snitchet hat geschrieben:Harrik, der Fall Sacco und Vanzetti kann nicht mit meinem oben angeführten Beispiel verglichen werden.
Jeder Kriminalfall, Mord, was auch immer, ist wohl ein Einzelfall und individuell zu behandeln und zu beurteilen.

Genau alle Fälle unterscheiden sich. Und wenn wir jetzt einzelne Menschen Fragen (alle möglichen) welche Fälle die Todesstrafe verdient hätten würden wir sehr utnerschiedliche ergebnisse erhalten. Ich würde sagen: Niemensch. Du würdest sagen: vergewaltiger[sic]. Es fänden sich sicher einige die sagten: Menschen die Pädophiel sind, selbst wenn sie nicht straffellig werden. Der Pius Bruder würde sagen: Homosexuelle. die rechtspopulisten würden sagen: kriminelle Ausländer. (abschieben in ein Land in dem einem Menschen der Tod droht ist auch eine Form der Todesstrafe). Wer soll denn entscheiden in welchen Fällen es angebracht ist und in welchen nicht? Du etwa? Oder gar die emotional aufgebrachten Opfer? Nein. Gerechtigkeit und Rache sind wiedersprüchlich. In dem Moment wo der Racheaspekt in eine Urteilsfindung eingeht kann sie nicht mehr Gerecht sein.

Verstehe ich, dass du solche Menschen (Vergewaltiger_innen) absolut verachtest? Ja absolut. Es gibt auch Menschen, die ich total verachte. Ich lehne die Todesstrafe nicht prmär ab, weil mir diese Menschen so sehr leid tun, sondern weil wir dann noch weiter zu einjer bestialischen Willkürjustiz degenerieren würden, die selbst grausamer und verachtenswerter ist als jeder einzeltäter es je sein könnte.

Whitney Houston ist tot. Laut Angaben der Zeitschrift "Zeit Online" sei Sie in der Nacht vom 11.Februar auf den 12.Februar 2012 verstorben. Die Soul- und Popdiva verstarb im Alter von nur 48 Jahren. Die Todesursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch ungeklärt, jedoch munkelt man schon wieder,das es etwas mit dem Konsum von Drogen zu tun hat. Whitney Houston war einer der größten Musikstars der achtziger und neunziger Jahr und verkaufte mehr als 140 Millionen Tonträger. Sie wurde neben dem King of Pop Michael Jackson als Queen of Pop betitelt.

Zu Ihren größten musikalischen Hits zählten: Saving All My Love For You und I Wanna Dance With Somebody. Doch damit nicht genug, denn Sie war auch in vielen Filmen vertreten, dort sei unter anderem Bodyguard genannt. In diesem Film spielte Sie an der Seite von Kevin Costner.

Whitney Houston hinterlässt eine 18 jährige Tochter.

RIP, Whitney. Ihr größter Hit war übrigens "I will always love you" aus dem Film "Bodyguard"

RIP.

Schon traurig, aber was solls. Immer wieder der Fall in die Drogen zurück oder Medikas, keine Ahnung was. Aber Sachen wo ich es wieder Leid bin mein Mitleid zuverteilen.
Die Trauer geht eher an die Tochter, da sie es überhaupt nicht leicht haben wird.
Aber sonst... neee keine Trauer oder Mitgefühl.

Sonst sterben tausende Menschen... und es interessiert keinen..

Um Menschen, die ich kenne, trauere ich schon. Wie soll ich sonst jeden Tag aufstehen, wenn ich darüber nachdenke, wie viele Menschen jeden Tag sterben? Warum wird das immer wieder miteinander verglichen?

Weil von den vielen Menschen, viele tragische Geschichten haben.. oder einfach ein schönes Leben hatten und durch irgendwelche dummen Leute von ihrem Leben weggerissen werden. Oder sowas in der Art..

Na ja kenne tun wir sie ja nun auch nicht, wir hören sie und haben ihre Musik genossen
Nein ehrlich ich finde es auch nicht wirklich toll und trauere auch. Aber das Leben geht weiter.... man muss es so und so sehen.. leider gottes

Gestern ist Margaret Thatcher, die erste weibliche Premiermisterin Großbritanniens, im Alter von 87 Jahren gestorben. Sie war als Eiserne Lady bekannt und sehr umstritten, was ihre politischen Erfolge anging. Und dennoch war sie ein große Frau, die es nun zu betrauern gilt.

Ja, das war sehr überraschend und schockierend, gestern mittag.
R.I.P. Dame Margaret Thatcher

umstrittener Erfolg? Betrauern?
Sie war die größte hure des kapitals, ein reaktionäres monster welches die gewerkschaften bekämpft hat, den irischen widerstand getötet, freundin pinochets, gegen die abschaffung der apartheid in südafrika, unterstützerin der roten khmer- nota bene nach deren autogenozid in kambodscha, hat sogar sas einheiten geschickt um diese auszubilden. eine schreckliche feindin des arbeitenden volkes, ..., natürlich hat sie den liberalismus nur unterstützt wenn es darum ging die reichen noch fetter zu machen und die armen noch ärmer... thatcher ist verantwortlich für tausende von toten, mal abgesehen von der selbstmordwelle im arbeitenden volk, welche sie verursacht hat. sie hat diese toten bewusst in kauf genommen, nämlich um ihre menschenverachtende doktrin des neoliberalismus durchzusetzen. wenn nun unser bundesrat ihr am 17. april die ehre gibt, einer frau welche menschen wie pol pot unterstützt hat, welche ihren ehemann erschossen hat, neben 2 millionen anderen kambodschanern hält sich meine trauer in grenzen...

ding dong the witch is dead!

Du kannst ja über Frau Thatcher und ihre Politik denken was du willst, doch einer verstorbenen Person derart viel Dreck hinterher zu werfen und ihr gefühlt noch virtuell aufs Grab zu pinkeln, das empfinde ich als stillos und peinlich.

Hey Denki alte Kanone

Ich muss dir da leider widersprechen. Ganz abgesehn was ich von Frau Thatcher halte. Der Tod eines Menschen löscht nicht automatisch seine Taten. Natürlich ist es allgemeiner Usus, dass man posthum nur die positiven Taten und Eigenschaften lobt. Das ist auch völlig ok, wenn der Mensch jetzt nix großes verbrochen hat. Aber ich nenn mal ein sehr extremes Beispiel: WIeso äußern sich die Leute negativ über Adolf Hitler, Mussolini, Stalin, etc? Ist das nicht auch stillos und peinlich? Nein es ist ehrlich! Tod schützt vor Schuld nicht. Und wehe jetzt kommt wieder ein Korinthenkacker und beschuldigt mich Hitler mit Thatcher zu vergleichen, das war nicht die Absicht meines Beispiels.

... aber irgendwie hast du genau das getan...

Habe ich überhaupt nicht, lies den verdammten Text!

Sorry Serena aber bei sowas könnte ich an die Wand gehen. Ich habe lediglich erläutert, dass man nicht immer nur gut über Verstorbene reden muss, wenn man selber keine gute Meinung über diese hat. Und wenn die eigene Meinung (In dem Fall von Santura) sich größtenteils mit der Wahrheit schneidet, dann hat man auch das recht dieses zu äußern. Alles andere ist doch nur Scheinheilig. NImm Anstatt Hitler ein Kinderschänder. Vergleiche ich dann Thatcher mit einem Kinderschänder? EBen nicht! Also bitte lass dieses dumme hineininterpretieren von Vergleichen, die nicht da sind. Vor allem habe ich hier nichtmal annähernd meine persönliche Meinung über Thatcher ausgedrückt.

Irgendwie? So? Und wie hätte er den Inhalt irgendwie anders irgendwie ausdrücken sollen, hä, Serena? Also echt. Wie kann man so grinsend stolz auf Unlogik sein? DAS finde ich irgendwie wirklich irgendwie beängstigend.

Der Ludo hat nicht einmal inhaltlich IRGENDETWAS zur Thatcher oder Hitler oder sonst jemandem gesagt. Aus seinem Beitrag läßt sich kein Schluß ziehen, ob er irgendwas an diesen Personen oder ihren Taten für gut oder schlecht hält: Er sagt nur ganz allgemein, daß Pietät kein höheres Rechtsgut als Wahrheitsliebe ist. Damit bin ich übrigens völlig einig.

Aber das westdeutsche Hirn tickt halt a là:
Tot und Weltkrieg verloren = kriminell (und wie und mit nichts zu vergleichen und welche Schande und Gottseibeiuns).
Tot einfach nur so: Ehrfurcht.

Und ich habe jetzt, nur um ein bißchen der verkümmerten Logik auf die Sprünge zu helfen, AUCH nichts Inhaltliches über Thatcher oder Hitler oder Stalin gesagt.

Danke Wehwalt, wenigstens hast du es verstanden und kannst es rhetorisch um einiges stilvoller rüberbringen.