Fantasy Wiki
Valar ()
Bei den Valar handelt es sich um Götter in der Welt Arda von J.R.R. Tolkien.
Die Valar wurden von Illúvatar erschaffen als Teil der Ainur. Gemeinsam erschufen Illúvatar und Ainur die Welt Arda, und einige dieser Ainur entschlossen sich, in die Welt hinabzusteigen und mit ihr verbunden zu bleiben. Diese Ainur werden Valar genannt, was "Mächte der Welt" bedeutet. [1]
Die Valar stehen in der "irdischen" Gottesrangfolge ganz oben (obwohl sie untereinander unterschiedliche Mächte haben) und stehen auch über den Maiar.
Es gibt sieben weibliche (die auch Valier genannt werden) und sieben männliche Valar: Varda, Yavanna, Nienna, Este, Vaire, Vána und Nessa auf der einen, Manwe, Ulmo, Aule, Orome, Námo, Irmo und Tulkas auf der anderen.
Nicht zu den Valar zählt Melkor, der zwar auch als einer der Ainur zur Welt hinabkam, jedoch gegen die Valar arbeitete.
Manwe ist der mächtigste Valar, auf Arda wird seine Macht nur von Melkor übertroffen. Sein Gebiet sind Wind, Wolken und Lüfte und er trägt den Beinamen Súlimo, was Herr des Atems bedeutet.
Bei ihm wohnt Varda, die Herrin der Sterne, deren Beiname Elbereth ist.
Beide wohnen gemeinsam auf dem Oiolosse, dem höchsten Gipfel des Taniquetil, der gleichzeitig auch der höchste Berg von Arda ist.
Der Herr des Wassers lebt alleine und wandert in den Meeren umher (bekommt jedoch über sämtliche Gewässer Nachrichten aus ganz Mittelerde mit). Er ist Manwes Macht am nähesten, äußerte sich im Rat aber nur zu dringlichen Themen. Er ist ein Freund der Elben und Zwerge und gefürchtet bei den Erus.
Aule ist Ulmos Macht nur geringfügig unterlegen. Er herrscht über die Stoffe aus denen Arda erschaffen ward und ein meisterlicher Schmied.
Seine Gemahlin, Yavanna ist die Spenderin der Früchte und steht für alles was aus Erden wächst. Sie genießt nach Varda das höchste Ansehen der Königinnen.
Námo, auch bekannt als Mandos, da er dort wohnt, ist der Hüter der Totenhäuser und ruft die Geister der Gefallenen. Er ist der Schicksalsrichter der Valar und weiß alles über die Zukunft, bis auf das, was noch in Illúvatars Händen liegt.
Seine Gemahlin ist Vaire, die Weberin.
Námo bildet zusammen mit seinem Bruder Irmo die sogenannten Feanturi, die Herren der Geister.
Nienna ist die Schwester der Feanturi und verköpert die Trauer. Ihre Hallen sind im westlichsten Westen, an den Grenzen der Welt.
Irmo ist Mandos Bruder und wird auch nach seinem Wohnort Lórien genannt und ist der Herr der Gesichte und Träume.
Este ist seine Gemahlin und weniger mächtig als Nienna. Sie heilt Wunden und Müdigkeit.
Der größte an Manneskraft und letzte der nach Arda kam. Ringkampf und Kräftemessen sind seine Lust. Sein Beiname ist Astaldo.
Seine Gemahlin, Nessa ist schnell und behände. Sie ist bezeichnend für ihre Tänze auf den Wiesen und ihre Wanderungen durch den Wald.
Orome ist weniger mächtig als Tulkas, aber schrecklicher im Zorn und der Jäger der Ungeheuer und Bestien. Er hat ein weißes Pferd namens Nahar und ein Jagdhorn mit dem Namen Valaróma.
Vána ist seine Gemahlin und auch als die Ewigjunge bekannt. Sie ist Yavannas jüngere Schwester und unter ihrem Einfluss blühen alle Blumen und alle Vögel singen.
1: Tolkien, Das Silmarillion, Die Musik der Ainur
Die Valar wurden von Illúvatar erschaffen als Teil der Ainur. Gemeinsam erschufen Illúvatar und Ainur die Welt Arda, und einige dieser Ainur entschlossen sich, in die Welt hinabzusteigen und mit ihr verbunden zu bleiben. Diese Ainur werden Valar genannt, was "Mächte der Welt" bedeutet. [1]
Die Valar stehen in der "irdischen" Gottesrangfolge ganz oben (obwohl sie untereinander unterschiedliche Mächte haben) und stehen auch über den Maiar.
Es gibt sieben weibliche (die auch Valier genannt werden) und sieben männliche Valar: Varda, Yavanna, Nienna, Este, Vaire, Vána und Nessa auf der einen, Manwe, Ulmo, Aule, Orome, Námo, Irmo und Tulkas auf der anderen.
Nicht zu den Valar zählt Melkor, der zwar auch als einer der Ainur zur Welt hinabkam, jedoch gegen die Valar arbeitete.
Manwe und Varda
Manwe ist der mächtigste Valar, auf Arda wird seine Macht nur von Melkor übertroffen. Sein Gebiet sind Wind, Wolken und Lüfte und er trägt den Beinamen Súlimo, was Herr des Atems bedeutet.
Bei ihm wohnt Varda, die Herrin der Sterne, deren Beiname Elbereth ist.
Beide wohnen gemeinsam auf dem Oiolosse, dem höchsten Gipfel des Taniquetil, der gleichzeitig auch der höchste Berg von Arda ist.
Ulmo
Der Herr des Wassers lebt alleine und wandert in den Meeren umher (bekommt jedoch über sämtliche Gewässer Nachrichten aus ganz Mittelerde mit). Er ist Manwes Macht am nähesten, äußerte sich im Rat aber nur zu dringlichen Themen. Er ist ein Freund der Elben und Zwerge und gefürchtet bei den Erus.
Aule und Yavanna
Aule ist Ulmos Macht nur geringfügig unterlegen. Er herrscht über die Stoffe aus denen Arda erschaffen ward und ein meisterlicher Schmied.
Seine Gemahlin, Yavanna ist die Spenderin der Früchte und steht für alles was aus Erden wächst. Sie genießt nach Varda das höchste Ansehen der Königinnen.
Námo und Vaire
Námo, auch bekannt als Mandos, da er dort wohnt, ist der Hüter der Totenhäuser und ruft die Geister der Gefallenen. Er ist der Schicksalsrichter der Valar und weiß alles über die Zukunft, bis auf das, was noch in Illúvatars Händen liegt.
Seine Gemahlin ist Vaire, die Weberin.
Námo bildet zusammen mit seinem Bruder Irmo die sogenannten Feanturi, die Herren der Geister.
Nienna
Nienna ist die Schwester der Feanturi und verköpert die Trauer. Ihre Hallen sind im westlichsten Westen, an den Grenzen der Welt.
Irmo und Este
Irmo ist Mandos Bruder und wird auch nach seinem Wohnort Lórien genannt und ist der Herr der Gesichte und Träume.
Este ist seine Gemahlin und weniger mächtig als Nienna. Sie heilt Wunden und Müdigkeit.
Tulkas und Orome
Der größte an Manneskraft und letzte der nach Arda kam. Ringkampf und Kräftemessen sind seine Lust. Sein Beiname ist Astaldo.
Seine Gemahlin, Nessa ist schnell und behände. Sie ist bezeichnend für ihre Tänze auf den Wiesen und ihre Wanderungen durch den Wald.
Orome und Vána
Orome ist weniger mächtig als Tulkas, aber schrecklicher im Zorn und der Jäger der Ungeheuer und Bestien. Er hat ein weißes Pferd namens Nahar und ein Jagdhorn mit dem Namen Valaróma.
Vána ist seine Gemahlin und auch als die Ewigjunge bekannt. Sie ist Yavannas jüngere Schwester und unter ihrem Einfluss blühen alle Blumen und alle Vögel singen.
Quellen
1: Tolkien, Das Silmarillion, Die Musik der Ainur
(Bilder von Lizenz ausgenommen)