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Gimli, Sohn von Glóin, ist ein Zwerg in der Welt Mittelerde. Er ist einer der 9 Gefährten im Herrn der Ringe und der bekannteste Zwerg im Dritten Zeitalter.

Spezies: Zwerg
Geschlecht: Männlich
Geburt: 2879 D.Z
Tod: Unbekannt, segelte 120 D.Z nach Valinor
Heimat: Erebor

Gimli ist ein Naugrimm (Zwerg), der zusammen mit seinem Vater Glóin von Dàin Eisenfuss als Bote zu Elrond geschickt wird. Etwas später nimmt er dann auch als Vertreter der Zwerge an Frodos Reise zum Schicksalsberg teil.

Gimli ist ein typischer Naugrimm, und stellt seinen Starrsinn in Lothlórien bei den Elben unter Beweis, als er sich nicht dazu bereit erklärt, sich die Augen verbinden zu lassen. Er möchte wie alle Anderen behandelt werden. Erst als Aragorn bestimmt, dass alle Augenbinden tragen werden, lässt auch er sich dazu überreden.
Seine Haltung gegenüber den Elben ändert sich ein wenig, als er der schönen und geheimnissvollen Herrin Galadriel begegnet, die er um eine Strähne ihres goldenen Haares bat. Sie schenkte ihm drei und Gimli versprach, sie in Edelmetal einzu schmelzen, als ewiger Beweis der Freundschaft zwischen Elben und Zwergen.

Nachdem sich die Gemeinschaft an den Rauros-Fällen auflöst, verfolgt er zuerst zusammen mit Aragorn und Legolas die Uruk-Hai, die ihre Freunde Merry und Pippin entführt haben. Nach einer erfolgreichen Suche, bei der sie auf den verstorben geglaubten Zauberer Gandalf treffen, kämpft er furchtlos an der Seite Rohans gegen Saurons schreckliche Kampftruppen.

Nach dem Ende des Ringkriegs bewohnt er mit einer Gruppe Zwerge den "Einsamen Berg", wo einst der Drache Smaug herrschte. Er galt seither als "Herr der glitzernden Grotten".
Es heisst, dass Gimli sich nach dem Tod von König Elessar im Jahre 120 V.Z dem Elben Legolas anschließt, mit dem ihm
seit dem Ringkrieg eine enge Freundschaft verbindet. Als einziger Zwerg fuhr er mit einem Elbenschiff in den Alten Westen.