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Beedle der Barde lebte im fünfzehnten Jahrhundert und sein Leben ist ziemlich von Geheimnissen umwittert. Es ist bekannt, dass er in Yorkshire geboren wurde und einen üppigen Bart trug. Er glaubte wohl, dass Muggel keine Gefahr darstellen, sondern eher ziemlich ungebildet sind. Sein ganzes Leben ziehte er als Barde umher und erzählte Geschichten und sang Lieder. Seine berühmtesten Geschichten sind: „Der Zauberer und der Hüpfende Topf“, „Der Brunnen des wahren Glücks“, „Des Hexers haariges Herz“, „Babbitty Rabbitty und der gackernde Baumstumpf und das wohl berühmteste „Märchen von den drei Brüdern“.

Der Zauberer und der hüpfende Tropf

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Dieses Märchen handelt von einem alten Zauberer, der sehr gütig zu Muggeln war. Er heilte alle ihre Wehwehchen und Probleme und tat dabei so, als ob sein magischer Kessel der Ursprung seiner Magie wäre. Eines Tages starb der gutmütige Zauberer und hinterließ all sein Hab und Gut seinem einzigen Sohn. Dieser war jedoch ein Muggelhasser. Auf der Suche nach Gold, fand er einen kleinen dicken Pantoffel, den er aber in den Kessel warf, der ihm fortan als Kehrichteimer dienen sollte. Wie gewohnt klopften die Muggel an die Tür und baten um Hilfe, doch der Zauberer jagte sie fort. Plötzlich jedoch fing der Kessel an zu weinen, bekam Warzen und hüpfte auf seinem einen Bein herum. Der Zauberer konnte nicht mehr schlafen und hatte auch am Tag keine Ruhe mehr. Schließlich wurde es ihm zu viel und er ging auf die Straße und half den Muggeln. Als das letzte Problem gelöst war, hatte auch der Kessel keine Warzen mehr und weinte nicht mehr. Jedoch spuckte er den einzelnen Pantoffel wieder aus und der Zauberer konnte ihn über den einzelnen Fuß des Kessels ziehen. Von nun an half der Zauberer den Muggeln wie sein Vater und der Kessel klapperte auch nicht mehr.


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