Ich kenne dieses Phänomen ebenfalls und habe schon sehr oft darüber nachgedacht, wie es entstehen kann.
Zeit ist ein fließender Strom der jedoch umgangen werden kann durch die theoretische Möglichkeit von Zeitreisen - man müßte (so die Überlegung) durch ein schwarzes Loch fliegen um schneller als das Licht zu sein. Dies ist natürlich nicht möglich, weil ein schwarzes Loch im eigentlichen Sinne kein Loch ist, sondern komprimierte Materie. In der Existenz von schwarzen Löchern liegt aber die Krux, denn das Ereignis, das Materie beim Ansaugen schneller ist als das Licht, hat und macht das Ereignis der Zeitreise bereits möglich. Wenn auch nur leblose Materie früher im Ereignishorrizont verschwindet als sie losgeflogen ist, so ist dennoch dieses Paradoxum geschehen. Meiner Auffassung nach, muß für dieses Ereignis daher die abgelaufene Zeit, genauso wie die noch ablaufende Zeit bereits "geschrieben" sein. Vereinfacht ausgedrückt: Das Ereignis, das unsere Sonne in einigen Milliarden Jahren erlischt, hat bereits stattgefunden - natürlich nicht in unserem Zeitrahmen! Ich glaube zudem, das hierbei auch die sogenannte Erbsünde eine Rolle spielt ... aber ich bekomm die "Fäden" nicht zusammen!
Manchmal habe ich den Eindruck, ich könnte für den Bruchteil einer Sekunde die "Dinge" verstehen aber es ist im gleichen Moment wieder weg! Es ist zum verrückt werden!!! Übrig bleiben nur nicht zusammenhängende Fragmente und Kopfschmerzen!
Wenn Zeitlinien bereits "geschrieben" existieren, so giebt es auch für jedes Ereignis eine andere Wendung (Parallelwelten) Zeitbahnen wie ein Stern - nach allen Richtungen. Dies würde überschneidungen einzelner Realitäten erklären - möglicherweise die sogenannte Geisterwelt und Dämonen.
Da giebts auch einen wissenschaftlichen Begriff bzw. Ansatz für, den ich erst kürzlich "aufgeschnappt" habe aber mich bisher damit noch nicht beschäftigt habe. Man untersucht und erkärt paranormale Phänomene durch das "Verschränktheitsprinzip der Quantenphysik" - was immer das auch heißen mag ...