Ich glaube schon zu verstehen was du meinst... hoffe ich
Mal ein ganz blödes Beispiel um zu verdeutlichen, wie ich gegenüber Religion etc. "glaube" oder "nicht glaube". Denn ich tue keines vom beiden ^^
Nehmen wir einen Wetterfrosch, der am Abend schön das Wetter für den nächsten Tag präsentiert. So, Person 1. glaubt dem Frosch aktiv, indem sie sich freut, dass es am nächsten Tag Sonne gibt und sie ihre Wäsche waschen kann. Person 2. glaubt nicht so recht, da am heutigen Tag die Welt fast ersoffen ist vor Regen und ein anderer Wetterdienst keine Sonne vorraussagte. Und dann gibt es mich, die die Aussage des Wetterfrosches zur Kenntnis nimmt, aber sie nicht bewertet, weil es mir egal ist was für ein Wetter kommen wird. So, und weshalb sollte meine Haltung nun "glauben" oder "nicht glauben" sein? Ich entscheide mich ja nicht aktiv ob ich nun dem Frosch glaube oder nicht. Für mich hat an Etwas glauben oder nicht daran glauben (wie Gott oder sonst wen) etwas mit einer aktiven Ausseinandersetzung mit dem Thema zu tun. Das findet bei mir nicht statt, ich nehme es zur Kenntnis, akzeptiere/toleriere aber ich bewerte nicht.
Vielleicht versteht man nun wie ich das meine ^^"