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Rollenklischees..immer noch ein Thema?

Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Do 07 Jul, 2011 12:36

the_foglover hat geschrieben:Und dazu gehört auch, dass Frauen immer schlank sein sollen (oder aber dünn und mit Kurven/ haha). Ich selber trage Mode für große Größen und ich könnte damit auch sehr glücklich sein, würden nicht in jeder Zeitschrift und in jedem Film super dünne Models rumhoppsen...Die nerven, bestätigen nur Rollenklischees und formen unser Idealbild einer perfekten Frau! :x


Da geb ich dir Recht. Man braucht sich doch nur mal die ganzen "Sendungen" im Fernsehen anschauen. Da müssen ständig Leute "Pfunde" verlieren, ob sie das wirklich brauchen oder nicht ist egal. Und als "Germanys next Topmodel" muss die Figur sowieso "stimmen", DSDS und wie sie alle heißen schauen auch nur auf das Äußere.

Generell finde ich auch, dass viele Werbungen sehr Rollenklischee belastet sind. Nehmt doch nur mal Kinderpinguin. Die Mutter räumt ständig den Kindern hinterher. Der Vater? Nicht da, wohl arbeiten.Viele Werbungen für Waschmittel und Koch/Essensprodukte beinhalten immer das Klischee der Hausfrau. Natürlich gibt es Werbungen, in denen die Frauen arbeiten (Coca Cola mit den Puppen), aber da sind das dann wieder "Frauenberufe".

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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Jul, 2011 16:12

Dark Lúthien hat geschrieben:
the_foglover hat geschrieben:Und dazu gehört auch, dass Frauen immer schlank sein sollen (oder aber dünn und mit Kurven/ haha). Ich selber trage Mode für große Größen und ich könnte damit auch sehr glücklich sein, würden nicht in jeder Zeitschrift und in jedem Film super dünne Models rumhoppsen...Die nerven, bestätigen nur Rollenklischees und formen unser Idealbild einer perfekten Frau! :x


Da geb ich dir Recht. Man braucht sich doch nur mal die ganzen "Sendungen" im Fernsehen anschauen. Da müssen ständig Leute "Pfunde" verlieren, ob sie das wirklich brauchen oder nicht ist egal. Und als "Germanys next Topmodel" muss die Figur sowieso "stimmen", DSDS und wie sie alle heißen schauen auch nur auf das Äußere.

Generell finde ich auch, dass viele Werbungen sehr Rollenklischee belastet sind. Nehmt doch nur mal Kinderpinguin. Die Mutter räumt ständig den Kindern hinterher. Der Vater? Nicht da, wohl arbeiten.Viele Werbungen für Waschmittel und Koch/Essensprodukte beinhalten immer das Klischee der Hausfrau. Natürlich gibt es Werbungen, in denen die Frauen arbeiten (Coca Cola mit den Puppen), aber da sind das dann wieder "Frauenberufe".


Naja aber das ist nunmal Gender Marketing ... Werbung die direkt auf diese Klischees ausgerichtig is ... und genau auf idese zielgruppe eingehen ... genauso wie Cola ... Coke Zero für Kerle mit dem "schwachen" Kerl de rauf einmal toll is und Coke Light für Frauen mit dem geilen Handwerker ....

Kla gibt es diese klischees und natürlich festigt die werbung das ... aber die kommen ja nicht aus der Werbung ...

(und ich weiß aus sicherer Quelle xD das in den meisten pädagogischen Einrichtungen das Thema Gender ganz hoch im Kurs steht)

Harrik
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Beitragvon Harrik » Do 07 Jul, 2011 17:22

Also ich beschäftige mich über die Uni auch durchaus wissenschaftlich mit dem Thema Gender und muss dir da ganz klar wiedersprechen Nyro. Sicher nicht alle, aber doch ein großteil der Klischees, Trends etc. kommen direkt aus der Werbung oder werden von ihr Forciert. Warum? Damit wir kaufen! Die Werbung suggeriert uns, dass wir nur dann glücklich sind, wenn wir dies udn das kaufen. Konsum als Medizin, das ist das Konzept, das werbugn uns vermittelt.
Deshalb muss Werbugn uns aber auch vermitteln, dass wir jetzt unglücklich sind, denn sonst bräuiuchten wir diese medizin garnicht. Und da kommt genau dieses Rollenklischee ins Spiel: Wenn Frauen nicht immer vorgehalten bekämen sie müssten Dünn sein, würden die Absatzmärkte der Diätbranche (eine Branche die vor der darauf zugeschnittenen Werbugn ein Niechendasein führte und eine Zielgruppe mit altersschnitt 70 hatte), der Mode und Komsetikbranche etc. etc. derart viel kleiner sein, dass sie nicht so einflussreich wären wie sie es nun sind.
Fazit: Glückliche Menschen kaufen nicht so viel Müll, weil sie ncith ihr leiden im Konsum ersticken müssen, daher will die Werbugn uns unzufrieden machen.
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 07 Jul, 2011 17:28

Harrik hat geschrieben:Also ich beschäftige mich über die Uni auch durchaus wissenschaftlich mit dem Thema Gender und muss dir da ganz klar wiedersprechen Nyro. Sicher nicht alle, aber doch ein großteil der Klischees, Trends etc. kommen direkt aus der Werbung oder werden von ihr Forciert. Warum? Damit wir kaufen! Die Werbung suggeriert uns, dass wir nur dann glücklich sind, wenn wir dies udn das kaufen. Konsum als Medizin, das ist das Konzept, das werbugn uns vermittelt.
Deshalb muss Werbugn uns aber auch vermitteln, dass wir jetzt unglücklich sind, denn sonst bräuiuchten wir diese medizin garnicht. Und da kommt genau dieses Rollenklischee ins Spiel: Wenn Frauen nicht immer vorgehalten bekämen sie müssten Dünn sein, würden die Absatzmärkte der Diätbranche (eine Branche die vor der darauf zugeschnittenen Werbugn ein Niechendasein führte und eine Zielgruppe mit altersschnitt 70 hatte), der Mode und Komsetikbranche etc. etc. derart viel kleiner sein, dass sie nicht so einflussreich wären wie sie es nun sind.
Fazit: Glückliche Menschen kaufen nicht so viel Müll, weil sie ncith ihr leiden im Konsum ersticken müssen, daher will die Werbugn uns unzufrieden machen.

hmm okay klingt logisch ... wie gesagt ich weiß darüber auch nur das aus dem unterricht :)

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Beitragvon Andryna » Do 07 Jul, 2011 17:34

Die Klischees kommen von der Gesellschaft und werden durch Werbung verbreitet, denn entsprechen die Klischees nicht den Wunschvorstellungen der "heilen Welt"? Eine Frau am Herd, sorgt für die Familie, während der starke Mann das Geld verdient und die Familie ernährt... eigentlich die "perfekte" Familie im perfekt funktionierenden System. Dann weckt die Werbung durch die verwendeten Klischees Unzufriedenheit.
Man schaut sich Werbung an und denkt "Was wäre wenn...?" und so wird man zum Konsum animiert, der als Mittel zum Erreichen der Wunschvorstellung dient.
Das würde ich so spontan sagen...
They are the trees
Rotten pulp inside and never well
Roots are sucking, thieving from my source
Tired boughs reaching for the light

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Beitragvon Dark Lúthien » Do 07 Jul, 2011 18:15

Also ich kann euch da nur zustimmen.
Ich finde es einfach sehr fragwürdig künstlich Zielgruppen zu erzeugen und die Marketingstrategien auf Klischees zu bauen.
Gerade bei Kinderpinguin versteh ich die Werbung nicht. Das Produkt ist in erster Linie für Kinder, aber wieso nur auf dem Hausfrauenklischee rumreiten und sich seine eigene Zielgruppe einschränken? Ich finde in der Werbung wird ganz stark vermittelt welcher "Elternteil" was zu tun hat.

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Beitragvon Harrik » Fr 08 Jul, 2011 13:27

Eine Frau am Herd, sorgt für die Familie, während der starke Mann das Geld verdient und die Familie ernährt... eigentlich die "perfekte" Familie im perfekt funktionierenden System.

Hell no!
Ist ja schön, wenn das für dich Perfekt ist und du damit zufrieden bist. Dieses System, diese starre Rollenverteilung, wo menschen ncith machen dürfen was sie wollen sondern aufgrund ihres geschlechts/alters/herkunft eine Rolle zugewiesen bekommen, die möglicherweise garncith irher identität entspricht ist ebenso represiv wie die Werbung, die uns (mit unter genau diese mit unter andere neu generierte) klischees verkauft. Es geht doch darum sich von diesen Rollenbilden die uns aufoktruiert werden loszulösen und eifnach das zu tun, was mensch für sich selsbt als richtig empfindet und sich endlich wohlzufühlen!
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