THEMENMONAT #3 - OneShot-Wettbewerb - SIEGEREHRUNG!

Serena
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Beitragvon Serena » Sa 02 Aug, 2008 17:17

Oh.. schade.. ich dachte zum Ende hin hätten noch der eine oder andere etwas abgegeben.
Vielleicht schaffe ich es ja endlich mal, als ewiger Verlierein, etwas zu gewinnen?!

;)
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L.E.
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Beitragvon L.E. » Mo 04 Aug, 2008 10:45

xD Nun, das find ich... schade. ^^
Es wird nicht allzu schlimm sein, wenn ich Zweite von zweien bin (ich nehme mal an, ich trete somit gegen Jane an? *lach* Das wird garantiert schwer für mich, also, keine Panik, See -.-)... aber ich hätte mir doch auch mehr Teilnehmer gewünscht.
Gut, zwei Bewerter zu zwei OS geht aber. Dann hab ich etwas Feedback, das ist doch schon was.

Wann dürfen wir mit dem Ergebnis rechnen? :D
When the World says "Give up", Hope whispers "Try it one more time". ~
{Of winter's lifeless world each tree
Now seems a perfect part;
Yet each one holds summer's secret
Deep down within its heart.}

Dani California

Beitragvon Dani California » Mo 04 Aug, 2008 16:21

Erraten, Kathi - Kathi vs. See heißt's ^^

Aber das Ergebnis wird wohl noch etwas dauern ^^" Zumindest meines, ich hab leider noch nicht mal angefangen. Harrik wird's wohl früher fertig haben, weil er dann ja nach England geht ;) Aber ich eile, versprochen.

Serena
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Beitragvon Serena » Mo 04 Aug, 2008 19:38

:lol: Kathi, bei dir bin ich mir gar nicht soo sicher.. *bibber*

Ich denke wir liegen Kopf an Kopf, absolut ebenbürtig. ;)
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L.E.
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Beitragvon L.E. » Di 05 Aug, 2008 12:39

Hm... ich würde ja sagen, wenn es um einen Hauspunkt für Ravenclaw ginge, wär es eh egal. ^^
Aber mal sehen, joah. Vielleicht hab ich doch eine Chance... ist ja auch ein Thema, was ich eigentlich beherrschen sollte. :P

Viel Glück dir jedenfalls, und wenn es unentschieden stehen sollte, teilen wir uns fairerweise den einzigen ersten Platz und verlangen gemeinsam Punkte, ja? :D
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Beitragvon Serena » Di 05 Aug, 2008 18:38

Absolut!

:mrgreen:
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Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 09 Aug, 2008 15:04

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Liebe Leute, lange musstet ihr warten - heute ist's endlich so weit:

Die One-Shots sind bewertet und ein Gewinner steht fest...

Doch bevor wir diesen (bzw. diese^^) bekannt geben, kommen hier erst mal die zwei eingesendeten Werke


___________________________~~**~~___________________________

    Nichts zu fühlen
    von L.E.


    Gebt es auf, flehte ich. Nur dieses eine Mal.
    Meine Welt hatte schon vor Stunden aufgehört, sich zu drehen. Einfach so. Oder waren es bereits Jahre? Meine Gefühlswelt war ein Cahos, und ich wollte, dass auch sie, alles, was ich empfand, bloß aufhörte. Tatsächlich wusste ich nicht genau, was ich wollte, was werden sollte. Ich wünschte nur, es mit mir selbst vereinbaren zu können.
    Es waren keine schönen Gefühle. Nur sie waren schuld daran, in welcher Lage ich mich befand. Niemand könnte in diesem Moment nichts fühlen, aber ich wollte es so sehr... die Ungläubigkeit, die Trauer, die Scherben, all das sollte verschwinden. Kapitulieren, sagte ich zu mir selbst. Die Empfindungen sollten aufhören, sie sollten sich mir stellen. Ich würde nicht aufgeben. Niemals. Noch nie hatte ich in Betracht gezogen, irgendwo aufzugeben, außer, James war sich sicher, dass wir Scheitern würden.
    James, mein bester Freund, mein wirklicher Bruder, Seelenverwandter... es war zu viel für mich. Zwei Tränen, zwei einzelne, verdammte Tränen, liefen mir das Gesicht hinab. Er hätte nicht die Hoffnung verloren, bestimmt nicht. Doch jetzt...
    Ich stand auf der Straße in London, vor den Trümmern, vor den stillen Trümmern, die Peter verursacht hatte. Nicht nur an diesem Muggelort, so ganz willkürlich gewählt und Schuld am Tod von zu vielen nichtmagischen Menschen. Auch in mir hatte er etwas zerstört.
    Ich konnte nichts tun und hatte es nicht zu verhindern gewusst.

    Er hatte es geschafft, meine Welt in Stücke zu zerlegen. Mit seinen verachtenswerten Worten, mit dem, was er herausbeschworen hatte.
    Es war mir klar geworden, als ich am Haus der Potters ankam.

    Etwas Schreckliches war dort passiert. Ich hätte es spüren sollen, das wusste ich einfach. ‚Warum hatte ich es nicht gespürt?’, dachte ich verzweifelt. Sobald ich sah, wie verwüstet alles war, wurden meine Gedanken plötzlich rasend schnell.
    Mich verwunderte, dass ich nicht sofort trauerte, meine Gedanken nicht blockiert waren. Ich fühlte, dass etwas schief gelaufen war. Ich hatte den falschen vorgeschlagen, machte mir Vorwürfe.
    Dann sah ich ihre Leichen und näherte mich langsam. Ich habe vergessen, ob ich geweint habe; alles, was ich noch dachte oder fühlte, war, dass ich fassungslos war. Ich schrie, dass die Welt ungerecht war. Oder flüsterte ich?
    Ich wusste nichts, was ich tun konnte, denn ich war zu spät da gewesen. Ich hatte stattdessen Peter besucht, und mir wurde schlagartig klar, dass er davon gewusst haben musste. Meine Freunde... ich hatte meine Freunde im Stich gelassen, und ich konnte es nicht wieder gut machen.
    Ich sah nur James, wie er tot da lag. Lily, etwas weiter weg, und mir wurde klar, dass sie Harry beschützt hatte. James war früher gestorben. Seine Brille war verschmiert, aber noch ganz, sein Zauberstab nicht bei ihm. Sollte ich etwas sagen? Ihn segnen, wie es diese Muggel-Geistlichen taten? Er hätte es verdient, heilig gesprochen zu werden.
    Ich rührte mich nicht. Wagte es nicht, ihnen zu nahe zu treten. Vielleicht hoffte ich noch immer, dass sie sich einfach wieder aufrappelten oder mich ermunterten. Vielleicht wollte auch ich lieber sterben, als sie hier zurückzulassen.
    „Das hast du nicht verdient.“, hörte ich mich heiser wispern. „James, wenn du mich noch irgendwo hören kannst: Du hast verdammt hart gekämpft und du verdienst es nicht, sterben zu müssen!“ Ich wischte ihm die Brille sauber, ignorierte, wie leblos er da lag. Ich betrachtete auch Lily. Aber James, mein bester Freund, Prongs, hielt meinen Blick gefangen.
    „Ich werde dich rächen, euch beide, und ich kümmere mich um Harry. Irgendwann... irgendwann sehen wir uns wieder.“, schwor ich irgendjemandem. Mir selbst vermutlich. „Krone... die Rumtreiber werden immer weiterleben. Du bist bei uns, hast du das kapiert?“ Ich schüttelte den Kopf.
    „Schlaf, mein Bruder.“, sagte ich nach einer Ewigkeit.


    Ich würde mein Verbrechen nicht einlösen können. Hagrid war aufgewühlt, geschockt aufgetaucht und hatte versucht, mich zu trösten. Mir saß der Schock ebenso fest im Leib fest, und die Wut, wie ein Rausch, wechselte sich mit hoffnungslosen Momenten ab, in denen ich den Erinnerungen und unserer Freundschaft nachtrauerte.
    Ich schämte mich. Ich hatte den Falschen verdächtigt, meinen Freund Remus, und das nur, weil er anders war. Wurmschwanz, Peter, war derjenige, dem ich hätte misstrauen sollen. Schon von Anfang an. Nur wegen ihm war ich geflohen und hatte Hagrid mein Motorrad gegeben... ihm und Dumbledore Harry überlassen. Ich wollte nicht wissen, wie es ihm bei seinen Verwandten ergehen würde. James’ Sohn, aufgezogen von Muggeln. Bitterkeit strömte durch meinen Körper.
    Ich wusste mittlerweile, dass irgendwer dafür würde büßen müssen. Ihr Mörder. Voldemort, dessen Namen ich mit Genugtuung nannte und förmlich ausspie. Und ich würde dafür sorgen, dass Peter, der rechtmäßige Verräter, auch sterben würde. Nur deswegen war ihm als Animagus gefolgt, denn ich wusste, er hatte kein Gewissen mehr, würde sich nie so die Schuld geben wie ich es tat.
    Es war meine Idee gewesen, ihm das Geheimnis und somit die Macht anzuvertrauen, uns zu verraten. Es hatte wie eine perfekte Idee geklungen, der kleine, loyale Pettigrew hätte uns ohne Zweifel geschützt. Ich hatte mir vorgegaukelt, er war besser als ich geeignet, und niemand würde ihn als Geheimniswahrer vermuten. Wie tödlich falsch ich damit lag... alles nur, weil ich Lily und James sicher glauben wollte. Peter war schnurstracks zu den Todessern gegangen, und obwohl es seine Schuld war, dass die beiden verraten wurden, kann ich mich nicht als unschuldig bezeichnen. Nie mehr.

    Ich unterdrückte ein Schluchzen, während ich noch immer fassungslos auf der Straße stand. James’ Gesicht würde vor mir auftauchen, wenn ich alleine war und nicht Peter verfolgte.
    Auch er würde mich beschuldigen, bildete ich mir ein.

    Doch es war zwecklos. Ich war dem Verräter gefolgt, hatte ihn, rasend vor Wut und Enttäuschung, versucht, zur Rede zu stellen. Und in eben diesem Moment hatte er uns wohl alle überrascht. Er reagierte so schnell... als hätte er das geplant.
    Er schrie, dass es jeder hören konnte: „Lily und James, Sirius, wie konntest du nur?“
    Meine Nackenhaare sträubten sich. Mein Blick musste wie getrieben ausgesehen haben, sonst wäre das Kunststück bei weitem nicht so gut gelungen. Er schob mir die Schuld in die Schuhe. Nicht nur meine schrecklichen Gefühle, auch seine. Sie würden mich suchen, und er verschwand einfach so, kaum ein paar Sekunden später.
    Er hatte an eine Ablenkung gedacht. Hinter seinem Rücken ließ er Häuser und Straße explodieren, und wie aus weiter Ferne sah ich, wie alles in die Luft ging, Muggel hin und her rannten, schrien. Ich rief mit ihnen, wollte Vergeltung.
    Blitzschnell zielte ich auf Peter, doch ehe mir ich einen Fluch sprechen konnte, hatte er sich verwandelt. Ich realisierte es nicht sofort, ließ ihn entkommen. Schon wieder etwas, was ich mir vorwerfen würde. Ein runder Gullydeckel und eine Ratte waren das letzte, was ich von Peter Pettigrew sah, bevor ich nach Askaban wandern sollte.
    Es passte so sehr zu ihm, diese Erinnerung.

    Ungefähr zwanzig Zauberer apparierten in diesem Moment auf der Straße, gekleidet in rote Ministeriumsumhänge und mit schockierten, kalten Gesichtern.
    Langsam drehte ich mich um. Eine zerfetzte, blutige, verwüstete Straße in London schob sich erneut vor mein Blickfeld. Ich konnte nicht fassen, dass Peter, unser kleiner Wurmi, dafür verantwortlich war, aber ich hasste ihn umso mehr.
    Ein Zauberer, den ich irgendwo schon einmal gesehen hatte, lag kalt und reglos unter einer umgestürzten Bank. Muggel, an die zehn, elf Stück, waren tot. Mein Blick wollte sich nicht abwenden. Ein Déjà Vu hallte in meinen Ohren, Trauer, dann unpassende Erinnerungen. So musste sich ein Amokläufer fühlen, dachte ich, und es hätte nicht treffender sein können.

    Die erste Zugfahrt nach Hogwarts. James, wie wir schon Witze gerissen hatten, Peter der sich angeschlossen hatte. Remus, er wirkte so schüchtern, aber glücklich... wir hatten ihm geholfen, indem wir Animagi wurden. Er hätte es uns zurückgezahlt, aber ich, ich hatte ihm nicht vertraut.
    Es veränderte sich kurz – alles im Bruchteil einer Sekunde. Ich sah Peters Misserfolge, wie er uns immer um Hilfe gebeten hatte. Die Schulzeit. Der Orden, der Kampf. Tod, Lilys und James’ Tod. Harry, der das irgendwann erfahren musste.


    Ich versuchte, den letzten Gedanken zu verscheuchen. Stark genug für die Vergangenheit war ich - aber ich wollte nicht mehr daran denken, was werden würde. Unwirsch sah ich mich um.
    Da war noch etwas anderes, was mir auffiel. Ein Hautfetzen, ein Stück... Peter. Er hatte sich einen Finger abgeschlagen, es konnte nur er gewesen sein. Das würde es sein: Nur sein Daumen war von ihm übrig geblieben, so würden es sich alle erklären und ihn ebenso für tot halten, wie diese unschuldigen Muggel.
    Was für ein dreckiger, raffinierter, kleiner Verräter. Und die Erkenntnis traf mich; jetzt war es eindeutig, sie würden mich beschuldigen. Ich starrte reglos auf die Trümmer vor mir.

    Und dann fing ich an zu lachen - es war mir ja noch nie schwer gefallen. Ich hatte es getan, als ich von zuhause weggerannt war, hatte herzlich gelacht, als Lily endlich mit James ausgegangen war, als wir Snape in den See geschmissen oder diesem aufgeblasenen Hufflepuff Aubrey den Kopf hatten anschwellen lassen.
    James’ und Lilys Tod hatte mich nicht lachen lassen. Auch nicht ironisch. Doch jetzt war es die Ironie, meine Fehleinschätzung und meine verschleierte, verdammte Zukunft, die mich lachen ließen. Hart, laut, wie wahnsinnig.

    Als sie mich abführten, wehrte ich mich nicht. Der Rausch hatte seinen Höhepunkt längst erreicht, und ich konnte nur noch ungläubig den Kopf schütteln. Immer noch lachen, weiter lachen, bis es aufhörte. Die entkräftende Wirkung der Dementoren schien nicht zu mir durchzukommen; die Hoffnung war schließlich schon verschwunden, seit ich am Haus der Potters gewesen war. James hätte alles nicht für aussichtslos erklärt – er glaubte immer an das gute, glückliche Ende. Was war mit seinem Ende? Meiner Verurteilung, die gewiss auf mich zu kam?
    Es gab keine Chancen mehr für mich. Meine Rache an Peter... sie war unmöglich, nun, da die gesamte Zaubererwelt gegen mich war.

    Es konnte mir kaum schlimmer gehen. Ich hätte sterben können, mir wäre es egal gewesen.
    Mit einem Mal waren alle Bilder, die schrecklichen, die wenigen guten, verschwunden. Lag es doch an den Wärtern des Zaubereigefängnisses? War ich schon verrückt geworden? Ich verschwendete keinen zweiten Gedanken daran. Denn jetzt merkte ich, dass es besser wurde.

    Ich lachte immer noch. Vergessen würde ich das alles nie können - höchstens für diesen Moment, für die Dauer dieses Fieberwahns. Das war mein Trost. Ich wusste immer noch, dass ich unschuldig war.
    Und endlich, endlich fühlte ich nichts mehr. Ich war erlöst, konnte so wenig spüren oder leiden, wie es nur jemandem in meiner verzweifelten Lage möglich war. Nichts in der Welt konnte mehr wichtig sein, nichts war es wert.
    Doch ich ahnte, dass ich genau darüber bitter weinen sollte.
    ...

    Ende.

Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 09 Aug, 2008 15:05

    Flüchtlinge
    von Serena


    „Da hast du es, Black! Ich bin nicht mehr der dumme kleine Junge, der hinter Potter und dir her schwänzelt! Ich zieh ganz alleine mein großes Ding durch! Ihr werdet alle draufgehen!“ Peter Pettigrew stand inmitten der Fußgängerzone, eine sehr beliebte Einkaufspassage bei den Muggeln. Er sprach noch leise und noch beachtete ihn niemand.
    Ich hatte ihn bis hier her verfolgt, und versucht, ihn von seinem absolut verrückten Vorhaben abzubringen. Aber er war übergeschnappt. Er drohte, alle Menschen umzubringen und ich durfte nicht zaubern, das war noch viel schlimmer. Ich hatte auf dem Weg hierher von einem Polizei Muggel eine Waffe stehlen können und gab jetzt vor, zu wissen, wie diese funktionierte. Dabei war mir mein Zauberstab viel näher.
    Plötzlich veränderte sich Peters Gesichtsausdruck; sein Gesicht wurde matschig und nahm die Farbe von Cheddar Käse an, er schrie: „Nein, Sirius, nein, bitte! Bitte tu das nicht! Ich verzeihe dir, das du James und Lily getötet hast!“ Peter grinste schief und achtete darauf, dass es möglichst viele Menschen hörten und zusahen, bei ihrem vorgetäuschten Streit. „Du bist wohl total durchgeknallt, oder, Peter? James war mein allerbester Freund! Sie hatten doch gerade erst Harry bekommen! Ich könnte ihm das niemals antun! Du warst es, gib es doch zu!“ In diesem Moment richtete ich die Waffe direkt auf Peter. „Komm schon, Peter. Gib es zu und ich übergebe dich den Auroren. Es müssen nicht noch mehr Menschen sterben, Peter!“ Ganz leise sagte Peter: „Oh doch, das werden sie…“ Ich hatte keine Ahnung, wie diese Waffe funktionierte, wusste aber, das Muggel mit dieser Waffe andere Muggel töten konnten. Ich wünschte, ich hätte gewusst, wie dieses Ding funktioniert, ich hätte Peter getötet, so sehr hasse ich ihn. Ja, ich hasse ihn. Immer noch. Weil er seine Strafe für all das, was er getan hat, immer noch nicht erhalten hat.
    Dann passierte es, Peter zückte seinen Zauberstab und beschwor einen ungesagten Zauber; einen Explosionszauber. Natürlich. Ich hätte wissen müssen, dass er als Todesser auf alles vorbereitet ist. Die Wucht der Explosion erschreckte mich. Ich stand ihm zwar am nächsten, aber mir passierte außer ein paar Schrammen nichts. Doch er hatte mit seinem lautstarken Geschrei viele neugierige Menschen angelockt, die er jetzt alle mit in den Tod riss. Als ich fiel, löste sich aus meiner Kanone ein Schuss, der in den Himmel ging. Nachdem der Nebel sich gelichtet hatte, sah ich eine fette Ratte davonjagen. Zwischen all den Leichen verschwand sie im nächsten Gulli… Peter.. er war zu Recht eine Ratte. Noch nie war er etwas anderes. In Gedanken fluchte ich, das ich mich nicht bewegen konnte, um ihm hinterher zu laufen. Dann sah ich auf dem Boden etwas liegen. Es lag dort, wo der Boden am schwärzesten war, wo Peter seine Explosion gelegt hatte. Es war Peters Finger.
    Ich konnte es nicht fassen: Lauthals fing ich an zu lachen: „Peter, du Schlitzohr! Eines Tages kriege ich dich, und dann gnade dir Gott!“ Schon tauchten Auroren von überall her auf. Sie hatten die Stäbe auf mich gerichtet, doch ich lachte. Ich verlor den Verstand. James tot, Lily tot, Harry hoffentlich in Sicherheit, Remus war er tot? Peter ein Todesser und ich? In Askaban.
    Die Auroren verhafteten mich und brachten mich ohne Umwege nach Askaban. Eine Verhandlung gab es erst gar nicht.
    Zwei Tage später konnte ich einen Tagespropheten einsammeln, aus dem ich meine Informationen bekam. Der Prophet schrieb, dass ich in der Muggelwelt als gefährlicher Massenmörder gesucht werde, ich hätte 13 Menschen getötet und es werde geprüft, ob ich am Tode von James und Lily Potter beteiligt gewesen sei. Ich gelte als hochgefährlich.
    Gut, dachte ich, dann ist mir wenigstens niemand im Weg, wenn ich eines Tages Peter erwische und ihn doch umbringe. Dann war ich wenigstens nicht ohne Grund hier.
    Askaban ist nicht einfach, doch ich gebe vor, der verrückte Killer zu sein, für den mich alle halten, das vereinfacht vieles. Besonders verschafft es mir Respekt. Insgeheim bete ich, dass mein Patensohn Harry von all dem hier niemals etwas erfährt. Das ich ihm selbst die ganze Geschichte eines Tages erzählen kann und er mich nicht verurteilt. Ich hätte James davon abhalten sollen, Peter zu ihrem Geheimniswahrer zu machen. Remus hätte es tun sollen, oder Dumbledore. Aber James und Lily hatten so viel Vertrauen in Peter gehabt. Sie hatten gedacht, er sei schüchtern und zurückhaltend, niemand würde glauben, dass er ihr Geheimniswahrer sei. Aber für dieses falsche Vertrauen hatten sie mit ihrem Leben bezahlen müssen. Wenn ich einen Wunsch frei hätte; ich würde die Zeit zurück drehen. Wir waren so jung und so dumm. Ich bereue so vieles. Doch ich kann es nicht mehr ungeschehen machen, auch diese Szene mit Peter. Ich kann mir nicht erklären, was passiert ist, oder wieso. Aber eines Tages, da klärt sich alles auf und Peter wird büßen. Jetzt noch haben wir eines gemeinsam: Wir sind beide Flüchtlinge. Nur flüchte ich für etwas, das ich nicht getan habe. Er flüchtet zu Recht und ich hoffe, er hat panische Angst, entdeckt zu werden, diese Ratte…

Dani California

Beitragvon Dani California » Sa 09 Aug, 2008 15:10

Dann kommen wir nur zu den Bewertungen:

- B E W E R T U N G von H A R R I K -


Ein Paar Worte Vorab: Kunst - und FFs und OSs sind durchaus Kunstwerke! - ist eigentlich nicht vergleichbar. Was wollte der Autor bzw. Künstler aussagen? Was hat er versucht dar zu stellen? Welche Herangehensweise hat er gewählt? Auch der Geschmack ist von bedeutender Wichtigkeit! Manch einem mag ein Modernes Kunstwerk wie Müll und Freejazz wie Lärm vorkommen. Was ich also sagen will: Kunst ist eigentlich nicht zu vergleichen, und das ist auch gut so! Daher bedanke ich mich zunächst ganz herzlich bei den beiden Teilnehmerinnen, die hier ihre Kunstwerke abgegeben haben, die in Wirklichkeit über meine Bewertung bei weitem erhaben sind. Wink

Kriterien: Ich habe mir keine all zu genauen Kriterien gemacht, weil auch keine angegeben waren und jeder an solch eine Aufgabe anders heran geht, aber irgendwie muss man halt bewerten, daher habe ich mich für Folgendes Entschieden:
-Inhalt - 3 zu erreichende Punkte. Der Inhalt ist bereits recht eng vorgegeben! Dennoch sollte er stimmig und passend eingebracht und nicht verdreht werden.
-Stimmung - 7 zu erreichende Punkte. Es geht um eine sehr emotionslastige Situation Stimmung bzw. Atmosphäre Spiele eine große Rolle, daher vergebe ich dafür besonders viele Punkte.
-Stil - 3 zu erreichende Punkte. Eigendeich halte ich den Schreibstil für sehr wichtig! Er entscheidet ob eine FF oder überhaupt ein literarischer Text lesenswert ist oder nicht. Zu bewerten ist er allerdings nur sehr schwer, weshalb ich nur recht wenige Punkte dafür geben. Schließlich war die Aufgabe nicht so zu schreiben, dass mein Geschmack getroffen wird.
-Stimmigkeit - 2 zu erreichende Punkte. Wie harmonieren die einzelnen Kriterien zusammen, und wie ist die Gesamtwirkung des OneShots.
-Rechtschreibung – Ich habe mich aus zwei Gründen dagegen entschieden überhaupt Punkte für Rechtschreibung zu vergeben. Zum einen weil ich der Meinung bin, dass sie wirklich überhaupt nichts mit der Klasse einer FF zu tun hat, zum anderen weil ich mir tatsächlich recht lächerlich dabei vorkommen würde, wenn ich ihn/sie für schlechte Rechtschreibung rügen würde. :lol:


Nichts zu fühlen (by L.E.)

Wow! Die Geschichte springt gleich mitten hinein, in die Gefühlswelt des Sirius Black, so undurchschaubar und verwirrend, wie sie in solch einer Situation sein muss!
Inhaltlich finde ich deine Geschichte nahezu perfekt. Du knüpfst an vielen Stellen an Dinge an die wir aus den Büchern wissen, wie das Sirius Hagrid sein Motorrad gibt, oder das Sirius Remus verdächtigte! Eine kleine Unstimmigkeit gibt es dennoch: Du schreibst das ein Zauberer unter Peters opfern ist. Das ist leider so nicht richtig, es heißt zwar Sirius hätte ein Dutzend Muggel und einen Zauberer mit einem Fluch umgebracht, und dieses vergehen hatte in Wirklichkeit natürlich Pettigrew begangen, mit dem einen Zauberer war aber natürlich Peter selbst gemeint, den man aufgrund seines Fingers ja für Tod hielt. Trotz dieses kleinen Patzers hast du sehr viele logische und mögliche bzw. richtige Querverbindungen zu den Büchern. Was mir ein wenig fehlt, ist Rachedurst gegenüber Peter, am Ende der geschichte.(2/3 Punkten)
Die Stimmung die du rüber bringst ist auch sehr überzeugend. Vor allem an Anfang, spürt man die Verzweiflung Sirius' der das vergangene noch einmal durchlebt förmlich! Man kann gut nachvollziehen, wie es ihm garnicht gelingt zu realisieren was passiert ist (Gefühls technisch). Seine Wut seine Verzweiflung, und der schiere Wunsch es ungeschehen zu machen werden sehr deutlich. Es gibt allerdings auch eine Stelle, die dem ganzen einen kleinen Dämpfer verleiht: Das Lachen, von Sirius(das durch die Bücher verbürgt ist) Warum Sirius hier anfängt zu lachen wird nicht wirklich deutlich, dem Leser ist an dieser stelle nicht sonderlich nach lachen zumute, später als sich das lachen zu einem verrückten Fieber ausweited passt es jedoch wieder sehr gut in die Atmosphäre die aus einer Mischung aus gleichgültigkeit und verzweiflung zu bestehen scheint. Besonders Gut gefallen hat mir der Teil in dem Sirius sich an die erste Hogwartsexpressfahrt mit den anderen 3 Rummtreiber erinnert.(6/7 Punkten)
Dein Schreibstiel ist sehr markant! Du wählst eine Sehr aktionsreiche Erzähform, springst zwischen Zeiten und wirfst Flashbacks ein. Das passt sehr gut, da Sirius selbst offenbar von der Situation überfordert ist. Deine Wortwahl ist sehr emotionsnah, und versetzt einen Förmlich in die Position des Hauptcharakters.(3/3 Punkten - Ich hätte dir hier weitaus mehr Punkte gegeben wenn meine Kriterientabelle es hergegeben hätte!)
Die Stimmigkeit zwischen Inhalt und Atmosphäre ist sehr groß, und auch der Stiel passt dazu!(2/2 Punken)

Alles in allem ein herausragender One Shot! Zwar gab es ein zwei Ecken und Kanten, aber dafür gab es wiederum Dinge die mich Total umgehauen haben!Was soll man sagen? Toller Oneshot!

13 Punkte! Und damit im Einserbereich, zu recht! :D


Flüchtlinge (by Serena)

Auch bei dir gehts gleich zur Sache! Mittenrein stolpert man, in einen einseitigen Dialog zwischen Peter und Sirius.
Inhaltlich, hast du dir keine Patzer erlaubt, die toten Muggel, das lachen, die berühmten Worte, in denen Peter Sirius anklagt (wenngleich nicht in genau dem uns bekannten Wortlaut). Ich denke allerdings da wäre vieleicht ein wenig mehr möglich gewesen, wo doch die Begebenheit so oft von den Büchern aufgegriffen wird. Auch erschließt sich mir nicht, warum Sirius seinen Zauberstab nicht benutzen kann, und deshalb mit einer Muggelpistole herumfuchtelt(ist ihm das Internationale Geheimhaltungsabkommen so wichtig?) . Ich vermute zwar das dies auf den Kommentar des Schaffners vom Fahrenden Ritter zurück geht, dass die Muggel glauben Black sei mit einer Pistole unterwegs, jedoch halte ich dies nicht für notwendigerweise aus dieser Situation abgeleitet, sondern eher daraus, das die Muggel einen Massenmörder via Medien suchen, und ihm da vermutlich eine Pistonle in die Hand legten, weil ein Zauberstab in der Muggelwelt nichts zu suchen hat.(1,5/3 Punkten)
Du triffst die Stimmung gut. zwar ist sie vielleicht ein wenig distanziert, aber das ist durchaus passend, wenn man bedenkt, dass du die Geschichte aus der Retroperspektive erzählst. Sehr passend finde ich leitest du stimmungstechnisch zur schweren Hürde von Sirius Lachanfall hin. Der Lachanfall passt sehr gut in die Stimmung, er ist plausibel erkläre, und lässt alles nur noch grausamer wirken! Sehr authentisch. (5,5/7 Punkten)
Dein Schreibstiel ist vielleicht ein klein wenig zu nüchtern, obwohl du sehr schöne Vergleiche wie "sein Gesicht wurde matschig und nahm die Farbe von Cheddar Käse an" drin hast. Alles in allem ist er jedoch ein wenig zu glatt.(2/3 Punken)
Die Stimmigkeit ist sehr hoch. Die Geschichte wirkt Rund. Zwar ist Rund vielleicht nicht ganz genau das was man bei so einer emotionsnahen FF erreichen will, aber an der Stimmigkeit gib es nichts zu kritisieren! (2/2)

Hm, mir scheint dein OneShot kommt bei mir schlechter weg als er mir eigentlich gefallen hat, weil wirklich ein paar sehr schöne Sachen drin waren, wie vor allem Sirius Racheschwuhr am Ende, und die Erklärung für sein Lachen, die ich für sehr wichtig empfand. Aber wenn man Kunstwerke vergleichen will ist es oft so, das man es nicht schafft alles in dem Maße zu würdigen wie es das vielleicht verdient hätte. Wie gesagt, trotz aller Kritik ein wirklich schöner OneShot, den zu lesen mit viel Spass bereitet hat:D

11 Punkte! Und damit wirklich gut! :D


________________________________~~**~~________________________________



- B E W E R T U N G von D A N I C A L I F O R N I A -

FLÜCHTLINGE – von Serena

- Wie wurde die Stimmung zum Ausdruck gebracht? -
Dein One-Shot ist in einem rasanten Tempo erzählt. Der Einstieg ist sehr direkt und legt gleich mit einem aufreibenden Streit zwischen Peter und Sirius los.
Leider hast du in den ersten Abschnitten nicht alles aus Sirius herausgeholt. Seine verschiedenen Reaktionen auf Wurmschwanz (Schock, Panik, Wut, Trauer…?) wurden leider nicht genauer beschrieben.
Dafür hast du – als Peter die Straße in die Luft jagte – mit kurzen, prägnanten Sätzen gearbeitet, die die Stimmung und das Chaos – sowohl auf der Straße als auch in Sirius - gut einfangen.
Außerdem hast du auch einen schönen Spannungsbogen geschaffen. Am Anfang hast du schön beschrieben, wie ahnungslos Sirius noch ist. Er weiß nicht (im Gegensatz zum Leser^^), dass er den nächsten Abschnitt seines Lebens in Askaban verbringen wird. Dafür ist er am Ende erwartungsgemäß rachsüchtig und auch verzweifelt. Auch schön fand ich’s, dass du Lily und James so oft erwähnt hast ;)

- Deckt sich der Inhalt des One-Shots mit dem von den Büchern vorgegebenen Inhalt? -
Du hast dich inhaltlich sehr nahe an den Büchern orientiert. Es gibt viele kleine Details, die zum Beispiel Sirius’ Gedanke an Remus und Dumbledore als Geheimniswahrer oder Sirius, der wegen Peter, dem „Schlitzohr“ lachen muss.

- Schreibstil / Stimmigkeit –
Dein Schreibstil passt an den meisten Stellen gut zum Thema. Deine Sätze bleiben meistens kurz, was dem ganzen einen harten Touch gibt, der ja absolut zum Topic passt. Die Stimmigkeit in deiner Geschichte passt auch, da sind dir keinerlei Fehler unterlaufen.

Dafür vergebe ich 12 / 15 Punkte.


NICHTS ZU FÜHLEN – von L.E.

Wow o.O Was für ein krasser Unterschied zu „Flüchtlinge“. Wirklich beachtlich!

- Wie wurde die Stimmung zum Ausdruck gebracht? -
Du bringst Sirius’ Verzweiflung und seine Trauer über die zwei verlorenen Freunde (v.a. natürlich James) sehr gut rüber. Man kann richtig mit ihm mitfühlen und auch verstehen, warum er das alles gar nicht fühlen möchte.
Durch kleine Bemerkungen wie zum Beispiel den Muggel-Geistlichen oder „…schwor ich irgendjemandem. Mir selbst vermutlich.“ zeigst du, wie hilflos Sirius doch ist. Er ist mit der Situation komplett überfordert.
Du schweifst zum Beispiel mit der Zugfahrt etwas ab, was aber absolut in Ordnung ist, da Sirius sich zurückerinnert. Was du dabei sehr gut hinbekommen hast, ist, dass Sirius denken kann, was er will, er macht sich immer und überall Vorwürfe. Denen entkommt er nicht und das packst du in jede Zeile ;-)

- Deckt sich der Inhalt des One-Shots mit dem von den Büchern vorgegebenen Inhalt? -
Das Grundgerüst deines One-Shots ist eng an die Bücher geknüpft, aber du hast es dir auch nicht nehmen lassen, ein paar Details dazu zu erfinden. Zum Beispiel wissen wir nicht, ob Sirius tatsächlich James’ Brille sauber gewischt hat, aber ein nettes Detail ist’s auf jeden Fall!

- Schreibstil / Stimmigkeit –
Dein Schreibstil ist einsame Spitze! Wirklich klasse, da gibt’s überhaupt nichts auszusetzen. Sirius’ Gefühle werden toll beschrieben, seine Hilflosigkeit und Wut.
Als ich die Stimmigkeit angeschaut hab, musste ich etwas stutzen. Gleich im 1. Abschnitt hast du geschrieben, dass Sirius in London „vor den stillen Trümmern, die Peter verursacht hatte“ stand und Peter am Tod vieler Muggel schuld war. Das hört sich so an, als ob die Straße schon gesprengt und die Ratte Peter schon verschwunden war.
Nach Sirius’ Gedanken an das Geschehen Godric’s Hollow stellt sich allerdings heraus, dass Peter erst noch die Muggel töten und die Straße sprengen würde.
Das wirkt im 1. Moment auf den Leser etwas verwirrend, aber man könnt’s auch als künstlerische Freiheit auslegen. Immerhin könnte Sirius in Askaban hocken und das ganze einfach nur Revue passieren lassen. Dann würd’s nicht wundern, dass er zu Beginn schon weiß, dass die Muggel sterben werden.
Aber wenn’s so wäre, hättest du’s erwähnen sollen, jetzt wirkt’s nämlich wie gesagt etwas verwirrend ;-)
Aber das ist bei der Stimmigkeit auch das einzige Manko.

Dafür vergebe ich 13,5 / 15 Punkte.


________________________________~~**~~________________________________



Dann rechnen wir das alles zusammen…
Serena: 11 + 12 = 23
L.E.: 13 + 13,5 = 26,5


Somit dürfen wir herzlich L.E. zum 1. Platz im Sirius-One-Shot-Wettbewerb gratulieren :D

*Pokal überreich*

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*Applaus*

Doch auch See geht nicht leer aus - auch Ihr gratulieren wir zu einem hervorragenden 2. Platz!

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:D

L.E.
Heldendiener
Welt des Zwielichts
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Beitragvon L.E. » Sa 09 Aug, 2008 17:14

Ähm... OMG! :shock: So ein schöner Pokal! Super, super, ich hatte gerade richtiges Bauchkribbeln, als Heike mir so sagte: "Die Wertung ist schon draußen." *lach*

Ich hätte echt nicht damit gerechnet, zu gewinnen... konnte meinen One-Shot schon gar nicht mehr lesen, ich weiß auch nicht, zwischenzeitlich kam der mir wieder so verwirrend und komisch vor. :? :lol:

See, deiner ist nämlich auch toll. Ich wollte dir eigentlich noch eine Eule schreiben, dachte aber, ich geb lieber hier mein Kommentar: Also, interessante Interpretation! Einwandfrei geschrieben, denke ich ja, etwas kurz, aber im Gegensatz zu meinem OS stimmig (ich bin geistig verwirrt *lach*).
Fand's auch interessant zu sehen, wie Peter da wirklich überheblich, fies wirkt, Sirius seinen Zauberstab nicht hatte - wurde das mal erwähnt? *grübel* War jedenfalls mal ein anderer Gedanke! - und dann eben noch das normale, aber wirklich "abgerundete", gut geschriebene Ende kam.

Insgeheim bete ich, dass mein Patensohn Harry von all dem hier niemals etwas erfährt. Das ich ihm selbst die ganze Geschichte eines Tages erzählen kann und er mich nicht verurteilt. Ich hätte James davon abhalten sollen, Peter zu ihrem Geheimniswahrer zu machen. Remus hätte es tun sollen, oder Dumbledore.


Eine wirklich tolle Stelle! Und deshalb war es zurecht so knapp. ;P

Zu meiner eigenen Bewertung: Danke! Ja, ich weiß, manchmal war es verwirrend. Es war der schmale Grad zwischen "Originell, passend, gute, wechselnde Stimmung!" und "Voll daneben, bekloppt und verwirrend!", nicht wahr? Ich freu mich aber über Kritik und wusste ja ganz sicher, dass es nicht perfekt werden würde.
Danke allerdings an euch beide, wegen dem Lob für den Stil und einfach für die superfaire Bewertung. Ich hab da echt entgegengefiebert und trage jetzt den Titel "Gewinner des Sirius-Contests" mit Stolz. Erster von zweien, LOL. :D
*See drück*

Edit: Mir sind im Nachhinein tatsächlich noch ein paar Fehlerchen aufgefallen... Gott, wie kommt denn das Wort "Cahos" da rein? ^^ Und einmal Prongs, einmal Krone... na dankeschön. :roll:
Freut mich, dass ich trotz allem 26,5 dolle Punkte bekommen hab. Joah, sehr nett. Und über mehr Feedback würden sich die Veranstalter/Serena und ich sicher auch freuen. ;P
When the World says "Give up", Hope whispers "Try it one more time". ~
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Serena
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Beitragvon Serena » Sa 09 Aug, 2008 22:11

Naja, ich bin und bleibe die ewige Verliererin.

Glückwunsch, Kathi!
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Creacher
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Beitragvon Creacher » Sa 09 Aug, 2008 23:56

Ich hab mir eure beiden OneShots durchgelesen. Ich ärger mich ja selber etwas, dass ich nicht teilgenommen habe - ich gucke in diesen Bereich zu selten rein.

Aber zu euren OSs - sie sind klasse. Kathi, deine ist wirklich etwas verwirrend, aber ich denke das passt auf die Situation recht gut, ich meine wie würde ich mich an Sirius Stelle fühlen? Ich wär wütend, verdammt wütend, auf Peter - auf die ganze Welt und auf mich selbst! Deswegen ist deine Geschichte zu Recht so verwirrend - und schön finde ich auch diese Rückblicke zwischendurch. Das muss grausam für Sirius gewesen sein seine besten Freunde tot zu sehen! :(

Und See, dein OS ist auch sehr gut. Am besten gefällt mir die Stelle wo er die Waffe gegen Peter richtet. Da denkt man: "Jaaaa, Sirius gibs ihm - diesem elendigen ***" Und auch die Stelle wo Sirius anfängt zu lachen, man kann echt gut verstehen, warum - dieses Verzweifelte was Sirius da tut. Er begreift endlich alles und sieht sich in Askaben - es ist alles zu bizarr und deswegen lacht er.

Mir haben die Geschichten Spaß gemacht. :D