Muß das einfach mal hier posten (wo das Foto ja auch in meinem Blog zu finden ist)...



hmpf... heute erfahren, dass dieser wunderschöne Kerl tot ist. Ausgebüxt, zu dicht an den Gleisen gewesen und... tja...

Das war irgendwie ein kleiner Schock für mich. Vor ein paar Jahren ist ja schonmal ein Hengst auf der Straße gestorben und nun einer vom Zug getötet.

Wessen Pferd war das? "Kanntest" Du es?

Gehörte Bekannten. Wir haben öfter mal gesagt, wenn "unsere" Stute tatsächlich mal nen Fohlen bekommen soll, dann gerne von dem.

Aber wie kann man auf so ein teures Tier so wenig aufpassen, daß es einfach in den Zug latschen kann?

Oh das ist ja mies.. mein Beileid... so ein wunderschönes Tier =(

Wehwalt, Pferde können wahre Meister im Ausbüxen sein. Die unverholene Neugier dazu ist eine gefährliche Mischung.

Auch von mir mein Beileid, Gaya.

Es ist nicht "in den Zug gelatscht"... es hat "nur" mit dem Kopf auf die Schienen geschaut.

Die Wiese war blöderweise in Gleisnähe und wie genau er ausgebüxt ist, weiß ich nicht. Der andere Hengst, der damals auf der Straße starb, war abgehauen, nachdem Diebe das Weidezaungerät geklaut haben. Und hier sind im Moment schon wieder Diebe unterwegs, die Weidezaungeräte und sogar die Zäune klauen. Daher null Ahnung, ob es damit zu tun hatte oder der Hengst nur wo Stuten gewittert hat, oder was auch immer...

Veny hat geschrieben:Auch von mir mein Beileid, Gaya.

Danke. Ist ja nicht mein Tierchen gewesen und (zum Glück) auch keins unserer Ponies (die auch schon öfter ausgebüxt sind trotz aller Vorsicht) - aber traurig ists halt doch. Hab den gern im Winter "besucht" (im Sommer sind wir mit unseren Ponies in nem anderen Ort) und fand den auch einfach toll als "Fotomodel". *seufz*

Ja, ist echt schade. Tut mir leid. Aber daß der seinen Kopf nicht wegziehen konnte, als sich der Zug näherte ... hat doch Ohren ... nun ja, vielleicht roch er wirklich eine Stute. Das erklärt ja so gut wie alles.

oh man da fehlen mir echt die worte. Tut mir wirklich leid zu hören Gaya

Was ich ja irgendwo etwas "verrückt" finde: die Abschiede werden einfach nicht einfacher... irgendwann müßte man doch mal dran "gewöhnt" sein, erst recht, wenn man weiß, dass man seinen kleinen, tierischen Mitbewohner wohl nicht lange haben wird. Aber nö, jedesmal das gleiche... jeder Abschied ist wieder genauso schwer.

Vielleicht würde es ja einfacher, wenn es keine Wirbeltiere wären, die Du Dir hieltest ...
Beileid für den Krätze ...

Gaya Lupin hat geschrieben:Was ich ja irgendwo etwas "verrückt" finde: die Abschiede werden einfach nicht einfacher...

Ich glaube nicht, dass man sich dran gewöhnen kann. Denn dazu lässt man sich zu sehr auf jedes neue Tier einfach ein. Man könnte sich wohl dran gewöhnen, wenn man nur oberflächlich das Tier kennt. Aber wenn man eine Beziehung zu dem Tier aufbaut, dann ist es nie einfach Abschied zu nehmen, egal wie lange oder kurz das Tier bei einem war Mein Beileid Gaya

Boah, es ist jetzt fast ein Jahr her, dass mein Hund gestorben ist und ich vermisse ihn immernoch wie am ersten Tag

Na ja, war bei ihm ja so, dass wir schon an dem Tag, wo ich ihn geholt hab, übers Einschläfern gesprochen hatten. Damals hatte ich das Gefühl, ich hab ihn vielleicht ein paar Wochen, mit Glück ein paar Monate, und dann wars das. (Da sind die drei Jahre eigentlich sogar viel.) Ich wußte ja halt, dass er krank ist und war drauf vorbereitet. Eigentlich. Dachte ich.
Ok, ich muß auch sagen, ich vermisse ihn total, kein anderes Tier kann ihn ersetzen (dazu war er einfach ein zu verrückter kleiner Kerl, wie es keinen 2. gibt), aber es ist doch noch irgendwie ein -kleiner- Unterschied zu seinem Vorgänger. (Fast identische Krankheits-Geschichte.) Neben der Trauer ist da einfach doch auch die Freude, dass er nochmal rauskam aus dem Tierheim, erleben durfte, wie schön ein Bett sein kann, einen eigenen Menschen zu haben, etc. Und dann könnte ich doch wieder heulen. *schnief*

hach ja...