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Dunkle Tage (1305 mal betrachtet)

Die Dunklen Tage (im Original bezeichnen eine Phase in der Geschichte der Nation Panem in der Welt von Tribute von Panem.

Während den Dunklen Tagen rebellierten die Distrikte Panems gegen die Herrschaft des Kapitols. Der Aufstand scheiterte vor allem daran, dass das Kapitol durch seine Lage in den Rocky Mountains für die Rebellen nur schlecht zugänglich war. Die Dunklen Tage endeten mit der scheinbaren Vernichtung von Distrikt 13 und der anschließenden Unterzeichnung des Hochverratsvertrags durch die Distrikte. Die durch den Vertrag eingeführten Hungerspiele sind also eine Folge der Dunklen Tage.

Tatsächlich kam es zu einer gegenseitigen nuklearen Bedrohung des Kapitols und von Distrikt 13. Das Kapitol verfügte über Nukleararsenale im Westen Panems, Distrikt 13 konnte die Kontrolle über die Arsenale in ihrem Bereich gelangen. Ein nuklearer Krieg hätte somit die Vernichtung beider Seiten bedeutet. Zudem verfügte Distrikt 13 über Anlagen, die das Kapitol zurück in seinen Besitz bringen wollte, so dass eine Vernichtung des Distrikts nicht gewünscht war.
Daher trat Distrikt 13 aus Panem aus und alle oberflächlichen Anlagen des Distrikts wurden zerstört, während die Bevölkerung sich in die großen unterirdischen Gebäude zurückzog. Das Kapitol behauptete von da an, dass Distrikt 13 zerstört worden sei und anderen Rebellen das gleiche Schicksal drohe. Zur Untermalung dieser Behauptung zeigt das Kapitol seitdem regelmäßig Aufnahmen des zerstörten Distrikts, wobei es sich dabei immer um die selben Bilder handelt.
Durch das Verlassen der Rebellion sorgte Distrikt 13 dafür, dass die übrigen Distrikte keine Chance mehr im Kampf gegen das Kapitol hatten - die Freiheit von Distrikt 13 bedeutete also zugleich die weitere Verschärfung der Diktatur für die übrigen Distrikte.
Zuletzt bearbeitet von Victor Krum » 09. Mär. 2012 um 16:38 Uhr

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