Zeit einfach nichts großartiges gemacht. Gut finde ich aber, dass auch ihr alle wichtigen Charaktere der Herr der Ringe-Reihe in eure Hochzeitsplanung eingebaut habt. Ihr habt auch so wirklich an jede Kleinigkeit gedacht: Gravuren der Ringe, die Kronen, die Herolde, die Darbietungen der ganzen Völker – besonders die haben mir wirklich gut gefallen. Das sind so kleine Highlights, die so eine Hochzeit erst besonders machen. Besonders weil sie über den Nachmittag/Abend verteilt sind. Auch die Torte habt ihr schön beschrieben, man kann sich jedenfalls ein gutes Bild davon machen. Euer Finale passt natürlich auch super in euer Konzept und rundet das Ganze ab. Mir gefällt eure Hochzeitsplanung sehr gut, nur den Anfang finde ich etwas langgezogen. Sind natürlich viele Völker, die auf die Hochzeit kommen, aber weiß nicht, ob man dann über 4 Stunden beschreiben muss, wie die dorthin kommen. Ihr habt natürlich auch ein sehr volles Programm, wo man sich kaum mal ein paar Minuten ausruhen kann, aber das ist nicht unbedingt negativ. Ihr habt jedenfalls viele schöne und kreative Ideen in euer Konzept eingebaut – wirklich toll geworden.

Einladungskarte: 3 / 4 Pkt.
Ihr habt gleich mehrere Einladungskarten geliefert. Schön finde ich auch, dass jedes Volk auf eine andere Weise eingeladen wird – die Idee mit den Waldläufern und den Hobbits, finde ich auch passend. Nur sollten die Hobbits vielleicht auch noch irgendeine Vorwarnung bekommen. Denn so macht es nun den Eindruck, als ob sie von der Hochzeit vorher nichts mitbekommen und Gandalf einfach bei ihnen vorbeikommt und sie dann mitnimmt. Aber nun zu den Bildern: Die grüne Einladungskarte mit dem Blatt passt ganz gut zu den Elben. Mir gefallen auch die leichten Verzierungen auf dem Blatt und oben das schwarze Bild von Aragron und Arwen. Ein schöner Text und auch sonst alle wichtigen Informationen zur Hochzeit sind enthalten (Datum und Uhrzeit). Allerdings finde ich das gelb auf dem hellen grün etwas unglücklich ausgewählt. Die Farbkombination gefällt mir nicht so sehr, weiß wäre hier besser gewesen. Die Schiefertafel für die Zwerge ist auch passend ausgewählt. Das Bild erkennt man zwar nicht so sehr, aber das finde ich nicht so schlimm. Den Text kann man hier jedenfalls besser lesen und der ist auch wesentlich wichtiger als das Bild. Eure dritte Einladungskarte finde ich von den dreien am besten. Die Brushes oben rechts und unten links sowie die Schrift unter dem Bild lockern das Ganze etwas auf und machen die Karte auch zu was besonderem. Schön ist übrigens auch, dass die Karten zwar alle unterschiedlich von der Machart sind, aber dennoch einheitliche Elemente enthalten wie zum Beispiel das Bild von Aragorn und Arwen oder auch den Text.

Geschenkeliste: 2,5 / 3 Pkt.
Eure Geschenkeliste habt ihr schön verpackt. Es war zwar durch die Erklärungen sehr lang, aber es war angenehm zu lesen. Mir gefallen eure Ideen recht gut, besonders die Idee mit dem Wiederaufbau passt gut zu Arwen und Aragorn. Auch die Idee mit den Völkern gefällt mir sehr gut, weil es so auch persönlichere Geschenke sind. Das Anti-Alterungs-Geschenk für Aragorn ist wirklich super, bringt etwas Unterhaltung in eure Geschenkeliste – hätte mir noch zwei, drei mehr von solchen Ideen gewünscht. Aber sonst beinhaltet eure Geschenkeliste gute Ideen über die sich das Brautpaar sicher freuen würde.
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RavenLaGrande
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Beitragvon RavenLaGrande » Sa 21 Mai, 2011 09:27

Meinen Glückwunsch an die dunkle Seite, insbesondere an Tom =) Scheint sich ja vieles bewahrheitet zu haben, worüber wir beim Usertreffen gemutmaßt haben... Ich bin gespannt, ob wir bei den Dingen, die da noch kommen werden, ebenso richtig lagen. ;)
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Beitragvon Ripper » Sa 21 Mai, 2011 09:35

Wir werden sehen :lol:

Glückwunsch auch an die Zwielichtigen und Lichter^^
Besonders hat mir das emotionale bei den Lichtlern gefallen ;-)
(bei uns war es ja echt "nur" ne Planung/Ablauf).
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AshlynSylwina

Beitragvon AshlynSylwina » Sa 21 Mai, 2011 11:19

auch meinen Glückwunsch an die dunkle Seite. Hab jetzt zwar nicht alles gelesen, da ich nicht so viel Zeit hab, aber die Gestaltung der Dinge find ich einfach wunderschön. Das Lesen werd ich vermutlich irgendwann noch nachholen.

Elduvain
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Beitragvon Elduvain » Sa 21 Mai, 2011 12:36

JA Zwielicht hat zurecht verloren. Super Arbeiten, vor allem vom Licht, bin beeindruckt!
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Denkarius
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Beitragvon Denkarius » So 22 Mai, 2011 19:36

Mein Kompliment an alle Arbeiten - wirklich sehr liebevoll und durchdacht umgesetzt das ganze - da bekommt man ja richtig Lust auf ne Forumshochzeit, oder? :lol:
Amo vitam, amo generem,
tamen quare sum sola.
Amo rosam, desidero pacem
tamen quare sum sola.

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Beitragvon Lady Midnight » Mo 23 Mai, 2011 14:11

Congrats Tom & alle Dunklen ^^' Es geht bergauf!
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Hilaria Felinely
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Beitragvon Hilaria Felinely » Mo 23 Mai, 2011 18:18

Da sind ja wirklich super Hochzeiten bei der Aufgabe herausgekommen, Wahnsinn. Die Lösung der Lichter gefällt mir persönlich am Besten, ich muss zugeben, dass bei mir beim Durchlesen sogar die ein oder andere Träne gelaufen ist :'( Sehr schön.
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Beitragvon snitchet » Do 26 Mai, 2011 21:52

Tolle Sachen sind bei dieser Aufgabe wieder einmal rausgekommen :D
Glückwunsch an die Zwielichter und die Dunklen - obwohl mich persönlich die Pairings jetzt nicht so ansprechen, war die Aufgabe - bsonders von den Dunklen - aber wieder einmal sehr originell gelöst !!!

Meine Lichtler! Ihr habt wieder perfekte Arbeit geleistet - und der Vorschlag fürs Pairing hätte glatt von mir kommen können :P :D
Ganz besonders süß fand ich die kleinen eingestreuten witzigen Details, wie z.B. die beiden Ausrufezeichen bei Harrys Frisur oder die Microfaser-Putztücher auf der Hochzeitsliste :mrgreen2:

Danke an alle Beteiligten, die für unsere Welt wieder Punkte gesammelt haben!!!!
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>> Stolze Hogwarts-Schülerin - mit gelb im Wappen und lila im Herzen !!! <<

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Beitragvon ~Alice~ » Fr 27 Mai, 2011 14:53

Wirklich wunderschöne Hochzeiten sind da bei der Aufgabe heraus gekommen :)
Somit auch herzlichen Glückwunsch an die Dunklen, deren Einladung und grafisches Herumwerkeln wirklich toll geworden ist^^
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